2019 außergewöhnliche Hitzewelle? Klimaforscher ohne Integrität
Die letzten Tage waren wieder voller Schreckensszenarien. Um einmal ein geflügeltes Wort von Tony Heller aufzugreifen: gemessen an den Schreckensszenarien werden wir verbrennen, wenn wir nicht zuvor in steigenden Meeresspiegeln ertrinken.
Der Blödsinn, der täglich von der Klimawandelmafia verbreitet wird, er ist nicht mehr zu überbieten. Wir leben also am CO2-Abgrund der Welt, warten nur darauf, in denselben zu stürzen, oder wie der Spiegel schreibt:
„Tatsächlich: Die letzte Woche, da “Westeuropa rüstete” (“International Herald Tribune”), findet schon nicht mal mehr im Hundertjährigen Kalender ihresgleichen. Eine ganze Woche mit örtlich Tagestemperaturen von jeweils über 30 Grad — das notierte man, zumindest im Juni, hierzulande noch nie. Und daß Juni-Dürre die Niederschlagsmenge des ersten Halbjahres unter 110 Millimeter drückte, wie in Berlin verbucht, das gab”s seit 1851 nicht mehr.
Hitzetage ohne Beispiel: Im Ruhrgebiet fuhren winterliche Streukolonnen, um aufgematschten Asphalt mit Sand griffig zu halten. An der Saar schwärmten Inspektoren aus, um entlang den Flüssen zu verhindern, dass unter trockenheitsgeschädigten Bauern “der Höhergelegene dem Tiefergelegenen was wegnimmt” (ein Ministeriumssprecher).
Fahrzeugschlangen stauten sich kilometerweit, weil in Nord wie Süd auf Autobahnen die Betondecken bei Temperaturen über 70 Grad aufrissen; Züge fuhren mit Tempolimit, zwischen Köln und Koblenz galten 50 km/h, weil durch Hitzeglut “Gleisverdrückungen” (Bundesbahnjargon) entstanden.
Medizinern und Agrariern bot sich gleichermaßen eine “katastrophale Lage”. In den Städten sammelten Ambulanzen rund um die Uhr Hitzeopfer auf — für die allein in Frankfurt ständig 44 Klinik-Betten freigehalten wurden. Draußen darbten Ernte und Vieh, wuchsen Schäden der Landwirtschaft: in Hessen und Rheinland-Pfalz beispielsweise schon in Milliardenhöhe. In Nordrhein-Westfalen loderten schon 650 Waldbrände, im Raum Hannover, wo allein 90 000 Hektar künstlich beregnet werden, sind bis September die Brunnenbohrer ausgebucht.“
Das hat der Spiegel 1976 in seiner Ausgabe vom 5. Juli geschrieben. Damals hatte noch niemand den anthropogenen Klimawandel erfunden, deshalb kommt der Begriff im ganzen Beitrag nicht vor. Ungeachtet des fehlenden Klimawandels war es 1976 heißer als 2019, dürrer als 2019 … ganz ohne Einfluss der Menschen. Der menschengemachte Klimawandel ist ein Hoax.
„Im letzten Halbjahr fielen in Europa 45% weniger Niederschläge als im langjährigen Mittel. Auch mit Gewittern, die überdies verheerende Folgen haben, ist das Regendefizit kaum aufzuholen. Zeichen der Dürre: In der Pflanzenwelt ist der „permanente Welkpunkt“ erreicht. Vielerorts fehlt Grünfutter für das Vieh, Kühe werden zum Weiden in zwergwüchsige Sommersaatfelder getrieben oder müssen auf die Schlachtbank.. Europas Weizenernte ist auf drei Viertel der Normalernte zusammengedorrt, und es ist kein Regen in Sicht. Schlechte Nachricht aus dem Westen: Es herrscht Ruhe über dem Atlantik, Europas Wetterküche ist außer Betrieb. Das Thermometer steigt seit Wochen, die Stimmung sinkt täglich, drückende Hitze lastet auf allen Ländern. Die Sonne versengt das Leben, erstickt Hoffnungen, knickt Erwartungen. Die Landschaft glüht rot, gelb und braun, der Boden liegt staubig und knochentrocken, saftlose Wiesen welken dahin. Ausgemergelte Flussläufe winden sich aufgerissen durch flimmernde Täler. Staubfahnen wehen über knisternde Getreidefelder, erbarmungslos werden die Felder gegrillt.“
Die apokalyptische Beschreibung stammt aus der Weltwoche vom Juni 1976, also mitten im Jahrhundertsommer von 1976. Hans-Dieter Müller hat sie der Nachwelt erhalten.
