Wo sind nur die Flüchtlinge geblieben? Gebildete Migranten in Deutschland
Am 6. August 2017 haben wir zum ersten Mal darauf hingewiesen, dass es sich bei den Personen, die aus Afrika nach Europa kommen, nicht generell um Flüchtlinge handelt, sondern überwiegend um Arbeitsmigranten. Belegt haben wir diese Aussage mit der bis dahin einzigen wissenschaftlichen Studie, in der untersucht wurde, wer eigentlich von Libyen aus die Reise nach Italien oder Griechenland antritt.
Am 29. Juli 2018 haben wir gezeigt, dass die Mehrzahl der Personen, die über das Mittelmeer nach Europa kommen mit Hilfe von drei Kriterien beschrieben werden kann: sie schätzen ihre Lebensumstände als relativ schlecht ein, sie haben die physischen und finanziellen Ressourcen, um einen Migration nach Europa zu finanzieren und durchzustehen, und sie erwarten sich von dieser Migration eine erhebliche Verbesserung ihrer Lebensumstände. Sie sind klassische Arbeitsmigranten.
Am 6. August 2018 haben wir der Flüchtlingsinszenierung deutscher Medien einen Beitrag entgegen gestellt, in dem wir zeigen, dass die vermeintlichen Flüchtlinge bestimmte Voraussetzungen mitbringen müssen, um zu denen zu gehören, die über das Mittelmeer nach Europa kommen und dass es sich bei diesen Voraussetzungen um solche handelt, die zeigen, dass es sich gerade nicht um Flüchtlinge, sondern um Arbeitsmigranten handelt, die zum einen seit längerem auf dem Weg in eine bessere Zukunft sind, die über die physischen Voraussetzungen verfügen, um Wüsten zu durchqueren und die zum anderen über die finanziellen Ressourcen verfügen, um die Schlepper, die sie nach Europa bringen sollen, auch zu bezahlen. Mit anderen Worten, dass keine Flüchtlinge, sondern Arbeitsmigranten nach Europa kommen.
Heute trauen wir unseren Augen nicht, berichtet die ARD-Tagesschau doch urplötzlich nicht mehr von Flüchtlingen, die nach Europa kommen, sondern von „Afrikanischen Migranten“, die gebildet, aber unzufrieden sein sollen und nach Europa kommen.
Wo sind nur die Flüchtlinge, von denen in der ARD normalerweise und vollkommen undifferenziert die Rede ist, hingekommen? Wo sind die Menschen in Not geblieben, die von Hilfsorganisationen, die mit Spendengeldern reichlich ausgestattet sind, aus dem Mittelmeer gerettet werden, in das sie sich nur begeben haben, weil sie auf der Flucht vor Krieg und Elend in ihrer Heimat sind?
Ist die ARD, sind mit ihr all die Ideologen, die sich auf dem Rücken von Arbeitsmigranten als gute Menschen produzieren wollen, von der Realität eingeholt worden?
Nein. Sie verweigern nach wie vor die Realität, wie man schon daran sieht, dass in der ARD ein Beitrag vom Himmel fällt, der vollkommen unverbunden zu allem anderen steht und in dem von Migranten aus Afrika die Rede ist, die offenkundig von europäischen Bäumen gefallen sind. Dass diese Migranten eben die Migranten sind, die die ARD noch vor kurzem als „Flüchtlinge“ verkauft hat, darauf vergisst man hinzuweisen.
Hintergrund der Meldung ist die Studie „Scaling Fences“, die vom United Nations Development Program (UNDP) in Auftrag gegeben und finanziert wurde. Im Rahmen dieser Studie wurden u.a. 3.069 Migranten aus Afrika befragt, die zwischenzeitlich in Europa, in ihrer Mehrheit in Spanien (25% der Befragten), Italien (16%) und Deutschland (16%) angekommen sind. Aus diesen 3.069 ursprünglich Befragten haben die Autoren der UNDP-Studie 1.970 Personen ausgewählt, die sie als „irreguläre Migranten“ aus Afrika bezeichnen, also als Migranten, die keine rechtliche Grundlage haben, um sich in Europa aufzuhalten. Diese 1.970 Personen geben keinerlei Fluchtgrund als Ursache ihrer Migration an. Sie geben in ihrer Mehrzahl (60%) als Hauptgrund, nach Europa zu migrieren an, dass sie Arbeit suchen, dass sie Geld verdienen wollen, das sie nach Hause schicken können, um die zurückgebliebene Familie zu unterstützen. Sie sind die klassischen Arbeitsmigranten. Auf Grundlage der Daten von UNDP kann man rund zwei Drittel aller Personen, die über das Mittelmeer nach Europa gekommen sind, als klassische Arbeitsmigranten bezeichnen.
