HomeHysterieKlimawandelUngebildete sind klimaverträglicher – Neue Studie mit explosivem Ergebnis
Juni 11, 2020
Ungebildete sind klimaverträglicher – Neue Studie mit explosivem Ergebnis
Das hier, ist eine Visualisierung des Human Development Index (HDI):
Der HDI ist ein Index, in den eine Reihe von Informationen / Daten eingehen. Das UNDP – United Nations Development Programme, in dessen Rahmen der HDI fortgeschrieben wird, hat die folgende Abbildung erstellt, die die Variablen zeigt, die den HDI ausmachen:
Das ist ein Index ganz nach dem Herzen eines Ökonomen. Alle Daten auf Makroebene, keine Informationen zu Individuen, die die schöne Modellwelt stören. Der HDI wächst mit der Lebenserwartung, dem Niveau der Schulbildung der Bevölkerung und dem wirtschaftlichen Output gemessen als Gross National Income per Capita (also das Nationaleinkommen geteilt durch die Bevölkerung zur Mitte des jeweiligen Jahres).
Die drei Blöcke wirken natürlich aufeinander. Je höher gebildet eine Bevölkerung, desto mehr wirtschaftliches Wachstum. Je mehr wirtschaftliches Wachstum, desto höher das Nationale Einkommen. Und je reicher ein Land, desto höher die Lebenserwartung. Das alles sind gut dokumentierte Zusammenhänge, die von UNDP einfach nur verwurschtelt werden, um auch einmal einen Index verbreiten zu können: Den HDI.
Indices oder Sammelmaße aller Art, die man je nach Anzahl der Variablen schon auch einmal “Szenario” nennt, sind weit verbreitet und finden sich immer da, wo Simulationen gerechnet werden sollen, bei denen sichergestellt werden muss, dass am Ende kein Ergebnis steht, das den politischen Interessen, die mit der Simulation verbunden sind, nicht im Einklang stehen. Das Intergovernmental Panel for Climate Change (IPCC) hat aus diesem Grund eigene Szenarien, SSPs, in denen Entwicklungen beschrieben werden, die Gesellschaften nehmen können, von der konzertierten Aktion zur Bekämpfung des Klimawandels bis zur konzertierten Aktion, keine konzertierte Aktion gegen Klimawandel zuwege bringen zu wollen, entwickelt. Alle Szenarien basieren auf der Annahme, die zur Einsetzung des IPCC geführt hat und deshalb vom IPCC mit Zähnen und Klauen verteidigt wird: Menschen haben über den Ausstoß an CO2 einen, nein DEN Einfluss auf das Erdklima. Je mehr CO2 desto wärmer wird es, behaupten die Politiker im IPCC.
Die SSPs, Shared Socio-Economic Pathways des IPCC basieren auf Erzählungen darüber, wie sich die Zukunft entwickeln wird, wenn die Annahme, Menschen drehen an der Temperatur des Planeten, zutrifft. Wir haben die SSPs, über die viel geschrieben wird, die man aber seltsam selten als Erzählung findet, zusammengestellt:
Je nach Wahl der Erzählung, kann man die Leserschaft mit den vorhersehbaren Ergebnissen dann damit erschrecken, dass der angeblich von Menschen verursachte Klimawandel soziale Ungleichheit erhöht, Armut erhöht, Migration erhöht. Kaum ein Wunsch, bleibt unerfüllt.
Brian C. O’Neill und seine Mitstreiter haben sich der SSP2 bis SSP5 bemächtigt und auf Basis des oben dargestellten HDI untersucht, wie sich eine Erhöhung des Bildungsniveaus in den Ländern, in denen es nicht hoch ist, also vornehmlich in Afrika und Südostasien, auf das Klima auswirkt. Warum man so etwas forscht, ist nicht wirklich nachvollziehbar, denn die oben dargestellte Systematik von HDI und SSPs sorgt dafür, dass das Ergebnis vorhersehbar ist, denn:
Mit der Bildung steigt das gesellschaftliche Wachstum und mit der Bildung sinkt die Geburtenrate;
mehr gesellschaftliches Wachstum bedeutet mehr Produktion,
mehr Produktion bedeutet mehr CO2-Ausstoß,
mehr CO2-Ausstoß hat einen negativen Effekt auf das Klima, der den positiven Effekt, der von einer sinkenden Geburtenrate ausgeht, übersteigt;
Das alles ist nicht überraschend, denn es sind lediglich die Annahmen, auf denen die beschriebenen Maße basieren. Wenn man natürlich nicht weiß, was Ökonomen, die Makrodaten in allen Varianten miteinander kombinieren, seit Jahrzehnten an Zusammenhängen produzieren, dann kann es durchaus sein, dass man von seinem Ergebnis überrascht, vielleicht sogar negativ überrascht wird.
