DIE ZEIT stürmert völkische Beobachtungen – Vom Versuch, Don Alphonso zu zersetzen
Die ZEIT für Wattehandschuhe ist vorbei.
Seit 15:54 wird denunziativ geschossen.
Das Wochenblatt ZEIT gibt in seiner neuesten Ausgabe einer “Antonia Baum” viel Platz, um einen absurden und in weiten Teilen einfach nur dummen Beitrag zu schreiben, der sich gegen Don Alphonso richtet. Das System “Baum” ist leicht zu beschreiben. Seine ideologische Wurzeln sind unschwer zu erkennen sind, schon weil mit Wilhelm Heitmeyer einer der lautesten und einer der international bedeutungslosesten angeblichen Rechtsextremismus-Forscher zitiert wird, also genau der “Rechtsextremismus-Forscher”, der es zeit Lebens nicht geschafft hat, Forschung von Ideologie zu unterscheiden und weil der mittlerweile unvermeidliche Matthias Quent zu Wort kommt, dieses Mal als Rechtsextremismusforscher. Matthias Quent ist ein multifunktional einsetzbarer Angestellter der Amadeu-Antonio-Stiftung. Aus welcher Ecke Baum kommt, zeigt sich auch daran, dass sie ausschließlich Personen zu Wort kommen lässt, die ihr Dasein in einer linksextremen Echokammer fristen, eben jener Echokammer, die Don Alphonso so gekonnt aufmischt.
Und offensichtlich sind seine Beiträge sehr wirkungsvoll, denn die Echokammer ist im Aufruhr. Baum wurde wohl vorgeschickt, um zu testen, ob es möglich ist, mit dem ZEIT-Gejammer einen Shitstorm auszulösen, dem Don Alphonso zum Opfer fallen könnte, denn das ist das Ziel dieses an Hinterhältigkeit kaum zu überbietenden Beitrags, der genau das anzuprangern vorgibt, was seine Autorin wohl selbst initieren will. Langfristig geht es wohl darum, Don Alphonos aus der Jury, die den Medienpreis des Deutschen Bundestags vergibt, herauszudrängen.
Wie gesagt, wir haben nicht wirklich Lust, das Geschreibsel von Baum zu analysieren. Es ist einfach zu dumm und zu primitiv. Das Schema ist schnell dargestellt: Es wird eine pseudowissenschaftliche Grundlage geschaffen, Heitmeyer zitiert mit seinem Begriff von “roher Bürgerlichkeit”, der nur angibt, was Heitmeyer als “roh” empfindet. Er hat keinerlei wissenschaftlichen Wert. Aber das weiß Baum nicht. Das muss sie auch nicht wissen, denn sie zitiert den Begriff nur, um Don Alphonso zu denunzieren, ihn zu charakterisieren als “von glatter Stilfassade, vornehm rabiater Rhetorik sowie autoritären, aggressiven (…) Haltungen” [getragen], dazu zählten unter anderem ihre Verachtung von schwachen Gruppen und ihre Betonung von Konkurrenz und Eigenverantwortung. Kennzeichnend sei außerdem, dass sie verdeckt daherkomme und “viel öffentlichen Einfluss hat in Institutionen, Clubs und Medien, also auf das öffentliche Klima””.
Das ist typischer Heitmeyer-Stil. Alles Zuschreibung, keinerlei Gehalt. Derartige Wortansammlungen üben eine unglaubliche Anziehungskraft auf alle aus, die sich im linksextremen Lager verorten und am Klang von Worten berauschen. Auf Wissenschaftler wirkt derartiger Kauderwelsch so, wie er auf jeden Menschen mit Urteilskraft wirken sollte, als Versuch aus einer linksextremen Ecke, alles, was man selbst als Wert mitbringt, als universal zu erklären und andere, die davon abweichen, zu dämonisieren. Das ist eine Strategie, die so alt und so dumm ist, dass man sie nur noch bei der ZEIT erfolgreich anbringen kann.
Die Basis aus pseudowissenschaftlichem Geschwafel wird benutzt, um die Behauptung zu stützen, dass Don Alphonso mit seinen Beiträgen gezielt Menschen ins Visier nehme, um sie dann seinen Followern auf Twitter zum Fraß vorzuwerfen, worauf hin sich diese Follower, die im Beitrag von Baum natürlich entmenschlicht werden, aber das nur nebenbei, auf die armen, unschuldigen und vollkommen integren Opfer stürzen, um sie zu bedrohen und zu beleidigen.
Ohne Opfererzählung kommen Linke einfach nicht aus (in den USA auch als Plantage bekannt). Falls es jemanden gibt, der das nicht durchschaut: Der Trick besteht darin, sich selbst als handlungsneutrales und wirkuungsneutrales Objekt darzustellen, das keinerlei Effekt in der Welt hinterlässt und – ohne auch nur einen Grund dafür zu liefern, vom bösen Don Alphonso angegangen wird. Dass die Texte von Don Alphonso einen Anlass haben, dass die darin angesprochenen Personen in aller Regel Anlass zu viel Kritik geben, weil sie sich eher verhalten, wie ein ideologisches Kampfschwein und nicht wie die Unschuld vom Lande, das wird ausgeblendet, denn wäre es eingeblendet, die ganze Opfergeschichte fiele in sich zusammen.
