Komplizen: UN assistiert Chinas Genozid an Uiguren
Sind Sie noch zu schocken?
Am Ende eines jeden Tages denken wir: tiefer geht es nun wirklich nicht mehr. Als wir die Renaissance des Faschismus, vor dem Karl Raimund Popper so eindringlich in seiner Open Society and its Enemies gewarnt hat, in „The Great Reset“ gelesen haben, waren wir geschockt und dachten: Es geht nicht mehr tiefer.
Doch!
Es geht noch tiefer.

Die UN, eine Organisation, der gegenüber wir immer misstrauischer werden, eine Organisation, bei der man kein Problem hat, ein Gremium, das dem Schutz der Menschenrechte gewidmet ist, mit denen zu besetzen, die Menschenrechte mit Füßen treten und dies in jeder Hinsicht und jeden Tag aufs Neue demonstrieren, diese UN hat uns heute gezeigt, dass man tatsächlich noch tiefer im Schmutz versinken kann.
Vor nicht allzu langer Zeit haben wir darüber berichtet, dass China in der eigentlich autonomen Provinz Xinjiang seit Jahren einen schleichenden Genozid an Uiguren durchführt. Uiguren sind Muslime, sehr gemäßigte Muslime gemessen an dem, was wir in Europa mittlerweile gewohnt sind, eher eine weltliche Ausgabe, jedenfalls keine fundamentalistische. Da für die kommunistische Partei Chinas (KPCh) gilt, dass es neben dem Kommunismus keine andere Religion geben darf, ganz einfach deshalb nicht, weil Religionen gemeinhin mit Handlungsethiken verbunden sind, die wiederum die Gläubigen in Konflikt mit dem bringen können, was die KPCh gerade zu normalem Verhalten und vor allem zur kommunistischen Wahrheit erklärt hat, geht die KPCh seit Jahren wieder verstärkt gegen religiöse Minderheiten vor. Z.B. könnten religiöse Menschen Anstoß daran nehmen, dass Bürger für die KPCh eine Art Ersatzteilelager sind, das man für Organe ausschlachten kann, die wiederum international mit hohem Gewinn verkauft werden. Dass die KPCh z.B. Häftlinge ausschlachtet und keine Skrupel hat, Menschen, deren einzige Schuld darin besteht, Falun Gong zu praktizieren oder als Muslim oder als Buddhist z.B. in Tibet geboren zu sein, zu inhaftieren, ist seit langem bekannt. Dass die Menschenverachtung der Kommunisten nicht davor zurückschreckt, Konzentrationslager zu bauen, Umerziehungslager genannt, Uiguren zu Sklavenarbeit (seltsamerweise gibt es keinerlei Linke, die daran Anstoß nehmen) zu zwingen und über erzwungene Sterilisation eine moderne Form des Genozid durchzuführen, ist auch kein Geheimnis.
Bislang war es jedoch ein Geheimnis, dass die UN China bei dieser dreckigen Arbeit behilflich ist.
Wir verlinken hier das Video eines Interviews des britischen Radiosenders LBC. Maajid Nawaz interviewt Emma Reilly, die als Anwalt für die UN tätig ist. Was in diesem Interview zur Sprache kommt, ist ungeheuerlich und reicht als Grund eigentlich dafür aus, die UN sofort zu schließen.
In dem Video berichtet die Anwältin Emma Reilly aus dem Innenleben des UN Human Rights Council (UNHRC), in dem so große Freunde der Menschenrechte wie China, Venezuela und Kuba sitzen. Das Human Rights Council ist eine der wenigen UN-Institutionen mit Außenkontakt, d.h. es ist für Vertreter der Zivilgesellschaft möglich, vor dem UN Human Rights Council ein Thema zur Sprache zu bringen. Nahezu alle anderen Gremien der UN braten im eigenen Saft, d.h. Vertreter von Regierungen erzählen sich gegenseitig, was ihnen Vertreter von anderen Regierungen erzählt haben. Im UN Human Rights Council ist das anders. Dort können Kämpfer für Menschenrechte, die unter hohem persönlichen Einsatz und entsprechender Gefahr tätig sind, Themen zur Sprache bringen. Darunter: Uiguren, Dissidenten, die in den Westen fliehen konnten und nun von hier aus versuchen, ihren Landsleuten, die in China in Konzentrationslagern verschwinden, zu helfen. Vor jedem Treffen des UNHRC, so berichtet Reilly in dem Interview, komme eine Anfrage aus China mit dem Ziel, Namen von chinesischen Dissidenten in Erfahrung zu bringen, die einen Fall aus China, in letzter Zeit vornehmlich das Elend der Uiguren zur Sprache bringen wollen.
Diese Informationen gibt die UN grundsätzlich nicht heraus. Grundsätzlich im rechtlichen Sinn, denn sie macht für China eine Ausnahme. Die Namen von chinesischen Dissidenten, die vor dem UNHRC den Genozid an den Uiguren, den China betreibt, zur Sprache bringen wollen, werden von der UN an China herausgegeben. In der Folge setzen Chinesische Behörden die Verwandten der Dissidenten, die in China bleiben mussten, unter Druck, verhaften den Bruder, stecken die Eltern in ein Konzentrationslager, foltern Angehörige, üben alle möglichen Formen von Menschenrechtsverletzungen aus, um zu verhindern, dass vor dem UNHRC der Genozid an Uiguren oder den Mitgliedern von Falun Gong oder an tibetischen Buddhisten etc., den chinesische Behörden betreiben, zur Sprache kommt.
