HomeGesundheitCorona-VirusKeine Pandemie in Krankenhäusern! Explosive Studie zeigt geringere, nicht höhere Auslastung von Krankenhäusern
Februar 13, 2021
Keine Pandemie in Krankenhäusern! Explosive Studie zeigt geringere, nicht höhere Auslastung von Krankenhäusern
Man muss sie suchen, wie die Nadel im Heuhaufen, vor allem deshalb, weil in der letzten Zeit auch Portale wie medRxix und bioRxiv mit Studien, die den hundertsten Aufguss des selben Themas vornehmen, überschwemmt wird. Aber man kann sie finden – wenn man weiß, wonach man sucht.
Wir haben die Studie von Andreas Bollmann, Sven Hohenstein, Vincent Pellissier, Sebastian König, Laura Ueberham, Gerhard Hendricks, Andreas Meier-Hellmann und Ralf Kuhlen, die am 11. Februar 2021 auf medRxiv veröffentlicht wurde, für unsere Leser gefunden. Titel: “Hospitalization for emergency-sensitive conditions in Germany during the COVID-19 pandemic. Insights from the German-wide Helios hospital network.”
Helioskliniken decken ungefähr 10% des Krankenhausmarktes in Deutschland ab. Die Daten, die wir im folgenden präsentieren, sind also verlässlicher als die Daten des Mikrozensus, auf dem so ziemlich alle Berechnungen des Statistischen Bundesamts basieren und der auf einer 1%-Stichprobe der Bevölkerung basiert.
Fallen wir gleich mit der Tür ins Haus:
Die Abbildung zeigt Aufnahmen von Patienten mit lebensbedrohlichen Krankheiten in die Kliniken der Helios-Gruppe im Vergleich der beiden Jahre 2019 und 2020. Der Zeitraum, den die Abbildung abdeckt, reicht für beide Jahre vom 1. Januar bis zum 17. November. Wie man deutlich sieht, wurden zu keinem Zeitpunkt im Verlauf der Pandemie des Jahres 2020 mehr Patienten mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung aufgenommen als im Jahr 2019. Im Gegenteil: Die Abbildung zeigt für die Zeit vom 12. März bis zum 13. Juni 2020 einen heftigen Rückgang der Aufnahmen von Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen. Waren es 2019 39.379 Patienten, die in diesem Zeitraum aufgenommen wurden, so wurden im Jahr 2020 im selben Zeitraum nur 32.807 Patienten aufgenommen.
Der erste Lockdown hat somit zu einer erheblichen Reduktion der Patienten geführt, die mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung ein Krankenhaus der Helios Gruppe aufgesucht haben. In der ganzen Zeit des ersten Lockdowns wurden 286 COVID-19 Patienten in die 80 Kliniken der Helios-Gruppe eingewiesen, nicht unbedingt die Zahl, die es rechtfertigt, das gesamte öffentliche Leben zum Stillstand zu bringen.
Auch die beginnende zweite Welle hat sich nicht sonderlich in den Betten der Helios Klinken niedergeschlagen: 436 COVID-19 Patienten, die vom 14. Juni bis zum 17. November aufgenommen wurden, stehen 3.889 Patienten gegenüber, die im Jahr 2019 mehr aufgenommen wurden, Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen. Ein genauer Blick auf die Erkrankungen, mit denen Patienten im Vergleich der beiden Jahre in die Kliniken der Helios-Gruppe aufgenommen wurden, zeigt, dass selbst bei den Krankheiten, die mit COVID-19 assoziiert sind, Pneumonie, Sepsis oder allgemeinen Lungenerkrankungen, die Anzahl der Patienten, die 2020 aufgenommen wurden, deutlich hinter der Anzahl der Patienten liegt, die 2019 aufgenommen wurden. Mit anderen Worten: Eine Pandemie hat in den Kliniken der Helios-Gruppe nie stattgefunden. Die Daten belegen, dass die die Wirtschaft und persönliche Freiheiten zerstörenden Reaktionen auf SARS-CoV-2 in keinem Verhältnis zur Realität stehen, wie sie in den Kliniken der Helios-Gruppe und mit hoher Wahrscheinlichkeit in anderen Kliniken angekommen ist.