Was die Studie von UNDP für uns interessant macht: Die Lebensverhältnisse der Befragten in ihrem Heimatland werden abgefragt und dabei werden alle Aussagen, die wir in den oben verlinkten Beiträgen bereits über die Arbeitsmigranten gemacht haben, bestätigt.
Ein paar Highlights aus der UNDP-Studie:
Die Migranten aus Afrika, die in der UNDP-Studie befragt wurden, sind zu 77% männlich, im Durchschnitt 24 Jahre alt. 91% von ihnen sind über das Mittelmeer nach Europa gekommen. Diese Beschreibung ist mit der Beschreibung derer identisch, die uns NGOs und Medien als Flüchtlinge verkaufen wollen, die aus dem Mittelmeer gefischt wurden.
Die befragten Migranten stammen aus überdurchschnittlich großen Familien. Sie haben im Durchschnitt 10 Geschwister, ihre Herkunftsfamilien sind somit doppelt so groß wie die durchschnittliche afrikanische Familie. Der Druck, Geld zu verdienen, der auf den Migranten aus Afrika lastet, ist dementsprechend und wie wir das vorhergesagt haben, sehr groß.

Die Arbeitsmigranten sind „besser gebildet als Gleichaltrige“, wie die ARD schreibt, das bedeutet aber nicht, dass sie auch gebildet sind bzw. einen europäischen Bildungsstandard erfüllen. Tatsächlich zeigt die UNDP-Studie, dass 43% der Befragten eine Schule des sekundären Bildungszuges abgeschlossen haben, ob es sich dabei um eine Schule handelt, die der deutschen Hauptschule vergleichbar ist, um eine Art Mittelschule oder was auch immer, das wird nicht gefragt. 16% der Befragten bringen überhaupt keine abgeschlossene Schulausbildung mit, der entsprechende Anteil ist mehr als doppelt so hoch als unter Schulabsolventen in Deutschland. 24% der Befragten sind über die primäre Bildung, also mehr oder minder die Grundschule nicht hinausgekommen. Vor diesem Hintergrund davon zu sprechen, die Arbeitsmigranten aus Afrika seien „gebildet“, ist eine eher gewagte Aussage – oder Wunschdenken.
49% der Befragten hatten vor ihrer Migration nach Europa einen Arbeitsplatz in ihrem Heimatland, 8% gingen zur Schule, 42% waren arbeitslos. Diejenigen, die einen Arbeitsplatz hatten, waren in ihrer Mehrzahl in Berufen beschäftigt, die in Europa nicht nachgefragt werden, im Wesentlichen als Verkäufer (30%) und Hilfsarbeiter (29%).

Die Befragten, die vor ihrer Migration einen Arbeitsplatz hatten oder sagen, sie hätten einen gehabt, geben in der Mehrzahl Einkommen an, die über dem Durchschnittseinkommen in ihrem Heimatland liegen, wie die folgende Abbildung zeigt.
Es handelt sich um Daten, die auf Angaben der Befragten basieren. Wie verlässlich diese Angaben sind, ist nicht bekannt, denn entsprechende Tests wurden in der Studie von UNDP nicht durchgeführt. Indes kann man schon Zweifel daran haben, dass Verkäufer und Hilfsarbeiter ein über dem jeweiligen nationalen Durchschnitt liegendes Einkommen haben.
Andererseits spricht die Tatsache, dass die Befragten in der Lage waren, im Durchschnitt 2.700 US-Dollar aufzubringen, um die Schlepper zu bezahlen, die sie nach Europa gebracht haben, zumindest für ein Einkommen, das es erlaubt hat, Geld zur Seite zu legen. Wer jedoch afrikanische Gesellschaften etwas kennt, dem kommt in diesem Zusammenhang der Gedanke, dass es sich bei den Migranten um den familiären Überschuss handelt, der vor Ort nicht gebraucht und deshalb nach Europa geschickt wird, um dort Geld zu verdienen und nach Hause zu überweisen. Die überdurchschnittliche Größe der Herkunftsfamilie und das Motiv, Geld zu verdienen, um es nach Hause überweisen zu können, sprechen für diese Interpretation. Die Kosten für die Migration nach Europa sind dann vermutlich von der Familie der Arbeitsmigranten aufgebracht worden. Tatsächlich geben 53% der Befragten an, von ihrer Familie bei den Reisekosten unterstützt worden zu sein. Für diese Annahme spricht auch, dass 70% der Befragten angeben, in ihrem Heimatland nicht genug verdient zu haben, um über die Runden zu kommen und lediglich 7% von einem Einkommen berichten, das es ermöglicht habe, etwas auf die Seite zu legen.

