Schwarze werden nicht häufiger als Weiße von der Polizei getötet: ARD Versuch, Trump als Rassisten zu brandmarken, abermals an eigener Inkompetenz gescheitert
Wissen Sie was in hohem Maße ärgerlich ist?
Die pandemisch um sich greifende Unsitte von Journalisten-Darstellern, sich zum Richter über die Korrektheit von Aussagen aufzuschwingen. Es ist deshalb ärgerlich, weil diese Journalisten-Darsteller weder über die Ausbildung noch über die Kompetenz verfügen, um Aussagen, die z.B. in einem Kontext getroffen werden, der in das Feld der Kriminologie bzw. der Soziologie abweichenden Verhaltens gehört, überhaupt zu begreifen, geschweige denn zu prüfen.
Dieses Problem, das bei den abgebrochenen Existenzen kulminiert, die sich als Faktenchecker inzenieren, obwohl sie vermutlich nicht einmal in der Lage wären, die Himmelsrichtung ohne Smartphone-App zu bestimmen, hat bei der ARD-tagesschau heute einen Text zum Ergebnis, dessen Überschrift bereits FAKE News darstellt: “Trump relativiert Polizeigewalt gegen Schwarze”. Wann hat es eigentlich angefangen, dass kleine Redaktionsleuchten jede Form von Höflichkeit gegenüber dem Staatsoberhaupt eines anderen Staates haben fallen lassen?
Der Beitrag ist schnell zusammengefasst.
Donald Trump sagt: Der Fall “George Floyd” ist ein Einzelfall.
Es werden mehr Weiße von der Polizei getötet als Schwarze.
Es stimme, so gesteht der anonyme Schreiberling der ARD-tagesschau zu, dass mehr Weiße als Schwarze von der Polizei getötet werden, verweist dann aber auf eine “Analyse der Washington Post”, die zeigen soll, dass “schwarze Amerikaner ein viel höheres Risiko tragen, von der Polizei getötet zu werden”. Die Washington Post, von der wir bislang nicht wussten, dass sie überhaupt Personal beschäftigt, das Statistiken lesen kann, hat den Bevölkerungsanteil von Schwarzen und Weißen, 13% und 60%, mit dem Anteil der durch Polizisten Getöteten 23% und 45% verglichen und messerscharf geschlossen, dass Schwarze ein gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil höheres Risiko haben, von Polizisten getötet zu werden.
Die Statistik hat, wie die ARD-tagesschau anmerkt, den Nachteil, dass “nur zum Teil Einblick in das Handeln der Polizei” gegeben werde: “Im Fall Floyds etwa fiel gar kein Schuss. Auch Studien der Regierung zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Gewaltanwendung durch Polizisten gegenüber Schwarzen höher ist.” [Indes kann man diese Studien offensichtlich weder zitieren noch angeben, lediglich ihre Existenz behaupten.]
Und genau diese Art von Fake News, die auf Ahnungslosigkeit und Dilettantismus und Berichten vom Hörensagen basiert, macht uns ärgerlich.
Wie jeder weiß, ist das Risiko von Kleinkindern im Alter von 0 bis 6 Jahren von der Polizei erschossen zu werden, nicht vorhanden. Es macht also keinerlei Sinn, Bevölkerungsanteile zur Grundlage der Berechnung des Risikos, von Polizisten erschossen zu werden, zu machen. Das ist so, als wollte man die Wahrscheinlichkeit, einen Banküberfall auszuführen, auf Basis der Bewohner von Alten- und Pflegeheimen berechnen. Es ist UNFUG!
Und es ist nicht notwendig.
Wüssten die Journalisten-Darsteller bei der Washington Post, die für den Unfug verantwortlich sind, den ihre deutschen Bewunderer bei der ARD an ihre Konsumenten durchreichen, um die Datenbanken, die in den USA verfügbar sind, sie müssten zum einen nicht die von der ARD monierte Beschränkung auf den Gebrauch von Schusswaffen vornehmen. Und hätten die Journalisten-Darsteller der Washington Post und ihr deutscher Fanclub eine Ahnung von Kriminologie, sie würden sich nicht durch einen Vergleich von Bevölkerungsanteilen und Anteil der von der Polizei erschossenen Täter lächerlich machen.