Damit es nicht untergeht: Die UNHRC und mit ihr die UN, eine Organisation, die letztlich zum Schutz der Menschenrechte gegründet wurde, tritt eben diese Menschenrechte mit Füßen und begründet das damit, dass man gute politische Beziehungen mit China anstrebe. Dass diese “guten politischen Beziehungen” nicht etwa angestrebt werden, um die Lebensbedingungen von Chinesen unter der totalitären Herrschaft der kommunistischen Glaubensbrüder der KPCh zu verbessern, ist offenkundig und könnte kaum deutlicher gemacht werden. Die UN ist Komplize von Mördern.
Reilly hat Belege für ihre Behauptungen:
Die emails, in denen ihr ehemaliger Chef, der – nachdem Reilly diese Unglaublichkeit öffentlich gemacht hat, befördert wurde, an China geschickt hat und in denen die Namen von Dissidenten genannt werden.
Schriftsätze der UN, die im Rahmen eines internen Rechtsstreits zwischen der UN und Reilly, die beurlaubt wurde, nachdem sie diese Ungeheuerlichkeit ans Licht gebracht hat, ausgetauscht wurden: Darin verteidigt die UN ihr Vorgehen u.a. damit, dass Menschenrechte keine Priorität gegenüber der Möglichkeit, bessere politische Beziehungen mit China zu haben, hätten, mit anderen Worten: Die UN verkauft Menschen, um vielleicht bessere politische Beziehungen zu China (zu welchem Zweck auch immer) zu erreichen.
Als Folge des Verkaufs von Informationen an China sind Menschen verschwunden, wurden Menschen gefoltert, sind Menschen in Konzentrationslagern gestorben. Die UN ist Mittäter des Genozids, den die KPCh derzeit in der Xinjiang Provinz durchführt.
Das ist das Gegenteil dessen, wofür die UN einst gegründet wurde.
Das Gegenteil dessen, was die Existenzberechtigung der UN ausmacht.
Wenn eine Organisation, die zum Schutz von Menschenrechten geschaffen wurde, Menschenrechte mit Füßen tritt, sich quasi so pervertiert hat, dass das Gegenteil der ursprünglichen Ziele verfolgt wird, dann ist es an der Zeit, die Organisation aufzulösen. Denn Auswüchse wie dieser sind natürlich kein Einzelfall. Wenn in Organisationen derartige Praktiken nicht nur möglich sind, sondern von Angestellten der Organisation auch noch verteidigt werden, dann sind derartige Formen der Menschenverachtung ein Teil der Organisationskultur.
Die Alliierten, so muss man zurückblickend und auf Basis dieser UNlogik sagen, haben alles falsch gemacht. Anstatt Krieg gegen Deutschland zu führen, hätten sie die Menschenrechte der Kontinentaleuropäer zugunsten guter politischer Beziehungen mit den Nazis opfern sollen, so wie die UN das heute tut. Was sind schon ein paar, selbst ein paar mehr Tote in Konzentrationslagern angesichts der Aussicht auf gute politische Beziehungen?
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“Das ist das Gegenteil dessen, wofür die UN einst gegründet wurde”??? Lieber Herr Klein, diese Völkerunrechtsbundpersiflage mit dem Namen UN ist als Vehikel für genau jene diktatorsiche Eine-Welt-Regierung gegründet worden, welche sich gerade mit aller Dreistigkeit vor den Augen der Völker grinsend und völlig schamlos demaskiert.
Dazu sollte man mal diesem WWF-Despoten Schwab und seiner Angetrauten auf die Finger sehen. Der Herr gibt sich mit den Vorstellungen eines Hitler ab. Er hat sich im Übrigen mit dem Pädophilen UN-Diktator Guterres gegen die Menschen dieser Erde verbündet.
Deutschland sollte diesen linken Organisationen und Vereinen den Geldhahn abdrehen.
Die UN, UNHCR, WHO, etc., und selbstverständlich auch der EU.
Die gesparten Milliarden sollten lieber für das Wohl der EIGENEN Bevölkerung ausgegeben werden.
Dazu wäre allerdings ein Machtwechsel erforderlich!
Zustimmung! Machtwechsel und Stop sämtlicher Programme, angefangen mit der Gender-Umerziehung und dem Rassismus-Krampf des intersektionalen Feminismus, über die staatlich geförderte Masseneinwanderung, der Einpflanzung von Klimawandel-Ängsten, bis hin zu Programmen, die Bevölkerungskontrolle zur Grundlage haben. In Chelsea Follett’s Artikel “Neo-Malthusianism and Coercive Population Control in China and India. Overpopulation Concerns Often Result in Coercion” wird der Zusammenhang zwischen den UN und der gewaltsamen Bevölkerungskontrolle in Indien und China beschrieben, darunter auch die erzwungene Sterilisation von uighurischen Frauen in den chinesischen Lagern. Dagegen erscheint die Taktik, die die WHO 2013 in Kenia angewandet hat, bei der den Frauen im Rahmen einer Tetanus-Impfkampagne unbekannterweise ein sterilisierenden Wirkstoff mitgespritzt worden ist, noch wie Pappenstiel. Vermutlich haben wir hier in Deutschland und Europa noch das Glück, dass das Christentum noch einigermaßen präsent ist, und damit ein Menschenbild, dass dem Individuum einen Wert zuweist, der es verbietet, ihn wie eine Sache zu behandeln. Noch, denn auch in Deutschland werden immer unverblümter neo-malthusianische Gedanken geäußert, und die totalitäre Entwicklung sollte nicht unterschätzt werden.
–
Ich kann mir vor diesem Hintergrund übrigens vorstellen, dass Lockdowns, Maskenpflicht, Abstandhalten und die damit verbundene Isolation und körperliche Kontaktlosigkeit bei den totalitär denkenden Neo-Malthusianern willkommen ist. Werden ja auch Ressourcen gespart, die dann vom Staat verschwendet werden können. Irgendwie müssen ja die vielreisenden Klima-Wichtigtuer ihren Kohlenstoff-Fußabdruck rechnerisch verringern. Und das geht nur, wenn die Anderen, die unwichtigen Anderen, die Nicht-Essentiellen Kohlenstoff sparen. Das bringt mich wieder an den Anfang des Kommentars: neben dem Machtwechsel und dem Stop solcher Programme wie die genannten, sollte auch die Anwendung eines Kohlenstoff-Fußabdruckes beendet werden.
