Tränendrüsen-Propaganda: Die ARD und die Unterschlagung von Zusammenhängen
Propaganda ist besonders wirksam, wenn sie Mitleid aktivieren kann. Tränendrüsen-Propaganda, die exemplarisch Kinder oder Behinderte oder immer noch: Frauen als Opfer von vermeintlicher Unmenschlichkeit darstellt, ist – so das Kalkül – besonders wirkungsvoll. Die gesellschaftliche Zuteilung von Opferrollen ist in der Vergangenheit ein wirksames Mittel gewesen, um privilegierte Zugänge zu Ressourcen zu schaffen und unter der Behauptung, man wolle Gleichheit herstellen, wurden immense Ungerechtigkeiten zementiert, gemeinhin dadurch, dass Privilegien an Mittelschichtsfrauen, LSBTIQusw., Rechtsextremismus-Unternehmer oder Migrationsprofiteure und andere soziale Gruppen verteilt wurden.
Die Wirkung von Propaganda hängt ganz entscheidend davon ab, dass es gelingt, eine Erzählung durchzusetzen, die die Realität bestenfalls in einem Miniaturbereich abbildet, wenn überhaupt, und deshalb muss Propaganda all das ausblenden, was dem, was propagandistisch durchgesetzt werden soll, widerspricht, es in Frage stellt oder auch nur in seiner Bedeutung einschränkt.
Propaganda kommt heutzutage vornehmlich von der politischen Linken, die unter dem Dach der Erfindung eines von Menschen gemachten Klimawandels, der den Umweltschutz als Einheitserzählung abgelöst hat, einen Kommunismus durchsetzen will, der die üblichen Unfreiheiten, Zwänge und Menschenfeindlichkeit mit sich bringt. Letzteres wird besonders deutlich darin, dass internationale Gutmenschenorganisationen im Konzert mit nationalen Mainstreammedien Menschen für ihre jeweiligen Zwecke missbrauchen. Die Gutmenschorganisationen missbrauchen Menschen, um ihre eigenen Ziele zu erreichen, die im Wesentlichen darin bestehen, die eigene Finanzierung über Spenden oder – je nach nationalstaatlicher Nützlichkeit – öffentliche Zuwendungen sicherzustellen. Die Mainstreammedien missbrauchen die Menschen um durch Tränendrüsen-Propaganda die politische Ideologie zu befördern, der sie anhängen: Kommunismus.
Bekanntermaßen ist der Hauptfeind des Kommunismus der Kapitalismus und alles, wofür er steht, vom Wohlstand bis zur individuellen Freiheit. Vor allem Unternehmer werden von Kommunisten im Geiste angefeindet. In diesem Sinne findet sich heute ein Beitrag auf Tagesschau.de, der mit “Modeketten stornieren Aufträge – Textilarbeiterinnen vor dem Nichts” überschrieben ist. Die Tränendrüse soll also über den Reiz “weiblich” aktiviert werden, bei manchen soll das ja immer noch klappen. Der Beitrag ist eine konspirative Kooperation von ARD und Human Rights Watch.
Human Rights Watch ist einer der Unternehmer in Gutmenschentum, der vom virtue signalling und der Benennung lebt, denn sich um Menschenrechte zu kümmern, das gilt den meisten als ehrenwertes Unterfangen, selbst dann, wenn es hochgradig selektiv erfolgt.
Human Rights Watch (HRW) ist ein mittelständisches Unternehmen mit einer Bilanzsumme von 229.416.242 US-Dollar, davon sind 150.902.909 US-Dollar in Aktien und Fonds angelegt. HRW beschäftigt 465 Personen und musste als Konsequenz u.a. davon im Jahr 2019 81.648.908 US-Dollar dafür erwirtschaften, um Löhne und Gehälter bezahlen zu können. Bei HRW ist man stolz darauf, kein Geld von Regierungen anzunehmen. Die Finanzierung des Unternehmens über Spenden hängt somit davon ab, in den Medien mit den eigenen Themen präsent zu sein. Die eigenen Themen sind unter anderem: Kinderrechte, Frauenrechte, LSBTIQusw Rechte und “andere Programme”.
