Correctiv-Faktenchecker-, ARD-Faktenfinder-Unwesen
Faktenchecker nehmen für sich in Anspruch, im Stande zu sein, Aussagen Dritter auf deren Übereinstimmung mit den Fakten zu prüfen.
Um eine solche Prüfung durchzuführen müssen drei Kriterien erfüllt sein:
- Faktenprüfer müssen über die intellektuelle Kompetenz und die Fähigkeit, sich sachkundig zu machen, verfügen, die notwendig ist, um die in Streit stehenden Fakten zu prüfen.
- Faktenprüfer müssen sich ein möglichst umfassendes Bild des Feldes machen, aus dem die zu prüfende Aussage stammt bzw. auf das sie sich bezieht, d.h. sie müssen den State of the Art der in der Regel wissenschaftlichen Diskussion aufarbeiten.
- Faktenprüfer müssen über Methoden und Kriterien verfügen, um sich ein unabhängiges Urteil auf Grundlage von divergierenden und zum Teil widersprüchlichen Behauptungen über die Realität zu bilden.
Faktenchecker wie der ARD-Faktenfinder oder Correctiv erfüllen keines dieser Kriterien, sie sind keine Faktenprüfer.
Die Vorgehensweise von Correctiv und die des ARD-Faktenfinders ist nicht geeignet, um einen Faktenprüfung durchzuführen, denn die dort beschäftigten Journalisten, sehen ihre Aufgabe ausschließlich darin, Informationen zu sammeln, die ihrem ideologischen Vorurteil entsprechen.
Ein Wissenschaftler, der eine Aussage prüfen will, geht wie folgt vor: Er sucht Belege, die für die Richtigkeit der Aussagen sprechen, und er sucht Belege, die gegen die Richtigkeit der Aussage sprechen. Er versucht, mit anderen Worten, sich einen Überblick über den Stand der Forschung zu einem bestimmten Thema zu machen, z.B. zum Klimawandel, der angeblich von Menschen verursacht wird oder zu Fragen der Motivation von Zuwanderern für ihre Zuwanderung. Auf Basis der Ergebnisse, die seine Recherche erbracht hat, analysiert er dann, ob die Belege eher für oder eher gegen die vorgebrachte Aussage sprechen. Mit anderen Worten: Er bildet sich ein Urteil, was voraussetzt, dass er zu einer solchen Urteilsbildung auch in der Lage ist. Damit er dazu in der Lage ist, benötigt er Fachkenntnis, er benötigt Kriterien und er benötigt Methodenkenntnisse.
Wir haben ernsthafte Zweifel, dass die ARD-Faktenfinder bzw. die Correctiv Faktenchecker über diese Qualifikationen verfügen.
Gegen die Annahme, dass sie die entsprechenden Qualifikationen haben, spricht die Auswahl ihrer “Prüfthemen”, ihre Vorgehensweise und letztlich das implizite Eingeständnis, zur Bildung eines eigenen Urteils nicht fähig zu sein.
Prüfthemen
Die thematische Schieflage beim ARD-Faktenfinder haben wir in der Vergangenheit bereits dokumentiert (z.B. hier und hier). Wir haben auch nach weniger intensiver Prüfung keinen Anlass anzunehmen, dass bei Correctiv nicht dieselbe Schieflage vorhanden ist. Demnach kommen die Prüfthemen, denen sich die Faktenfinder/-checker widmen vorzugsweise und überwiegend aus den folgenden Bereichen:
- AfD
- Rechtsextremismus
- Umwelt / Klimawandel
- Zuwanderung
- Hate Speech
- Homophobie /LSBTIQxxx
Die Agenda der identitätslinken politischen Korrektheit ist damit ausgerechnet die Agenda, der sich die Faktenchecker oder “-finder” verschrieben haben. Allein diese thematischen Schwerpunkte machen schon deutlich, dass sowohl der ARD-Faktenfinder als auch Correctiv ideologisch motivierte Veranstaltungen sind, deren Zweck darin besteht, politische Gegner zu diskreditieren. Es wäre ein Leichtes, diesen Eindruck zu beseitigen, indem die politischen Aussagen von CDU/CSU, SPD, LINKE oder Bündnis90/Grüne geprüft würden, indem die Behauptung einer Klimakrise einem “Faktencheck” unterzogen würde, indem geprüft würde, was es mit den linken Behauptungen von sich bereichernden Kapitalisten auf sich hat, ob Hate Speech nicht öfter von links als von rechts kommt und so weiter. Wir haben hier absichtlich Prüfthemen von dem ideologischen Pol gewählt, dem sich weder ARD-Faktenfinder noch Correctiv widmen. Sie sind eben keine unabhängigen Faktenchecker, sie sind ideologische Inszenierungen, die Unbedarften vorgaukeln wollen, sie seien eine Art “Prüfinstanz”.