Beginnen wir mit dem Begriff “Risiko”.
Das Risiko von der Polizei erschossen zu werden, ist nicht gleich verteilt.
Die Oma im Altenheim und der Säugling haben ein eher geringes Risiko. Deshalb ist es nicht sinnvoll, sie mit einzurechnen. Die Inkompetenten der Washington Post und ihre deutschen Groupies tun es dennoch. Entweder weil sie es nicht besser wissen, was wahrscheinlich ist, oder, weil sie ein Ergebnis suchen, das ihnen ideologisch past, was auch wahrscheinlich ist oder aus beiden Gründen, was hoch wahrscheinlich ist.
Wenn man dem Risiko, von der Polizei getötet zu werden, Rechnung tragen will, dann muss man die Analyse auf Personen beschränken, die ein solches Risiko überhaupt haben:
- Personen, die in Kontakt mit der Polizei kommen;
- Personen, denen dieser Kontakt so unangenehm ist, dass sie sich widersetzen;
- Personen, die vielleicht sogar bewaffnet sind;
Nähern wir uns dieser Personengruppe durch eine Statistik, die offenkundig die Inkompetenten der Washington Post und ihre deutschen Anhänger nicht kennen: Die landesweite Statistik der Festnahmen, die das FBI in Tabelle 43a des jährlichen Crime Reports veröffentlicht und nach “Race” ausweist. Demnach befanden sich im Jahr 2017 unter den in den USA Festgenommenen:
- 5.626.140 Weiße und
- 2.221.697 Schwarze.
Um nun das Risiko, von der Polizei getötet zu werden, nicht nur erschossen, nein getötet zu werden, bestimmen zu können, benötigt man Daten, die es ermöglichen, nach Todesart, nach “Race” des Getöteten, nach der Situation, in der der Tod eingetreten ist und nach der Person, die den Tod herbeigeführt hat, zu unterscheiden. Eine Datenbank, die es nach dem, was man dem Geschreibsel der ARD-tagesschau entnehmen kann, in den USA nicht zu geben scheint.
Nun: Überraschung – Es gibt eine entsprechende Datenbank. Sie trägt den Namen: National Violent Death Reporting System und wird von der CDC geführt. Die Datenbank gehört zum Besten, was wir je gesehen haben, erlaubt sie doch eine Vielzahl von Spezifikationen, unter anderem die Spezifikation “relationship victim to suspect” und dabei: “victim injured by law enforcement officer”, die Spezifikation nach “Cause or mechanism” in/mit dem der Tod herbeigeführt wurde, als Erstechen, Erschießen usw. und sie erlaubt die Aufschlüsselung der Getöteten nach “Race”, das Merkmal, das offensichtlich zur Zeit am wichtigsten im ideologischen Krieg ist.
Die Datenbank der CDC umfasst im Jahr 2017 Daten für rund 2/3 der USA, also 207 Millionen von 330 Millionen Einwohnern. Sie gibt also ein sehr gutes Bild für die Lage in den USA ab.