Human Rights Watch und die ARD haben zusammengewirkt, um das Propagandastück: “Textilarbeiterinnen vor dem Nichts” zu fabrizieren. In diesem Beitrag geht es im Wesentlichen darum, Unternehmen wie C&A dafür öffentlich anzuprangern, dass sie Bestellungen aus u.a. Kambodscha storniert haben, weil es derzeit in Europa keine Nachfrage nach den Kleidungsstücken gibt, die in Kambodscha angefertigt werden. Die Tränendrüsengeschichte hat somit den bösen Kapitalisten zum Gegenstand, der arme Textilarbeiterinnen in Kambodscha arbeitslos macht. Es ist an sich schon von einer fraglichen moralischen Qualität, nur die Textilarbeiterinnen, die mit Sicherheit nicht die einzigen sind, die von den Stornierungen betroffen sind, schon weil der gesamte Transport von vornehmlich Transportarbeitern, Männern, übernommen wird, zu thematisieren, ganz so als wäre es eine Katastrophe, wenn Frauen entlassen werden, aber verschmerzlich, wenn Männer arbeitslos werden. Diese moralische Fragwürdigkeit erklärt sich natürlich darüber, dass die Tränendrüsen-Propaganda mit Männern nicht funktioniert. Mit Frauen funktioniert sie zwar auch nicht, aber das hat man bei ARD und HRW wohl noch nicht bemerkt. Jeder lebt eben in seinem Echozimmer.
Die Erzählung ist also: Textilarbeiterinnen in Kambodscha werden wegen dem Ekel-Kapitalisten C&A arbeitslos.
Wie wir oben geschrieben haben, funktioniert derartige Tränendrüsenpropaganda natürlich nur, wenn man wesentliche Teile der Realität, zuweilen auch die gesamte Realität ausblendet. Also solche Realität:
Alle Textilarbeiterinnen, deren anstehende Arbeitslosigkeit von ARD und HRW öffentlickeitswirksam beklagt wird, sind seit rund einem Monat arbeitslos, denn infolge des Shutdowns der chinesischen Regierung haben 55 Textil-Fabriken in Kambodscha ihre Produktion eingestellt. Die Rohstoffe, die aus China nicht mehr geliefert werden, haben die Unternehmen dazu gezwungen. Die ARD und HRW unterschlagen diesen Teil der Realität, denn würde man berichten, dass die Textilfabriken in Kambodscha derzeit geschlossen sind, dann könnte man nicht auf C&A einschlagen, als eines der bösen Westunternehmen, das in seiner Profitgier die Textilarbeiterinnen in Kambodscha arbeitlos macht. Der fehlende Verweis auf das kommunistische China ist hier vielleicht auch nicht zufällig.
Reuters hat darüber berichtet, wie der Chinesische Lockdown die Textilindustrie u.a. von Kambodscha beeinträchtigt. Die ARD hat Reuters mit Sicherheit abonniert. Entweder, es wird nicht gelesen, was Reuters meldet, oder es wird dann unterschlagen, wenn es gerade nicht passt. Inkompetenz oder ideologische Böswilligkeit – was soll es sein?
20 von 55 kambodschanischen Fabriken haben mittlerweile wieder Teile ihrer Produktion aufgenommen und sind insofern gefährdet, als es keine Nachfrage nach ihren Produkten gibt. Ein Faktum, das die ARD vor der Tür von C&A und anderen Unternehmen ablegen will. Nur: Wenn man die Schuld dafür, dass Kambodscha als Produktionsstätte von Textilien aller Art für Unternehmen nicht mehr interessant ist, unbedingt verteilen will, dann muss man die Schuld bei der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament abladen:
“The European Commission has decided to withdraw part of the tariff preferences granted to Cambodia under the European Union’s Everything But Arms’ (EBA) trade scheme due to the serious and systematic violations of the human rights principles enshrined in the International Covenant on Civil and Political Rights.
The withdrawal of tariff preferences – and their replacement with the EU’s standard tariffs (most favoured nation MFN) – will affect selected garment and footwear products, and all travel goods and sugar.