Vorgehensweise
Wären Sie eine Prüfinstanz, ihr Vorgehen wäre oben beschrieben: Sammeln, was es an Belegen gibt, die für oder gegen die Aussage, die geprüft werden soll, sprechen. Bilden eines Urteils auf Grundlage der gesammelten Informationen (was, wie gesagt, die entsprechende Kompetenz voraussetzt). Das Vorgehen von ARD-Faktenfinder und Correctiv weicht jedoch erheblich davon ab. Sie gehen mit einer Voreinstellung an die zu prüfenden Aussage heran, einer, wie man vermuten kann, ideologischen Voreinstellung, einem ideologischen Vorurteil. Ist ihnen die Aussage ideologisch genehm, dann wollen Sie Kritik an der Aussage entkräften, ist ihnen die Aussage ideologisch nicht genehm, dann wollen sie die Aussage als falsch darstellen. Im ersten Fall suchen sie AUSSCHLIESSLICH nach Informationen, die für die Richtigkeit der ihnen genehmen Aussage sprechen, im zweiten Fall AUSSCHLIESSLICH nach Informationen, die gegen die Richtigkeit der ihnen nicht angenehmen Aussage sprechen.
Das ist kein Faktencheck, das ist Mumpitz, Mumpitz, der aus Inkompetenz oder aus Böswilligkeit resultiert, in jedem Fall aber ein gestörtes Verhältnis zur Wahrheit abbildet.
Inkompetenz (oder Böswilligkeit?)
Dass weder der ARD-Faktenfinder noch Correctiv-Faktenchecker in der Lage sind, das zu leisten, was sie zu leisten vorgeben, nämlich Aussagen zu prüfen, wird besonders daran deutlich, dass ihr Bemühen, eine ihnen genehme Aussage zu belegen oder eine ihnen nicht genehme Aussage als falsch darzustellen, grundsätzlich mit einem Appell an Autoritäten betrieben wird. Sie zitieren andere. Lassen andere, von denen sie behaupten, sie seien Experten, zu Wort kommen, berichten von Studien Anderer und basieren ihre Aussagen ausschließlich auf das Urteil von Anderen, von bestimmten Anderen, Anderen, die sie natürlich so ausgesucht haben, dass am Ende die ihnen genehme Aussage bestätigt, die ihnen nicht genehme Aussage als falsch dargestellt wird.
Das hat mit dem Prüfen von Aussagen nichts zu tun.
Der ARD-Faktenfinder und Correctiv-Faktencheck sind Formen des Etikettenschwindels. Sie sind eine Art Kult, eine Kirche, deren Mitglieder für sich einen besonderen Status in Anspruch nehmen, aufgrund dessen sie wiederum von sich behaupten, dass die von ihnen gemachten Aussagen glaubwürdiger seien als die von anderen gemachten Aussagen. ARD-Faktenfinder und Correctiv-Faktencheck wollen den Leichtgläubigen unter ihren Anhängern somit den Fehlschluss ad auctoritatem als gültigen Schluss verkaufen, in der Hoffnung, genug Dumme unter den eigenen Followern zu finden.
Weil die Faktenchecker und Faktenfinder Etikettenschwindel darstellen, weil beide Correctiv wie ARD, so weit von einer korrekten Prüfung der Richtigkeit von Aussagen entfernt sind, wie man es nur sein kann, weil die Auswahl ihrer Prüfthemen ideologisch motiviert ist, ihre Herangehensweise an die Prüfung ideologisch basiert ist und die Kompetenz der angeblichen Faktenchecker nicht ausreicht, um tatsächlich Aussagen zu prüfen, deshalb ist es wichtig, dass Tichys Einblick Joachim Steinhöfel beauftragt hat, eine Zivilklage gegen Correctiv einzulegen. Der bei Facebook von Correctiv betriebene Faktencheck sei wettbewerbswidrig und verstoße gegen Grundrechte.
