Greenpeace stilllegen und das Klima retten
Greenpeace will Datteln 4 abschalten, weil dort irgendwo zwischen 10 und 40 Millionen Tonnen “zusätzliches CO2 produziert werden, nicht einfach so, nein, um die Stromversorgung sicherzustellen, damit Greenpeace auch morgen noch unsinnige Kampagnen wie diese starten kann:
Es ist wirklich erschreckend, was aus einer Organisation geworden ist, deren Gründer einst gegen das Abschlachten von Walen ihre eigene Haut zur See getragen haben oder die sich an Atollen rund um die Marshall Islands herumgetrieben haben, um Atomtests zu verhindern.
Heute ist Greenpeace nichts anderes als eine woke Spendeneinsammelmaschine. Aktionen sind darauf gerichtet, so viel Publicity wie nur möglich zu erreichen, um die Finanzierung der Organisation sicherzustellen. Der Beitrag oben zeigt das in aller Deutlichkeit, denn was ein vielleicht kommender Dürresommer damit zu tun hat, dass Datteln 4 heute ans Netz gegangen ist, ist eine Frage, die nicht einmal Lisa Göldner, die Greenpeace-Expertin für Klimaschutz beantworten kann, sofern sie noch alle beisammen hat. Expertin ist, noch viel weniger als Experte ein geschützter Begriff. Jeder Hans Wurst kann sich heute, da es nicht mehr um die Gültigkeit von Argumenten oder das vortragen von Aussagen und deren Begründung geht, sondern ausschließlich darum, mit Symbolik zu überzeugen, eine Expertin schimpfen. Das ist gefahrlos, denn niemand wird je auf die Idee kommen, der Expertin im Hinblick auf das Wissen, das sie tatsächlich zur Verfügung hat, auf den Zahn zu fühlen. In den Kreisen, in denen sich Greenpeace-Expertinnen bewegen geht es nicht um rationale Argumente und die Begründung der eigenen Ansicht, sondern darum, durch den Gebrauch der richtigen Begriffe und durch die richtigen emotionalen Trigger dem Gegenüber zu signalisieren, dass man zu den Guten gehört. Strunzdumm zu sein und zu den Guten zu gehören, das schließt sich nicht aus, im Gegenteil, es korreliert.
Angesichts der vagen Rechnung, die die Greenpeace-Expertin hier präsentiert hat, haben wir eine bessere Rechnung, die zeigt, wie groß die Erleichterung für diesen Planeten wäre, wenn wir Greenpeace von heute auf morgen entfernen würden.
Wir stellen diese Rechnung explizit unter Übernahme der Prämisse, dass der Ausstoß von CO2 einen aufweisbaren Effekt auf das Klima dieses Planeten hat, an.
Ein normaler Mensch, der sich im normalen Rahmen ernährt und vor allem im normalen Rahmen z.B. Zucker zu sich nimmt, wird pro Tag im Durchschnitt rund 700 Gramm CO2 ausstoßen.
Auf ein Jahr gerechnet ergeben sich 255.500 Gramm CO2 für einen durchschnittlichen Esser.
Greenpeace Deutschland hat 237 Mitarbeiter.
Auf ein Jahr gerechnet emittieren diese 237 Mitarbeiter 60.553.500 Gramm oder 0,6 Tonnen CO2.
Im Laufe eines durchschnittlichen Lebens, das für Expertinnen mit einer Lebenserwartung von 83,3 Jahren verbunden ist, emittieren die 237 Mitarbeiter 5.044.106.550 Gramm oder 5000 Tonnen CO2.
International hat Greenpeace rund 2.400 Mitarbeiter, die allein für 51.079.560.000 Gramm oder 51.000 Tonnen CO2 verantwortlich sind.
Mit dem CO2 Ausstoß der Greenpeace Mitarbeiter kann man Datteln 4 mehr als eine Woche lang betreiben.
Bevor die Greenpeace Aktivisten und Expertinnen Maßnahmen fordern, unter denen andere zu leiden haben, sollten sie bei sich beginnen und ihren Ausstoß an CO2 reduzieren.
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Und dann müsste man die Reisetätigkeit der Greenpeace-Mitarbeiter berücksichtigen; sie liegt weit über dem Durchschnitt. Die Flugreisen können auch nicht dadurch ausgeglichen werden, dass ein wenig Ablass gezahlt wird und die meisten Hamburger Mitarbeiter zu ihrem Büro in der Hafencity mit dem Fahrrad kommen.
Die Greenpeace-Delegationen, die als “akkreditierte Beobachter des Weltklimarats” an den Tagungen (“Conference of the Parties -COP” des IPCC teilnehmen, dürften alle guten Radfahr-Bilanzen zu Schanden bringen.
Wie haben die das so gerade auf die stark gewölbte Fläche projizierieren können?
Diese Frage habe ich mir initial auch gestellt. Es sieht aus wie auf ein Bild aufgeklebt.
https://www.youtube.com/watch?v=-Y6NKRg40E4 – 0:0:53
Wenn ich den Projektor und die Kamera am selben Standort habe dürfte die an-projizierte Fläche kaum eine Rolle spielen.
Es würde mich interessieren was dieser Konzern so an Spenden (und am Ende auch noch an Regierungsgeldern und solchen der Großen der Steuerspar-Stiftungen) einnimmt?
Daß die Hierarchie bei den Gehältern mit den Firmenlenkern von manchen Großkonzernen mithalten dürfte würde mich auch nicht wundern.
Vermutlich gibt es immer noch Gutgläubige Bekloppte (siehe oben: Strunzdumm und Gute) die das ökoschädliche Theater weiter unreflektiert finanzieren.
