Land in Sicht!
Vielen Dank für die vielen Hinweise.
Wir versprechen, jeden einzelnen davon zur Kenntnis zu nehmen.
Den Anfang machen wir heute mit zwei Hinweisen aus dem Südwesten und dem Nordosten der Republik der Deutschen. In der Diagonale gibt es nur wenige Orte in Deutschland, die weiter voneinander entfernt sein könnten und doch sind beide Orte seltsam gleich, seltsam steril, seltsam gleichgeschaltet, im Gender-Irrsinn.
Der erste Ort ist Heidelberg. Von dort haben uns Hinweise, ja gleich mehrere, auf ein „Mentoring-Programm 2019-2020“ erreicht, mit dem die „Medizinische Fakultät Heidelberg … hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Ärztinnen aus der Medizin und angrenzenden Lebenswissenschaften gezielt auf obere Führungsebenen in Wissenschaft und Medizin“ vorbereiten will. Die Vorbereitung umfasst das übliche Larifari, Managementtrainings und Kompetenzseminare und wie der ganze Mist sich nennt.
Haben Sie den Widerspruch bemerkt?
Was ist von einem angeblichen Führer zu halten, dem ein Mentor das Selbstbewusstsein verschaffen muss, das notwendig ist, um in eine Führungsposition hineinzuwachsen?
Wir treffen hier einen alten Bekannten, nämlich, den Mythos, dass jeder von uns ein kleiner Führer ist, den man nur zum Größten Führer aller Zeiten ali-mentieren muss, dass man aus einer Träne durch entsprechendes Training einen weiblichen Winston Churchill machen kann. Auch das ist nicht möglich.
In Heidelberg versucht man, weil es die entsprechenden Mittel gibt und weil man sich politisch anbiedern will, den Kreis zu quadrieren und aus Luschen, Luschinnen natürlich, denn nur solche werden sich auf ein Mentorentraining einlassen, das auf der Prämisse basiert, dass sie das Zeug zum Führer, nein zur Führerin, nur mit fremder Hilfe und nur, wenn sie gut lernen und im Managementtraining und im Kompetenzseminar gut aufpassen haben, einlassen. Derartigen Paternalismus lassen nur Untertanen über sich ergehen, keine Führer, … innen..
Eigentlich basiert die gesamte Gender-Ideologie auf Sexismus. Aber so ist das, wenn man sich auf Kosten anderer bereichern und dies mit der eigenen, erfundenen Opferrolle begründen will, macht man sich zwangsläufig zum Trottel.
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