Parler, die ARD und die Minderbemittelten in der Redaktion

Wir könnten gerade da weitermachen, wo wir im letzten Post aufgehört haben.

Aber das machen wir nicht. Wir verweisen vielmehr auf den wichtigen Beitrag, den Dr. habil. Heike Diefenbach vor ein paar Wochen auf ScienceFiles veröffentlicht hat: 

In diesem Beitrag zeigt Dr. Diefenbach, dass die linke Idee, man könne demokratische Institutionen infiltrieren und für die eigene Ideologie nutzen, eine Todgeburt ist, denn der Marsch durch die Institutionen hinterlässt Letztere als Leichen. Leicht belegbar, denn alles, was Linke übernommen haben, von Schulen, Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen über demokratische Einrichtungen und öffentlich-rechtliche Anstalten ist schlicht und ergreifend ruiniert worden. Schulen sind zu weiblichen Domänen geworden, die der allgemeinen Regel der Feminisierung von Berufszweigen folgen: Die Professionalität der Angestellten und die Qualität der Leistung sinken. Hochschulen sind zu ideologischen Kaderschmieden, an denen sich Studierunfähige tummeln, verkommen, Parlamente und Medien sind ein Hort der Menschen mit Haltung und ohne Kompetenz geworden.

Die ARD ist einer der besten Belege für diese Behauptung. Heute wird dort ein Artikel veröffentlicht, der wenige Faktenaussagen enthält, die weitgehend falsch sind und ansonsten gespickt ist mit unbegründeten und zum Teil nicht anders als “irr” zu bezeichnenden Wertungen, die alle der Derogation dienen.



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In Reihe und im Originalzitat:

  1. Parler vorübergehend offline;
  2. Amazon hat das umstrittene Online-Netzwerk Parler abgeschaltet;
  3. Der US-Onlineriese löschte den inbesondere von Rechtsradikalen genutzten Dienst;
  4. In einem Brief an Parler schrieb Amazon, dass das Netzwerk nicht gegen gewalttätige Inhalte … vorgegangen sei;
  5. Parler startete im Jahr 2018 und war zunächst eine Heimat für Rechtsextremisten …;
  6. Seit … Facebook und Twitter aktiv gegen Falschmeldungen sowie rassistische und gewaltverherrlichende Inhalte vorgehen, haben Plattformen wie Parler, Newsmax und Rumble Zulauf bekommen;
  7. Wütende Trump Anhänger waren am Mittwoch ins Kapitol in Washington eingedrungen …;

Wir haben aus den Ereignissen der letzten Monate den Schluss gezogen, dass es Liberalen nicht mehr ansteht, sich in vornehmer Zurückhaltung zu üben. Das haben wir ohnehin nie getan, aber ab sofort werden wir auch die sprachliche Zurückhaltung aufgeben und die Minderbemittelten, die bei ARD und ZDF beschäftigt sind, auch als solche bezeichnen.

Der Beitrag auf tagesschau.de, aus dem wir gerade zitiert haben, ein Beitrag, den ein Minderbemittelter, der gerne anonym bleiben will, verfasst hat, ist ein eindrucksvolles Beispiel für Dummheit, Arroganz und Bösartigkeit, die in öffentlich-rechtlichen Sendern personifiziert sind.

Machen wir es kurz:

  1. Falsch: Amazon schaltet Parler um 23.59 Uhr (EST) am Sonntag den 10. Januar ab. Parler ist derzeit noch aktiv. Nach Angaben des CEO von Parler wird es wohl bis zu einer Woche nach Abschaltung heute Nacht dauern, bis Parler wieder online sein wird, denn ganz unvorbereitet sei man auf diese Aktion von Amazon nicht.
  2. Falsch: siehe oben.
  3. Behauptung, die einzig dazu dient, Parler zu diskreditieren, was man von der ARD, die ja insbesondere Minderbemittelte beschäftigt, nicht anders erwartet, denn Minderbemittelte müssen die eigene Inkompetenz, die sie daran hindert, faktisch und argumentativ zu berichten, mit Haltung und Bewertung ersetzen, denn sich einbilden, er habe eine Emotion, das kann sich jeder Depp.
  4. Der Brief von Amazon wird an die Leser der Tagesschau als Repräsentation von Wahrheit durchgereicht. Das ist kein Journalismus, das ist Sykophantentum.
  5. Newsmax ist keine Plattform, sondern ein Nachrichtensender, deshalb “News”, ein direkter Konkurrent von Fox News. Und die Tatsache, dass Parler und Rumble in den letzten Wochen Millionen neuer Nutzer haben, hat mit der ZENSUR auf Facebook und Twitter, nicht damit zu tun, dass beide gegen Gewaltverherrlichung vorgehen. Ayatollah Khamenei darf nach wie vor und ohne dass Twitter die Gewaltaufforderung löschen würde, die Auslöschung von Israel auf Twitter propagieren. Lügen an sich, sind schon ärgerlich. Lügen, die von Minderbemittelten verbreitet werden, sind doppelt ärgerlich.
  6. Wütende Trump Anhänger stürmen das US-Kapitol … Dürfen wir vorstellen: Der wütende Sturm auf das US-Capitol:

Dass der Schreiber, der für den ARD-Text verantwortlich ist, mit seinem Job haushoch überfordert ist und man deshalb davon ausgehen kann, es mit einem Minderbemittelten zu tun zu haben, wird auch daran deutlich, dass alle Merkmale, die einen journalistischen Text auszeichnen, im ARD-Text fehlen.