Nun gegenüber dem Islam bin ich anderer Ansicht. Europa ist jedenfalls nicht nur an COVID verloren. Sondern war es schon lange bevor auch an den Islam. Gerade z.B. die Briten sind der BRD noch einiges voraus. Und Frankreich wankt derzeit.
Natürlich kann man friedliche Moslems nicht “massakrieren” Aber man müßte gegen den Islam als solchen ganz konsequent vorgehen und ihn
auch verbieten. Da nehm ich Poppers Spruch (den er halt nicht zu Ende gedacht hat) ernst: keine Toleranz gegen die Intoleranten: Es muß halt doch die geben, die die Toleranz definieren und verteidigen. Auch wenn das in der Praxis leider die Intoleranten sind. Also ich mache Popper keinen Vorwurf, denn ist nicht allgemein lösbar. Man muß, wen man kann, sich den Einzelfall ansehen.
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon
Wenn es um das Toleranz-Paradoxon von Karl-Raimund Popper geht ist Wikipedia sicher nicht die Quelle, die man zu rate ziehen soll. Eher die hier:
https://sciencefiles.org/2018/01/29/intoleranz-der-toleranten-wie-karl-popper-missbraucht-wird/
Ansonsten sehe ich keinerlei Boden, um darüber zu diskutieren, ob es für eine Organisation, die sich angeblich den Menschenrechten verschrieben hat, ziemlich ist, gegen Menschenrechte zu verstoßen, und zwar ganz unabhängig davon, um welche Menschen es sich dabei handelt.
Ich zitiere SF:
“Intoleranz wird bei Popper eindeutig definiert als:
Verweigerung der rationalen Diskussion;
Verwerfung des Argumentieren als solchem,
Aufruf an die eigenen Anhänger, ideologischen Gegnern mit Gewalt zu begegnen bzw. Legitimation von Gewalt gegen ideologische Gegner.”
Somit wären sowohl die Uiguren – als Moslems – zu bekämpfen, als auch die Uno.
Woher nehmen Sie Ihre Schlussfolgerung?
Das Zitat geht übrigens noch weiter:
Von “Bekämpfen” ist übrigens an keiner Stelle die Rede.
Sie schreiben es doch : “…mit Gewalt zu unterdrücken”. Könnte man ja auch als bekämpfen ausdrücken.
Wenn Sie den Unterschied zwischen “mit Gewalt zu unterdrücken” und “bekämpfen” nicht kennen, dann kann ich Ihnen nicht helfen. Vielleicht testen Sie es einfach einmal an, was passiert, wenn Sie den Lockdown brechen, und dann gehen Sie nach Bergkarabach und ziehen eine Armenische Uniform an. Vielleicht erkennen Sie dann einen Unterschied.
Stimmt. Popper spricht ja von Gewalt. Gewalt ist eine Steigerung von Bekämpfen, denn Kämpfen kann man ja auch mit Worten.
Nach Poppers Definition verdienen die Uiguren also Gewalt?
@Mika
Ich muss sagen, ich bin entsetzt über Ihre Kommentare, denn:
1. die Uiguren “als Moslems” “bekämpfen” zu wollen, bedeutet, jeden einzelnen Menschen, der als Uigur geboren wurde, zu “bekämofen”, weil er als kulturelles Erbe die Religion des Islam erhalten hat, ganz unabhängig davon, wie er selbst dazu steht, ob das für ihn Relevanz hat, ob er jemals eine negative Handlung aufgrund seiner Beziehung zum Islam ausgeführt hat! Eben DAS ist ein Verstoß gegen Menschenrechte!
Aber gut, wenn Sie das so sehen, dass man Leute “bekämpfen” müsse, weil sie irgendeiner Gruppe zugerechnet werden können, dann haben Sie ja sicher auch Verständnis dafür, dass jeder Mann inklusive Ihnen “bekämpft” werden muss, sofern man MännlichKEIT toxisch (oder sonst so ein Blödsinn in der Art) findet; Ihr Pech, wenn Sie als Mann geboren wurden!
Oder als Deutscher. Deutscher-Sein ist ja auch eine Art kultureller Erbsünde, oder!? Sie sehen das nicht so? Ihr Pech! Andere sehen das vielleicht so, und dann müssen Sie als Deutscher “bekämpft” werden.
Oder … oder … oder – die Möglichkeiten sind schier endlos, Eben deshalb sind individualisierte Menschenrechte so wichtig – und in jedem Fall gegen sogenannte Gruppenrechte (oder- pflichten) zu verteidigen.
Sehen Sie, Sie bewegen sich genau in derselben Gruppenidentitäts”denke”, die Übergriffe auf Menschen, nur, weil sie irgendeiner Gruppe zurechenbar sind, die jemand gerade nicht mag, ermöglicht.
Wenn Sie mir soweit folgen, dann mögen Sie vielleicht einwenden, man könnte dann auch nicht alle bei der UN “bekämpfen” wollen, und damit hätten Sie vollkommen Recht. Es geht niemals darum, Menschen zu bekämpfen, sondern bestimmte Formen des Missbrauchs und der Grenzüberschreitungen, und die UN als Organisation hat Grenzüberschreitungen etabliert, und wir sollten uns aufs deutlichste dagegen verwahren, mit unserem Steuergeldern eine solche Organisation zu finanzieren.