Kurz: Die Daten von UNDP zeigen, was wir schon seit Jahren geschrieben haben. Die Mehrzahl derjenigen, die die Medien und die Nichtregierungsorganisationen, die aus dem angeblichen Menschenretten ein Auskommen für sich gemacht haben, als Flüchtlinge verkaufen wollen, sind keine Flüchtlinge. Sie sind Arbeitsmigranten, die in ihrem Heimatland keine Perspektive haben und nach Europa kommen, um hier Geld zu verdienen, das sie in ihre Heimat schicken können, um die zurückgebliebene Familie zu unterstützen.
Wie lange es wohl dauern wird, bis dieses Ergebnis, das in den Redaktionen der öffentlich-rechtlichen Sender jetzt schon mit spitzen Fingern angefasst wird, vergessen ist und wieder von Flüchtlingen oder Schutzsuchenden gesprochen wird, wahrheitswidrig aber ideologiekonform?
Für ein Land, das Zuwanderung auf Grundlage von z.B. individueller Leistung über ein Punktesystem regelt, ist es kein Problem, dass Arbeitsmigranten zuwandern wollen. Die Zuwanderung von Arbeitsmigranten wird dann ein Problem, wenn Arbeitsmigranten von Gutmenschen missbraucht werden, um sich als Menschenretter aufspielen zu können bzw. wenn Gutmenschen Arbeitsmigranten zu schmuddelig empfinden, als dass sie sie retten wollten. Sie retten nur Flüchtlinge. Arme Menschen mit reinen Motiven, die von reine Motivierten vor Kriegen in Schutz gebracht werden müssen.
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Es handelt sich bei dem im Bericht erwähnten Personenkreis der „Gutmenschen“ natürlich nicht um gute Menschen, sondern linke Hilfswillige, welche unter dem Deckmantel der Falschbezeichnung „Flüchtlinge“ kulturfremde Personen in sehr hoher Anzahl illegal ins Land schleusen.
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Ziel ist vermutlich, die deutsche Bevölkerung zu „ergänzen“, da die Deutschen sich kaum noch fortpflanzen wollen. Aufgrund der großen kulturellen/religiösen Differenzen sind jedoch sonst übliche Vermischungen nicht zu erwarten, eher Konflikte. Ist das beabsichtigt?
Ja, das ist beabsichtigt! So lässt sich die europäische Bevölkerung ohne weiteres Zutun auch reduzieren und die Übrigbleibenden verdummen und damit auch besser beherrschen.
Sie haben schon lange den Nerv getroffen, sägen am längst verbleichenden Vertrauen der Propagandamaschine. Sehen Sie hier: https://www.alexa.com/siteinfo/sciencefiles.org
Sciencefiles ist auf Rang 3.484 in Deutschland, 7.9918 weltweit. Man kann das Team und deren nachhaltiges Schaffen nicht mehr ignorieren. DANKE
Der Begriff „Arbeitsmigrant“ ist durchaus beschönigend, denn für illegale / legale Arbeit schlagen sich die wenigsten bis nach DE durch. Die Sozialleistungssätze europäischer Staaten sind in Afrika nahezu jedem bekannt. „Arbeit“ ist daher eher sekundär – was man neben dem Hartz Bezug für die Familie „schwarz“ so nebenbei an Geschäften klüngeln kann – ohne großen Aufwand. Wer zum Arbeiten (illegal/legal) in die EU kommt, geht eher selten nach DE.
Bisher kommen Männer vor allem aus großen Familien / Sippen, weil die Familie häufig zusammenlegt für die Schleppung – dafür freilich später Rückzahlungen erwartet. Das ist ein simples Investment, daß sich ja vielfach belegt auszahlt.
Zudem können die Sippen es sich oft nicht leisten, die Familiengründung aller Kinder zu unterstützen – ein Hauptziel der Migranten ist, sich eine eigene Familie leisten zu können, was in Afrika nur mit einem Einkommen „adäquat“ geht. Arme Männer haben selbst bei armen Frauen wenig Chancen auf Heirat, solange selbst noch nichts „aufgebaut“ für eigenen Wohnraum usw..