Wir haben für das Jahr 2017 analysiert, ob Schwarze häufiger von Polizeibeamten getötet werden als Weiße. Hier das Ergebnis:
- Basis
- 559 Getötete, davon:
- 137 Schwarze (24,5%);<
- 363 Weiße (64,9%);
- Grundgesamtheit, auf der die Anzahl der Getöteten basiert:
- 206.784.326 Einwohner, davon:
- 29.809.195 Schwarze (14,4%);
- 161.171.629 Weiße (77,9%);
- Rate der Getöteten auf 100.000 Einwohner nach Alter adjustiert (also Kleinkinder und Hochbetagte herausgerechnet);
- Gesamt:0,27;
- Schwarze: 0,45;
- Weiße: 0,24;
- Anzahl der Festgenommenen im Jahr 2017:
- 8.162.849, davon:
- Schwarze: 2.221.697 (27,2%);
- Weiße:5.626.140 (68,9%);
- Rate der Festgenommenen (gemessen an der Bevölkerung);
- Schwarze: (2221697/298091,95)=7,45%;
- Weiße: (5626140/1611716,29)=3,5%;
Die Rate der Festgenommenen gibt das Risiko für Schwarze und Weiße an, festgenommen zu werden. Es ist für Schwarze um das 2,2fache höher als für Weiße. Wir wissen nun, dass das altersjustierte Risiko, durch einen Polizeibeamten getötet zu werden, für Schwarze 0,45 und für Weiße 0,24 beträgt, für Schwarze also um das 1,9 fache höher ist. Das Risiko für Schwarze Kontakt mit Polizisten zu haben, der zu einer Festnahme führt und der die Art des Kontaktes darstellt, die mit dem höchsten Risiko verbunden ist, getötet zu werden, übrigens auch für Polizeibeamte nicht nur für Kriminelle, ist für Schwarze somit um das 2,2fache höher als für Weiße. Gleichzeitig ist die Anzahl der Schwarzen, die von Polizeibeamten getötet werden, aber nur um das 1,9fache höher, d.h. Schwarze sind unter den durch Polizeibeamten Getöteten mit 14% unterproportional vertreten. Sie werden also de facto seltener von Polizeibeamten getötet als Weiße.
Was die Washington Post und ihre deutschen Groupies bei der ARD-tagesschau verbreiten, ist wieder einmal Fake News.
Wir haben hier nur die Daten für 2017 dargestellt, um die Art der Berechnung ausführlich zeigen zu können. Die Ergebnisse für die Jahre 2010 bis 2016 sind nicht anders. Das altersadjustierte Risiko für Schwarze von Polizeibeamten getötet zu werden, variiert zwischen 0,39 und 0,45, das der Weißen zwischen 0,21 und 0,24. Am Gesamtergebnis, dass Schwarze unterproportional häufig von Polizeibeamten getötet werden, ändert sich im Zeitverlauf nichts. Die Behauptung, dass Schwarze ein “viel höheres Risiko tragen, von der Polizei getötet zu werden”, ist FALSCH.
Das war zu erwarten bei einem Text, der die folgende Passage enthält, bei der man sich fragt, ob die Anonymen bei der ARD-tagesschau noch alle Tassen im Schrank haben:
“Zur Frage der Journalistin, warum Schwarze in den USA immer noch von Polizisten getötet würden, sagte Trump: “Was für eine schreckliche Frage.”
Trump hätte nicht von einer schrecklichen, sondern von einer saudummen Frage sprechen sollen, eine Frage, die alleine schon als IQ-Test für die nämliche “Journalisten” ausreicht und natürlich für den anonymen Schmierfink der ARD. Beide kommen zusammen wohl in die Gegend des Modus der IQ-Verteilung.
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Diese Art der Information fällt ja auf ein fruchtbares Feld.
Gedüngt mit jüdischer Unterhaltung.
“Terrible” wird im Zusammenhang mit Fragen, Behauptungen etc. gerne als höfliche Alternative für “bescheuert” verwendet, insofern lese ich Trumps Antwort also genau so.
Bringt aber alles nichts – die linksbizarren Schneeflöckchen werden einfach die Front verschieben: Schwarze werden doppelt so häufig verhaftet wie Weiße, das ist eklatanter Rassismus! Dass Verhaftetwerden in erster Linie eine Folge eigener Aktivitäten ist, das passt in deren simples Weltbild nicht hinein.
Das war bei den Rotherham-Prozessen genauso; als der Silberrücken der pakistanischen Kinderschänderbande in den Gerichtssaal geführt wurde, brüllte er: “I can see no white people here! Where are de white people?” Entsprechende Forderungen zur Quotierung der Gefängnisstrafen wurden ja auch schon gemacht.
