Erwärmung durch CO2: Physikalisch wohl kaum mehr möglich
William Happer und William van Wijngaarden haben einen bemerkenswerten wissenschaftlichen Beitrag zu Möglichkeit und Grenzen des Klimawandels geschrieben: “Dependence of Earth’s Thermal Radiation on Five Most Abundant Greenhouse Gases”, so lautet der Titel des Beitrags, den sie im Anschluss an diesen Post finden.
Von diesem Beitrag werden Sie bei MS-Medien nichts erfahren.
Das hat zwei Gründe: Das Ergebnis des Beitrags und die Art, wie das Ergebnis zustande gekommen ist. Das hier:
Argh, richtige Wissenschaft. Ein Text, in dem empirische Daten zur Grundlage genommen werden, um vor dem Hintergrund physikalischer Gesetze zu untersuchen, wie sich Sonnenstrahlung, die auf die Erde trifft, als Wärmestrahlung wieder abgegeben und von Treibhausgasen “aufgefangen” wird, auf das Klima auswirkt. Das ist nichts, was “Klimaaktivisten” zur Kenntnis nehmen, nichts, was angebliche “Wissenschaftsjournalisten” aufarbeiten, nicht einmal etwas, was Fach-Zeitschriften der Physik drucken wollen, nicht weil es keine Physik wäre, nein, an der Methode und der Durchführung gibt es nichts auszusetzen, aber am Ergebnis.
Das Ergebnis passt nicht in die Welt der Klima-Hysterie, und alles, was nicht in die Welt der Klimahysterie passt, weil es z.B. Wissenschaft ist, wird unterdrückt, unterschlagen, führt zu Angst bei den Herausgebern von wissenschaftlichen Zeitschriften, denn Herausgeber kann man heute wohl nur noch werden, wenn man den Verdacht widerlegen konnte, mit einem Rückgrat ausgestattet zu sein. Versuchten wir heute unseren Text “Bringing Boys Back In” zu veröffentlichen, es fänden sich wohl keine Herausgeber mehr, die das Rückgrat von Diether Hopf und Ewald Terhart hätten.
Zurück zu Happer und Wijngaarden.
Zentral für das, was die beiden auf rund 35 Seiten darlegen, ist das hier:
Das ist ein Absorptionsband für verschiedene Wellenlängen. Die schwarzen Flächen zeigen die Wellenlängen bei denen eine Absorption von Wärmestrahlung durch die entsprechenden Moleküle erfolgt. Die ganze Idee des von Menschen zu verantwortenden Klimawandels basiert darauf, dass mit einer Zunahme der Konzentration von CO2 in der Atmosphäre, also mit einem Mehr an CO2-Molekülen, die durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen der Atmosphäre zugeführt werden, ein Mehr an Wärmestrahlung gebunden und die Erde zu einem Treibhaus mit steigenden Temperaturen entwickelt werden kann. Die entsprechenden Rechnungen basieren auf eher kruden Varianten der oben dargestellten Absorptionsbänder, die letztlich das Licht-Spektrum der einzelnen Moleküle abbilden, ein Spektrum, das man in einzelnen Linien zerlegen kann, um auf Grundlage der einzelnen Linien zu untersuchen, wie es um die Absorption von Wärmestrahlung durch z.B. CO2 steht.
Zunächst ist es jedoch notwendig, das Konzept der Saturation einzuführen. Stellen Sie sich ein halb gefülltes Wasserglas in der Sonne vor, das abgedeckt ist, aus dem keine Wassermoleküle (H2O) entweichen können. Das Wasser absorbiert Wärme: Wasserdampf entsteht, der den Rest des Glases füllt und an der Oberfläche der Flüssigkeit wieder kondensiert. Sättigung, Saturation beschreibt den Punkt, bei dem die Verdunstung von Wasser der Kondensation von Wasserdampf entspricht. Offenkundig ist Sättigung von Temperatur abhängig. Ebenso offensichtlich gibt es einen Punkt, ab dem eine Steigerung der Temperatur nicht mehr dazu führt, dass die Wassermenge im Glas abnimmt.