Und weil Baum offenkundig der Meinung ist, dass ihre Opfergeschichte bis dahin nicht reicht, um die gesammelte linksextreme Leserschaft zu Tränen und zu Aktionen gegen Don Alphonso zu bewegen, kommen die angeblichen Opfer persönlich zu Wort. Das hat natürlich keinerlei Wert, solange die Gegenseite nicht zu Wort kommt, aber darum geht es nicht, es geht darum, das hervorzubringen, was Don Alphonso vorgeworfen wird: Einen Text zu schreiben, dessen Ergebnis darin besteht, dass ein linksextremer Lynchmob über einen der wenigen Journalisten mit Rückgrat herfällt. Die Art und Weise, in der Baum versucht, eine Opfererzählung zu nutzen, um genau das auszulösen, was angeblich Don Alphonso auslöst, macht den Text in der ZEIT nach unserer Ansicht zu bewusster Hetze.
Denn alles geht immer in zwei Richtungen.
Wenn Don Alphonso mit seinen Texten eine Brücke ins rechtsextreme Lager herstellt, wie Baum behauptet, dann muss man konstatieren, dass Baum mit ihrem Text eine Brücke ins linksextreme Lager herstellt. Dass Linksextreme es in der Regel nicht bei Bedrohungen belassen, sondern gerne zündeln, führte dann, in dem, was Baum Argumentation nennt, dazu, dass für den Fall, dass das Eigentum von Don Alphonso beschädigt oder er verletzt werden würde, Baum die Verantwortung dafür tragen würde. In amoralischen Kreisen soll man damit ja eher kein Problem haben. Gut, dass die Argumentation von Baum Unfug ist, denn sie baut auf zwei falschen Annahmen, wie sie nur Linksextreme haben können, auf, offenkundig als Ergebnbis einer Projektion:
- Das Vorurteil, in dem sich viele Jorunalisten gerne sonnen, dass nämlich die Konsumenten ihrer Erzeugnisse in ihrem Verhalten einem konditionierten Deppen entsprechen, den man durch die Inhalte der eigenen Erzeugnisse steuern kann, wohin man will, es ist eben das: Ein Vorurteil. Es ist ein verständliches Vorurteil. Wer, der für einen Apfel und ein Ei für Verlage arbeitet, gibt schon gerne zu, dass er nicht nur schlecht bezahlt, sondern auch weitgehend wirkunugslos ist. Dummerweise zeigt die Medienwirkungsforschung seit Jahrzehnten, dass Medien nicht wie die klassische Konditionierung funktionieren. Leser suchen bewusst aus, was sie sich zu Gemüte führen wollen, bilden sich ihre eigenen Urteile über die Qualität dessen, was ihnen zugemutet wird, und sind ansonsten nicht reaktiv, sondern aktiv in ihrem Medienkonsum. Schlechte Texte werden nicht zuende gelesen, schlechte Sendungen ausgeschaltet. Willkommen in der schönen Welt des Wettbewerbs, den Linke so gar nicht mögen. Warum nicht? Weil Wettbewerb die beste Möglichkeit darstellt, das, was Junk ist, von gutem Journalismus zu unterscheiden. Wie viele Leute lesen eigentlich, was Baum von sich gibt?
- All die Personen, die Baum so gerne als Opfer präsentiert, haben es schon bevor sie von Don Alphonso thematisiert wurden, geschafft, sich bei einer Vielzahl von Leuten in einer Weise in die Aufmerksamkeit zu drängen, die eine adverse Reaktion, die Ablehnung und in vielen Fällen Widerwillen zur Folge hatte. Don Alphonso ist nicht notwendig, um die Gestalten, die Baum interviewt, unbeliebt zu machen, das schaffen diese Gestalten ganz von alleine, durch ihr Handeln, ein Handeln, das nicht auf Gegenliebe stößt, ganz offensichtlich nicht. Wer sich über die politischen Agitateure informieren will, die Baum in ihrem Beitrag heilig sprechen will, hier ein paar Namen: Laura Sophie Dornheim, Sibel Schick, Julia Schramm, Anne Helm, Natascha Strobl …
So, nun ist dieser Text doch länger geworden als wir dachten. Und wir sind noch gar nicht bei dem, was uns eigentlich am Text von Baum aufgestoßen ist. Wir lassen Sie nun mit einem Ausschnitt aus dem Text von Baum allein. Im Anschluss an diesen Ausschnitt finden Sie Texte aus dem Völkischen Beobachter, dem Angriff und den NS-Pressebriefen. Alle Texte haben Kurt Tucholsky, den Linke so gerne für sich in Anspruch nehmen, zum Gegenstand. Wenn Sie vergleichen, wie die NS-Postillen über Kurt Tucholsky schreiben und wie Baum über Don Alphonso schreiben zu können glaubt, dann ergeben sich Übereinstimmungen, die man nicht anders als erschreckend bezeichnen kann. Offenkundig ist das, was man nur als miesen Versuch, (sinkende) Auflage zu nutzen, um Menschen zu diskreditieren, wieder in Mode. Der Text von Baum ist an das, was in den drei Postillen aus dem Dritten Reich erschienen ist, anschlussfähig, ihr eigener Stil führt dazu, dass sie sich selbst als Wegbereiter des Rechtsextremismus ansehen muss, als Vertreter “roher Bürgerlichkeit” als Brücke nach rechts.