Das alles zeigt, dass der Hitzerekord, das verbrennende Deutschland, das was die Zeitungen so einträglich melden, ein Hoax ist:
Die vermeintlich extreme Hitze, die es im Juni und Juli 2019 in Deutschland, Frankreich, dem Vereinigten Königreich (nicht in den USA, dort sind die Temperaturen ungewöhnlich niedrig, so wie in Russland) gegeben hat, sie wäre also ohne den Klimawandel nicht möglich. Das haben namenlose Forscher behauptet, die Mainstream-Presse hat es brav weiterverbreitet und die Konsumenten haben es hoffentlich nicht gefressen, denn es ist Unsinn.
Für alle, die es interessiert, Grundlage all dieser Meldungen ist ein „graues Papier“, das keinerlei Peer Review gesehen hat, etwas, auf das Medien immer dann sehr großen Wert legen, wenn es sich um kritische Forschung handelt, die den Klimawandel-Hoax entlarvt. Das Papier wurde von Robert Vautard, Geert, Jan von Oldenborgh, Friederike Otto, Karsten Haustein, Martha M. Vogel, Sonia I. Sebeviraine, Jean Michel Soubrevroux, Frank Kreienkamp, Peter Stott und Maarten van Aalst verfasst (Titel: Human Contribution to the Record-Breaking July 2019 Heat Wave in Western Europe).
Stefan Ramstorf, der beim Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Abteilungsleiter ist und bei Scilogs-Spektrum (also Springer) einen Blog mit dem Namen „Klimalounge“ betreibt, ein „Klimatologe“, wie es heißt, der für sich viel Kenntnis in Anspruch nimmt, schreibt mit Bezug auf das Papier von Kauppinen und Malmi, das wir vor kurzem vorgestellt haben:
„Außerdem ist das Manuskript nicht in einer begutachteten Fachzeitschrift erschienen, sondern einfach auf einen Internetserver gestellt worden. … Jedenfalls ist das kein Papier, das zu lesen mir meine Zeit wert wäre.“
Der deutsche „Klimatologe“ beurteilt also den Gehalt eines Papiers ohne es je gelesen zu haben. Das sagt eigentlich alles über ihn aus. Wir haben, im Gegensatz zu ihm, das Rudelpapier, das Grundlage der Horrormeldungen ist, gelesen und befunden, dass die Beanspruchung unseres Keyboards, das zudem mit Batterien betrieben wird, eine ausführliche Besprechung dieses Papiers, das mit seinen Prämissen, u.a. dass es einen menschengemachten Klimawandel gebe und dass CO2- obwohl der Anstieg seiner Konzentration in der Atmosphäre nachweislich IMMER einer Temperaturerhöhung nachfolgt, dennoch die Ursache der Temperaturerhöhung sei, nicht notwendig ist. Die Prämissen sind falsch und die Schlussfolgerungen auch, wie man leicht zeigen kann, ohne auf das graue Papier ausführlich einzugehen, dem die Autoren nicht einmal eine Paginierung gegönnt haben, geschweige denn, dass es Peer reviewed wäre, und auch die Blockwarte von Climatefeedback haben sich nicht dafür interessiert.