Die EU-Kommission hat diesen Entschluss am 12. Februar 2020 gefasst. Das EU-Parlament hat ihn zwischenzeitlich bestätigt. Als Konsequenz verteuern sich die Waren aus Kambodscha für EU-Unternehmen, was natürlich gerade in Krisenzeiten wie derzeit der Todesstoß für jede Form von Geschäftsbeziehung ist. Auch diesen Zusammenhang verschweigt man bei der ARD den eigenen Konsumenten. Offenkundig soll mit jedem Mittel die Erzählung von den bösen Unternehmen und den armen Textilarbeiterinnen aufrecht erhalten werden, auch wenn dabei einmal mehr jeder journalistische Standard von fairer und korrekter Berichterstattung über Bord geworfen werden muss. Der Hass auf Unternehmen muss bei den zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Journalisten-Darstellern groß sein.
Was indes verwundern muss ist, dass Human Rights Watch offenkundig seine eigenen Länderberichte nicht kennt, z.B. den über Kambodscha, in dem steht:
“The ruling Cambodian People’s Party maintains power through violence, politically motivated prosecutions, repressive laws, and corruption. Prime Minister Hun Sen, in power since 1985, oversees one-party rule in the National Assembly since government-controlled courts dissolved the main opposition Cambodia National Rescue Party, detained opposition leader Kem Sokha, and banned more than 100 opposition members from politics in the lead up to sham elections in July 2018. The government has also intensified its crackdown on independent media, local human rights defenders, and land rights activists. Rights to free expression and peaceful assembly are sharply curtailed, and there is no accountability for serious abuses.”
In Kambodscha hat die Kambodschanischen Volksparteieine Alleinregierung etabliert, nachdem Oppositionsparteien verboten oder aufgelöst wurden, ihr Vorsitzender Hun Sen hat sich zwischenzeitlich wohl an die marxistisch-leninistischen Wurzeln der Partei erinnert. Die ARD vergisst auch darauf hinzuweisen.
Die Tränendrüsen-Propaganda der ARD stellt sich also wie folgt dar:
Human Rights Watch veröffentlicht eine Pressemeldung, in der über das Leid von Textilarbeiterinnen geklagt wird, die angeblich arbeitslos werden, weil westliche Unternehmen ihre Bestellungen stornieren und Textilunternehmen schließen müssen.
Die ARD übernimmt die Pressemeldung ungeprüft, stellt keinerlei eigene Recherchen an und schießt sich u.a. auf C&A ein.
Dass die kambodschanischen Textilunternehmen als Folge des chinesischen Shutdowns seit Wochen geschlossen sind, wird unterschlagen.
Dass die kambodschanische Regierung ein autokratisches System errichtet hat und Menschenrechte mit Füßen tritt, wird unterschlagen.
Dass Human Rights Watch diesen Umstand im eigenen Länderbericht zu Kambodscha festgestellt hat, wird unterschlagen.
Dass die EU-Kommission und das EU-Parlament die Handelsvorteile, die Kambodscha im Rahmen des EBA-Programms (Everything But Arms) eingeräumt wurden, eben wegen dieser Menschenrechtsverletzungen widerrufen hat, wird unterschlagen.
Dass dieser Widerruf nach Ansicht derGarment Manufacturers Association of Cambodia (GMAC)eine katastrophale Wirkung auf die beiden Export-Hauptsektoren Kambodschas, nämlich die Textilindustrie und die Reiseartikel-Industrie, die 75% des Exports von Kambodscha ausmachen und 90% der Exporte in die EU umfassen, haben wird, das wird unterschlagen.
Dass Industrien mit mehr als 750.000 Mitarbeitern mit Sicherheit nicht nur “Textilarbeiterinnen” beschäftigen, wird unterschlagen.
Es ist eben Tränendrüsen-Propaganda, mit der einmal mehr negative Emotionen gegenüber Unternehmen bei all denen geweckt oder verstärkt werden sollen, die mit dem Bauch zu denken versuchen und ansonsten für jede Form des virtue signalling anfällig sind.
Und es ist, mit einem Wort: widerwärtig.
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Das ist ja ein ganz besonders dickes Entenei, was die Aktuelle Kamera da ins Osternest gelegt hat, abgesehen davon, daß ich beim Wort “Unterschlagung” immer auch ganz unwillkürlich an die abgepressten Zwangsgebühren denken muß.