Baum in der ZEIT:
“Es gibt einen Blogger, der sich Don Alphonso nennt und mit bürgerlichem Namen Rainer Meyer heißt. Meyer ist laut Wikipedia 54 Jahre alt, er hat im Internet viele Fans (ungefähr 43.000 Follower bei Twitter), und einiges deutet darauf hin, dass manche von ihnen rechtsextrem sind. Von 2009 bis 2018 bloggte er für die FAZ, inzwischen schreibt er für die Welt. Ohne selbst je in einen justiziablen Bereich zu geraten, lenkt Meyer die Aufmerksamkeit seiner Fans in seinen Artikeln und Tweets auf bestimmte Menschen, die er nicht zu mögen scheint.
[…]
Die Mechanik, die den beschriebenen Vorgängen zugrunde zu liegen scheint, besteht im Wesentlichen aus drei Gliedern: aus dem Autor Meyer selbst, aus einem anerkannten Medium, das seine Plattform ist (Die Welt), und aus einer Followerschaft, die zu Hasskriminalität im Internet bereit ist. Dadurch, dass Meyer bei der Welt veröffentlicht wird, verbindet er ein tendenziell bürgerlich-konservatives Milieu (die Welt-Leserschaft) mit teilweise rechtsextremen Internetnutzern (seinen Followern), denen gegenüber er bestimmte Personen gewissermaßen markiert. Exakt so beschreibt es der Rechtsextremismusforscher Matthias Quent: Es gebe die Tendenz, dass jemand, der “öffentlich renommiert” sei, vorangehe und die Zielperson aussuche, auf die “sich dann Rechtsradikale stürzen”.”
Völkischer Beobachter 1928
“Es gibt in Deutschland einen der übelsten aller Üblen: das ist der Jude Dr. Kurt Tucholsky, der sich Peter Panter, Theobald Tiger usw. nennt. Er schreibt hauptsächlich in der salonbolschewistischen, jedes Aufbäumen des deutschen Gedankens denunzierenden „Weltbühne“.”
Der Angriff 1931
“Wir bemerken nur, daß der Verfasser jener berüchtigte Theobald Tiger ist, der unter den wechselnden Pseudonyms Kaspar Hauser und Peter Panter, mit seinem richtigen Namen Kurt Tucholski [sic] geheißen, Woche für Woche alles, was deutsch in Deutschland ist, verhöhnt und mit dem Spülicht seines verdorbenen und kranken Gehirns überschüttet.”
NS-Pressebriefe 1941
“Einer der penetrantesten unter ihnen, Tucholsky, hüllte sich, wie eine Zwiebel, gleich in soundsoviele Namenshäute; er hieß Ignaz Wrobel, Peter Panther, Theobald Tiger und Kaspar Hauser – aber nach Zwiebel roch er unter jedem Namen und in jeder Haut. […] Dieser Mann hatte einst die literarische Vergiftung Deutschlands betrieben nach dem frech verkündeten Rezept: „Was unsere Richter Landesverrat nennen, berührt uns nicht. Was sie als Meineid oder Landfriedensbruch deklarieren, läßt uns völlig kalt … Ich spreche hier mit dem vollen Bewußtsein dessen, was ich sage, aus, daß es kein Geheimnis der deutschen Wehrmacht gibt, das ich nicht einer fremden Macht auslieferte.“
Unter fünf Namen hatte er zum Jubel der Seinen nach diesem Rezept gehandelt und sich dabei allem, was deutsch dachte, fühlte und wollte, unendlich überlegen gefühlt. Und plötzlich war all diese Überlegenheit als kindliches Gelalle offenbar.”
Geschichte wiederholt sich nicht, sie wird wiederholt.
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Wer, wo oder was ist denn eigentlich das “rechtsextreme Lager”?
Es ist eine Halluzination.
Für so manche Leute ist es bereits extremistisch, das Grundgesetz zu zitieren, das Alte Testament, Immanuel Kant oder Schiller.
Sie gehören bestimmt dazu, siehe früher beim Elsässer-Blog und was Sie so auf einer HartNazi-Seite ausführen!! Kein sauberer Demokrat tummelt sich da freudschaftlich rum!
Sagen Sie, inf68, würde es Ihnen viel ausmachen, solchen schlechten Kindergartenschiss hier in den Kommentaren nicht abzulassen? “HartNazi”-was soll das denn sein? Ein HartSozialist?