2. Der Missbrauch von Sir Popper tut mir in der Seele weh. Er würde sich im Grab umdrehen, wenn er mitbekommen würde, wie er ausgehöhlt und zu einer Persiflage seiner selbst gemacht wird, wenn er seit einiger Zeit – anscheinend systematisch – zur Legitimationsfigur für Intoleranz und Verfolgung gemacht werden soll, er, der genau das “bekämpft” hat: Gruppendenken, Gewalt, Intoleranz. Eben dagegen hat er gemeint, Intoleranz zeigen zu müssen. Damit meint er: fest gegen Intoleranz und das, was man Sippenhaft nennt, seinen Mann zu stehen, der Intoleranz nicht nachgeben, nur, weil es gerade gegen eine Gruppe von Leuten oder Leute geht, die man selbst nicht mag. Und in diesem Geist (eben auch Poppers) geht des darum, als Mensch gegen das zu stehen, was Menschen angetan wird oder werden soll, weil sie nicht als Individuen gesehen werden, sondern als Angehörige von Gruppen.
Deshalb heißen Menschenrechte MENSCHENrechte; es sind INDIVIDUALrechte. Und eben nicht: GRUPPENrechte.
Während Individualrechte vor Übergriffen aufgrund beliebiger Gruppenmerkmale schützen, ermöglichen Gruppen”rechte” es, Menschen, z.B. Kritiker, allein aufgrund beliebiger Gruppenmerkmale in Sippenhaft zu nehmen und sie für Dinge verantwortlich zu machen, die mit ihrem eigenen Verhalten, ihren eigenen Einstellungen etc. vielleicht viel, vielleicht wenig, vielleicht gar nichts zu tun haben.
Es ist eine Ungeheuerlichkeit und eine absichtliche Entstellung, wenn das Popper so ausgelegt wird, als würde er mit seiner Stellungnahme für Intoleranz gegen Intoleranz eben doch jedweder Art von Intoleranz das Wort reden. Das genau tut er nicht!
Wenn Sie beobachten, mit welchen Mitteln und in welcher Offenheit Menschenrechte nahezu überall auf der Erde verletzt werden, und zwar nicht von Bürgern, sondern auf systematische Weise von Staaten, dann verstehen Sie vielleicht, was Popper mit “notfalls mit Gewalt” gemeint hat.
Er hat jedenfalll nicht gemeint, dass “Mika” jedweden Menschen, der als kulturelles Erbe den Islam mitbekommen hat, beschimpfen oder “bekämpfen” darf oder gar soll, nur, weil “Mika” dem Fehlschluss der falschen Generalisierung aufsitzt und deshalb Menschen in Sippenhaft nehmen will, die ihm gar nichts getan haben.
Sie müssen mir nicht glauben. Lesen Sie halt seine “Offen Gesellschaft…” selbst! Niemand, der das wirklich selbst gelesen hat, kann so einen Schmarrn über Popper verbreiten, wie er in manchen Kreisen anscheinend systematisch zu verbreiten versucht wird – DAS ist ein Fall von “fake news”!
Also sie lesen da ja eine ganze Menge rein, was ich nicht geschrieben habe. Ich berufe mich nicht auf Popper, ich habe nur ihre kleine Abhandlung zu Popper zitiert.
Aber gehen wir mal einen Schritt weiter. Bin ich als Deutscher mit der Erbschuld belastet? Nach Popper sicher nicht. Was hätte Popper aber zu den Zuständen gesagt, aus denen die angebliche Erbschuld erwuchs? Hätte er den Kampf gegen die Nazis befürwortet? Ein Kampf, der viele unschuldige Deutsche das Leben kostete? Hätte Popper Gewalt gegen Gruppen befürwortet, wenn diese Gruppen Gewalt gegen andere Gruppen ausüben? Individualismus ist eine schöne Sache, wenn man sich das leisten kann.
Die Chinesen stellen sich halt die Frage, ob sie sich den Islam leisten können und wollen. Und wenn sie den Koran lesen, dann erklären sie mir mal, wie man Menschen beurteilen soll, die dessen Inhalt für sich als höchsten Wert annehmen.
Es macht keinen Sinn über Fragen diskutieren zu wollen, die lediglich zeigen, dass Sie keine Ahnung haben, wovon Sie schreiben: KR Popper hat die Offene Gesellschaft explizit als seinen Beitrag zum Widerstand gegen die beiden großen kollektiven Ideologien der Menschenfeindlichkeit geschrieben, NationalSOZIALISMUS und Kommunismus. Es geht darin um die Frage, welche Denkfehler dazu führen, dass manche nur noch in “Gruppen” zu denken im Stande zu sein scheinen und welche noch größeren Denkfehler dazu führen, dass manche sich das Recht anmaßen wollen, Menschen, die sie überhaupt nicht kennen, wie auch immer zu was auch immer zwingen wollen. Es macht keinen Sinn darüber zu diskutieren, wenn Sie nicht nachvollziehen können, was der Unterschied zwischen einer Individualphilosophie und Gruppendenke ist. Die Chinesen hätten Popper nicht interessiert, denn DIE CHINESEN gibt es nicht. Es gibt eine mörderische Parteiclique von ein paar Tausend Apparatschiks, die andere beherrschen und vor allem traktieren wollen. Und so wenig wie es die CHINESEN gibt, gibt es den Islam. Es gibt extremistische Spinner, die denken, wenn sie die Welt von Ungläubigen reinigen, dann wären sie etwas Besonderes, es gibt Hassprediger und es gibt einfache Menschen wie Sie oder uns, die mit dem ganzen extremistischen Scheiss nichts am Hut haben, Menschen, mit denen man sich ganz normal unterhalten kann, die ganz normal funktioneren, nette, liebenswerte Menschen.
Wenn die Entmenschlichung schon soweit gediehen ist, dass man das nicht mehr erfassen kann, dann ist Verständigung nicht mehr möglich.