Es sind Versorgungssuchende und keine Arbeitsmigranten im klassischen Sinne. Und in der Tat ist Sozialhilfe + Schwarzarbeit lukrativer. Eine Alternative dazu ist eine deutsche Frau zu finden. Die Familie legt zusammen und erwartet, dass das Investment plus Zinsen zurückgezahlt wird. Bezüglich einer Frau muss der Mann tatsächlich Geld haben. Hinzu kommt, dass in Afrika Vielehen nicht unüblich sind.
Dass die “Faktenfinder”, ausgestattet mit üppigen Mitteln aus Zwangsbeiträgen, jemals bereit sein werden, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, wenn sie den Wunschvorstellungen der Politbürokratie widersprechen, darf bezweifelt werden.
»Faktenfinder« sind nach dem üblichen 1984er Durchlauf »Faktenerfinder«, wozu sie doch schließlich moralisch GEZwungen sind.
Das Wort Faktenfinder ist falsch, korrekt müsste es heißen “Faktenerfinder”!
Jeder mit halbwegs Grips im Kopf und etwas Länderkunde wusste schon 2015, dass hier wenig bis gar keine Bildung ins Land kommt. Die Mär von den hochgebildeten Menschen haben nur die wirklich stupiden Leute geglaubt. Denn schon vor 2015 war es so, dass wirklich Hochgebildete längst einen Bogen um Deutschland gemacht haben. Verdienst und Arbeitsbedingungen sind in anderen Ländern bis heute wesentlich besser. Klar war vielen auch, dass weit über 90 Prozent der massenhaft ins Land gekommenen Migranten ins Sozialsystem fallen werden und dort auch für länger oder immer bleiben werden. Analphabetismus ist vielleicht nicht gerade in Syrien an der Tagesordnung, dafür aber in den meisten afrikanischen Herkunftsländern. Und was die und mittlerweile auch die Syrer an Lern- und Integrationsbereitschaft an den Tag legen, ist unterirdig. Warum sollten sie auch, wenn man betrachtet, welche Gelder der Staat fürs Nichtstun locker macht. Dass diese Rechnung in Summe in die Hose gehen wird, wissen auch viele. So blöd schätze ich nicht einmal die Politiker ein, dass sie es nicht wüssten. Nur bin ich mal gespannt, was passieren wird, wenn die Gelder zur Neige gehen. Der dumme deutsche Michel wird nur murren. Doch die Weitgereisten werden auf weitere materielle und finanzielle Unterstützung pochen. Mit allen Mitteln. Hier hat die Politik bewusst oder unbewusst einen Flächenbrand gelegt und wird das Feuer nie ausbekommen.
Eben. Hochqualifizierte konnten schon vorher woanders als auch in DE legal arbeiten.
Danke. Die „Bildung“ der Aspiranten wird man ohne Zweifel auf der unteren Skala der jeweiligen Möglichkeiten suchen müssen, zumal die weitaus überwiegende Inferiorität der afrikanischen Bildung bekannt ist und wir aus 2015 ff. wissen, was von Selbstangaben zu halten ist. Dass die Schutzsuchenden, Flüchtlinge, Geflüchteten, Flüchtenden, Klimavertriebenen, überzähligen Söhne usw. ausschließlich oder auch nur zum überwiegenden Teil Arbeit suchen, bezweifle ich. Das lohnt in Meusalia (Middle-European Settlement & Alimentation Area) mit seiner anforderungsfreien Rundumalimentation nicht, schon gar nicht als Hilfskraft. Eher würde ich von „Alimentationsmigranten“ oder „Alimentationssuchenden“ sprechen. Dass beträchtliche Anteile des ausgezahlten Geldes in die Heimatländer wandern, ist bekannt und wurde bereits dreist genug als „Entwicklungshilfe“ deklariert. Und das, obgleich diese Summen unter dem Strich für die wirtschaftliche Entwicklung in den Herkunftsländern kontraproduktiv sind, da sie auch dort Einkommen ohne Anreiz zur Arbeit verschaffen. Ein solcher Gedanke ist aber für die Politaille & Publicaille einschließlich ARD bereits zu hoch.
Und was unsere Relotius-Medien natürlich auch nie schreiben würden ist, daß der durchschnittliche IQ in den Sub-Sahara-Ländern bei etwa 70 liegt, was gemäß IDC-10 Klassifizierung an der Grenze zur leichten geistigen Behinderung ist. D.h. selbst die „Besten“ aus Afrika sind im Vergleich zu dem aktuell noch bei 100 liegenden IQ in westeuropäischen Ländern um ein bis zwei Standardabweichungen weniger intelligent, von der Qualität ihrer Ausbildung ganz zu schweigen.