Der Begriff Nazi an sich ist ja schon ein purer Propagandabegriff, der v.a. von Leuten benutzt wird, die meinen, es falle nicht auf, wenn sie als totalitäre Sozialisten anderer “Nationale Sozialisten” (erwiesenermaßen ebrnfalls totalitär) jagen. Um die Sache propagandistisch gängier zu machen haben die Stalinisten es dann “Antifaschismus ” genannt. Und für die, die keine Beipackzettel lesen können und denen nicht klar ist, daß “Faschismus” schlicht die italienische Variante von nationalem Sozialismus ist, klingt das dann ja auch wirklich nicht nach Bruderkrieg!
Sie sind so borniert wie alle Linken, die zwar die Welt nicht verstehen, diese aber täglich verbessern müssen. Zwanghaft. Keine Ahnung von Ideologie, nur der eigene Wahn ist die Wahrheit. Wir Konervative nehmen die Welt, wie sie ist und verbessern, was geht.
Ohne die Liebe der Männer zu ihren Weibern hätten die Frauen von heute noch nicht einmal Waschbretter.
„Kennzeichnend“ für Antonia Baum ist es, daß sie eine der reizvollsten und abwechslungsreichsten Naturlandschaften Deutschlands, den sanft hügeligen, vorrangig von Laubwald heimelig durchsprenkelten (und auch klimatisch milden) Odenwald als „scheußlichste[n] Ort der Welt“ oder „Odenwaldhölle“ bezeichnet. Damit ist eigentlich (schon) alles gesagt.
Herrliche Gegend!
Wir sind gerne dort beim Wandern und die Küche ist lecker und gut bürgerlich, also irgendwie doch mehr Nahsi als der Fraß aus rotierendem Fleischabfall und Restmüll zwischen Wattebrötchen
Und jetzt sogar noch (Danke für den Hinweis!) ein weiterer Vorteil:
Diese/r besagte Baum, an dem sich bestimmt nicht mal eine deutsche Wildsau wetzen wollte, scheint die Gegend auch nicht bereichern zu wollen. Wie schön.
Es gibt also noch richtige Paradiese. 🙂 und ich hoffe, daß kein Odenwälder Baum für dieses aus der Zeit gefallene Fischeinwickelpapier gefällt wird.
An mir soll´s nicht liegen, stattdessen aber der Redaktion ein Danke für den Tip mit Don Alphonso.
Um DA als Rechten zu verorten, muss man sehr viel Nagellack gesoffen haben. Der Gute ist ein bürgerlich-liberaler mit einer unerwiederten Liebe zur alten SPD.
Vielleicht hat Antonia ja schlicht noch überhaupt nichts von der Welt gesehen und verhungert im Spektrum der Vergleichsmöglichkeiten? Angesichts der Tatsache, daß Flüge und Reisen nun durch Leute wie Antonia sehr teuer werden (was diese fff-typen:*innen ja herbeiflehten) und Antonia vermutlich auf einer staatlichen low budget Stelle ihr Dasein fristet, wird es vllt. noch bis zu Westerwald reichen.
Ich bin in der Kurpfalz zur Schule gegangen, habe dort einzelne echt linksextremistische Leerkräfte erlebt und kann Ihnen daher sagen, dass das vordergründig so gar nicht zur grünen Ökoseligkeit passende Schimpfen über den (tatsächlich idyllischen) Odenwald eine Chiffre ist.
Ich glaube ich werde heute ein Welt online abo abschließen. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken um DA wieder unbegrenzt lesen zu können, und so kann ich ein monetäres Signal an die Welt senden.
Ich bin inzwischen ein Freund solcher schwer zu fälschender Signale – im Vergleich zu den sonst üblichen Twitter Ankündigungen über Abo Kündigungen von Nichtabonennten die jetzt wahrscheinlich kommen werden.
Wer macht mit?
Den Gedanken hatte ich auch auch schon. Aber zwei lesenswerte Autoren, einer davon Don Alphonso, war mir das Abo auf Dauer doch nicht wert. Ich warte darauf, dass Don Alphonso ‘selbstständig’ wird. Dann bin ich auch monetär wieder dabei.
@Weinberger: Sehe ich ähnlich!
Die Welt ist nicht genug! Ihre Zeit ist seit ca 5 A vorbei.
Ja, das sehe ich auch so. Die Welt ist doch auch nichts besser als die anderen Schmierblätter. Den Don habe ich immer gern gelesen, hinter der Welt-Paywall dann irgendwann halt nicht mehr. Broder kriege ich auch auf der Achse.
Don Alphonso befaßt sich nur in einem sehr geringen Teil seiner Beiträge konkret mit einzelnen Personen aus der “linken Blase”.
Was die Linken so triggert sind seine Hauptthemen: gutes Leben in Oberbayern, Reichtum als Folge von Familienzusammenhalt und Arbeitsethos, Immobilienbesitz und Vermieterdasein, schöne alte Dinge wie Fahrräder, Silbersachen und Gemälde und das kontinuierliche Hinweisen auf das Versagen der linken Politik von Grünen bis CDU.