Wenn man prüfen will, was es mit so umfangreichen und wilden Behauptungen wie den oben genannten, dass die derzeitige Hitzewelle vom Klimawandel verursacht ist, sich also zwangsläufig von vorherigen Hitzewellen in Stärke, Dauer, Ausprägung, Folgen und was auch immer, SYSTEMATISCH unterscheiden soll, dann ist es sinnvoll, zunächst zu prüfen, ob die angebliche Hitzewelle auch wirklich so außergewöhnlich ist, wie sie es angeblich sein soll, denn mit der Behauptung der durch Klimawandel verursachten Außergewöhnlichkeit, außergewöhnlich lang, außergewöhnlich heiß, außergewöhnlich tödlich, steht und fällt das ganze Argument und damit die ganze Hysterie.
Eine gute Quelle für eine solche Prüfung vor allem für die, die nicht selbst auf die Suche nach Daten gehen wollen, die der Deutsche Wetterdienst dann, wenn es sich um historische Daten handelt, sowieso sehr gut versteckt, ist Tony Heller und sein Blog „realclimatescience.org“ bzw. sein YouTube Channel.
Wir haben bei Tony vorbeigeschaut und, siehe da, ihn hat geärgert, was uns auch ärgert, und er hat sich die Validität der Behauptung, die Hitzewellchen von 2019 seien so außergewöhnlich, dass der Erde das Fegefeuer drohe, angesehen. Ergebnis: Klimaforscher, die das behaupten, haben nicht nur nach Ansicht von Tony Heller keinerlei Integrität und sind Mitspieler in einem globalen Anschlag auf die Lebensqualität, den Lebensstandard und die Freiheit von Menschen.
Betrachten wir zunächst die angebliche Hitzewelle in Paris, die so außergewöhnlich gewesen sein soll:

Die rote Linie zeigt die Tagestemperaturen an der Messstation Paris Le Bourget für Juni und Juli, die blaue Linie die Tagestemperaturen aus dem Jahr 1947. Die außergewöhnliche Hitzewelle des Jahres 2019 besteht aus genau einem Tag, an dem es heißer war als 1947. Ansonsten ist der Juli 2019 in Paris bislang kühler als er es 1947 war. Die Hitzewelle durch anthropogenen Klimawandel ist ein Hoax.
Dasselbe Bild in noch deutlicherer Ausprägung findet sich für das Vereinigte Königreich.

Die so außergewöhnliche Hitzewelle, die die Autoren des grauen Papieres, das wir oben angesprochen haben, herbeischreiben wollen und die die Mainstreammedien wie gewöhnlich vollkommen unkritisch übernommen haben, besteht im Vereinigten Königreich, gemessen in Mittelengland aus genau drei Tagen. Ansonsten zeichnen sich Juni und Juli 2019 dadurch aus, dass sie um durchschnittlich fünf Grad kälter sind als es der Juni und der Juli des Jahres 1976 waren. Einmal mehr: Der menschengemachte Klimawandel ist ein Hoax.
Wer angesichts von solchen Daten, angesichts von Klimadaten, die eindeutig zeigen, dass wir nicht im Fegefeuer des menschengemachten Klimawandels verbrennen müssen, im Gegenteil, auf dem Weg in eine kleine Eiszeit, die vom derzeitigen solaren Minimum ausgeht, sind, versucht, in der Öffentlichkeit das Bild eines Planeten, der unter dem menschlichen CO2- Einfluss dampft, durchzusetzen, der besitz keinerlei Integrität und ist eine Schande für die Wissenschaft, sofern man ihn überhaupt der Wissenschaft zuordnen will.
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Im Video von Heller meinte einer ” What climate science needs is a march through the institutions by critics of the dogma.”
Vielleicht ist genau das die Lösung: 1000 erfahrene Wissenschaftler anderer Disziplinen aus aller Welt, die kritisch gegenüber dem CO2 Wahn sind, aber ignoriert werden, weil “nicht aus dem Fachbereich”, schreiben sich ein als Studenten der Klimawissenschaften und arbeiten sich nach oben. Je nachdem würde es bis zum Bachelor 2 Semester dauern (vieles sind ja nur mathem./statistische Grundlagen, die überall die selben sind) plus nochmal 2 Semester für den Master. Dann ist man im Grunde genommen schon ausreichend qualifiziert für eine fachliche Einschätzung plus das gegenseitige peer-reviewing.