Richard Lynn/David Becker, The Intelligence of Nations
https://www.amazon.de/Intelligence-Nations-Richard-Lynn/dp/0993000150/ref=sr_1_2
Das Buch ist kürzlich in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen und basiert auf einer wissenschaftlich soliden Auswertung von standardisierten IQ-Tests. Der Co-Autor David Becker lehrt an der TU Chemnitz.
Tja, das soll ja schon Thomas Barnett (Ami-Think-Tank- ehemaliger Berater von Donald Rumsfeld) erkannt und thematisiert haben:
„Eine hellbraune Mischrasse mit einem IQ von 90 – zu dumm, um zu begreifen,
aber intelligent genug, um zu arbeiten“.
Sonst noch Fragen?
Das ist doch der typische 80%ige GEZ-Michel gebräunt vom Malle-Urlaub mit garantierter Wiederwahl von Stiefmuddi Angela.
Eigentlich ist völlig wurscht, mit welcher Motivation diese Leute reisen: Es sind in jedem Falle ILLEGAL REISENDE! Wären sie Kriegsflüchtlinge, dann wäre ihr Platz im Nachbarland, wären sie “Asylsuchende”, dann wären sie über 17 sichere Drittstaaten gekommen.
Aber egal.
In dieser Menschengruppe gibt es, hört man, Ausgebildete und Schulabgänger.
Die hätte das Entsendeland dringend gebraucht! Es ist ein NEO-kolonialistisches Verbrechen des SOROS-Kapitalismus, den armen Ländern ihre wenigen Talente zu entfremden.
Und in dieser Menschengruppe gibt es Mindergebildete ohne Arbeitswillen. Die können wir auch nicht brauchen.
Aber daheim hätte man sie wenigstens zum Schaufeln einteilen können.
Im Framing Lügendings – Was haben wir gestern noch gesagt? – Was will die Regierung, das wir sagen?- Ah da kommt was von Reuters und Achtung coorectiv ermittelt den Faktendeu – verheddert. Also wirklich das ist doch jedem von uns, bei Maximal-höchster-Entlohnung, schon mal passiert. Jetzt mal ehrlich.
Natürlich ist es nicht uninteressant zu wissen, was „irreguläre Migranten“ denken, wie sie sich soziodemografisch zusammensetzen und welche Motive sie bewogen, nach Europa zu kommen. Dass sie „besser gebildet sind als Gleichaltrige“, ist so verwunderlich nicht, denn Afrika gilt schließlich in puncto Bildung als Problem-Kontinent.
Die Philosophie hinter der angesprochenen Studie ist auf ihren ersten Seiten nachzulesen. „The core message arising from this study, that migration is a reverberation of uneven development and particularly of a development trajectory that is failing young people, sends a strong signal to policymakers.“ Dass Migration mit ungleichen regionalen Entwicklungen zu tun hat, die gerade junge Menschen negativ betreffen, liegt auf der Hand.
„The movement of peoples across sovereign borders often triggers a deep sense of fear and uncertainty. Yet, given its fundamental link to the development process, and other trends, it is set to expand in absolute terms as the world’s population increases.“ Dass sie sich mit einer steigenden Bevölkerungsanzahl zumal in bestimmten Regionen verstärken wird, eigentlich auch.
„Scaling Fences: Voices of Irregular African Migrants to Europe is a contribution to the effective operationalization of the Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration. It seeks to help broaden and better inform public debate, and to support policymakers in forging evidence-based, humane and productive long-term approaches to the phenomenon of migration … .“ Im Rahmen einer Umsetzung des UN-Migrationspaktes, heißt es im Vorwort, empfänden gerade die jungen Migranten, dass sie zu Hause keine Perspektiven hätten. Die ambitionierten (hier: sich illegal bewegenden) jungen Afrikaner sollen als Motor einer transformativen Veränderung gewürdigt werden.
Das Grundproblem auch bei dieser Studie ist, dass sie ohne Zahlen-Prognosen auskommt (aber immerhin solche fordert!). Die große Frage ist und bleibt doch, ob Europa angesichts des exorbitanten Bevölkerungswachstums in Afrika (Vervierfachung der Einwohner bis 2100) jeweils langfristig alle jüngeren Afrikaner aufnehmen kann und inwieweit deren Migration nach Europa der sozialökonomischen Entwicklung in ihren Heimatländern hilft. Wie also so ganz konkret politische Maßnahmen aussehen können und sollen, die eine menschenwürdige, positive langfristige weltweite Migrationspolitik sicher stellen.