Diese Logik haben Happer und Wijngaarden auf die Atmosphäre übertragen und mit einer unglaublich genauen und bislang nicht dagewesenen Analyse der einzelnen Spektrallinien der fünf Treibhausgase (H2O [Wasserdampf], CO2, CH4 [Methan], N2O (Stickoxid) und O3 [Ozon]) verbunden. Nicht nur das. Sie haben auch in Rechnung gestellt, dass die Temperaturen in der Troposphäre, der Stratosphäre und der Mesosphäre nicht identisch sind, was (in Analogie zu dem Wasserglasbeispiel) dazu führt, dass die genannten Treibhausgase nicht nur Wärmestrahlung absorbieren, sondern auch emittieren. Damit haben Happer und Wijngaarden wohl die erste Arbeit vorgelegt, die für das grundlegende Modell des “radiative forcing”, das sich hinter der Rede von der Erderwärmung verbirgt, im Detail untersucht, wie sich ein erhöhter Ausstoß von Treibhausgasen auf die Erdtemperatur auswirkt.
Das theoretische Modell, anhand dessen der menschliche Einfluss auf das Klima modelliert wird, setzt übrigens die Sonneneinstrahlung auf eine schwarze Oberfläche und die daraus resultierende Abgabe von Wärmestrahlung unter Auslassung aller störenden Einflüsse von Wolken und Treibhausgasen, mit einem ebensolchen, das Treibhausgase und Wolken berücksichtigt, ins Verhältnis.
Das Ergebnis dieser Analyse, die weit über das hinausgeht, was das Intergovernmental Panel of Climate Change zur Grundlage seiner Erwärmungs- oder Überhitzungsmodelle macht, kann zunächst auf zwei Postulate gebracht werden:
- Für die Modellierung der Erderwärmung ist die Berücksichtigung der Emission von Wärmeenergie durch Treibhausgase ebenso wichtig wie die Berücksichtigung der Absorption von Wärmestrahlung.
- Die Variation in der Temperatur der Atmosphäre mit zunehmender Höhe ist für die richtige Bestimmung des Effekts von CO2 auf das Erdklima mindestens so wichtig wie die Konzentration von CO2. Warum? Wegen des Sättigungseffekts, der oben beschrieben wurde.
Aber das Hauptergebnis besteht in der Bestimmung des Effekts auf das Erdklima, der von einer Verdoppelung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre von 400ppm auf 800ppm ausgehen würde. Eine solche Verdoppelung treibt den Klimahysterikern die Panik in die Augen, denn es ist ein Ausmaß, bei dem sie die eigene Verdampfung erwarten. Aber, nichts dergleichen stellt sich ein:
Im Wesentlichen zeigt diese Abbildung für CO2 eine Sättigung. Happer und Wijngaard schreiben dazu:
“The saturations of the abundant greenhouse gases H2O and CO2 are so extreme that the per-molecule forcing is attenuated by four orders of magnitude with respect to the optically thin values. Saturation also suppresses the forcing power per molecule for the less abundant greenhouse gases, O3, N2O and CH4, from their optically thin values, but far less than for H2O and CO2.”
Der Einfluss von jedem weiteren emittierten Molekül CO2 auf die Erwärmung der Erde wird um den Faktor 104 abgeschwächt, mit anderen Worten, wir können Kohle, Gas und Öl nach Lust und Laune verbrennen, denn der Effekt weiterer CO2-Moleküle auf die Erderwärmung ist fast nicht mehr vorhanden, denn die Atmosphäre ist gesättigt.