Gut. Popper war also gegen Kommunismus und Nationalsozialismus. Hat es was genutzt?
Wenn alle Menschen Popper und Kant lesen, verstehen und anwenden würden, hätten wir wesentlich weniger Probleme auf dieser Welt. Tut aber kaum einer. Menschen bilden Gruppen und setzen Gruppeninteressen durch. Mehr oder weniger mit Gewalt und Macht. Da wird der Philosoph dann leider ganz schnell an Boden verlieren. Und so werden die schlauen Bücher dann doch wertlos. Was ich im Übrigen bedaure.
Was ist eigentlich der Zweck Ihrer Darlegung?
Allein die Tatsache, dass Popper bis heute missbraucht wird, sollte doch zeigen, dass er offensichtlich etwas bewegt hat. Wenn Menschen Gruppen bilden und Gruppeninteressen vertreten, dann hat das nicht die Existenz von Gruppen zur Folge. Es bleiben Agglomerationen von Einzelwesen. Erst wenn es Spinner gibt, die Gruppen eine eigene Existenz, unabhängig von Menschen zuweiesen, erst dann gibt es Probleme, Spinner wie Hegel, Marx, Lenin oder die heutigen Identitätsfanatiker der Linken, die ihr eigenes Scheitern an der Aufgabe der Menschwerdung durch die Flucht unter den Rock der Gruppe kaschieren wollen.
Dessen ungeachtet schlage ich vor, sie sammeln sich jetzt und überlegen, was Sie eigentlich argumentieren wollen. Ich finde keinerlei rote Linie, keinerlei Landverbindung zwischen ihren Gedankeninseln.
@Mika
Das verstehe ich nicht:
” Ich berufe mich nicht auf Popper, ich habe nur ihre kleine Abhandlung zu Popper zitiert”
Warum zitieren Sie ihn denn, wenn Sie sich nicht in irgendeinem Zusammenhang auf ihn berufen wollen???
Und genau das tun Sie ja auch, wenn Sie darüber spkulieren, was Popper wohl zur “Erbschuld” gesagt hätte! Also, Sie sollten sich nicht selbst widersprechen!
Und außerdem:
Wie kommt es, dass Sie die Vorstellung von “vielen unschuldigen Deutschen” pflegen können (sicherlich zurecht!), aber nicht die Vorstellung von “vielen unschuldigen Uiguren” oder “vielen unschuldigen Muslimen”???
“Die Chinesen” können sich im übrigen in China derzeit zwar im stillen Kämmerlein alles mögkliche fragen, aber sie müssen ihre Antwort für sich behalten, denn in China bestimmt ALLES die kommunistische Partei – und eben nicht “die Chinesen”!
Es ist die kommunistische Partei, die Genozid an “vielen unschuldigen Menschen” begeht.
Und für Sie kann das gerechtfertigt werden, weil diese Menschen als kulturelles Erbe den Islam aufweisen?!?
Ich sagte es ja schon:
ich finde das unglaublich und äußerst verstörend, wenn jemand meint, Menschenrechte könnten eben mal so suspendiert werden, wenn “die Chinesen” meinen, dass sie sich “den Islam” vielleicht nicht leisten könnten – und deshalb viele real exisitierende, unschudlige Menschen, die zufälligerweise Muslime sind – und eben nicht: “den Islam” – quälen und morden!
Das eben ist der Punkt:
Individudalismus ist das, was real existiert – MENSCHEN, Sie und Herr Klein und ich ….., existieren.
Gruppen existieren nicht als solche, sondern sind ein Ergebnis einer IDEE, aufgrund derer man meint, man könne Menschen in Gruppen zusammenfassen.
Insofern braucht man sich Individualismus nicht zu “leisten”. Er ist einfach da. Jeden Tag. Für jeden von uns: SIE mögen “den Islam” nicht, ICH habe Durst, SABINE hat Zahnschmerzen, GEORG hat Krebs …. Freude, Leid, Hass, das alles sind Gefühle. die nur MENSCHEN als Individuen haben können. Nichts anderes existiert REAL.
Und deshalb ist jeder Bezug auf irgendwelche Gruppenkonstruktionen zunächst einmal fragwürdig. Er mag manchmal angemessen oder sachdienlich sein, aber meistens ist er es nicht, und er birgt jede Menge Gefahren für die real existierenden Menschen wie Sie und mich.
Natürlich hätte nur eine Demokratie im Sinne Poppes das Recht den Islam zu verbieten, sofern er nicht den Primat dieser säkularen Ordnung akzeptieren würde. Totalitäre Organisationen wie die UN oder China als kommunistische Diktatur haben solches Naturrecht nicht. Auch die westlichen Demokratien, soweit sie sich nicht mehr vom Totalitarismus unterscheiden hätten dieses Recht nicht und wollen es genau deshalb ja auch gar nicht mehr ausüben
Ich gestehe es China nur als Natíon zu. Keine Nation kann die Unterwanderung durch den Islam überleben.
Sie missverstehen Popper vollständig. Der Mann war INDIVIDUALIST. Er hätte niemals versucht, Institutionen zu verbieten, weil hinter Institutionen nur bestimmte Menschen stehen. Der Islam ist nicht alle Muslime. Wenn man nicht in den Faschismus abgleiten will, muss man von Individuen, nicht von Gruppen her denken. Es sei denn, man will sich mit den Linksextremen gemein machen, die alle, die nicht ihrer Meinung sind, erst zu Rechtsextremen vereinheitlichen, um dann alle, die sie per verbaler oder sonstiger Gewalt in diese Gruppe gezwungen haben, abzuschaffen, wie auch immer.