Viel machen könnten die Klimajünger nicht dagegen. Wobei, vermutlich würden sie dann einfach nur eine andere Qualifikation einfordern, um gehört zu werden.
Welche der Klimapriester kommen denn selbst aus einem tatsächlich einschlägigen Fachbereich?…ß)
Beispielsweise der Herr Schicklgrub…äh..Schnellnhuber
Schäbig, wenn auch üblich. Wohlfeile Eselstritte halt.
Weder Kaiser Nero, noch Commander Bligh, noch ER waren erlesene Lichtgestalten – des Satans Ziehbruder aber auch nicht.
mimimimimi
Schäbige Sklavenseele.
Mir ist vor kurzem ein Mitschnitt der Sendung “Apokalypse” in die Fingern gefallen und hab mal wieder reingeschaut. Da haben mehrere Historiker beschrieben wie die Menschen sich vor 2tausend Jahren verhalten haben, wenn sie nicht tun was ihnen gesagt wird, von den Glaubensvertretern, dann geht die Welt unter.
Prozessionen waren auch üblich.
In den Naturreligionen war es üblich den Göttern Opfer zu spenden um das Wetter zu beeinflussen.
Da kann man sagen “moderne” Bildung schützt vor Dummheit nicht.
Na dann auf zur Greta Prozession zeigt eure Dummheit ganz offen.
Ich erinnere mich genau. 1976 hatten wir 6 Wochen keinen Tropfen Regen, alles war braun. Dann wurden Bittgottesdienste gehalten.
Heute denkt keiner mehr swo weit. “Dank” dem Geist des Konzils.
Der LeBourget Plot zeigt aber den Vergleich 1947 zu 2019, nicht 1976 zu 2019.
Bitte Text checken.
Hallo,
ich habe bereits bei Heller gepostet. Heller vergisst leider auf die Nennung der Quelle in der Grafik Paris/Le Bourget. Die Quelle ist meines Erachtens hier zu finden (ohne Gewähr): http://climexp.knmi.nl/data/xgdcnFR000007150_max12_anom_max1_anom.dat
Ich teile die Auffassung, dass es sich um Schmierenjournalismus handelt. Was verstehen die Journalisten unter Westeuropa? Haben sie alle vorhandenen Messstationen in West-Europa eruiert? Die Zeitreihen ausgewertet? Ich glaube kaum.
Sie schreiben: “Ungeachtet des fehlenden Klimawandels war es 1976 heißer als 2019”. Auch hier würde ich gern um eine Spezifikation bitten, wenn möglich. Welcher Zeitraum? Welcher Ort/Gegend/Land etc., sodass ich mir die Zeitreihen ansehen kann.
Für die Maximal-Temperaturen für Central England dürfte dies in Hellers Graphik, falls Sie sich darauf beziehen sollten, stimmen – ich denke gemittelt (alle Tageswerte/Anzahl der Tage) auf den Zeitraum 01.06-29.07. dürfte es für dieses Gebiet wohl um ca. 3 Grad C wärmer gewesen sein.
Vielen Dank!
Derweilen: übermorgen jährt sich Hiroshima und die Spannungen zwischen den Großmächten und damit die Kriegsgefahr sind größer als je zuvor; der INF-Vertrag ist Geschichte, das Pentagon hält Nuklearkriege neuerdings für gewinnbar; Deutschland sitzt auf einem Pulverfaß atomarer Sprengköpfe der USA und ist damit primäres Ziel für einen Erstschlag oder Gegenschlag der Russen. Wir “wissen” daß die friedliches Nutzung von Atomkraft etwas ganz Schlimmes ist und , daß die böse Nutzung nicht existiert. Jedenfalls höre ich dazu nie etwas von “kompetenter” Seite.