O’Neill und Mitautoren berichten nun, dass – je nach SSP, das sie gewählt haben – die CO2-Emissionen um zwischen 5% und 25% steigen, und zwar bis 2100. Bad Luck. Und das, obwohl durch den Rückgang der Geburtenrate, der mit steigender Bildung einhergeht, CO2-Emissionen reduziert werden. Nicht genug, wie vorherzusehen war, denn ein steigender Lebensstandard ist mit steigenden Begehrlichkeiten verbunden, damit zwangläufig verbunden: Mehr CO2. Nur, wenn die Bildung in den Ländern, die im HDI hinterherhinken, also in Afrika und Südostasien stagniert, das Bildungsniveau nicht steigt, nur dann sinken die Netto-Emissionen von CO2 und das, obwohl der Effekt einer nicht sinkenden Fertilitätsrate sich negativ auf die Emissionen auswirkt.
Was tun mit einem solchen Ergebnis? Das ist eine Frage der Bewertung.
Da höhere Bildung mit einem negativen Effekt auf das Klima einhergeht, kann man, je nachdem, was wichtiger ist, Klima oder Menschen, Afrikaner und Südostasiaten in Unbildung halten und den Temperaturanstieg damit vielleicht reduzieren, jedenfalls in den Modellen des IPCC und den Szenarien, die damit vertrieben werden. Aber Afrikaner sind schwarz und Südostasiaten mindestens hellbraun, weshalb das Verbot von Bildung jenseits eines bestimmten Niveaus wohl als Rassismus anzusehen wäre. Wir alle wissen: Black Lives Matter und Rassismus muss ausgerottet werden.
Was bleibt?
Die Verdummung der Bevölkerung westlicher Staaten, eine Lösung, die gleichzeitig Erklärung für das ist, was man nur als heruntergekommenes Bildungssystem beschreiben kann. Zudem ist diese Lösung auch eine Erklärung dafür, warum niemand ein Problem damit hat, wenn Schüler anstatt in der Schule zu lernen, in den Straßen deutscher Städte hopsen. Die Verdummung der Bevölkerung ist, wie O’Neill et al. (2020) gezeigt haben, Voraussetzung dafür, dass die Wirtschaftsleistung sinkt, die wiederum sinken muss, um weniger CO2 zu emittieren.
Da kein intelligenter Mensch freiwillig in die Höhle zurückgeht, wenn er auch den Luxus moderner Gesellschaften genießen kann, muss man dafür sorgen, dass die Anzahl intelligenter Menschen sinkt. Wenn man die #BlackLivesMatter Demonstrationen betrachtet, muss man konstatieren, dass der Westen in Punkto Verdummung von Teilen der Bevölkerung schon ein gutes Stück vorangekommen ist, wobei das besonders Pikante an der Sache darin besteht, dass die Verdummung zuerst an Universitäten umgesetzt wurde.