Da es schon ein spezielles Interesse an diesen Dingen braucht, um Don Alphonsos Beiträge wertzuschätzen, bezweifele ich stark, daß die followerschaft mit “rechter Mob” auch nur teilweise richtig beschrieben ist. Es dürften im wesentlichen nicht mehr ganz junge, konservative, eher gebildete Menschen sein, die sich mit Sicherheit nicht so leicht durch ein paar Tweets “aufhetzen” lassen würden.
Don Alphonso schreibt konzise und teilweise brillant mit durchgehend hochkarätiger journalistischer Recherche im Hintergrund. Seine Leserschaft gibt sich wie der Autor mittelreich und pflegt den Odeur der Bildung.
Don Alphonso, dem ich als ewiger Eskimo (das Abbild des genuin Konservativen) in sehr sehr vielem zustimme, betrachtet sich selbst als “links”-liberal. Ich habe das immer hingenommen, aber letztlich nie verstanden. Daß er mit dem Degen zuverlässig und präzise all die linken Zeitgeistwespennester und ihre korrupten Milieus viviseziert und filetiert, nehme ich mit Dank und tiefer Genugtuung zur Kenntnis: kurz: ich genieße es!
Daß die Linkstotalitäre Internationale von nazifa über fridaysfuckfuture/Krüne bis hin zu Merkel und der Antonio Antidemokratia Stiftung der Opfer des Verschissmus (schreibt man jetzt lt.spd so!) daß die alle das nicht mögen, was Alphonso so akribisch zu Tage fördert, – das vergrößert bei mir den Genuss noch!
Der Kurti Tucholskily war aber doch ein Linksaußen und der Rainer Meyer ist aber doch ein mit Sarrazin in der Mitte stehengebliebener immigrations- und islamkritischer (des au no…) “Spezialdemokrat” (Udo Lindenberg).
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Die Toni Baum hat schon soviel über Kokain und das Kinderkriegen veröfffentlicht, ick weeß nich’. Irgendwie ist die nicht Meyers Kragenweite. Ehrlich gesagt – halte ich sie nicht für satisfaktionsfähig. – Sie sagt, Meyer bediene sich antisemitscher Kampfbegriffe – (genau wie Jordan B. Peterson z. B., füge ich hinzu) – sie nennt den Begrifff “Kulturmarxismus” als Beleg – für den Antisemitismus der “rechtspopulistischen Alt-Right-Bewegung” und Meyers grad’ auch no. Auaua.
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Mit Peterson zu reden: Ein Vorteil der postmodernen Nomenklatur sei, dass sie sozusagen idiotensicher sei: Auch die dööfste Nuss kann sich dieser Schubladen noch blind bedienen: “Antisemitisch, populistisch, rechtsradikal, rechtspopulistisch” etc. pp. Sie leiert das ab wie eine linke Bänkelsängerin und Leierkastenfrau. – Dass sowas in der ZEIT steht. “Fuachtboa!” (Wolfi Ambros).
Seine Beiträge in der FAZ hab’ ich alle bewundert und verschlungen. Für die “Welt” ist mir mein Geld zu schade, denn außer dem Don ist da nicht viel, was ich lesen möchte. Ich freu’ mich auch über jeden “freien” Beitrag von ihm.
Julia Schramm haut lyrische Highlights wie etwa “Sauerkraut, Kartoffelbrei/Bomber Harris, Feuer frei!” ´raus. Als sie mal in Femenbegleitung nach Dresden reiste, hatte sie sich ein “Thanks, Bomber Harris” auf den Oberkörper geschmiert. Sie entblößte sich vermutlich in der Hoffnung, endlich mal ein natürliches Wort, eine normale Reaktion zu hören – denn wenn man erfährt, dass es total witzig und gut gewesen sein soll, dass General Arthur Harris gezielt und massenmordlüstern die Zivilbevölkerung, zu ca. 90% Frauen und Kinder, in Dresden zu zerfetzten Leichen umgestaltete (“Kartoffelbrei”, weil die Opfer als Deutsche ja nur Kartoffeln waren), und dass er diesen heldischen “Kampf” gegen Wehr- und Wertlose im Februar 1945 lieferte, als Deutschland schon besiegt war, dann löst das bei normalen Menschen ,eher keinen Heldenkult aus. Und wahrscheinlich führt Schramms Brüllwitz dann zu “humorlosen”, “rechtsextremen” Kommentaren. Aber auch, nachdem sie in Dresden kaum beachtet worden war, hielt sie als “Fachreferentin für Hate Speech” (sic!) bei der Amadeu-Antonio-Stiftung und später als enge Mitarbeiterin des linken Politikers Dieter Bartsch an ihrer Selbstwahrnehmung fest. sie sieht sich als unerschrockene Widerstandskämpferin gegen ein “Nazi-Volk”. Dass “die Nazis”, sprich die Steuerzahler, ihr heroisches Werk und ihre wirtschaftliche Existenz mit reichlich “Staatsknete” alimentieren, hält sie vielleicht für eine besonders raffinierte Sabotage der rassisch Bösartigen, bei denen sie schmarotzt, aber wahrscheinlicher lebt sie in einem unreflektierten Anspruchsgefühl: “Das steht mir ja wohl noch zu!!!” Tscha, und wenn Don Alphonso diese moralische Autorität mal kritisiert, stürmert, wie Sie zurecht schreiben, die ZEIT für den politisch korrekten, moralisch sensiblen, woken Leuchtturm Schramm und gegen den “rechtsextremen” Don Alphonso. Offenbar weniger sadistisch, aber ebenfalls sehr bösartig sind auch die Fantasien, in denen weitere “Opfer” Don Alphonsos ihre moralische Überlegenheit artikulieren. Das alles wäre ziemlich unwichtig, wenn nicht die ZEIT ein “systemrelevantes Medium” und die AAS inzwischen fast ein Bundesamt für Zensur und Denunziation wäre.