Es gibt überhaupt nichts, was zwischen einem Individualisten wie Popper und Kollektivisten und ihren Ideen verbindet. Popper hat Zeit seines Lebens gegen Kollektivismen angeschrieben. Mit Recht, denn Kollektivismus ist die Grundlage aller faschistischen Ideen.
Es gibt im Islam keine individuen im eigentlichen Sinne, weil er kein individuelles Recht kennt, sich individuell gegen den Islam zu entscheiden, und daher jedes Individuum aufs engste und unveränderlich unterworfen ist unter eine vermeintlich göttliche Ordnung. Wer dies akzeptiert, ist etwa sosehr Individuum wie eine Ameise.
Naturrechte sind Individualrechte.
Keine Organisation, keine Institution, kein Staat kann ein “Naturrecht” haben. Denn nichts davon gibt es in der Natur. Es gibt nur belebte und unbelebte Materie.
… ja, perfekt auf den Punkt gebracht!
Wissen Sie, ich habe “Naturrecht” nicht in dem Sinn benutzt, wie es definiert sein mag. Das kann ich jetzt gar nicht vortragen,
Ich habe es in einem übertragenen Sinn verwendet. Also, dass eine Demokratie (ob nun im Sinne Poppers oder einem anderen demokratischen Sinn) das Recht hat eine Organisation (und der Islam ist eine solche) die die Demokratie nicht anerkennt zu verbieten wenn sie als Demokratie überleben will.
Darauf hat eine Demokratie ein “Naturrecht” (denn begründbar ist dieses Recht ja nicht), auch nach Poppers Überlegungen zum Schutz gegen die Intoleranz. Sollte es nach Popper nicht so sein, dann ist das einfach meine Ansicht. Aber vielleicht ist meine Ansicht ja falsch. Das kann ich ja versuchen heraus zu finden. Was für den Islam gilt, gilt auch für die Antifa.
Mit dem Islam ist es natürlich ein Problem, weshalb er auch so tödlich gefährlich ist für jede Nation ist. Natürlich ist der Moslem nebenan viel netter als jeder Deutsche. Aber das zählt leider nicht. Die Moslem-Organisationen sind nicht nett und die Extremisten des Islam sind entscheidend, nicht mein netter Nachbar.
Die Schuld trägt natürlich letztlich z.B. “unser” Staat, der erstens den Extremismus nicht bekämpft und zweitens den ganz normalen fundamentalen Islam (der auch friedliche Moslems attackiert) sich hat ausbreiten lassen.
Gegen diesen fundmentalen Islam muß man aber vorgehen. U.u. eben so, wie China das macht. je nachdem wie terroristisch gewalttätig er sich aufführt.
Grundsätzlich wäre das Problem lösbar, indem man konsequent jeden Extremismus an der Wurzel bekämpft. Aber wenn man es hat schleifen lassen, dann müßte man u.U. andere Mittel anwenden. Wir werden sehen, ob Frankreich den Krieg noch überlebt.
@ingres
Sie gestehen es “China als Nation” zu!?
Gestehen Sie auch Deutschland “als Nation” den Massenmord an Juden, Sinti, Schwulen, geistig Behinderten etc. im 3. Reich zu?!? Schließlich meinten die Nazis auch, dass das deutsche Volk bzw. die “Nation” die Anwesenheit dieser Menschen nicht überleben könne ….
Aber zurück zu China:
Entschuldigen Sie, aber ist an Ihnen vollständig vorbeigegangen, wer “China” derzeit in der Welt repräsentiert und die Chinesen malträtiert? Das kann nicht sein, denn Sie schreiben doch selbst: “China als kommunistische Diktatur” ….
Dann sollten Sie wissen, dass es die kommunistische Partei ist, die Gruppen von Menschen – inklusiver der eigenen “Bürger” – verfolgt, tyrannsiert, foltert, tötet!
Wieviele Menschen in China, meinen Sie, haben irgendein Interesse daran, Uiguren irgendwo in einer Ecke des Riesenlandes in Konzentrationslagern zu halten, zu zwangssterlisieren, letztlich zu ermorden, weil zum kulturellen Erbe der Uiguren der Islam gehört?
Und wie groß, meinen Sie, ist im Vergleich dazu das Interesse der kommunistischen Partei, jede, aber auch jede alternative Quelle von Wertmaßstäben auszuschalten, um sich Menschen gefügig zu machen?!
Ich finde es absolut erschreckend, dass sich der Hass auf den Islam so festgesetzt zu haben scheint, dass um dieses Hasses willen Menschenrechte bei der erstbesten Gelegenheit aus dem Fenster geworfen werden – und dann auch noch in so naiver Weise! D.h. ohne zu merken, welchem monströsen System man damit das Wort redet!
Ich finde das unglaublich!
Fragen Sie sich: Dürfen Sie sich darüber wundern oder gar beklagen, wenn demnächst Linksextreme meinen, sie dürften die Organe von “rechten” Untermenschen zwangstransplanitieren?! Linksextreme sind ja auch der Meinung, dass die Anwesenheit von Menschen, die sie “rääääächts” finden, der Erreichung der “guten” Gesellschaft im Wege stehen ….
Ich habe doch ganz klar geschrieben; China hat als kommunistische Diktatur ethisch betrachtet überhaupt keine Rechte. Das Merkel-Regime eigentlich auch nicht mehr. Nur kann man deshalb den terroristischen Islam nicht entlasten. Und der Islam besteht nun mal auch seinen Mitgliedern. Ich weiß nicht genau wie die Situation in China ist, aber ich weiß, dass er Islam nicht außer Allahs Recht anerkennt.
Wenn China also keim islamischer Staat werden will und keinen islamischen Terrorismus auf seinem Boden haben will muß es sich je nach Lage wehren, Ob es dabei verhältnismäßig vorgeht, weiß ich nicht.