Berichterstattung ist faktisch nicht wertend.
Der ARD-Text ist wertend, nicht faktisch und da, wo er faktisch sein will, verbreitet er Fake News.

Berichterstattung ist unparteiisch.
Der ARD-Text ist parteiisch. Parler und Newsmax und Rumble sind böse, Amazon plötzlich gut. Das wird Verdi nicht gefallen.



Berichterstattung enthält sich übertriebener und absurder Behauptungen.
Die Behauptungen, dass Parler “inbesondere von Rechtsradikalen” genutzt würde und 2018 “zunächst eine Heimat für Rechtsextremisten” gewesen sei, sind freie Erfindungen für die es keinerlei Belege gibt, was schon deshalb nicht möglich ist, weil man, um diese Behauptung substantiieren zu können, eine Vollerhebung der Nutzer von Parler machen müsste und man dann zwangsläufig bei der Erkenntnis ankäme, dass Rechtsextreme oder Rechtsradikale, zwei Begriffe, deren Bedeutung der Schmierfink der ARD mit Sicherheit nicht benennen kann, sofern sie überhaupt gefunden werden können, vermutlich eine kleine Minderheit darstellen. Die ARD rechtfertigt hier eine Kollektivbestrafung, die Amazon durchführt. Die letzten Kollektivstrafen auf deutschem Boden wurden vom Volksgerichtshof gerechtfertigt. Ein Herr Freisler hat sie herausgebrüllt.

Berichterstattung lässt BEIDE Seiten zu Worte kommen, wenn der Gegenstand zwei Parteien mit gegenteiligen Interessen involviert.

Die ARD zitiert Amazon. Zum einen ist dies der Tatsache geschuldet, dass Haltung Kompetenz ersetzt hat und Minderbemittelte Texte schreiben dürfen, zum anderen ist es ein Ergebnis der Angst, die diese Minderbemittelten treibt, denn mit jedem gescheiterten Versuch, eine Recherche zu betreiben, wird einmal mehr deutlich, wie inkompetent sie doch sind.

Ein ganz anderes Kaliber in dieser Hinsicht der US-amerikanische Nachrichtensender NTD, ein Arm der Epoch Times. Dort findet man einen Beitrag zum selben Thema. Der Beitrag ist ohne Wertung. Er stellt beide Seiten dar, der Autor des Beitrags, Janita Kan, ist namentlich genannt, zur Recherche und zu dem Gedanken fähig, dass Journalismus nicht darin bestehen kann, die eine Seite, die einem gerade gefällt, zu hofieren und das entstandene Belegstück rektaler Haltung als Journalismus verkaufen zu wollen. Kan hat offensichtlich einen Berufsethos und die notwendige Kompetenz, um zu recherchieren und ein Interview mit, Achtung: dem CEO von Parler, John Matze, zu führen. Das Interview legt eine andere Lesart der konzertierten Aktion von Apple, Google und Amazon nahe. Die drei Konzerne kolludieren offenkundig, um einen Wettbewerber von Facebook, Twitter und Google, der in den letzten Wochen zu einem sehr erfolgreichen Anbieter geworden ist, aus dem Markt zu drängen. Dass diese Lesart richtig ist, zeigt schon die bigotte Art von Apple. Das Unternehmen fordert von Parler, dass es den Schutz, den Artikel 230 Communications Decency Act für Plattformbetreiber bereitstellt, dass sie nämlich nicht verantwortlich sind, für die Inhalte, die auf ihren Plattformen verbreitet werden, ignoriert und damit beginnt, als Herausgeber aufzutreten, während Apple für sich und seinen App-Store den Schutz von Artikel 230 reklamiert, wenn es zu Rechtsstreits wegen dort angebotener Apps kommt.

Ein richtiger Journalist könnte sich zudem fragen müssen, ob eine Kollusion, wie die derzeitige Kollusion, die zwischen Amazon, Apple, Facebook, Google und Twitter offenkundig vorhanden ist, nicht gegen das Wettbewerbsrecht verstößt und in den USA unter der Anti-Trust-Gesetzgebung und in Deutschland unter dem Stichwort “Kartellbildung” untersucht werden müsste. Aber die ARD hat kaum mehr richtige Journalisten. Sie hat nur noch in richtiger Haltung Konditionierte, die schon mit der Frage, was ihre Haltung zur richtigen macht, überfordert sind.

Das ist in Kürze das Ergebnis einer Recherche, die man, wenn man weiß wo man suchen muss, in kurzer Zeit erledigen kann. Dem Schreiber der ARD fehlt dazu offenkundig die Kompetenz und der Wille. Das macht ihn aus unserer Sicht zu einem Minderbemittelten und zu einem weiteren Beleg dafür, dass bei öffentlich-rechtlichen Sendern nur noch weitgehend die Leute zu finden sind, die nach der Brain Drain übrig gelassen hat.



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