Als DA noch ohne Bezahlschranke bei der FAZ war, habe ich dort manchmal gebloggt. Jetzt sind seine Beiträge ja in der WELT nur gegen Abo zu lesen. Er war ein „Kind“ von Schirrmacher und als der weg war, fiel er der neuen linksgrünen Mafia dort zum Opfer. Seine Beiträge sind auf rührende Weise Grossbürgerlich, mit Tafelsilber, altem italienischem Rennrad, Toscana und Tegernsee. Natürlich ist er ausgewiesener Linkenhasser. Alle anderen liebt er. Das reicht, um ihn in der ZEIT, der linksgrünen Oberlehrer Postille, dem Publikum zum Frass vorzuwerfen. So what? The Left ruins everything!
Ausgeführt! Erstmal automatisch 30 Tage Probe – aber immerhin.
“Inverses Canceln”: eine Methode die ausnehmend gut zur halbreichen Klientel von DA passt!
Don Alphonso hat vor kurzem einen grossen, hervorragend recherchierten und belegten Beitrag zum Thema “steuerfinanzierte Hetze” geschrieben (anfangs frei lesbar) und damit das komfortable Geschäftsmodell zahlreicher linker Aufwiegler nicht nur in den ÖR-Medien bedroht. Erschienen am 25.01. Da dürfte so manch einem auch über interessante Umwege öffentlich geförderten Hasser und Hetzer der Schweiss der nackten Existenzangst ausgebrochen sein.
Danach konnte man die Tage abzählen, bis es zum grossen Halali kommen würde…
Ich habe einen schönen Vergleich gehört:
“Mit ‘woken’ Linksgrünen zu diskutieren, das ist, als würde ein genialer Schachspieler eine Partie Schach gegen eine Taube spielen. Selbst wenn er gewinnt, ist folgendes sicher: die Taube wird die Schachfiguren umschmeißen, aufs Schachbrett sch**ßen und herumstolzieren, als hätte sie die Partie gewonnen.”
Man muss es Don Alphonso hoch anrechnen, dass er noch die Feder schwingt, um Argumente vorzulegen, und nicht wie viele andere der woken Linksgrünen, einfach nur davon schwafelt, Polizisten auf der Müllhalde zu entsorgen und ähnliches.
Womöglich ist Don Alphonso für „Antonia Baum“ auch eine „markierte Zielperson“. Ihr Beitrag lädt offenbar viele Kommentatoren ein, ihren Gefühlen so richtig freien Lauf zu lassen. Nett, dass da den WELT-Kommentatoren (überhaupt der Zeitung DIE WELT) eine rechte Filterblase zugeordnet wird, während die ZEIT-Leser’innenschaft und Autor*innenschaft Gott sei Dank so demokratisch-unvoreingenommen sind und keine Linken kennen, die sich unangenehm äußern und einen nicht genehmen Menschen mal schnell als Nazi titulieren. Gut, dass es in der linken Filterblase (kein Kommentar gelöscht von der Moderation, das ist bemerkenswert) dennoch auch noch Widerspruch gibt: „Also wenn man sich die Twitter-Accounts von Jasmina Kuhnke alias Quattromilf, Mario Sixtus oder Sibel Schick oder ähnliche aus dieser Richtung anschaut, versteht man nicht so richtig, warum Rainer Meyer jetzt viel schlimmer sein soll? Bei den Vorgenannten werden doch auch Personen an den Pranger gestellt…“ Na ja, kein Vergleich, Herr Sixtus, der auch fürs ZDF arbeitet, ist eben hehr-links, der darf auch mal stänkern und seine Weltsicht in klaren Worten verbreiten. („Ich mache keine Witze mehr über Matthias Matussek, da ich stark annehme, er braucht professionelle Hilfe. …“) Und im Zweifel retweetet er Statements wie das von „Tante“ (27.01.): „@Ulfposch ist ein wirklich verkommener Mensch. Wie man noch für seine WELT schreiben kann, will mir echt nicht in den Kopf.“ Ach, wir sind doch alle gegen Hass & Hetze, nicht wahr.
An DA werden sie sich verheben, wie schon ein paar vorher.
Es gibt nicht so sehr viele Leute, die damit umgehen können, eine öffentliche Person zu sein, da das oft sehr anstrengend ist, aber ich denke, er kann das mittlerweile recht gut und – erfolgreich.