Die Arbeit von Happer und Wijngaard, die wir hier vorgestellt haben, wird von Fachverlagen nicht gedruckt, sie wird vorhersehbar von MS-Medien, den Legitimationswissenschaftlern des IPCC oder der nationalen Regierungen, die die Klimahysterie ausnutzen wollen, um mehr Kontrolle über ihre Bevölkerung zu erreichen, nicht thematisiert werden. Wir haben uns entschlossen, den Preprint von Happer und Wijngaard vollständig zu veröffentlichen. Wer weiß, wie lange er noch auf arxiv zu bekommen ist.
Wichtige Studien, die Ihnen MS-Medien vorenthalten, fin
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Sehr geehrter Herr Klein,
leider hatte ich mir das PDF-Dokument nicht heruntergeladen, sondern nur den – mittlerweile toten – Link gespeichert: In einer Veröffentlichung eines Instituts der der Uni Darmstadt fand sich, bei durchweg alarmistischem Text, eine Tabelle, die nicht zum Text passte. Dort waren die Kurven der Entwicklung von globaler Temperatur, Methan und Kohlendioxid übereinandergestellt worden. Es war deutlich zu erkennen, dass Methan und Kohlendioxid der Temperatur um ca. 900 Jahre NACHfolgten – nicht vorausgingen oder zeitgleich waren. Erst erhöhte oder verringerte sich die Temperatur, dann stiegen oder sanken ca. 900 Jahre SPÄTER die Werte für Methan und Kohlendioxid.
Kohlendioxid ist demnach kein Treiber, sondern ein Indikator der globalen Temperatur.
Ich bin untröstlich, den Artikel nicht aufbewahrt zu haben, aber vielleicht könne Sie ihn ja finden – bzw. die verwendete Tabelle mit den “verräterischen” Graphen..?
Daten aus der Antarktis finden sich hier
Historical Carbon Dioxide Record from the Vostok Ice Core
https://data.ess-dive.lbl.gov/view/doi:10.3334/CDIAC/ATG.009
Historical Isotopic Temperature Record from the Vostok Ice Core
https://data.ess-dive.lbl.gov/view/doi:10.3334/CDIAC/CLI.006
Viel Spaß damit!
An diesem Thema wird schon seit mehr als 20 Jahre herumgedoktert.
Ich hab mal meine lokale Müllhalde durchgesehen und bin über eine Abhandlung von Dr. rer. nat. Heinz Hug von Juli 1998 gestolpert!
“Die Klimakatastrophe – ein spektroskopisches Artefakt?”
Das PDF habe ich in der weltweiten Müllhalde zwar nicht mehr gefunden, dafür aber
eine entsprechenden Abhandlung hier bei den “Klimaleugner” von EIKE.
https://www.eike-klima-energie.eu/2011/06/10/die-klimakatastrophe-ein-spektroskopisches-artefakt/
Die Abhandlung ist von 2011 und weit umfangreicher als das Paper von 1998.
Viel Spass damit und
Grüßle aus dem Knast!
— “There’s a lot of funny business going into this climate world, so that’s a bit frustrating,” said van Wijngaarden. —
https://www.sciencemag.org/news/2019/11/unpublished-paper-former-white-house-climate-adviser-calls-methane-irrelevant-climate
Vielen Dank für diesen Leckerbissen!
Die unten angehängten 38 Seiten der Veröffentlichung lassen sich (bei mir) leider nicht kopieren und abspeichern und auch nicht ausdrucken.
Könnte es da Abhilfe geben?
Daß die CO2-Absorption von IR-Strahlung (Wärmestrahlung) bereits schon bei der jetzigen CO2-Konzentration in der Sättigung ist bzw. daß also eine weitere Zunahme an CO2 immer weniger Auswirkungen hat, das habe ich früher schon gelesen, aber natürlich nicht so detailliert.
Die hier geschilderte Bredouille der gut versorgten und gesponserten Klimaalarmisten sei nun vielleicht etwas laienhafter ausgedrückt:
Man kann sich das relativ gut vorstellen, wenn man sich das CO2 (und andere IR-aktive Gase) als “Farbstoffe” vorstellt, die halt (anders als das wir sonst unter Farbstoffen verstehen) nicht im sichtbaren sondern im Infrarot- (=IR-)Bereich absorbieren und daß daher das alles auch nicht sichtbar ist (was ja so auch stimmt).