Von Kamala Harris, die gute Chancen hat, als des dementen Bidens Vize die tatsächliche Herrin der USA zu werden (wer auf reguläre Wahlen im November hofft, glaubt auch, dass ein Fußballer den Fuß ballen kann), berichtete der Guardian, sie hätte als Attorney General of California eine Dienstanweisung gegeben, keine Strafverfahren gegen Schwarze mehr zu eröffnen. Ich kann’s mir zwar kaum vorstellen, dass wäre denn doch wohl zu eklatante Rechtsbeugung…
Ihre Beobachtung ist exakt. Nach Trump gehen in den USA und danach auch bei uns die Lichter aus. Der Sozialismus wird zumindest die westliche Welt einschließlich Westeuropa, Australien, Neuseeland und Kanada verwahrlosen und verarmen lassen, wie es derzeit schon in California und New York zu bewundern ist, die wollen sogar ihre Polizei abschaffen, so friedfertig ist da alles. 😩
Komischer Sozialismus/Kommunismus……..wird von Milliardäre finanziert….komisch komisch
Frage: Ist es in irgendeiner Weise ein Beweis für Rassismus, falls Träger einer bestimmten Hautfarbe prozentual häufiger getötet werden (durch wen auch immer)?
Antwort: Nein. Denn dazu müsste zweifelsfrei(!) nachgewiesen werden, dass eine bestimmte Hautfarbe tatsächlich einen Tötungsvorschub leisten kann und dies auch tut bzw. dies der Fall war.
Es mag Umstände geben, die es begünstigen können, dass bestimmte Personen eher wahrscheinlich dabei getötet werden als andere.
Das liegt in der Regel aber daran, dass diese bestimmten Personen eine höhere Konvergenz dies begünstigender Umstände herbeiführen (ob gewollt oder ungewollt ist nebensächlich dabei).
Jedes Jahr sterben Menschen durch Rinder.
Auffällig dabei ist, dass es zumeist Menschen sind, die entweder zufällig in die Schnittstelle einer Konvergenz von Rinder-Aggressionstrigger geraten sind oder diese selbst erzeugt haben.
Sind Rinder jetzt Rassisten, weil sie weiße oder schwarze Menschen töten?
“Es macht also keinerlei Sinn, Bevölkerungsanteile zur Grundlage der Berechnung des Risikos, von Polizisten erschossen zu werden, zu machen.”
Das würde ich nicht so stehen lassen. Und es ist auch durchaus richtig das Schwarze ein prozentual höheres Risiko haben Polizeigewalt zu erleben. Das ist aber kein Rassismus. Das ist die folgerichtige Konsequenz wenn man einer Minderheitenethnie angehört, die etwa 5 Mal krimineller ist als die Majoritätsethnie. Und nein, es stört mich nicht als Rassist verunglimpft zu werden.
Danke für die Zahlen. Ergänzend: 7,5% der Schwarzen werden festgenommen, 3,5% der Weißen. Bei der Festnahme sterben 0,00617% der Schwarzen, aber 0,00654% der Weißen.
Daher: obwohl Schwarze signifikant häufiger festgenommen werden, sterben sie seltener.
Spannend wären jetzt noch die Zahlen zu (1) Rasse des Tötenden/Getöteten sowie (2) Toter bewaffnet /unbewaffnet nach Rasse.
Erschreckend. Der Artikel der Tagesschau taucht 1:1 in WeltOnline auf, sogar mit der identischen Überschrift, was vielleicht sogar noch schlimmer ist, denn die Kollegen dort hätten immerhin die Gelegenheit gehabt, selbst etwas zu recherchieren und ggf klarzustellen.
Mediales Brainwashing.
Naja überall Stellenabbau wegen Auflageeinbrüchen und wer noch übrig ist und schreiben darf, ist entweder ideologisch bereits verblödet oder kann sich früh nicht einmal allein die Schuhe binden. Oder beides zusammen. Und auch dieser Artikel von SF wird sicherlich wieder enorm im Netz geteilt werden. So langsam sollten sich die Staatsjournos aber mal bewusst werden, dass sie sich tagtäglich zum Obst machen. So lächerlich durchsichtig war ja nicht einmal die frühere DDR-Presse. Schnitzler dürfte sich vor Scham im Grabe drehen.
Schnitzler hat niemals irgendwas geschrieben, das er nicht belegen konnte; deshalb hassten sie ihn ja so: Man konnt ihm nie einen journalistisch-handwerklichen Fehler nachweisen !
“ARD Versuch, Trump als Rassisten zu brandmarken, abermals an eigener Inkompetenz gescheitert.”
