Institutionalisierte Klatschbasen: Genderista vergiften das Klima

Sie sind Gegenstand der Weltliteratur: Die Klatschbasen. Jane Austen hat ihnen nicht nur in Emma ein Denkmal gesetzt. 

Jedes Dorf kennt die Orte, an denen die Klatschbasen zusammentreffen, um die neuesten Gerüchte auszutauschen und nicht selten: in die Welt zu setzen. Sie sind eine feste Institution im Unterbau jeder Kommune und oftmals diejenigen, die über den Leumund anderer entscheiden wollen.

Und sie haben sogar eine eigens nach ihnen benannte Brücke, die Hamburger Jungfernbrücke, auf der neun Klatschbasen zusammengetroffen sind, um das, was sie für Neuigkeiten gehalten haben, auszutauschen.





Eine der Haupterrungenschaften des Staatsfeminismus ist es, Klatschbasen als feste Institution an Hochschulen eingeführt zu haben. Zunächst als Gleichstellungsbeauftrage und bald darauf in Fächern wie Gender Studies wurde der Klatsch zur angeblichen wissenschaftlichen Qualifikation erhoben. Ergebnis: Hochschulen sind immer häufiger als Ausgangspunkt von Jammer- und Hasstiraden bekannt. Jammertiraden sind die Mittel des institutionalisierten Klatsches, sie dienen dazu, sich als Opfer zu inszenieren und über jeden Verdacht, man sei viel eher Täter als Opfer, zu erheben. Abgesehen davon ist die Opfererzählung ein Mittel, um Zugang zu Ressourcen zu erreichen. Wenn man keine Leistungen vorzuweisen hat, die quasi keine andere Möglichkeit lassen, als den entsprechenden Leister auf Positionen zu setzen, auf denen er gesellschaftlichen Nutzen produzieren kann, dann hilft – so das Kalkül – vielleicht Mitleid dabei, Positionen zu erreichen, auf denen man dann zwar keinen gesellschaftlichen Nutzen produzieren, aber maximalen Schaden an Wissenschaft und Gesellschaft anrichten kann, als institutionalisierte Klatschbase.

Gerüchte, Vermutungen und Phantastereien sind zwangsläufig zu dem geworden, was von den institutionalisierten Klatschbasen als wissenschaftliche Erkenntnis verkauft werden soll. Neid, Missgunst und ein gerütteltes Maß an Boshaftigkeit haben die sozialen Beziehungen an vielen Hochschulen vergiftet und tragen dazu bei, eine Generation von Wesen heranzuzüchten, mit denen man dann, ob ihrer ideologischen Dummheit, wirklich Mitleid haben könnte, wäre da nicht die Boshaftigkeit, die mit einer bestimmten Klasse von Klatschbasen, die anderen am Zeug flicken wollen, einhergeht. Sie wollen anderen mit ihrem Klatsch schaden. 

Ein Blick auf das, was von den institutionalisierten Klatschbasen verbreitet wird, belegt das eindrücklich. 

Sie faseln von “toxischer Männlichkeit”, wollen ein eingebildetes Patriarchat bekämpfen, neiden erfolgreichen Männern wie Frauen ihren Erfolg. Sie sind positionsgeil in einem Ausmaß, das nur als pathologisch bezeichnet werden kann, erfinden immer neue Benachteiligungen für sich, um auf diese Weise leistungslosen Zugang zu gesellschaftlichen Positionen zu erlangen, sie spalten die Gesellschaft, diskriminieren weiße Männer, spielen sich zu Herrenmenschen auf, die über den kleinen Braunen oder kleinen Schwarzen stehen, so sehr über ihnen stehen, dass sie sie bemuttern und in herablassender Weise bevormunden können, und sie indoktrinieren diejenigen, die an Hochschulen kommen in der Hoffnung, dort etwas zu lernen. 

Was dabei herauskommt, wenn man Klatschbasen auf die nächste Generation von Jugendlichen loslässt, kann man dem folgenden Video entnehmen. Gad Saad, der hier groß im Bild zu sehen ist, ist Evolutionspsychologe und lehrt als solcher an der Concordia University in Montréal. Gemeinsam mit Jordan Peterson formt er den kanadischen rationalen Widerstand gegen den Wahnsinn, der als linke Identitätspolitik und Genderismus über uns gekommen ist.

Gad Saad, der seinen eigenen Video-Channel betreibt, der als jüdischer, libanesischer Flüchtling nach Kanada gekommen und nur knapp seiner Exekution entgangen ist, hat einen ganz eigenen Stil entwickelt, der sich aus einer Mischung von Ärger, Ironie und Mitleid mit dem menschlichen Elend zusammensetzt, das in der Welt der Identitätslinken versucht, Individuum zu sein. Der von ihm hier verlesene und kommentierte Text eines Berufs-Opfers, das für sich eine Mehrfachdiskriminierung als schwarz und weiblich in Anspruch nimmt und auf dieser Grundlage Hasstiraden auf alle, die anderer Meinung sind, absondert, ist ein Musterbeispiel für das, was unter Genderista und den anderen Verwirrten mittlerweile zur Normalität geworden ist: die Irren finden sich heute nicht mehr in Irrenhäusern. Sie finden sich an Universitäten, in bestimmten Fächern und auf bestimmten Positionen, sie finden sich als Berufsopfer, das in narzisstischem Selbstmitleid zerfließt und den Gedanken nicht ertragen kann, dass es der Welt scheißegal ist.

Viel Spaß mit Gad Saad, dessen Channel wir allen Lesern wärmstens empfehlen können.

 


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