Danke für den Hinweis, daß es sich in Kambodscha um ein politisches System handelt, das hier bei der politischen Nomenklatura und ihren Herolden sicher Frohlocken auslöst.
Bei mir wird es nun auch hier wie bei allen Regimen, die mich hier irgendwie von “Abgreifen bis Bereicherung” schädigen, auf Kaufverweigerung rauslaufen.
Ich kaufe folglich keine Klamotten, keine anderen Waren und mache auch keinen Urlaub in Ländern für die oder deren Gesandte ich weder direkt oder indirekt bluten, zahlen, retten oder bürgen muß.
Es gibt noch genügend andere anständigere Geschäftspartner und das heißt ja auch nicht, daß zu die erstgenannten jetzt keine gut besetzten Flugzeuge mehr hinfliegen dürfen.
Aufgabe und damit Ziel ist bei ARD/ZDF schon lange nicht mehr die bewertungsfreie Information, sondern die Propaganda. Somit werden jeden Tag Millionen Leute durch diese ehem. Journalisten betäubt, ohne, dass diese das überhaupt bemerken können.
.
Es wird ja auch und gerade mit der Absicht Hass, also Neid UND Missgunst, gestreut von den Stellen, die behaupten, dass dies nur von der “anderen, der rechten” Seite geschieht. Das Gegenteil ist richtig. Immer ist genau das Gegenteil von dem richtig, was die Propagandaseite behauptet. Verrückte Welt.
.
Bin nur mal gespannt, ob durch die “Corona-Wirren” ganz aus “Versehen” der Sozialismus in West-Europa Fuß fasst. Dann bricht hier auf der Stelle das Paradies aus – oder doch eher die Hölle…
Wer wohl der Welt so unnachgiebig eingehämmert hat, dass Propaganda goebbelesk und rechts ist? So das Linkendes da in allen Varianten fröhlich über die Flimmerkisten flattern kann.
Wer das wohl war?
Wenn die wegen Auftragsstopp arbeitslos werden ist das für Südostasien mittelfristig insgesamt positiv. Die Länder wie Laos, Kambodcha usw. sind zusammen mehr als groß genug um vieles was bisher importiert wurde selbst zu produziern. Weniger Deviesen einnehmen, weniger importieren, mehr selbst produzieren, für den garnicht kleinen gemeinsamen Wirtschaftsraum! Ein Hilfsmittel sind hohe Einfuhrzölle, entsprechende internationale Verträge nach und nach kündigen.
Wozu z.B. leistet sich BanglaDesh Mig29 Kampfflugzeuge? Und wozu große Angriffspanzer?
Warum haben Unternehmen wie C & A ihre Aufträge storniert? Weil ihre Geschäfte wegen der Pandemiebekämpfung geschlossen sind. Da die Nachfrage nach Textilien, besonders die für den weiblichen Teil der Kundschaft, saison- und modeabhängig ist, könnten C & A und Co. mit diesen Textilien nach dem Shutdown auch nicht mehr viel anderes anfangen als sie zu verramschen. Das hätte gegebenenfalls negative Auswirkungen auf die Einnahmen und damit auch auf die eigenen Mitarbeiter. Von wirtschaftlichen Zusammenhängen hat man offensichtlich weder beim ÖR noch bei HWR irgendwelche Ahnung.
Ja wo sind wir denn ???
Soweit kommt´s noch, daß die auf wirtschaftliche Zusammenhänge achten müssen.
Bei denen wird man per Gesetz zum Kunden gemacht und bezahlt, ob man den Ramsch will oder nicht, ob man ihn braucht oder verabscheut.
Statt mit Werbung und Qualität zu überzeugen geht es doch besser mit Mahnbescheiden, Strafverfahren, Anwaltskanzleien, Gerichtsvollziehern, Schufa-Einträgen und – ganz wichtig – gute Zuarbeit für jene, die diese Argumentationshilfen denn auch gerne bereit stellen und an ihrer Verbesserung feilen.
Das hört schlagartig auf , wenn die Belämmerten dafür sorgen, daß ein nicht ganz so Buntesland den Staatsvertrag kündigt.
Denn “dann isch gäme over” 🙂 – laut Rolli.