Das stimmt nicht. Weder die ARD noch die anderen systemkonformen Medien scheitern mit diesen Strategien. Nur weil man diese ganzen Konstrukte logisch widerlegen kann heißt dies nicht, daß die Medienstrategie der Staatsmedien nicht von Erfolg gekrönt ist. Außerhalb solcher Filterblasen wie dieser Internetseite oder auch anderer Blogs interessiert sich kaum ein Durchschnittsdeutscher für Logik. Ich erlebe dies am eigenen Leib bereits seit über einer Dekade. Man legt Menschen Beweise und Fakten vor. Man versucht logisch Zusammenhänge herzustellen, man erntet vielleicht sogar Zuspruch oder ein bestätigendes Kopfnicken, aber beim nächsten Gespräch fängt alles von vorne an. Und das ist noch der positive Erfolgsfall.
Ob jetzt Corona, ob bei der Migration oder bezüglich Klimawandel. Die Daten liegen vor. Es macht sich nicht einmal einer die Mühe beim Statistischen Bundesamt oder beim BAMF zu schummeln, was ja sicher möglich wäre. Die breite Masse der Bevölkerung glaubt dennoch alles was die Macht um Acht berichtet. Und falls Merkel nächstes Jahr doch noch kandidieren sollte, dann wird der Wahlsieg überwältigend sein. Wenn nicht folgt halt eine andere Marionette die uns verkauft. Selten in der Geschichte waren Menschen so blöd, ihre eigene Diktatur, ihren eigenen Untergang selbst zu gestalten. Mir fällt kein anderes Beispiel ein. Um die paar Widerspenstigen ist es zwar schade, aber eigentlich haben wir es nicht anders verdient.
Jeder, unabhängig vom Alter, hat heute die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren. Selbst die Generation Ü70 nutzt bereits das Internet mehr oder weniger. Man muss es nur wollen und sich auch ausreichend Zeit zur Informationssuche nehmen. Dann kann man sich seine eigene Meinung bilden. Doch wer nur dem ideologisch Vorgekauten aus Fernsehen, Rundfunk und Presse glaubt, dem ist halt nicht mehr zu helfen. Die fallen dann auch am Tag X aus allen Wolken, während andere es bereits haben kommen sehen und vielleicht im Rahmen des Möglichen Vorsorge betrieben haben. Leider gibt es aber anscheinend zuviele “Blinde”, was man an den Wahlergebnissen stets ablesen kann.
@Mr.Majestyk
Die Tatsache, dass es keine (logisch) notwendige Implikationsbeziehung zwischen logischer Richtigkeit und Überzeugungskraft gibt, ist keine hinreichende Begründung dafür, zu behaupten, dass das logisch Falsche Überzeugungskraft haben müsse oder hätte.
Es mag sein, dass Sie persönlich diese Erfahrung (bedauerlicherweise) machen, aber daraus eine allgemeine Aussage ableiten zu wollen, wäre ein Fehlschluss der unzulässigen Generalisierung.
Und es gibt klare Indikatoren dafür, dass Lügen, die die MM-Medien zu verbreiten suchen, auf wenig fruchtbaren Boden fallen, und zwar deshalb, weil immer weniger Leute (und inzwischen wenige Leute in absoluten Zahlen) diese Medien zur Kenntnis nehmen, und die, die es noch tun, nur teilweise Vertrauen in diese Medien haben, wie diverse Studien, über die wir auch hier auf SF irgendwann einmal berichtet haben (ich weiß jetzt nicht mehr genau, wann und wie) zeigen.
So betrachtet würde ich die Überschrift des Artikels verteidigen:
Der Versuch, Trump als Rassisten zu brandmarken, ist erstens gescheitert, weil faktisch Falsches behauptet wurde, und zweitens, weil die MM-Medien kaum mehr Einfluss haben, weil sie immer weniger konsumiert werden und bei denen, die es noch tun, nicht mehr auf uneingeschränktes Vertrauen stoßen (um es großzügig zu formulieren).