Immerhin heißt es auf S. 6 der Studie klar: THE NOTION THAT MIGRATION CAN BE PREVENTED OR SIGNIFICANTLY REDUCED THROUGH PROGRAMMATIC AND POLICY RESPONSES DESIGNED TO STOP IT IS THROWN INTO QUESTION BY THIS ANALYSIS….Forward-looking policies that are attuned to different scenarios, including those that foresee the number of people travelling increasing substantially in the years and decades to come, are urgently required. Failure to advance new systemic approaches to migration can only rebound, with ‘ungoverned’ irregular migration leading directly to destabilizing political consequences. A clear-eyed and coherent set of strategies for governing irregular migration must be identified: to limit its pernicious effects; to yield gains for migrants as well as the families and countries they have left behind; and to benefit the economies and societies in which these individuals are seeking to build new lives.“ Genau das ist der Punkt. Es gibt keine detaillierten Szenarien, wie Afrika und Europa sich bei einer starken Migration in eine Richtung verändern könnten. Man agiert kurzfristig.
Kurzfristig und kurzsichtig (im übertragenen Sinn). Ein Teil der Probleme in Afrika wird durch die UN selbst herbeigeführt, bzw. befestigt, wenn durch Nachhaltigkeitspolitik erst gar keine verlässlichen Energiequellen angezapft werden können. Solarzellen bringen’s auch nicht in den sonnigen Gegenden. Auf humanprogress.org habe ich allerdings vor ein paar Monaten gelesen, dass sich die wirtschaftliche Lage in Gesamtafrika verbessert; mehr Zugang zu sauberem Wasser, ein sich allmählich etablierendes Schulsystem (so rudimentär es auch aus unserer Sicht aussieht), und eine Ausweitung regionenübergreifender Freihandelszonen. Der Einfluß der UNO scheint eben nicht allmächtig zu sein. Sieht man ja auch an China, wo ein hochmodernes, d. h. sauberes, Kohlekraftwerk nach dem anderen aus dem Boden gestampft wird.
Die UNO dagegen scheint primär ein Schwätzverein zu sein, da muß man sich nur mal deren Publikationen antun, die immer so klingen, als würden deren Autoren alles, aber auch wirklich alles bedenken. Meiner Meinung nach sieht ein sinnvoller Umgang mit dieser Situation so aus:
1.) den Migranten friedlich begegnen, aber Kriminalität bestrafen (also nicht aufgrund von Herkunft und Kultur relativieren),
2.) ich gehe davon aus, dass kaum jemand seine Heimat gerne verlässt, und nur eine starke Wirtschaft in der eigenen Heimat stoppt die Massenmigration, also: die Wirtschaft in dern Herkunfsländern stärken,
3.) um 2. und 1. umsetzen zu können, die UNO und deren zig Organisationen schleunigst aus sämtlichen maßgeblichen Organisationen rausschmeißen, heißt Austritt Deutschlands aus der UNO.
Naja, auch das auswärtige Amt hat ja Armut und Perspektivlosigkeit als Fluchtgründe angegegen:
https://twitter.com/auswaertigesamt/status/1150068802585026561
Fluchtgründe!
…. ja, das ist wieder ein Beispiel für die Euphemisierung der deutschen Sprache:
Gründe für Migration werden inzwischen selbstverständlich als “Fluchtgründe” bezeichnet, aber die Suche nach einem besseren Leben als im Herkunftsland ist eben eine Migration und keine Flucht.
Wenn man meint, dass jeder, der einen Grund hat, von irgendwo nach woanders hin zu ziehen, auf der “Flucht” ist, dann war ich auch auf der “Flucht” aus Deutschland auf die Insel der (relativ) Glückseligen. Aber bislang ist noch niemand auf die Idee gekommen, mir einen Flüchtlingsstatus zuzuschreiben – gottseidank! So kann ich wie jeder Andere auf der Insel ein ganz normales Leben führen, ohne sonderbestatust und damit sonderbehandelt zu sein.
Udo Ulfkotte: “Die Asylindustrie” zu empfehlen.
Es laben sich so viele Maden dran, dass ein jeder “Flüchtling” als Speck hochwillkommen ist.
In den 1960er Jahren wurden Zugezogene in Köln als “Immis” bezeichnet. Ich weiß nicht, wie der Sprachgebrauch heute dort so ist.