Tja, die Frau Baum wäre vielleicht lieber bei dem geblieben, was sie damals in der FAZ/FAS ganz unterhaltsam konnte: über sich und ihr Kind und wie beide die Welt erleben, zu schreiben.
DA als jemanden zu zeihen, der antisemitische Begriffe verwende, zeugt nicht nur davon, dass diese Dame gar nicht verstanden hat, was ein solcher “antisemitischer Begriff” überhaupt ist, sondern auch, dass sie von DA überhaupt keine Ahnung hat.
Wenn man DA vielleicht einen Vorwurf machen kann, liegt der nach meinem Eindruck ganz woanders: sein gelegentliches Vertreten von Positionen, die durchaus über das Hinausgehen, was die Nr. 2 der “Unternehmensgrundsätze” des Springerverlags von Journalisten des Hauses verlangt. Immer wieder übernimmt er in seinem Twitter-Feed Positionen, etwa mittels Re-Tweet, die nach meiner Ansicht schon sehr problematisch sind.
Jetzt ist das mit dem Re-Tweeten und dem im Deutschen Recht viel zu weit verstandenen “sich zu Eigen machen” natürlich so eine Sache. Frau Baum keucht sich da ja auch einen ab und hat sicher gemerkt, wie dünn ihre Argumentation ist. Aber, mit den Klassikern vom LG Hamburg kommt man wahrscheinlich schon zu einem sich “zu Eigen machen” des DA von einigen sehr unappetitlichen Tweets, etwa über Iraner, tote Iraner, Palästinenser, getötete Palästinenser. Bei denen es sich ganz nebenbei auch um Menschen handelt, die nicht Gegenstand von teilweise menschenverachtenden Tweets sein sollten.
Oder, etwas milder, wo Leute, die sich kritisch zum Handeln des Staates Israel äußern, von ihm in die Antisemitismus-Schublade gesteckt werden. So wie sich viele richtigerweise dagegen verwehren, wegen Kritik an der Mainstream-Meinung gleich als “Nadsi” beschimpft zu werden, genauso sollte nicht jede kritische Äußerung zu Israel gleich in die “antisemitisch” Schublade gesteckt werden. Ich meine ja, in einer fairen offenen Diskussion müssen da gleiche Maßstäbe für alle gelten, aber, so sehen es viele in Bezug auf Israel nicht, und zu diesen scheint DA zu gehören. Eigentlich ist er zu intelligent, um absichtslos in dieses rhetorische Fangeisen zu treten, aber, mei, vielleicht ist er davon überzeugt. Sein gutes Recht ist es.
Tja, und die Frau Baum hat, vermutlich reflexhaft, DA einfach in eine andere Schublade gesteckt und ihn schlicht nicht verstanden. Oder ihn nicht wirklich gelesen, so richtig vertraut mit DA wirkte das Geschreibsel ja nicht.
Dort liegt nach meiner Ansicht die Achillesverse des DA. Vielleicht manchmal sogar eine justiziable. Aber dazu müsste jemand schon nüchtern handeln und sich nicht von Haltung, Vorannahmen, und vor allem Emotionen, Hauptsache Emotionen, leiten lassen. Und halt ein bisschen intelligenter sein als die mediokren Gestalten, die bisher versuchen, ihm ans Bein zu pinkeln. Denn eines sollte jedem klar sein: DA ist nicht blöd. Man sollte ja überhaupt nie unterstellen, dass die andere Seite blöd ist. Und vielleicht erleben wir ja noch eines Tages mal eine ernsthafte Auseinandersetzung, so a la Godzilla gegen King Kong, Superman gegen Batman. Das wird von viel Text begleitet sein, ich freu mich drauf.
Aber auch das gehört dazu: den anderen seine Meinung lassen, auch wenn man sie nicht teilt. Man kann sich ja immer entscheiden, nicht zu lesen, oder einen Blog zu ignorieren. Oder, man akzeptiert es wie es ist, und liest eben weiter. Reibt sich an der einen oder anderen Stelle, aber das ist ja gut. Wie schlimm wäre es, wenn man kritiklos allem zustimmen würde, was einer schreibt. Und gerade da ist er jemand, der gut schreibt, dichte Texte packt, und wunderbar den maliziösen Ton dabei hält.
Greenbowlerhat – ähh – wie meinen: Don Alphonsos ´”Achillesferse” sei “justiziabel”? Wollen Sie sich für die heute-show bewerben?- Sie sind mir ein schöner raunender DA-Versteher, Sie!
Ob da was justiziables ist, müssen andere beurteilen. Mir persönlich ist da bei manchem Retweet recht unbehaglich, aber dabei belasse ich es auch. Seine Meinung, sein Risiko, und was sollte ihn meine Meinung auch groß interessieren, wir sind ja, um es mit seinen Worten zu sagen, noch nicht einander vorgestellt worden.