@Dr. habil. Heike Diefenbach
Wir unterhalten uns einfach nächstes Jahr nach der Bundestagswahl. Dann werden wir ja sehen, wie wenig Überzeugungskraft die etablierten Medien noch haben. Das sind ja nicht nur ÖR, sondern sämtliche Printmedien, privater Rundfunk und deren Netzangebote, dazu die modernen Streamingdienste.
Der Ermittlung von Zuschauerzahlen habe ich nie vertraut. Ich habe mir aber aufgrund Ihres Beitrags aber mal die Reichweite diverser Blogs, YT Kanäle angeschaut.
Quelle: https://www.economy4mankind.org/wichtigste-blogs-politik-wirtschaft-deutsch/
Die Erfassung nach Klicks empfinde ich als genauso unseriös wie die GFK. Einfaches Beispiel, ich klicke fast täglich ca. drei neue Artikel bei Anti-Spiegel an, wenn 1000 weitere Nutzer so verfahren hat der Röper bereits seine 500.000 Seitenaufrufe. Wenn man dann bedenkt, daß ein z.B. ein Rezo Reichweitenplatz 32 von der Ströer-Gruppe unterstützt wird, daß unter alternativ so alles fällt von Tim Kellner bis zu den Nachdenkseiten, daß demnach das Meinungsbild völlig zersplittert ist, weiß ich nicht wie man zu dem Schluß kommen kann,es gäbe eine nennenswerte Gegenöffentlichkeit. Die Tatsache, daß manche Redaktionen offen, andere versteckt aus dem Ausland finanziert und auch gesteuert werden habe ich nicht einmal berücksichtigt.
Ich möchte nicht mit Ihnen streiten und ich würde Ihnen auch gerne glauben. Nur habe ich die Erfahrung gemacht, daß die meisten Menschen in der analogen Welt entweder völlig unpolitisch sind oder sich dennoch lenken lassen wie Schafe. Ich kenne einen Mann, hochintelligent, Ingenieur der schimpft regelmäßig über Migration, Windräder etc. aber an der Wahlurne gibt er dem Ramelow die Stimme. Das kann man bewerten wie man will, aber es ist zutiefst menschlich.
In den alternativen Medien wird auch der Eindruck erweckt immer mehr Menschen würden die Corona-Regeln in Frage stellen. Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen, da ich in freier Natur regelmäßig ermahnt werde als wäre ich in einer Kita-Gruppe.
Vergleichen Sie einfach mal die Teilnehmerzahlen der Corona-Demos mit denen von BLM. Jeder Freundschaftskick der Traditionsmannschaft des DFB versammelt mehr Menschen.
Nur weil man logisch beweisen kann, daß jemand lügt heißt es nicht, daß die Lüge keinen Erfolg hat. Es ist bewiesen, daß Trump nicht von Rußland unterstützt wurde, daß hingegen Biden in Korruption verwickelt ist. Was ändert sich nun dadurch?
Man sollte außerdem nicht vergessen, daß die Medien nicht die einzige Gewalt sind die gekapert wurde. Noch einmal, daß Sie hier die Lüge aufgedeckt und schlüssig widerlegt haben ist völlig richtig. Nur bezweifel ich, daß die Lügen und Halbwahrheiten im ÖR nicht ihre Abnehmer finden. Wenn die Zahlen auch rückläufig sind, so heißt das ja nicht, daß die Zweifler nun die Mehrheit stellen.
@Tobi
Nein, nicht jeder hat wirklich die Möglichkeit sich umfassend zu informieren. Sie unterschätzen den Faktor Zeit. wer 50 – 80 Stunden die Woche malocht, der hat noch andere Dinge zu tun als Internetrecherche zu betreiben. Die wirklich breite Masse nutzt das Internet ohnehin erst seit Einführung der Smartphones. Das Netz wird zwischendurch benutzt, zum Zeitverteib, zur Kommunikation, zum Einkauf bei Amazon, nicht zur politischen Bildung.
Der nächste Faktor ist die Gehirnwäsche. In einem Land in dem diese ja seit Jahrzehnten betrieben wurde ist dies ein sehr langsamer und schmerzhafter Prozeß. Das sollte man nicht unterschätzen, nur weil man selber eher widerspenstig und rebellisch veranlagt ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ad_nauseam
Funktioniert.