Am Beispiel eines sichtbaren Farbstoffs (z.B. ein schwarzer Farbstoff) in einem Brillenglas ( = Atmosphäre) wird nun klar, daß es ausgehend vom nicht eingefärbten Glas mit zunehmender Farbstoffmenge im Glas immer dunkler wird, aber irgendwann eine weitere Farbstoffzugabe fast nichts mehr verändert, weil die Brille ohnehin “Licht-dicht” ist, also optisch “zumacht”.
Wir sind also bei der heutigen CO2- Konzentration in der Luft ungefähr da, wo man bei einem Schutzglas ist, das man für Schweißarbeiten nimmt oder mit dem man eine Sonnenfinsternis beobachtet.
Da geht einfach fast nichts mehr an Strahlung durch und die Durchlässigkeit für Licht (Transmission) und damit auch die Absorption von Licht ändern sich kaum noch.
Genau so ist es dann beim nicht sichtbaren Infrarot-“Licht” und den Klimagasen.
Höchst gefährlich, das zu thematisieren oder gar noch einfach zu erklären.
Lustigerweise hört man dann aber auch noch von dem zig mal häufigeren und viel stärker und breitbandiger absorbierenden (siehe Graphik) wichtigsten “Klimagas”, dem gasförmigen Wasser in der Luft, praktisch nichts in den MSM und in der Aktuellen Kamera.
Vermutlich kann man damit keine Kohle machen und / oder die Zubetonierung aller Wasserflächen dieser Erde würde vermutlich auf zu hohen Widerstand stoßen und brächte keinen Nettogewinn 🙂
Und die Lungen wären obendrein wegen der trockenen Luft eine fette Beute für das böse Corona.
Und nur mal so auch noch ein Hinweis:
Dass nur die Klimagase (die ja IR absorbieren) genau deshalb auch Wärmestrahlung ins Weltall abstrahlen können, das sei nur am Rande bemerkt. Sie können das übrigens auch nachts.
Wohingegen die Nicht-Klimagase, also Stickstoff (79 Vol.%) Sauerstoff (20 Vol.%) und Edelgase (ca. 1 Vol.%), also insgesamt ca. knapp 100 Vol.% der Luft, weder Wärmestrahlung absorbieren und damit auch nicht emittieren können.
Sprechen Sie doch mal Ihren “Grünen des Vertrauens” bei genau den ureigensten Themen an, die er/sie/ etc. vielleicht – aber nur vielleicht – ein wenig versteht und machen Sie sich auf eine spannende, aber sehr kurze Diskussion gefaßt.
Auf “View Fullscreen” klicken, dann öffnet sich die PDF im PDF-Viewer des Browsers in einem ganzen Browserfenster und da gibt es dann auch eine Schaltfläche zum Abspeichern (bei mir Firefox).
Hallo Community !
Ich habe hier einen wahren historischen Schatz, aus dem ich einmal zitieren möchte:
“Um allen etwaigen Mißdeutungen zuvorzukommen, möchte ich noch bemerken, daß natürlich nie bestritten worden ist, daß eine sehr erhebliche Abnahme des C02 in der Atmosphäre einen Einfluß auf die Temperatur der Erde ausüben müßte; aber eine Halbierung oder Verdoppelung (Sic!) des jetzt vorhandenen Betrages würden wirkungslos bleiben.”
Und jetzt kommt es: das Zitat stammt aus einer Streitschrift von E. Kayser “Ueber die Arrhenius’sche Theorie der Eiszeiten” aus dem Jahr 1913 !
Abzurufen hier:
https://www.zobodat.at/pdf/Centralblatt-Mineral-Geol-Palaeont_1913_0769-0771.pdf
Damals ging es um die Erklärung über das Zustandekommen von Temperatureffekten im Zusammenhang mit dem Wärmeabsorbtionsverhalten von CO2 über entsprechenden Lichtwellen. Nur forschte man da noch über die Eiszeit. Das ging eben experimentell.