Ich bin da seit fast 15 Jahren raus, natürlich auch bei anderen internationalen Abzocker-NGOs und gewiß auch bei den üblichen BRD-Verdächtigen:
Spenden eingestellt, ausgetreten & sich wohlgefühlt.
Und das Geld sinnvoll eingesetzt.
Vor 31 Jahren hatten die Schweizer einen gaaanz bösen und bitteren Spruch: “Hä..t die Grünen, solange es noch Bäume gibt.” Hat natürlich keiner gemacht.
Tja, selber schuld. Wenn man grundlos Atommeiler mit den weltweit höchsten Sicherheitsstandards lahmlegt, die CO2-frei sind, und neue Technologien, wie den Dual-Fluid, verhindert, dann muss der Strom ja irgendwo anders herkommen. Und Wind bläst halt nicht immer und es gibt Tag und Nacht. Merke: Wo dunkel da kein Sonnenstrom.
Und schon vor der Antike wußte man, daß man Speichertechnik braucht, um für Zeiten, wo das, was man braucht nicht produziert wird, vorzusorgen. So entstanden Säcke, Krüge, Fässer. Dumm, daß Strom so ein blödes Zeug ist, das im Moment des Verbrauches produziert werden muss.
Aber wenn Ideologie Naturgesetze aushebeln will, geht das nie gut. Aber ich bin mir sicher, Greenpeace kann wie die Schildbürger Licht im Topf einfangen und ins Rathaus schaffen. 🙂
Btw: Womit wurde eigentlich der Strom für den Projektor erzeugt, mit dem die Losung an den Turm gestrahlt wurde? Da es Abend ist, scheidet Sonne aus, Wind weht auch kaum, was man an den Dampfschwaden sieht. Wenn er aus dem großen Netz kam, wie weißt Greenpeace nach, daß es “Öko-Strom” war? Ach ja, ich weiß: An den Kabeln in der Leitung! Braun Kohlestrom, Blau Wasserkraft, Gelb-Grün Öko-Strom 🙂
“Strunzdumm zu sein und zu den Guten zu gehören, das schließt sich nicht aus, im Gegenteil, es korreliert.”
Das scheint mir das eigentliche Problem zu sein und es breitet sich aus wie eine Seuche – denn es macht keinen Unterschied zwischen den “Guten” beider politischer Hauptströmungen.
Greenpeace ist absolut nicht zu trauen. Alleine deren Kostenanvorschlag für die Versicherung von AKWs ist absurd. Die meinen tatsächlich, dass es 2,70 Euro pro KWh kosten würde, was effektiv auf einen Super GAU der Marke Tschernobyl/Fukuschima pro Jahr rauslaufen würde (je ~1,5 Bio Kosten). Die Wahrheit ist, dass es nicht einmal 2,7 Cent pro KWh kosten würde, wenn man berücksichtigt, dass es bei einem der ~400 zivilen AKWs weltweit einmal alle 25 Jahre knallt. Das wären pro AKW 1/(400*25) = 10.000 Jahre, also <150 Mio Euro im Jahr rauskämen. Auf die übliche Einspeißemenge von 10.000 Mrd. KWh wären also selbst 2,7 Cent pro KWh maßlos übertrieben. Aber hey, die Windmühlen werden das schon hinbekommen.
vermutlich will Greenpeace die Versicherungen anbieten!
“Ein normaler Mensch, der sich im normalen Rahmen ernährt und vor allem im normalen Rahmen z.B. Zucker zu sich nimmt, wird pro Tag im Durchschnitt rund 700 Gramm CO2 ausstoßen.”
Wenn der Atmer ein weißer Mensch ist, ist das das krebserregende Klimagift CO2.
Wenn der Atmer ein schwarzer Mensch ist, ist das wertvolle Kohlensäure, die das Pflanzenwachstum anregt.
Deswegen gibt es in Afrika ja so viel mehr Dschungel als in Europa.
^Wie kann man von Jemanden Wissen erwarten, von dessen Nchtwissen sein Einkommen abhängt
EU-Agrarfonds: Unter den Top-Empfängern sind keine Landwirte – sondern Ämter und Landesbetriebe
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/eu-agrarfonds-unter-den-top-empfaengern-sind-keine-landwirte-sondern-aemter-und-landesbetriebe-a3253679.html
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung veröffentlicht alljährlich die Empfänger aller Agrarzahlungen im Haushaltsjahr 2019. Es zeigt sich: Unter den Top-Empfängern sind keine Landwirte. An der Spitze steht das Landesamt für Umwelt Potsdam.
“60.553.500 Gramm oder 0,6 Tonnen CO2”
Das sind nicht 0,6 Tonnen, sondern 60 Tonnen.
1 to = 1.000 kg = 1.000.000 g!
Für 60 to CO2 kann meine S-Klasse 300.000 km fahren (macht ca. 13 Jahre bei 23.000 km/Jahr).
Alleine der Bevölkerungszuwachs eines Jahres in Afrika (ca. 20.000.000 Menschen) erzeugt 7.000 to CO2 täglich (die 20.000.000 erscheinen ja nicht plötzlich, sondern übers Jahr verteilt, also nur 10.000.000 im Jahresdurchschnitt)! Aufs Jahr gerechnet sind es 2,6 Mio to CO2.
Alle Menschen der Erde erzeugen nur durch Atmung etwa 2 Mrd. to CO2 pro Jahr.
Es wäre also sehr sinnvoll, das Bevölkerungswachstum massiv zu begrenzen (das ist auch sehr leicht zu bewerkstelligen). In den meisten Ländern funktionirt das auch ganz gut, nur die Muslime spielen da nicht mit.