Und diese Strategie wird ja seit März bei uns massivst gefahren.
Um sich dem entziehen zu können, muss man schon sehr autark in seinem Informationsmanagement sein und überdies sehr selbstbewusst auch absoluten Gegenwind fahren können – wieviele können und tun das?
Der Faktor ‘Aufklärung’ wurde schon seit seiner ‘Erfindung’ völlig überschätzt, da die Wirksamkeit jeglicher Aufklärung von der Verfasstheit des Rezipienten abhängig ist.
Wenn also ‘Aufklärung’ diese Verfasstheit nicht zu ändern vermag, wird auch der Rezipient durch diese Aufklärung sich nicht verändern.
Einfacher: Ein Pferd frisst keinen Kaviar. Ein Pferd frisst, was ein Pferd halt so frisst.
Metamorphosen sind nicht vorgesehen.
Die ‘kulturelle’ Konditionierung exformiert das Phänomen ‘Mensch’, aber sie führt nicht zur Transformation des Menschen an sich.
Und Entängstigung wäre eigentlich der oberste kulturelle Auftrag – ist es aber nicht, sondern genau das Gegenteil.
Diejenigen die eo ipso diese Angstschleifen verlassen, sind eher Ausnahmen.
Und diese Erfahrung lässt sich nur selten und schwer übertragen, schon gar nicht dozieren.
Und DIE wissen das und DIE nutzen das kapital aus.
Wie gesagt: funktioniert.
Angst ist eines der stärksten Machtinstrumente. Man kann über die USA sagen was man will, aber dort trifft man vielfach Menschen, die den Mut haben etwas zu riskieren und etwas gewinnen wollen. Europäer haben immer eher Angst etwas zu verlieren. Ich vermute mal die Ausgestaltung unserer Staaten hat damit auch viel zu tun. Unsere Sozialsysteme haben sehr viele postive Aspekte, sie sind aber andererseits auch ein Stück weit gedankliche Fesseln. Für die Schwachen ist das europäische Modell sicher die bessere Lösung, für Freigeister und Wagemutige aber m:E. die amerikanische Variante. Davon abgesehen sage ich schon seit Jahren, daß Sozialsysteme und offene Grenzen sich nicht vertragen: Muss eine Gesellschaft für sich entscheiden (was unsrige nicht darf), aber beides ist nicht richtig miteinander kompatibel.
Ich kann es nicht belegen, aber ich vermute, daß ängstliche Menschen auch leichter verführbar sind und eher zu Extremen neigen und ganz eindeutig eher dazu neigen Freiheit und eigene Entscheidungskompetenz aufzugeben.
Was das Informationsmanagement anbelangt, so kann ich eigentlich jedem erst einmal raten sich Medien hin und wieder ganz zu entziehen. Logisches Denken lernt man ohnehin nur für sich alleine. Auch die Übernahme von kritischen Gedanken und Sichtweisen ist letztlich nur Fremdsteuerung. Was mich immer überrascht, daß auch hochgebildete Menschen die Welt oft mit Scheuklappen wahrnehmen und mich in ihrer Naivität oftmals in Erstaunen versetzen.
“Um nun das Risiko, von der Polizei getötet zu werden, nicht nur erschossen, nein getötet zu werden,….”
Häh??? Wenn man erschossen wird, ist man getötet, sonst ist man “nur” angeschossen.
Oder was ist der Unterschied???
Wenn Sie den Text gelesen haben, dann wissen Sie, worauf sich diese Passage bezieht, denn erschossen werden ist nur eine Teilmenge von getötet werden. Lesen hilft!
Zum Glück sind wir da in DEU schon wesentlich weiter, damit erst gar kein Vorwurf des Rassismus erhoben werden kann. Während ein Messerstecher aus bestimmten Bevölkerungsgruppen mit einem Klaps auf die Hand auf Bewährung (was diese Gruppierungen als Freispruch empfinden, weil sie das “auf Bewährung” aus ihren Herkunftsländern überhaupt nicht kennen) “bestraft” wird, zahlt ein deutscher Gastwirt, weil er bei der Maskenpflicht nicht genau aufgepasst hat ein Bußgeld von 50,000 Euro.