Und weil die das ganz genau wissen, verhalten sie sich so, wie man sich als Journaille mit politischem Neutralitätsgebot zu verhalten hat;
Dreist.
Das Getöse solcher Organisationen kann man, wenn man (so wie ich) bösartig ist, mit einem einzigen Satz zusammenfassen: Der weiße, westliche Mann gehobenen Alters ist schuld, und zwar IMMER.
Natürlich ist das hirnverbrannter Unsinn, wie er nur in den Spatzengehirnen von ideologisch verblendeten Vollidioten entstehen könnte. Schon klar. Und doch ist es so einfach.
Es ist doch sehr einfach. Ein Händler, der keine Ware verkauft hat, bestellt keine neue nach. Unverkäufliches trotzdem zu produzieren, ist ein Privileg der sozialistischen Produktionsweise, oder die Folge staatlicher Subventionen (“Milchsee”, “Butterberg”, falls sich noch jemand erinnert!).
Die EU betreibt mit ihren Regelungen selbstgefälligen Paternalismus – nicht nur in Kambodscha natürlich, sondern überall, auch in Europa. Aber wenn Trump dem linksfaschistisch beherrschten Venezuela kein Erdöl mehr abnimmt, um dort den Machtwechsel zu unterstützen, ist das Geschrei der linksfaschistoid durchseuchten Altmedien hierzulande natürlich groß. Doppelte Standards, im Haltungsjournalismus muss das so sein. Meine Konsequenz ist schon lange, dass ich die deutschen Leit- und Lügenmedien mit völliger Abstinenz und natürlich mit absoluter Verachtung strafe.Wenn ich erhöhten Blutdruck oder Brechreiz bräuchte, könnte ich das auch medikamentös lösen.
Bis vor kurzen wurde die Textilindustrie von links als Ausbeuter von Arbeiterinnen in Bangladesch und Kambodscha beschimpft und zum Boykott aufgerufen.
Jetzt ist es auch nicht recht.
Human Rights Watch mag sich tatsächlich nur aus Spenden und Kapitalerträgen finanzieren, aber das bedeutet nicht, dass die Organisation nicht staatsnah agiert. Und eventuelle Steuerbefreiungen sind keine Einnahmen. HRW beobachtet die Menschenrechtssituation in Ländern weltweit, und spielt die Ergebnisse der UNO und ihren Mitgliedsstaaten zu. Kambodscha ist Mitglied der UNO und hat den Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte unterschrieben.
.
Der Rest ist Spekulation, die da lautet: es wird momentan nicht als opportun angesehen, mit dem Finger auf Maßnahmen des Staates China, auf die politischen Verhältnisse in Cambodia und Entscheidungen der EU-Kommission zu zeigen, also wird mit dem Finger auf ein Unternehmen gezeigt. Vielleicht erwarten HRW, die UNO, Deutschland von C&A (oder gar von allen großen, global aufgestellten Unternehmen), wie Wohlfahrtsunternehmen zu agieren, soll heißen, dass sie weiterhin zahlen, damit der Lebensstandard der Arbeiter im Sinne des oben genannten Paktes bewahrt wird. Eigennützige Profitinteressen von seiten der HRW schließt eine solche Erwartung nicht aus.
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Das ist ja ein ganz besonders dickes Entenei, was die Aktuelle Kamera da ins Osternest gelegt hat, abgesehen davon, daß ich beim Wort “Unterschlagung” immer auch ganz unwillkürlich an die abgepressten Zwangsgebühren denken muß.
Danke für den Hinweis, daß es sich in Kambodscha um ein politisches System handelt, das hier bei der politischen Nomenklatura und ihren Herolden sicher Frohlocken auslöst.
Bei mir wird es nun auch hier wie bei allen Regimen, die mich hier irgendwie von “Abgreifen bis Bereicherung” schädigen, auf Kaufverweigerung rauslaufen.
Ich kaufe folglich keine Klamotten, keine anderen Waren und mache auch keinen Urlaub in Ländern für die oder deren Gesandte ich weder direkt oder indirekt bluten, zahlen, retten oder bürgen muß.
Es gibt noch genügend andere anständigere Geschäftspartner und das heißt ja auch nicht, daß zu die erstgenannten jetzt keine gut besetzten Flugzeuge mehr hinfliegen dürfen.