Bereits damals also wurde der dänische Nobelpreisträger Arrhenius, dem die Klimahysteriker aus Potsdam nach wie vor die Treue halten und eine Dolchstoßlegende über ihn verbreiten (vgl: https://www.pik-potsdam.de/de/produkte/infothek/buecher_broschueren/.images/ein-heisser-fall.pdf) widerlegt.
Herr Kayser dürfte damit nach 107 Jahren seine Experimente durch eine handfeste theoretische Grundlage untermauert sehen, während für die Anhänger von Arrhenius (also das PIK) das Eis nur so in der Sonne schmilzt (allerdings nicht durch das menschengemachte Klima per CO”-Ausstoß sondern per Formelausstoß hervorgerufen).
Den wenigsten scheint klar zu sein, wo wir erdgeschichtlich bei der CO2 Konzentration (bei der es auch nie ein einklagbares “Gleichgewicht” gab) stehen.
Nur seit dem ausgehenden Devon sank die CO2 Konzentration so ab und war ausgehend von Carbon bis zur Mitte des Perm (330 bis 270 Mio. Jahre vor unserer Zeit) ähnlich niedrig (wenngleich höher) wie heute.
Meist war sie ein Vielfaches höher
Im Jura (Jurassic Parc) war sie ca. 4 bis 7 mal höher! Und da war vom Leben her einiges geboten.
Erst beginnend vor ca. 150 Mio. Jahren sank die CO2 Konzentration immer weiter ab.
Das ist eigentlich das Beängstigende!
Wenn der derzeitige CO2-Gehalt der Luft (ca. 400 ppm) sich halbieren würde, dann wäre kaum noch Pflanzenwachstum möglich.
Bei 150 ppm (statt heute 400 ppm) gäbe es ein Massensterben von Pflanzen und Tieren wegen Ausfall der pflanzlichen Photosynthese durch CO2 Mangel!
Das offiziell genannte Problem geht also eigentlich in die falsche Richtung und das Problem ist nicht die folglich derzeit grüner werdende Erde (s. NASA-Aufnahmen) sondern – originär – die Grünen mit ihrem ganzen Umfeld, das im Grunde genommen ein System der Gängelung , des Lobbyismus und der Einführung eines knallharten Öko-Sozialismus samt breiter Verarmung ist.
Ich unterlege das im letzten Abschnitt gesagte mit dem folgenden Link:
https://industrie.airliquide.de/wachstumsschub-mit-co2-mehr-ertrag-und-bessere-qualitaet-im-gewaechshaus
Danke Ancalagon, dit is interessant!
Korrektur: Ahhrenius war Schwede. Ansonsten vielen Dank für den Kayser-Link.
Die Abhandlung in https://arxiv.org/pdf/2006.03098.pdf hat einige wesentliche Einschränkungen offenbart, zB ein eindimensionales Modell sowie Vernachlässigung der Wolken.
Dennoch interessant. Wenn China, Indien u.a. sich weit so entwickelnwollen, werden die CO2-Emissionen fortgesetzt werden, und die Annahme 800 ppm CO2 in 200 Jahren wird sicherlich nicht ganz unrealistisch.
Falls ich das nicht mehr erleben sollte ist es doch beruhigend zu wissen, dass dies die Temperaturen möglicherweise nicht sehr ändern wird.
siehe Jura!
Oder auch nicht.
Denn andere Dinge (Sonne, Planetenbahn-Störungen) spielen mindestens eine genau so große Rolle
Der Berner Glaziologe Christian Schlüchter hat letzte Woche die Lage der Gletscher in der Zürcher “Weltwoche” beschrieben, aber hinter Schranke. Hat ein Schweizer/in das gelesen und kann es wiedergeben?
Schlüchter sagt, dass es vor zweitausend Jahren schon so warm war, dass auf 2000 Meter Höhe in den Alpen dicke Bäume wuchsen.