Ich werde zu der angekündigten Demonstration gehen und frage mich bereits jetzt, ob sich die Zahl der Teilnehmer an zweien oder nur einer Hand abzählen lassen werden.
So durchgeknallt, sorry irrational ist unser Land heutzutage.
Der erste Teil des Artikels ist wenig überzeugend. Nicht zuletzt deshalb da die Heilige Doktrin davon ausgeht, dass der Menschgemachte Klimawandel mit der Industrialisierung anfing. Dass es innerhalb dieses Zeitraumes mal mehr mal weniger zu Temperaturspitzen kam, würde jeder Friday for Future Schulschwänzer unterschreiben.
Der eigentliche Blödsinn ist doch der, dass “Klimawandel” wie eine Ursache behandelt wird. Das ist ob menschgemacht hin oder her, ein Kategorienfehler. Wir sagen doch auch nicht “Wegen Geschwindigkeit hat Sebastian Vettel das Rennen gewonnen.” Oder “Wegen Wertewandel hat der Absatz an Bioprodukte zugenommen”
Und das sind nicht nur abkürzende Metaphern für knackige Titel. Dieser falsche Begriff zieht sich durch die meisten Zeitungsartikel hindurch.
Den Kommentar finde ich nun wenig überzeugend. Denn seit 1947 und 1976 ist die CO2-Konzentration stetig gestiegen, von rund 350ppm auf 400ppm. Wenn der menschengemachte Klimawandel aus der Beziehung: Mehr Co2 ist mehr Temperatur besteht, wie alle behaupten, dann kann es vor 2019 keine Hitzewellen geben, die länger und ausgeprägter sind als heutige Hitzewellchen. Wenn es sie doch gibt, kann CO2-Konzentration nicht die Ursache von Klimawandel sein …
Ich denke hier ist auch die zurückgegangene Reduktion von CO2 durch die Ozeane mit ausschlaggebend: https://youtu.be/Vw-zX71XMBc
Markantes Beispiel für mangelnde Forscher-Integrität: das Bild von dem im Wasser watenden Schlittenunden, das durch die Medien ging.
Dazu der “Forscher”, der das Bild aufgenommen hat
Steffen Malskær Olsen vom Meteorologischen Institut Dänemarks hat das Foto gemacht. Er misst regelmäßig die Eisdicke. Laut ihm war das Eis Mitte Juni 2019 1,2 Meter dick und damit 20 Zentimeter dicker als im Vorjahr. „Wir haben im Institut darauf aufmerksam gemacht, dass das Bild nichts mit dem Klimawandel zu tun hat. Aber persönlich habe ich nichts dagegen, wenn es dementsprechend genutzt wird.“
Wer sich an der BLÖD stößt, bitte nicht anklicken. In diesem Fall halte ich sie für zitierbar.
https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/klimawandel-oder-normal-streit-um-dieses-groenland-foto-62860018.bild.html
Ich halte einen Vergleich der Verläufe der Tageshöchstwerte nicht für geeignet, um zu entscheiden, ob eine “Hitzewelle” ausgeprägter war als eine andere. Interessanter wäre eher die mittlere Temperatur der heißesten aufeinanderfolgenden 14 Tage eines Jahres oder die Anzahl der aufeinanderfolgenden Tage an denen eine Temperatur x erreicht wude oder oder oder. Man müsste erst einmal definieren, was eine Hitzewelle eugentlich ausmacht. Oder man sieht sich einfach die Monatsmittelwerte an.
Wie wäre es damit: Hitzewelle = mehrere Tage hinter einander mehr als 30 Grad Celsius. Ich sehe nicht, wie Sie Hitzewelle definieren wollen, ohne Bezug auf die Tagestemperatur zu nehmen.