Vor allen Dingen würde ich als Kunde C & A meiden.
Aufgabe und damit Ziel ist bei ARD/ZDF schon lange nicht mehr die bewertungsfreie Information, sondern die Propaganda. Somit werden jeden Tag Millionen Leute durch diese ehem. Journalisten betäubt, ohne, dass diese das überhaupt bemerken können.
.
Es wird ja auch und gerade mit der Absicht Hass, also Neid UND Missgunst, gestreut von den Stellen, die behaupten, dass dies nur von der “anderen, der rechten” Seite geschieht. Das Gegenteil ist richtig. Immer ist genau das Gegenteil von dem richtig, was die Propagandaseite behauptet. Verrückte Welt.
.
Bin nur mal gespannt, ob durch die “Corona-Wirren” ganz aus “Versehen” der Sozialismus in West-Europa Fuß fasst. Dann bricht hier auf der Stelle das Paradies aus – oder doch eher die Hölle…
Wer wohl der Welt so unnachgiebig eingehämmert hat, dass Propaganda goebbelesk und rechts ist? So das Linkendes da in allen Varianten fröhlich über die Flimmerkisten flattern kann.
Wer das wohl war?
Wenn die wegen Auftragsstopp arbeitslos werden ist das für Südostasien mittelfristig insgesamt positiv. Die Länder wie Laos, Kambodcha usw. sind zusammen mehr als groß genug um vieles was bisher importiert wurde selbst zu produziern. Weniger Deviesen einnehmen, weniger importieren, mehr selbst produzieren, für den garnicht kleinen gemeinsamen Wirtschaftsraum! Ein Hilfsmittel sind hohe Einfuhrzölle, entsprechende internationale Verträge nach und nach kündigen.
Wozu z.B. leistet sich BanglaDesh Mig29 Kampfflugzeuge? Und wozu große Angriffspanzer?
Warum haben Unternehmen wie C & A ihre Aufträge storniert? Weil ihre Geschäfte wegen der Pandemiebekämpfung geschlossen sind. Da die Nachfrage nach Textilien, besonders die für den weiblichen Teil der Kundschaft, saison- und modeabhängig ist, könnten C & A und Co. mit diesen Textilien nach dem Shutdown auch nicht mehr viel anderes anfangen als sie zu verramschen. Das hätte gegebenenfalls negative Auswirkungen auf die Einnahmen und damit auch auf die eigenen Mitarbeiter. Von wirtschaftlichen Zusammenhängen hat man offensichtlich weder beim ÖR noch bei HWR irgendwelche Ahnung.
Ja wo sind wir denn ???
Soweit kommt´s noch, daß die auf wirtschaftliche Zusammenhänge achten müssen.
Bei denen wird man per Gesetz zum Kunden gemacht und bezahlt, ob man den Ramsch will oder nicht, ob man ihn braucht oder verabscheut.
Statt mit Werbung und Qualität zu überzeugen geht es doch besser mit Mahnbescheiden, Strafverfahren, Anwaltskanzleien, Gerichtsvollziehern, Schufa-Einträgen und – ganz wichtig – gute Zuarbeit für jene, die diese Argumentationshilfen denn auch gerne bereit stellen und an ihrer Verbesserung feilen.
Das hört schlagartig auf , wenn die Belämmerten dafür sorgen, daß ein nicht ganz so Buntesland den Staatsvertrag kündigt.
Denn “dann isch gäme over” 🙂 – laut Rolli.
Und weil die das ganz genau wissen, verhalten sie sich so, wie man sich als Journaille mit politischem Neutralitätsgebot zu verhalten hat;
Dreist.
https://www.danisch.de/blog/2019/11/10/frauenmuell-und-klimaschaden/
https://www.danisch.de/blog/2020/03/20/die-verderblichkeit-von-mode/
Grundsätzlich gehören Frauen verboten oder stark eingeschränkt. Ungeachtet wo man politisch stehen mag.
Der WaW Effekt macht es notwendig.
Women are wonderful.
Vermutlich würde sogar Marx Utopie fast hinhauen, ohne Frauen.
Mit den 3% Ausnahmen braucht keiner kommen.