Was die UN dabei wollen ist mir nicht klar, das habe ich jetzt ehrlich gesagt noch nicht gelesen, mach ich aber gleich. Von den UN ist mir eigentlich nur bekannt, dass die Europa mit Islam fluten wollen. Vielleicht sind sie bezüglich China im einer Zwickmühle und wissen nicht welchem Totalitarismus sie sich bevorzugt andienen sollen. Natürlich muß die UNO as totalitäre Organisation in einer Zwickmüjle sein. Vielleicht wird die ja deutlich, wenn ich den Artikel hier gleich lese.
Im übrigen ist mir sehr wohl klar, dass der Islam, abgesehen von seiner den Terror rechtfertigenden Koran-Ideologie den mutiert geisteskranken westlichen “Demokratien” wertemäßig in vielen Belangen Jahrtausende überlegen ist. Denn das was zur Zeit der Bibel für alle Zeiten Bestand hatte ist im Westen weitgehend ausgelöscht.
Im Islam ist es prinzipiell bewahrt, weil der sich nicht ändern kann. Aber leider basieren der Terror und die Nicht-Integration auf der fundamentalen Lehre der Religion.
Sonst wäre gegen den Islam nichts einzuwenden, außer, dass er halt die westliche Lebensform zu respektieren hätte. Bei uns sind die Frauen halt nicht verschleiert und sie müssen auch nicht hinter dem Mann gehen (Noch nicht.) Wenn der Islam auch den Vorteil hat, dass er keine Frauenquote kennt.
Unsere Gesellschaft ist freilich wertlos geworden. Und so verteidige ich nur die Prinzipien die mal waren. Die aktuelle Gesellschaft ist nicht im Recht sich über den Islam zu erheben und will es ja gar nicht.
@ingres
Nicht “der Islam” müsste irgendetwas respektieren, sondern Menschen! Ich stimme Ihnen vollkommen darin zu, dass Menschen, die freiwillig in den Westen kommen, die Lebensweise vor Ort und die Werte, die dort herrschen (falls welche dort herrschen; ich bin mir nicht mehr so sicher ….), wenn nicht mögen, so doch respektieren müssen. Das ist gar keine Frage.
Der Punkt ist aber der: Diese Menschen müssen zur Rechenschaft für ihre ggf. vorhandenen Taten gezogen werden !
Ob sich Mörder und Attentäter auf den Islam, auf die kommunistische Utopie oder auf ihre schlechte Laune berufen, macht keinen Unterschied und darf ihn nicht machen. Sie sind persönlich und als Individuen für ihre Untaten verantwortlich. Milliarden von Muslimen tun zeit ihres Lebens niemandem irgendetwas zuleide. Es ist also keineswegs “der Islam”, der die Ursache für Mord und Attentat ist. Mörder und Attentatäter sind gewalttätige, egoistische, vielleicht indoktrinierte oder gar wahnsinnige Menschen. Als solche sind sie zur Rechenschaft zu ziehen.
In dem Moment, in dem Sie zulassen, dass Menschen Untaten wegen dem oder jenem begehen, haben Sie den ersten Schritt in die Relativierung getan, denn es gibt ja immer jemanden, der gerade diesen oder jenen Grund irgendwie versteht, ihn als Entschuldigung zu akzeptieren bereit ist.
Und das führt erkennbar ins Chaos. Wir brauchen eine klare und handfeste Praxis, nach der Menschen für ihre Untaten zur Verantwortung gezogen werden. M.E. fehlt diese derzeit vollständig. Mörder und Attentäter werden regelmäßig als “nicht verantwortlich” ausgegeben, weil sie irgendwie “traumatisiert” sind o.ä.
Und sehen Sie: solche Zuschreibungen an irgendetwas, einen Umstand, eine Idee, z.B. “die Traumatisierung” oder “den Islam” macht es möglich, Leute aus der persönlichen Verantworung herauszulassen!
Das ist ein Mißstand.
Und ein weiterer Mißstand ist, dass so viele Muslime nicht klar vernehmbar Stellung nehmen und sagen: “Hört endlich auf, unsere Religion für Euren Hass und Eure Gewalt zu missbrauchen!”
Ich finde, eine solche massenhafte Stellungnahme ist längst überfällig.
Aber auch, wenn so viele Muslime zu dem schweigen, was angeblich im Namen ihrer Religion an Schrecklichem und Perversem getan wird, kann man nicht sagen, dass es “der Islam” sei, der diese Taten verursacht.
Das ist eben gerade nicht der Fall, und WEIL das so ist, könnten und sollten wir Menschen im Westen (inklusiver muslimischer Zuwanderer) alle gleichermaßen fordern, dass endlich damit Schluss esin muss, die eigene Gewakt und den eigenen Hass als “Liebe zum Islam” auszugeben!
Jede totalitäre Ideologie hat ihre Kettenhunde, die die Drecksarbeit machen, Leute umbringen, Lager beaufsichtigen und für Angst sorgen. Das ist ein wichtiges Merkmal. Der Islam hat die auch. Zu bekämpfen sind aber nicht diese nützlichen Gewalttäter in erster Linie, sondern die dahinterstehende Ideologie. Das ist in diesem Fall der Islam. Es kann auch von Fall zu Fall der Kommunismus sein, oder der Poststrukturalismus mit seinen Antifa- Brigaden, oder der Faschismus.
Sciencefiles erweist sich einmal mehr als Seismograph für Unmenscvhlichkeit!
Der mutigen UN-Anwältin gebührt für ihren Einsatz der Friedensnobelpreis, viel, viel eher als einem kriegführenden Präsidenten.