Für Mitteleuropa könnte man diese Formulierung übernehmen:
„Eine Hitzewelle wird festgestellt, sobald an mindestens drei Tagen in Folge die Maximaltemperatur 30 °C überschreitet und hält so lange an, wie die mittlere Maximaltemperatur über die gesamte Periode über 30 °C bleibt und an keinem Tag eine Maximaltemperatur von 25 °C unterschritten wird.“ (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hitzewelle)
Übernimmt man die Formulierung für das UK, gab es sogesehen beginnend mit dem 01.07.1976 bis endend mit dem 07.07.1976 eine Hitzewelle in Central England.
” “der Höhergelegene dem Tiefergelegenen was wegnimmt” (ein Ministeriumssprecher).”
…pfft, phaahahha,
das Bumsamt für sozialistische Baumkultur im Kampf an der Klimafront gegen den kapitalistisch-imperialistischen Klima-Endgegner…
In der täglichen Realität sehe ich aber wie die Höhergestellten durch ihre Untaten einige weniger Höhergestellte jeden Tag tiefer legen und damit auch ad acta legen.
Oder es gibt halt Feuerbestattung.
Alles natürlich gratis und CO2 neutral.
…und: “Klimafolgenforscher” ist ein pretenziöser Begriff – so wie Prophet – ein Produkt wie Konstrukt pseudowissenschschaftlichen Wahrheitologien ist. Er ist weder akademisch “geschützt” noch stehen seine Träger in Kompetenz und Qualifikation echter naturwissenschaftlicher Disziplinen – ja sie sind nicht einmal “Klimawissenschaftler”.
Er bezeichnet die neuen Hohepriester der klimasozialistischen Religion – ansässig am Vatikan der Klimatisten – dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung und seinem neueren Hamburger Ableger – dekoriert von Staat und Swamp wie Kardinäle, wenn nicht gar Päpste (wenn ich bloß an den Oberpriester Latif XY mit seinem pharaonischen Hohepriester-Habitus nur denke…).
Vielleicht mal eine ganze einfache Tatsache:
Wäre er (also in diesem Fall nur er allein) dort geblieben, wo er herkommt, dann wäre die CO2 Bilanz von Germony vermutlich schon mal um 9 Tonnen p.a. geringer.
Denn hier sind es grob ca. 10-11 Tonnen p.a., dort im Mittel ca. 1 Tonnen p.a.. Und das bereits ohne all die religiös gesponserten Flüge zu den ganzen hohepriesterlichen Klimaevents, bei denen im Effekt nichts rauskommt als viel CO2, hohe Kosten für die Schäflein und CO2 for free für alle bereits hochtechnologischen Raumfahrt- und Kernkraft-/ Kernwaffen-Entwicklungsländer, vorneweg China und Indien.
Es ist mir schleier-Haft, wieso das die fools for future nicht raffen.
Die denken nur von Freitag bis Freitag und bereits auf mittlere Sicht hat es sich für die – vom kommenden “Berufsbild” her ohnehin – bereits ausgefjutschert.
Jörg Kachelmann:
„Über 90 Prozent aller Geschichten über Wetter und Klima sind falsch oder erfunden“
Wetter-Experte Kachelmann geht hart mit der “Tagesschau” und dpa ins Gericht: Der Deutsche Wetterdienst habe nie behauptet, dass es einen Dürresommer gäbe. Doch was machten die Agenturen daraus? “Die unbändige Lust der deutschen Medien an klickbarem Horror” ließe sich nun auch durch “eine Korrektur nicht mehr aufhalten.“
https://tagebuch-ht.weebly.com/n.html
Über die vorhandenen oder fehlenden Qualitäten der Arbeit von Kauppinen und Malmi will ich mich, auch mangels eigener Kompetenz, nicht äußern. Es gibt aber “Metaindikatoren” für Fachkunde. Hier etwa die Bemerkung des Rahmstorf, “Außerdem ist das Manuskript nicht in einer begutachteten Fachzeitschrift erschienen, sondern einfach auf einen Internetserver gestellt worden.” Bei dem “Internetserver” handelt es sich um das arXiv (sic), das schon aufgrund seines zwischenzeitlich erreichten Betriebsumfangs etwas mehr als numerisch hardwaremäßig einen Server umfassen dürfte – es bietet der eigenen Angabe nach “Open access to 1,572,824 e-prints in the fields of physics, mathematics, computer science, quantitative biology, quantitative finance, statistics, electrical engineering and systems science, and economics.”