Hintergrund ist die Unsitte von Facebook, Texten, die als politisch nicht korrekt gelten, z.B. weil sie Fakten vorbringen, die den Mythos, dass Menschen für den Klimawandel verantwortlich seien, entlarven, einen Link anzuhängen, der auf einen Text verweist, der angeblich zeigen soll, dass die kritischen Texte Falsches behaupten.
Das ist Tichy passiert. Einem Text von Tichy wurde auf Facebook ein Link auf einen Text von Correctiv angehängt, der mit der Titelzeile verbunden war: “Nein: Es sind nicht ‘500 Wissenschaftler’! Behauptungen teils falsch.”
Schon die Anmaßung der Hilfsjournalisten bei Correctiv, deren Qualifikationen man hier nachlesen kann, sie könnten zweifelsfrei und für einen Facebook-Nutzer beurteilen, ob Behauptungen richtig oder falsch sind, obwohl es wahrscheinlicher ist, dass ein zufällig ausgewählter Facebook-Nutzer, eher über die zur Beurteilung von Fakten notwendige Kompetenz verfügt als die Nachwuchskräfte bei Correctiv, macht wütend. Dass sich das Correctiv, das eine eher selten frequentierte Webpage betreibt, dann aber mit seinem Link an den Text von Tichy, der über eine viel größere Reichweite verfügt, “schmarotzerisch” anhängt, das wiederum hat bei Tichy wohl noch mehr Ärger und Wut ausgelöst.
Joachim Steinhöfel hat eine Klageschrift verfasst und will nunmehr klären lassen, ob es ideologisch motivierten und von entsprechend Motivierten finanzierten Organisationen wie Correctiv zukommt, die Texte der Konkurrenz mit einem Sticker “Behauptungen teilweise falsch” zu versehen. Man stelle sich einen entsprechenden Sticker im oberen rechten Rand der Tagesschau vor, mit dem Vermerk, “Vorsicht: öffentlich-rechtliche Propaganda”, um die Arroganz, mit der die vermeintlichen Faktenchecker denken, sie könnten andere in deren Urteilsbildung beeinflussen, ansatzweise nachvollziehen zu können.
Oder, wie Steinhöfel schreibt:
“Correctiv” ist kein neutraler Faktenchecker, sondern jedenfalls hier ein journalistischer Söldner, der durch die von uns gerichtlich angegriffene Methode des “Faktenchecks” seine ideologischen Überzeugungen unter Ausnutzung der strukturellen Überlegenheit eines Monopolisten (Facebook) und unter Verstoß gegen die Grundrechte der Betroffenen rechtswidrig durchsetzen will und kann.”
Um in dieser Sache eine gerichtliche Klärung herbeizuführen, ist Tichy wohl bereit, den Weg durch die Instanzen zu gehen und vor allem zu finanzieren. Nachdem das Landgericht Mannheim den Erlass einer einstweiligen Verfügung zwischenzeitlich abgelehnt hat, ist das Oberlandesgericht Karlsruhe, der nächste Schritt in der Richterkette.
Wir kennen die Klageschrift von Joachim Steinhöfel nicht. Es wäre aber mit Sicherheit hilfreich, wenn die Klageschrift Argumente und Belege dafür enthielte, dass die vermeintlichen Faktenchecker gar nicht dazu in der Lage sind, die von ihnen behauptete Leistung auch zu erbringen, aus den drei oben genannten Gründen (ideologischer Bias, inadäquate Vorgehensweise und nicht vorhandene Kompetenz).
Die Absurdität der ganzen Inszenierung, die ideologisch motivierte, vermeintliche Faktenchecker, die zum Faktenchecken nicht in der Lage sind, die Falschheit von Texten behaupten lässt, die sie in der Regel gar nicht beurteilen können, wird durch die Klage hoffentlich deutlich.
Anregungen, Hinweise, Fragen, Kontakt? Redaktion @ sciencefiles.org
Sie suchen Klartext?
Wir schreiben Klartext!
Bitte unterstützen Sie unseren Fortbestand als Freies Medium.
Vielen Dank!
[wpedon id=66988]
- Ethereum
Donate Ethereum to this address
Scan the QR code or copy the address below into your wallet to send some Ethereum
Donate Via Wallets
Select a wallet to accept donation in ETH BNB BUSD etc..
HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
BIC: HLFXGB21B24
Bleiben Sie mit uns in Kontakt.
Wenn Sie ScienceFiles abonnieren, erhalten Sie bei jeder Veröffentlichung eine Benachrichtigung in die Mailbox.
Folgen Sie uns auf Telegram.
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen. ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden. Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Donorbox
Unterstützen Sie ScienceFiles
Unsere eigene ScienceFiles-Spendenfunktion
Unser Spendenkonto bei Halifax:
ScienceFiles Spendenkonto:
HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXGB21B24
Unser Spendenkonto bei Halifax:
ScienceFiles Spendenkonto: HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXGB21B24
In der letzten Zeit beobachten wir verstärkt Versuche, logischen Fehlschlüsse für irgendwie doch einigermaßen richtig erklären zu wollen und zu Maßstäben für die Urteilsbildung erheben zu wollen, insbesondere
den Fehlschluss ad populum,
den Fehlschluss ad auctoritatem und
den Fehlschluss der Bejahung des konsequens.
Leute, die Urteile auf diese Fehlschlüsse gründen und anderen Leuten vormachen wollen, ihre Sammlung an Fehlschlüssen habe irgendetwas mit “Fakten” zu tun, zeigen einfach und allein durch diese Tatsache, dass sie einen solchen Unsinn durchsetzen wollen, dass sie ein vollkommen gestörtes Verhältnis zur Wahrheit haben (Wahrheit im Sinn von logischer Argumentation, innerer Widerspruchsfreiheit und Übereinstimmung mit der beobachtbaren Realität – wie in: es ist nun ‘mal beobachtbare Realität, dass der Meeresspiegel NICHT auch nur minimal schneller steigt als seit dem Ende der letzten Eiszeit).
Das sollte uns aber vielleicht nicht verwundern, da die Ideologien, die diese Faktenerfinder motivieren, sich ja gerade dadurch auszeichnen, dass sie sich in einer virtuellen Welt der “Nach-Wahrheit” bewegen, in der die Welt der Ideologie angepasst werden muss, egal, um welchen Preis, und ohne zu wissen, warum eigentlich.
In einer solchen virtuellen Welt der “Nach-Wahrheit” ist “Wahrheit” bloß eine beliebig konstruierbare Größe, die man verbiegen kann, wie man mag, obwohl man gleichzeitig meint, dass die Dummen da draußen mit dem bloßen Wort “Wahrheit” noch beeinflussbar sind, diese Dummen da draußen also immerhin noch so weit in einer realen Welt leben, dass sie zumindest meinen, es gebe eine feststellbare Wahrheit (in den meisten Angelegenheiten).
Die Ironie besteht darin, dass dann, wenn die Faktenerfinder erfolgreich sind und ihre Ideologie der virtuellen “Nach-Wahrheits”-Welt durchdrücken, ihre Strategien erfolglos bleiben, weil ja dann jeder frei ist, zu konstruieren, wie er mag und einfach nach Lust und Laune zu “Fakten” erklären kann, was er mag, denn das ist ja dann nur eine rhetorische Figur im politischen Kampf, der für Staatsangestellte und An-Institutler den Überlebenskampf ersetzt. Und wenn diese frei assoziierend daher”faktieren” können, dann kann das jeder andere auch.
Die Herbeifaktierer merken das nicht, oder es stört sie nicht, denn Selbstwidersprüchlichkeit ist ja in der “Nach-Wahrheits”-, virtuellen Welt kein Kriterium, anhand dessen man das Ausmaß der eigenen geistigen Wirrnis feststellen könnte.
Aber gerade diejenigen, die sie so gerne mit “Fakten” beeindrucken wollen, merken es, denn für sie ist z.B. Selbswidersprüchlichkeit durchaus noch ein Kriterium für geistige Klarheit bzw. geistige Wirrnis – und geben deshalb einen … darauf, was ihnen herbeifaktiert werden soll.