O’Neill, Brian C., Leiwen Jiang, K. C. Samir, Regina Fuchs, Shonali Pachauri, Emily K. Laidlaw, Tiantian Zhang, Wei Zhou, and Xiaolin Ren (2020). The Effect of Education on Determinants of Climate Change Risks. Nature Sustainability; https://doi.org/10.1038/s41893-020-0512-y
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Die Zahlen und auch der HDI sind doch sowieso alle politisch verzerrt. Wollte man fair sein, dann müsste man einbeziehen, dass es am Äquator keinen Winter gibt und das erheblich die Budgets entlastet (Isolierung, Winterkleidung, Vorratshaltung, Energieversorgung und deren militärische Absicherung etc). Ich schätze mal, dass es sich auf bis zu 5 Euro pro Tag beläuft, was man in Ghana weniger an Geld benötigt als in Kirgistan, um durchs Jahr zu kommen. Ähnlich siehts bei der Zuweisung irgendwelcher CO2 Budgets aus. Noch nirgendwo habe ich vernommen, dass von der einen Durchschnittstonne, die jedem pro Jahr zur Verfügung stehen soll, Afrikaner weniger bekommen würden, weil sie dort ganzjährig Wetter haben wie wir nur von Juni bis September. Aber das interessiert gewisse Kreise in etwa genauso wie die Preise für Ökostrom nach der Kostenexplosion für die Grundlastsicherung.
‘UNI-Versität’ <- Unilaterale Normative Idiokratie zur Abwendung (vertere; versum) des Abweichlertums.
Diese normativ nivellierende Funktion sogenannter Hochschulen dient also nicht der Ausbildung von echter Exzellenz (welche ja gemäß etymologischer Bedeutung ein 'Herausragen' aus dem Normbereich bezeichnet), sondern dem Gegenteil – der Verflachung potentieller Exzellenz hinab auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.
Demzufolge erklärt sich auch die Tendenz zur Selbstverstümmelung bei technologisch herausragenden Gebieten, die ja akademisch begründet sein will, um ihr Postulat diktieren zu können.
Wikipedia erklärt ganz offen, wie das 'Akademische' arbeitet:
"(i)Auf eine Art und Weise, die wenig mit der Praxis zu tun hat, sondern auf theoretischen (manchmal sogar weltfremden) Überlegungen basiert, oder auch: nur um der Theorie willen, ohne dass es eine Bedeutung für die Praxis hat(/i)"
Um der CO2-Theorie willen wird also der Planet intellektuell eingeebnet und die Rückabwicklung technologischer Exzellenz forciert.
Man sollte darob vielleicht nicht jammern, da auch ohne nennenswerte Technologie Existenz laut unbestätigten Gerüchten aus der Steinzeit möglich sein soll.
Meisterwerke wie die Höhlen von Lascaux oder Altamira wären unter dem Eindruck von Fabriken, Kraftwerken und Mondraketen wohl nicht entstanden.
So gesehen sollte man fast schon ein bisschen dankbar dafür sein, dass wir zumindest quasi als Live-Archäologie im Reenactment den frühen Cro-Magnon-Menschen erleben dürfen!
Nein, denn vor nicht allzu langer Zeit war jeder Zahnarztbesuch, der zum Ziehen eines oder mehrerer Zähne bestimmt war, mit unvorstellbar starken Schmerzen verbunden. Und das ist nur ein Beispiel dafür, dass die Lebensbedingungen von früher eigentlich nicht anstrebenswert sind. So gesehen verzichte ich sehr gerne auf irgendwelche Höhlenmalereien.
Kurzfassung:
Der Import von Analphabeten macht´s Wetter schlechter.
Die Intelligezdefizite unserer Linken waren einfach nicht ausreichend.
“Wir sind mehr…”
“Ungebildete sind klimaverträglicher”
Das ist eine sensationelle und positive Meldung für die Freilandklapse und für alles was Energie verbraucht, also die Industrie und damit dann auch Verkehr und das moderne Leben u.s.w..
Dagegen werden alle anderen Maaßnahmen nicht nur in den Schatten gestellt sondern sie sind in 10 Jahren obsolet und zudem schon jetzt nicht finanzierbar – es sei denn auf Pump.
Denn das Land hier verblödet durch intensive, freundliche internationale Mithilfe in einem Umfang, der den ganzen deutschen Klimawahn demnach ohnehin zum Erliegen bringt.
Schön wenn man das von außen anschauen und sich mit denen, die das genau so gewollt und gewählt haben und hier bleiben durften, darüber freuen kann.