Speziell in Sachen Physik ist es inzwischen der Standard-Preprintserver, in dem die Majorität aller Forschungsarbeiten des Gebiets erscheinen dürfte. Wer sich an der Front der Forschung bewegen möchte, kommt um das arXiv nicht herum, denn nach peer-review etc.pp., mehr oder weniger längeren publication backlogs von Zeitschriften dauert es bis zum dortigen Erscheinen, ein paar Jahre nch der preprint-Veröffentlichung im arXiv, länger als der Takt der Forschung vorgibt. Rahmstorf erklärt in seinem Satz, das arXiv zu ignorieren, gibt sich also als Ohrensessel-Wissenschaftler zu erkennen. Aus derartigen Indizien schließe ich, daß Rahmstorfschen Deklamationen in der Sache nicht zu vertrauen ist.
Ach ne? Ich kann mich erinnern, daß es früher mal 6 Wochen so heiß war, daß die Erde aufgeplatzt ist und 6 Wochen ohne Regen, das gab einen Niedrigwasserstand. Die Flußschiffahrt wurde eingestellt. Das vermisse ich bei Gretas Klimawandel, ich friere hier im Norden der Republik und muß mich beherrschen, daß ich die Heizung nicht einschalte.
Klimawandel 2019!
Bei dieser ganzen Klimawandelhysterie empfiehlt sich ein Blick über den Tellerrand:
Während der Hitzewoche Ende Juli 2019 war es in Frankreich um die 40° heiß, im südwestlich davon gelegenen und üblicherweise wärmeren Spanien dagegen rund 10° kühler. Ähnliche Temperaturen wie in Frankreich gab es auch in Westdeutschland, östlich der Saale war es etwas kühler, und im südöstlich von Deutschland und im Sommer eigentlich wärmeren Ungarn war es rund 10° kühler als in Westdeutschland. Die heiße Juliwoche hat somit offensichtlich in afrikanischer Heißluft, die sich über TEILE Europas (eben nicht ganz Europa!) ausbreitete, ihre Ursache. Das Klima in Mitteleuropa ist eigentlich von West- und Nordwestwinden und somit von Atlantik und Nordsee geprägt, was gemäßigte Temperaturen und feuchte Luft zur Folge hat. Statt dem CO2-Phantom nachzujagen, wäre es angebrachter, die Ursachen der Ende Juli so stark in Europa eindringenden afrikanischen Heißluft zu erforschen. Mir fallen dazu zwei Möglichkeiten ein.
1)
Die Bevölkerungsexplosion in Afrika geht mit zunehmendem Landverbrauch, darunter auch Waldvernichtung einher, was zur zusätzlichen Erhitzung Afrikas beiträgt und damit einen stärkeren Luftstrom aus Afrika nach Europa bewirken kann.
2)
Wie schon geschrieben, sind in Mitteleuropa eigentlich Winde aus West und Nordwest vorherrschend. Diese Winde werden aber zunehmend von Vogelschredderanlagen ausgebremst, was Heißluft aus Afrika, also aus dem Süden, den Weg nach Europa erleichtern könnte.
Wäre doch mal zu überprüfen. Es könnte auch beides zutreffen und zusammenwirken.
Der mönschengemachte Klimawandel hat mit dem Mönschenmachen wirklich gar nix zu tun.
Gegen das erstere muß man alles nur Erdenkliche tun, das letztere ist ok, nicht mal die Pille wird in Afrika von denen angeraten. Und die Schöpfung wird inzwischen der Schröpfung geopfert, wobei eine Mitgliedschaft in der Organisation zum Geschröpftwerden nicht mal nötig ist.
Das muß aufhören.