Hallo Herr, Kief,
habe ich leider nicht. Dafür aber das Interview mit Universitäts-Professor Dr. Gernot Patzelt vom Institut für Hochgebirgsforschung der Universität Innsbruck aus 2010, der sich in seinen Aussagen nicht von denen des Herrn Christian Schlüchter unterscheiden dürfte:
https://www.eike-klima-energie.eu/2010/01/07/klimawandel-und-die-gletscher-in-den-oesterreichischen-alpen-als-zeitzeugen/
Ötzi kam ja auch nicht im Eis ums Leben.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Aus einem alten Post von mir, an Dieter Kief: seit etwa 1850 verliert Österreichs größter Gletscher -die Pasterze- wieder an Masse. Pasterze ist nun aber die Bezeichnung für Viehweide, wie kann ein Gletscher als Viehweide bezeichnet werden? Na, sehen Sie selbst, das Pasterzen-Zeitrad in Mittersill:
https://www.youtube.com/watch?v=4Am6LUgNhHg
Viel Spass beim Ansehen und daran denken, Verbrennungsmotoren und dergleichen gab es damals noch nicht.
Bestätigen Venus 96 % Co2, 450 ° C, und Mars 95 % Co2, -60 > -150 °C diese Berechnungen ?
Auf der Venus kommt kaum noch Sonne bis zum Boden durch.
Da herrschen ganz andere Prozesse.
Und beim Mars ist eh alles Fake.
Daß der eine dichte Atmosphäre hat, bisher inoffiziell in tiefen Lagen die Hälte des irdischen Drucks, kann man ganz einfach an der hohen Helligkeit des Himmels auf dem Oberflächenphotos sehen.
Wo es keine/kaum streuende Gasmoleküle gibt, Rayleigh-Streuung, gibt es auch keinen hellen Himmel.
Siehe zB Mond.
Oder Felix Baumgartner beim Absprung.
Hallo Michael, gleich heruntergeladen, damit nicht die „Pseudo“-Feuerwehr wieder löschen kann. Dank Deiner Aufmerksamkeit, freuen wir uns über solche Perlen. Wir brauchen Sie zur Argumentation im Alltag und ich sehe, daß mein bescheidener Obulus gut angelegt ist.
Vielleicht bin ich ja ein bißchen blind…
Aber eine Absättigung des H2O kann ich leider nicht erkennen.
Nur das die Kurve flacher als 45º verläuft.
Aber immer noch deutlichst oberhalb der anderen.
Ist natürlich klar daß es grob 10 mal so viel Wasserdampf in der Atmosphäre gibt wie CO2
Aber das ist trotzdem um so interessanter da bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen ja in ähnlicher Größenordnung Wasserdampf ausgestoßen wird.
Und wir für die +1K ja nur ca 1,5% mehr atmosphärische “Abdeckung”/Treibhauseffekt brauchen.
Wie auch immer, zB DFR for future.
Aus vielen Gründen.
Ja, und jetzt was überraschendes aus einer Tongrube in Pforzen/Allgäu. Dort fand man die Knochen von Udo Danuvius Guggenmosi, den ersten aufrecht gehenden Menschenaffen. Der ist so 11,6 Millionen Jahre alt, die Gegend dort hatte zu dieser Zeit laut BR eine Jahresmitteltemperatur von 20 Grad Celsius. Heute beträgt die Jahresmitteltemperatur um Kaufbeuren herum 8 Grad Celsius.
Warum verwechseln alle in der community einzelne Energiequanten immer mit IR-Strahlung ? Gasförmiges CO2 nimmt exakt ein einzelnes IR-Energiequant auf und emittiert es wieder. Ein einzelnes Energiequant ist zwar eine elektromagnetische Welle, aber eben keine Strahlung.
Wer hatte die Güsse aus dem ‘Knat’ gesendet ? Echter ‘Knast’ oder nur ein Scherz ?