Weil er es sportlich sehen dürfte, würde er wahrscheinlich auch folgender Aussage zustimmen: wer ihn zur Strecke bringen möchte, muss es schon intelligent angehen. Z.B. mit so langweiligen Dingen wie Belegen für Behauptungen. Sauberer Tatbestand, Normen ermitteln, Subsumption, Schuld. Logisch und schlüssig aufgebaut. Aber das können diese in Moralin eingetauchten Nasspräparate nicht, sondern sie glotzen nur aus ihrem kleinen Marmeladenglas raus, während sie Twitter vollkotzen.
Das, was in der ZEIT zu lesen war, ist im Vergleich zu dem, was man bisher so an Attacken mitbekommen hat, ein eher schwacher, unterdurchschnittlich intelligenter Versuch.
Nur, was will man auch erwarten. Die haben es ja selbst bei Trump, der ihnen vier Jahre Zeit gelassen hat und dabei ein weitaus einfacheres Opfer war, nicht geschafft, irgendwas zu schreiben, was über ein geschnappatmetes “Washattawiedamacht, bösahbösah Mann” hinausgeht. Weil man halt nicht einfach besser ist, nur weil man sich für was Besseres hält.
Mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk heutiger Prägung möchte ich übrigens nicht in Verbindung gebracht werden.
sie glotzen nur aus ihrem kleinen Marmeladenglas raus
Ich halte das auch für eine – breitere, nicht tiefere – Variante Kemper II, was das Kontaktschuldekzem anbetrifft. Also, wird bald in sich zusammenfallen.
„ einer Followerschaft, die zu Hasskriminalität im Internet bereit ist“
…was genau soll das sein „im Internet“?
Irgendwie auch eine komische Ironie dem früheren Korrespondenten für den jüdischen “Aufbau” den Gebrauch “antisemitischer Begriffe” vorzuwerfen. Zeigt, was für ein wurstiges Bullshit-Bingo das reflexhafte Greifen in die Klischee-Schubladen inzwischen geworden ist. Vielleicht haben diese Politkommissare auch inzwischen ein solches Spieleblatt zum Ankreuzen.
https://www.welt.de/print-welt/article290614/Ein-Fossil-sehr-lebendig.html
Die sogen. “Argumente” von links sind ebenso monoton wie wirklichkeitsfrei. Ob das nun als Anwurf “rechts” sei, oder “rassistisch” oder “gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit” (wie verhält es sich eigentlich mit systemischer Menschenfeindlichkeit in sozialistischen Systemen?!), “antisemitisch” “islamophob””frauenfeindlich””homophob” etc.pp. Die willkürliche Verknüpfung der Behauptungen dient dann als Evidenz des Argumentes… . Erstaunlicherweise werden aber NIE logische oder Realitäts Überprüfungen vorgenommen: Islamophob-antisemitisch-frauenfeindlich-homophob… (also bei mir schreit bei so einer Reihung alles nach dem Willen zu Kausaler Verknüpfung!)
Gut und in dieser Welt der Linken ist es quasi logisch, daß jemand, den man nicht mag, “antisemitisch” ist, dabei stört keineswegs, daß er in Realität Israel und Judentums freundlich ist!
Eher schon stören in diesem Weltbild die Juden und Israel, ebenso wie den BLM-Biden die Schwarzen stören (wenn sie ihn nicht wählen, also sich ihm nicht unterwerfen!).
Was die Wunderwaffe “rassistisch” angeht, so konnte man dieser Tage von einer Lesbenproffessorin einer Californ.Unität, Katja Guenther lesen, daß Liebe zu Hunden “rassistisch” sei.
Damit hat sie Alphonso in der Tasche, denn daselbe gilt sicher auch für restaurierte Fahrräder!!!
Eben. Deshalb sorgt der “Antisemitismus”-Vorwurf gegenüber DA regelmäßig für einen Lachkrampf, aber das haben die nach Jahren immer noch nicht geschnallt.
Naa, des geht heit’ ganz onnersch: Wer das Wort Kulturmarxismus sagt ist Antisemit, punktum! – Dit hatt’ die bediente Zeit-Schreiberin und ex-Frank-Schirrmacher-Trophäe, hehe, Tönle Baum schon rischtisch kapiert. Sie weiß sich zu benehmen, und sie weiß, wann man die Fingerchen schön nebeneinander auf den Tisch legt, sauber gewaschen, und wem man warum eben eins mit dem Hieber üebrziehen soll, ne.
Die ZEIT war einmal – lange ist es her! – ein sehr gutes Blatt von Niveau. Ich habe es nie abonniert, aber jede Woche gekauft. Irgendwann begann es sich zu verändern, das Niveau zu sinken und wurde langsam unlesbar. Schade! Seit sehr vielen Jahren kaufe ich es nicht mehr. Wie man nur so tief sinken kann, ist mir ein Rätsel.
lg
caruso
Das war hier heute streckenweise sehr gekonnt und vergnüglich. Danke. Ich habe noch einen Artikel von Don Alphonso im Depot. Ein genauer Vorschlag, wie man die Umwelt verkehrsberuhigen kann mittels zweimaliger Belieferung der Haushaltungen mit Kartoffeln und Kraut zum seber einstampfen. Pro Jahr.