Hallo Frau Diefenbach, mich interessiert wie Sie “innerere Widerspruchsfreiheit” und “beobachtbare Realität” beschreiben, als Mensch und wie als Wissenschaftlerin
…scheuen Sie sich bitte nicht, als HMI-Konstrukteur untersuche und verwende ich Schemata und Sinngebilde aus allen “harten” und “weichen” wissenschaftlichen Disziplinen und leite daraus intuitiv und logisch belegbare Folgen ab. Und nein, ich will die Menschen nicht aus der “beobachtbaren Realität” entführen (Stichworte VR, AR, nein) sondern sie an eine einfacher handhabbar und wahrnehm fühl barere Realität heranführen. Eine klarere Beschreibung erfolgt in meinem Kopf jeweils mit fortschreitender Arbeit, das dauert.
Ein einfaches Beispiel: Die Anordnung der Buchstaben auf der Tastatur, was soll das? Ein anderes Beispiel: Ich führte mal eine Ärztin in die Computer-Nutzung mit der Mouse ein, Sie hob die Mouse hoch und bewegt sie in der Luft(?), alles sehr irritierende Aspekte. Und seit Jahren das Touchpad, was macht das mit unseren Sinnen?
Insbesondere interessiere ich mich zur Zeit für Aspekte der widerspruchsfreien Wahrnehmung, was ist das? Beobachtbare Realität, auch in der Zahlen- und Buchstaben- und Wort- und Satz-Bildung, was ist das? Was ist das im Zeitalter der Virtualität und sinn -negierter -leerer Begriffsausbildung?
.
“Wahrheit im Sinn von logischer Argumentation, innerer Widerspruchsfreiheit und Übereinstimmung mit der beobachtbaren Realität”
.
Ein guter Satz…doch was beinhaltet er heute noch?
PS: schreiben Sie undoder Herr KLein bei Sciencefiles etwas klares darüber, ich kann das noch nicht bezahlen, ich befinde mich noch am unteren Rand der Nahrungskette und werde immer wieder gefressen und nach einer Weile unverdaulich ausgespuckt
Allein schon das zusammenhängende Wort ARD-“Faktenfinder” ist an sich schon widersprüchlich.
ARD und Fakten, das ist wie Feuer und Wasser.
Fakten, die Wahrheit oder Investigativer Journalismus, das ist schon lange Geschichte.
Diese links strukturierten und Staatspropaganda-Journalisten haben schon lange aufgehört investigativen Journalismus zu betreiben. Dies setzt laut Wikipedia eine langwierige, genaue und umfassende Recherche vor Veröffentlichung voraus.
Heute steht eine langwierige Diskussion an, wie man Fakten umgehen, verheimlichen, falsch oder einseitig interpretieren kann, ohne dass es die Masse der Menschen bemerkt.
Das ist auch eine Kunst!
Da gibt es “Brainstorming” bis zum Erbrechen.
Wer hat die Beste Idee, die demokratisch gewählte AfD in ein schlechtes Licht zu rücken, oder wie kann man die AfD am besten öffentlich diskreditieren.
Und das wird noch schlimmer kommen. Warum? Ganz einfach. Man hat gemerkt, dass man mit dem ARD “Fakechecker” und solchen Dingen nicht sehr weit kommt. Das von Soros mitfinanzierte Correctiv, quasi der staatliche Zensurpuff von Facebook, macht sich ja auch fast täglich lächerlich. Besonders mit dem Personal. Ich wage mal zu behaupten, dass all diese “Aufklärer” zwar mächtig viel Wind und Ärger machen, aber es bei den Leuten kaum fruchtet. Die können nur zum Erfolg kommen, wenn man rigoros das Internet beschneidet. Und sowas wie das vom grünen Habeck geliebte chinesisch-kommunistische Modell wird kommen, da bin ich mir sicher. Diese Politik kann nur zum Ziel kommen, wenn sie tief in die Freiheit des Einzelnen eingreift und das wird sie tun. Das NetzDG und solche Sachen waren nur erste Versuche zum Mundtotmachen.
Das sehe ich genau so, ich befürchte das Schlimmste.
Wir kommen dem großen sozialistischen Traum täglich ein Stück näher.