Das Getöse solcher Organisationen kann man, wenn man (so wie ich) bösartig ist, mit einem einzigen Satz zusammenfassen: Der weiße, westliche Mann gehobenen Alters ist schuld, und zwar IMMER.
Natürlich ist das hirnverbrannter Unsinn, wie er nur in den Spatzengehirnen von ideologisch verblendeten Vollidioten entstehen könnte. Schon klar. Und doch ist es so einfach.
ES geht ums Geld.
Und zwar ums Geld der Angefeindeten.
Keiner überfällt eine hohle Birne mit leerem Beutel wenn sie durch eine hohle Gasse kommt.
Superman kommt zur Rettung. Sein Cape ist nämlich auch schon ausgefranst und die Schuhe fallen ihm auseinander…
Also in Indien werden die Masken jedefalls von Männern genäht.
https://luegenpresse2.wordpress.com/2020/04/01/ekelhaftso-werden-die-masken-produziert-corona-covid-19-mundschutzmasken-atemschutzmasken-china-indien/
die dunkelflaute das drama der erneuerbaren, die zeitung erneuerbare wind warnt:
anschauen unter: https://www.youtube.com/channel/UCZVy8CuvJVJZ9HIc8oVF19Q
was uns die medien nicht erzählen !
Es ist doch sehr einfach. Ein Händler, der keine Ware verkauft hat, bestellt keine neue nach. Unverkäufliches trotzdem zu produzieren, ist ein Privileg der sozialistischen Produktionsweise, oder die Folge staatlicher Subventionen (“Milchsee”, “Butterberg”, falls sich noch jemand erinnert!).
Die EU betreibt mit ihren Regelungen selbstgefälligen Paternalismus – nicht nur in Kambodscha natürlich, sondern überall, auch in Europa. Aber wenn Trump dem linksfaschistisch beherrschten Venezuela kein Erdöl mehr abnimmt, um dort den Machtwechsel zu unterstützen, ist das Geschrei der linksfaschistoid durchseuchten Altmedien hierzulande natürlich groß. Doppelte Standards, im Haltungsjournalismus muss das so sein. Meine Konsequenz ist schon lange, dass ich die deutschen Leit- und Lügenmedien mit völliger Abstinenz und natürlich mit absoluter Verachtung strafe.Wenn ich erhöhten Blutdruck oder Brechreiz bräuchte, könnte ich das auch medikamentös lösen.
Bis vor kurzen wurde die Textilindustrie von links als Ausbeuter von Arbeiterinnen in Bangladesch und Kambodscha beschimpft und zum Boykott aufgerufen.
Jetzt ist es auch nicht recht.
Human Rights Watch mag sich tatsächlich nur aus Spenden und Kapitalerträgen finanzieren, aber das bedeutet nicht, dass die Organisation nicht staatsnah agiert. Und eventuelle Steuerbefreiungen sind keine Einnahmen. HRW beobachtet die Menschenrechtssituation in Ländern weltweit, und spielt die Ergebnisse der UNO und ihren Mitgliedsstaaten zu. Kambodscha ist Mitglied der UNO und hat den Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte unterschrieben.
.
Der Rest ist Spekulation, die da lautet: es wird momentan nicht als opportun angesehen, mit dem Finger auf Maßnahmen des Staates China, auf die politischen Verhältnisse in Cambodia und Entscheidungen der EU-Kommission zu zeigen, also wird mit dem Finger auf ein Unternehmen gezeigt. Vielleicht erwarten HRW, die UNO, Deutschland von C&A (oder gar von allen großen, global aufgestellten Unternehmen), wie Wohlfahrtsunternehmen zu agieren, soll heißen, dass sie weiterhin zahlen, damit der Lebensstandard der Arbeiter im Sinne des oben genannten Paktes bewahrt wird. Eigennützige Profitinteressen von seiten der HRW schließt eine solche Erwartung nicht aus.
Es wurden bis zum Beginn des Lockdown jeden Tag in D über 10 Mio. Kleidungsstücke verkauft.
https://fashionunited.de/nachrichten/einzelhandel/modehandel-sitzt-auf-bergen-unverkaufter-artikel/2020032735070
Sollte man diese Waren als Händler bestellen und bezahlen, wenn man sie nicht los wird?