Die UNO wurde als kriegführende Koalition mitten im Krieg gegründet, auf einem Flugzeugträger von zwei überaus fragwürdigen Staatschefs; diesen Geburtsfehler hat sie niemals ausgewachsen. Seit langem ist sie das willige Instrument des NEO-Liberalismus-Globalismus, der sich die Völker, sondern auch direkt die Menschen und ihre geistige Identität zerstört. Da der Geist das essentielle Merkmal des Menschen ist, seine Würde, ist der Angriff auf die Identität menschenrechtswidrig und genozidal.
mit anderen Worten: Die UN verkauft Menschen, um vielleicht bessere politische Beziehungen zu China (zu welchem Zweck auch immer) zu erreichen.
Nun, so wie zu vermuten stand: Dass die UN (bzw. sämtliche supranationalen Organsationen totalitär sind ist ein Gemeinplatz) Deshalb, so hatte ich gerade vermutet, arbeiten sie halt in diesem Fall mit China zusammen. Allerdings wußte ich da noch nicht wie.
Nur bleibe ich dabei, man muß die Verbrechen Chinas von der Gefahr die jeder Islam grundsätzlich für jede Nation darstellt trennen. Das Problem entsteht, wenn man dadurch den Islam falsch beurteilt. Es ist eine schlimm verzwickte Angelegenheit, da der Islam seine friedlichen Mitglieder als Geiseln und Schutzschilde hält. Aber es ist nun mal so.
Natürlich kann man weder China noch die UN stützen, aber der Islam ist jenseits davon ein Problem. Den UN ist das völlig egal. Die verdienen ihre Kohle, indem sie den Islam (und damit den Extremisimus nach Europa migrieren, was Europa sich freilich nicht bieten lassen müßte) udn andererseits friedliche Moslems ans Messer liefern. Und letztlich sind die westeuropäischen Regierungen, aus einem Grund den ich nicht wirklich verstehe mit von der Partie.
Letztlich geht es bei allen beteiligen totalitären Parteien gegen den anständigen und friedlichen Bürger und (auch Moslem). Wobei ich freilich nicht wei, was mancher Uigure in China wiederum verbrochen hat.
Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen Europa und China. Europa importiert den terroristischen Islam und läßt davon alle, einschließlich der friedlichen Moslems terrorisieren (ich muß Frankreich eigentlich nicht aktuell erwähnen) und unternimmt pro forma immer erst etwas, wenn dieser Islam zugeschlagen hat. China will es eventuell nicht weiter eskalieren lassen. Da gehen Extremisten aufeinander los. Kommunisten gegen moslemische Terroristen. Leiden tun die friedlichen. Es wäre einfacher, wenn Westeuropa gegen den terroristischen Islam vorgehen würde. Aber ich da keinerlei Hoffnung, denn es ist umgekehrt.
Kann man Gruppen des Tötens (Islam) oder des Verbrechens (Mafia) tolerieren und sich bei notwendigen Sanktionen auf das jeweilige Individuum beschränken ?
Ich bezweifle das, wie übrigens auch der deutsche Gesetzgeber in § 129 StGB (kriminelle Vereinigung), denn die Wirkung ist die einer Förderung oder einer Bestandswahrung.
Auch das Denken von der Opferseite her verbietet eine Vernachlässigung der Gruppenzugehörigkeit, denn dir Folge-Opfer ist dann sicher.
Ich denke, der Fehler in unserem Nachdenken liegt darin begründet, dass unser Grundgesetz zwar ordentliches Recht (vorübergehend) gewährleistet, wir aber nie dikutiert oder uns getraut haben zu diskutieren, was ein Grundgesetzt (Verfassung) beihalten muss, damit es seinen Erhalt und seinen Bestand selbst absichern und gewährleisten kann.
Nicht einmal der Merkel-Putsch mit den Coranaregeln, -die Eliminierung des Parlaments als hingenommene Ermächtigungsgrundlage-, findet hier irgendeine Beachtung. Also denke ich, dass es unverzichtbar ist, Gruppenzugehörigkeiten zu sanktionieren, den die immer wieder erwähnten “friedlichen” Mitglieder sind letztendlich ein Märchen, mit gegangen, mit gehangen.
Nur, und nur so läßt sich Freiheit und Demokratie bestandssicher bewahren.
Reillys Geschichte stammt wohl aus dem Jahre 2017. Diesem Bericht nach mindestens seit 2014 bereits Usus:
https://unwatch.org/ngo-u-n-gave-china-names-rights-activists/
Zitat: “UN Watch is especially concerned about this issue because one of its speakers, Ti-Anna Wang, was threatened by China during the March 2014 Human Rights Council session”.
Offensichtlich tun die Chinesen hinsichtlich der Mohammedaner das Notwendige, sie unterdrücken diese Ideologie. Das würde ich mir in Europa auch wünschen. Der Islam mit der inkorporierten Scharia ist definitiv nicht geeignet, in eine Gesellschaft eingegliedert zu werden, die sich die Gestaltung eigener, weltlicher Gesetze vorbehält, die unabhängig von religiösen Ideen für jedermann verbindlich sind. Das bedeutet ja nicht, daß jeder alles tun muß, was erlaubt ist, aber es darf keiner tun, was durch das Gesetz verboten ist. Verbote müssen begründet werden und vor unabhängigen Gerichten überprüfbar sein.
Nichts davon läßt der Islam zu. Also sollen seine Anhänger die Religion wechseln oder sie müssen sich damit abfinden, daß ihre Auffassungen bekämpft werden, um die Freiheit zu schützen. Daß die KP Chinas das schneller begreift als Andere, liegt daran, daß sie einen eigenen Absolutheitsanspruch erhebt. Wer richtigerweise gegen den Islam ist, muß deswegen noch lange kein Demokrat sein, aber wer DemokrT sein will, muß auf jeden Fall gegen den Islam sein.
Woher wissen Sie, dass die Uiguren jemals versucht haben, Scharia einzuführen?
Woher weiß ich, daß ein Löwe Fleisch frißt?