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Die Zahlen und auch der HDI sind doch sowieso alle politisch verzerrt. Wollte man fair sein, dann müsste man einbeziehen, dass es am Äquator keinen Winter gibt und das erheblich die Budgets entlastet (Isolierung, Winterkleidung, Vorratshaltung, Energieversorgung und deren militärische Absicherung etc). Ich schätze mal, dass es sich auf bis zu 5 Euro pro Tag beläuft, was man in Ghana weniger an Geld benötigt als in Kirgistan, um durchs Jahr zu kommen. Ähnlich siehts bei der Zuweisung irgendwelcher CO2 Budgets aus. Noch nirgendwo habe ich vernommen, dass von der einen Durchschnittstonne, die jedem pro Jahr zur Verfügung stehen soll, Afrikaner weniger bekommen würden, weil sie dort ganzjährig Wetter haben wie wir nur von Juni bis September. Aber das interessiert gewisse Kreise in etwa genauso wie die Preise für Ökostrom nach der Kostenexplosion für die Grundlastsicherung.
‘UNI-Versität’ <- Unilaterale Normative Idiokratie zur Abwendung (vertere; versum) des Abweichlertums.
Diese normativ nivellierende Funktion sogenannter Hochschulen dient also nicht der Ausbildung von echter Exzellenz (welche ja gemäß etymologischer Bedeutung ein 'Herausragen' aus dem Normbereich bezeichnet), sondern dem Gegenteil – der Verflachung potentieller Exzellenz hinab auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.
Demzufolge erklärt sich auch die Tendenz zur Selbstverstümmelung bei technologisch herausragenden Gebieten, die ja akademisch begründet sein will, um ihr Postulat diktieren zu können.
Wikipedia erklärt ganz offen, wie das 'Akademische' arbeitet:
"(i)Auf eine Art und Weise, die wenig mit der Praxis zu tun hat, sondern auf theoretischen (manchmal sogar weltfremden) Überlegungen basiert, oder auch: nur um der Theorie willen, ohne dass es eine Bedeutung für die Praxis hat(/i)"
Um der CO2-Theorie willen wird also der Planet intellektuell eingeebnet und die Rückabwicklung technologischer Exzellenz forciert.
Man sollte darob vielleicht nicht jammern, da auch ohne nennenswerte Technologie Existenz laut unbestätigten Gerüchten aus der Steinzeit möglich sein soll.
Meisterwerke wie die Höhlen von Lascaux oder Altamira wären unter dem Eindruck von Fabriken, Kraftwerken und Mondraketen wohl nicht entstanden.
So gesehen sollte man fast schon ein bisschen dankbar dafür sein, dass wir zumindest quasi als Live-Archäologie im Reenactment den frühen Cro-Magnon-Menschen erleben dürfen!
Nein, denn vor nicht allzu langer Zeit war jeder Zahnarztbesuch, der zum Ziehen eines oder mehrerer Zähne bestimmt war, mit unvorstellbar starken Schmerzen verbunden. Und das ist nur ein Beispiel dafür, dass die Lebensbedingungen von früher eigentlich nicht anstrebenswert sind. So gesehen verzichte ich sehr gerne auf irgendwelche Höhlenmalereien.
… und auf die zugehörigen Lebenskünstler 🙂
Der Kommentar war *ironisch 😉
Kurzfassung:
Der Import von Analphabeten macht´s Wetter schlechter.
Die Intelligezdefizite unserer Linken waren einfach nicht ausreichend.
“Wir sind mehr…”
Wenn das Satire sein soll – arbeitet die nicht mit Übertreibung ?
“Ungebildete sind klimaverträglicher”
Das ist eine sensationelle und positive Meldung für die Freilandklapse und für alles was Energie verbraucht, also die Industrie und damit dann auch Verkehr und das moderne Leben u.s.w..
Dagegen werden alle anderen Maaßnahmen nicht nur in den Schatten gestellt sondern sie sind in 10 Jahren obsolet und zudem schon jetzt nicht finanzierbar – es sei denn auf Pump.
Denn das Land hier verblödet durch intensive, freundliche internationale Mithilfe in einem Umfang, der den ganzen deutschen Klimawahn demnach ohnehin zum Erliegen bringt.
Schön wenn man das von außen anschauen und sich mit denen, die das genau so gewollt und gewählt haben und hier bleiben durften, darüber freuen kann.