“von Soros mitfinanzierte”
ja, durch die OpenSocietyFoundation zum geringen Teil und zum größeren Teil durch andere Institutionen,Stiftungen und Firmen die wiederum auch dem Soro teils gehören; eine Auflistung (Stand 2016) aller Spender findet sich in diesem Erlebnisbericht: https://ultimativefreiheitonline.wordpress.com/2017/03/01/relationsschreiben-zu-unserer-freiwilligen-mitarbeit-bei-correctiv-sowie-zu-den-geruechten-bezueglich-unseres-fakebook-beitritts/
–
Im Übrigen kann ich die Aufregung ums Correctiv nicht nachvollziehen, schließlich ist es geradezu korrekt, jenes fakebook um wahrheitsgemäße Artikel zu erleichtern, denn was haben in dieser klebrigen Produktschleuder und Datenhaschermaschinerie Tatsachenberichte und Fakten zu suchen? Von einem öffentl./rechtl. Mediensender wie ARD könnte man das ja noch erwarten, aber doch nicht von facebook, diesem Notstandsghetto für vermeintlich privatpersönliche Menschen, dieser Anlaufstelle für skrupellose Großkonzerne, gierige Ausbeuterfirmen, kapitale Kreditinstitute und verschiedenste Bagatell-Betrüger, diesem Erfüllungsgehilfswerk für zahlreiche Selbstbestätigungszwänge, dieser Hilfsstation für alle, die immerzu ach so gerne geleaked, geliked (und getaggt) werden möchten, diesem unkreativen Sammelbecken für angehende bis auslaufende Künstler, Buchautoren, Nachrichtenschreiber, Aktivisten und Propheten aller Art, die sich hier mühelos ihre Fan- und Gefolgeclubs konstruieren, um nach Erhaschung möglichst vieler Facebücklinge glauben zu können, sie seien dem Gemeinwesen umso dienlicher gewesen, je mehr Facebücklinge sie samt ihrer Abziehbildchen angehäuft haben, derweil sie vor lauter Opportunismus nicht bemerken, daß sie hierdurch der freischaffenden Internetgemeinschaft elementar zuwider laufen; sich und ihrem Gefolge den Allgemeinen Geschäfts!-bedingungen genau solcher Institutionen, Konzerne und Gesellschaften unterwerfen, die sie eigentlich doch bekämpfen, bzw. wenigstens verhohnepiepeln oder schlichtweg mit Mißachtung haben bestrafen wollen, Menschenskind! – Facebook ist kein öffentlicher Aufklärerdienst, sondern ein für alle erdenklichen Ausbeuter, Lenker und Influencer und anderen Verbrecher begehbarer werbefinanzierter Datenschrank; von daher: zensiert meintwegen facebook um kritische Meinungen und corectiviert es im Sinne des Mainstreams, denn so kommt zusammen, was zusammen gehört.
Wie schon wiederholt hier geschildert, handelt es sich bei den Faktenerfindern um ideologische „Kriegsführung“ mit dem Ziel der vorsätzlichen Verdummung der Leser. Diese sollen durch die Manipulationen „bei der ideologischen Stange“ gehalten werden.
.
Es ist nur schwer zu ertragen, wie Z. B. mit dem Klima als Vehikel Schindluder zulasten der arbeitenden und damit Steuern zahlenden Bevölkerung umgesprungen wird, um diese um ihr Geld zu bringen.
.
Das Ganze ist sittlich aus dem Ruder gelaufen, bzw., es soll durchaus aus dem Ruder laufen. Dieter Nuhr soll gestern Abend anläßlich seiner TV Aufzeichnung gesagt haben, dass wohl nicht nur ein Schiff, sondern sogar ein ganzer Staat Titanic heißen kann…
Leuz, es ist nicht mehr zu Aushalten, daher hier OT etwas zur Auflockerung:
Deutscher Schilderwahnsinn von Max Erdinger
Als deutscher Autofahrer ist man heutzutage jedenfalls nur noch dann fit für die Teilnahme am Straßenverkehr, wenn man am ersten Schild, an dem man vorbei kommt – üblicherweise keine fünf Meter vom Startpunkt entfernt – anhält, seinen Schädel aufklappt, das Hirn entnimmt, und es mit voller Wucht gegen das Schild wirft, von wo es dann als zermatschter Zerebraltribut an die Verkehrssicherheit zäh zu Boden tropft. In Deutschland gilt: Der liebe Gott ist ein Blechschild. Meinereiner hat vor einer Schule bereits ein Radfahr-Verbotsschild gesehen, mit einer ansehnlichen Reihe an Zusatzschildern verziert. Die gaben darüber Auskunft, an welchen Tagen außerhalb der Ferienzeiten und zu welchen Uhrzeiten das Rad an der Schule fußläufig und nicht zu flott vorbeizuschieben sei. Das war aber noch nicht alles. Auch hat meinereiner nämlich die dazugehörigen Blechschildfetischisten gehobenen Alters in ihrer ganzen Farbenpracht bestaunt. In quietschbunten Lycrahäuten mit schier noch farbenfroheren Helmchen auf ihren Köpfen schoben sie voll des Stolzes auf ihre vorbildliche Schildertreue mit hocherhobenen Köpfen die teuren Drahtesel an der Schule vorbei und verfielen wenige Meter hinter der Schule in eine erregte Diskussion darüber, ob sie wohl den Punkt schon passiert hätten, ab welchem sie mit ihren Füßen, statt auf den Asphalt, wieder in die Pedale treten dürfen. Seit jenem Tag weiß ich, was man unter einem Schildbürger versteht.
Was hier passiert, ist nichts anderes, als der Versuch, ein Wahrheits-Institut zu errichten. Wahrheit, ein Zustand, den es in der Kürze so gar nicht gibt. Es geht hier auch gar nicht darum, Fakten zusammen zu tragen und eine ggf. einseitige Berichterstattung zu ergänzen, damit sich jeder ein Urteil bilden kann. Sondern darum, eine angebliche Wahrheit in Form eines Urteils zu verkünden, mit oder ohne umfassender Faktenlage, an die sich aber dann JEDER bei Facebook zu halten hat. Denn auch die, die die gebranntmarkten Artikel teilen und die Meinung teilen, werden kollektiv ebenfalls bestraft. Die Urteile machen hier aber nicht einmal Hilfsrichter oder Laienjuristen, sondern offensichtlich Hilfsjournalisten mit nicht einmal abgebrochener Berufsbildung in den Themengebieten, über die sie urteilen. Die Urteilsfindung oder besser “Wahrheitsfindung” findet außerhalb des Rechtsstaates, ohne jegliche Legitimation sei es fachlicher, logischer, juristischer oder demokratischer Art statt. Journalisten, die sonst damit beschäftigt sind, “Die 5 wichtigsten Fakten zu einer erfolgreich Diät” zusammen zu schreiben (die bisher alle widerlegt wurden), oder zum millionsten Mal “Die 10 [immer wieder brandneuen] goldenen Regeln für eine dauerhafte Partnerschaft” (in einem Land mit einer Scheidungsquote von 32 Prozent, unter Journalisten in der Redaktion von x %?) zu offenbaren, kurz: Die davon leben Trash unter die Leute zu bringen.
Wer einer Ideologie huldigt, braucht keine Wissenschaft, weil diese ja Wissen schafft. Ideologien vernichten Wissen -und Gewissen.
Staatssekretär Gensing(Wahrheitsministerium) hat gestern verkündet, daß die Ausrufung des “Klimanotstandes” durch das EU-Parlament überhaupt nicht mit den Vorgängen anno 1933 verglichen werden kann
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/klimanotstand-ns-notverordnung-101.html
Bei einem Angriff kann man sich verteidigen oder zum Gegenangriff übergehen. Nun wirkt Verteidigung immer negativ und Angriff, wenn er moralisch daherkommt, immer positiv. Science Files gefällt mir deshalb, weil die Autoren immer auch den Gegenangriff, sozusagen nachhaltige Verteidigung pflegen.
Was ich in diesem Zusammenhang nie verstanden habe, ist die Beschränkung auf das Recht der Meinungsfreiheit beim “hatespeech”-Thema. Wer die Argumente/Fakten auf seiner Seite hat, sollte sich nicht mit seinem Recht auf Meinungsfreiheit begnügen!
Beispiel Rechtsstreit tichys Einblick vs correctiv: Steinhöfel sollte zum Angriff übergehen und gerichtlich durchsetzen, daß dieser dubiose Verein sich nicht als Gerichtshof für Journalisten aufschwingen darf. Das ist schwerer Betrug und ein Angriff auf die Pressefreiheit. Das ist so, als würde ich mein eigenes Gericht eröffnen.
Ja! Sie glauben noch an die Vernunft, ich bin da bei Ihnen. Was wir erleben, ist die Geburt eines Wahrheitsminimalisteriums – Hallelujah Hallelujah. Autsch.
Hashtag Vernunft.