Damit nicht genug. Die Daten, die Bollmann und seine Kollegen ausgewertet haben, zeigen einen erschreckenden Rückgang bei Patienten, die mit lebensbedrohlichen Erkrankungen, die nicht mit COVID-19 assoziiert sind, noch 2019 eingewiesen wurden. Für die im Folgenden zusammengestellten Erkrankungen wurde auf Basis von Poisson Regressionen, also der linearen Erklärung der Fallzahlen, von denen angenommen wird, dass sie im Gesamt eine Poisson-Verteilung ergeben, eine signifikante Unterrepräsentanz für das Jahr 2020 im Vergleich zum Jahr 2019 gefunden:
Für alle diese Erkrankungen, darunter auch die Erkrankungen, für die COVID-19 ursächlich ist, gibt es in den Helios-Kliniken im Jahr 2020 WENIGER Patientenaufnahmen als im Jahr davor. Da in der Analyse von Bollmann et al. (2021) versucht wurde, Schwankungen, die sich zwischen den beiden Jahren mit Sicherheit ergeben, über die Berechung von Poisson Regressionen auszugleichen, muss man nach diesen Ergebnisse davon ausgehen, dass der Lockdown bei Menschen, die erhebliche gesundheitliche Probleme haben, die an Erkrankungen leiden, die lebensbedrohlich sind, dazu geführt hat, dass sie Krankenhäuser meiden.
Hinzu kommt, dass nach dem Ende des ersten Lockdowns eine starke Zunahme der Krankenhausaufnahmen wegen Herzinfarkt und Lungenembolie zu beobachten ist, was nach Ansicht der Autoren die für den Zeitraum von Juli bis Oktober 2020 zu beobachtende Übersterblichkeit erklären könnte. Die Übersterblichkeit wäre dann nicht oder nicht nur ein Ergebnis von SARS-CoV-2, sondern in großen Teilen ein Ergebnis des Lockdowns, der dazu führt, dass Menschen, die ohne Lockdown in Krankenhäusern behandelt worden wären, dieselben nicht aufsuchen und in der Folge sterben.
Ob den Polit-Darstellern, die stetig nach Lockdown schreien, klar ist, dass sie diese Leute, diese Lockdown-Opfer auf dem Gewissen haben?
Seit Ende Januar 2020 besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben. Eine Liste aller Texte, die wir zu SARS-CoV-2 veröffentlicht haben, finden Sie hier.
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So kann das in der pflegerischen Praxis aussehen: In meiner Einrichtung mit hochbetagten, multimorbiden Bewohnern (ca.140) hat es in der ersten Welle keine Fälle gegeben, in der zweiten Welle ca. 35 und noch mehr bei den Mitarbeitern (zwei davon mit langwierigen Folgen). Zwei Bewohner sind eindeutig an Auswirkungen von COVID-19 gestorben, ca. 6 mit COVID. Wir hatten letztes Jahr keine Durchfallwellen und keine Grippewellen, die auch viele Tote fordern: Verschärfte Hygiene und massive reduzierte Besuche erklären das zwanglos. Also sicher keine Übersterblichkeit gegen normale Jahre.
Jetzt haben wir die erste Impfrunde hinter uns (Pfizer), nächste Woche kommt die zweite Impfung dran. Zwei Bewohner in schlechtem Allgemeinzustand hatten schwere und unmittelbare Nebenwirkungen (innerhalb von Stunden) und sind binnen weniger Tage verstorben, auch andere hatten messbar mit den Auswirkungen zu kämpfen. Keine Ahnung ob die Tode an der Impfung lagen oder Zufall waren, da fragt auch keiner und es schlägt sich nicht in der Statistik nieder. Beim Personal gab es kaum nennenswerte Nebenwirkungen, etwas lokale Schmerzen und Müdigkeit halt (völlig normal bei vielen Impfungen). Ich bin gespannt was nächste Woche los ist, wir haben kein sehr gutes Gefühl; die zweite Runde soll eher noch härtere Nebenwirkungen provozieren. Für sehr geschwächte Personen ist die Impfung keine Kleinigkeit und wir haben Anweisungen für engmaschige Kontrollen im Anschluss, speziell Blutdruck. In der Nacht und mit 3x Pflegekräften vs. 140 Bewohner wird das wieder schwer werden.
Für alles ist ein Preis zu zahlen. Nichts oder wenig zu tun ist nicht an sich schlecht, schlechter kann es sein das Falsche zu tun. Wir leben in einer Gesellschaft die risikoavers ist, den Tod gerne leugnet, alles als heilbar und kontrollierbar ansieht und Aktionismus auch in der blindesten Form gerne hinnimmt. Das schlägt jetzt in dieser Krise voll durch; wenn da mal wirklich ein tödlicher Erreger um die Welt wandelt wird’s interessant.
Absolut schön erzählt, ich möchte mich etwas einreihen…
Wir sind eine kleine Einrichtung, 38 Plätze. Wir sind komplett ohne Corona durchgekommen, was die Bewohner betrifft. Es gab einen symptomlosen Fall im Sommer, der soweit wir uns alle einig sind, “falsch positiv” sein musste, weil besuchslos, immer im Zimmer und wir alle drumherum negativ. Ansonsten wurden durch frühe Tests (einer der ersten Arbeigeber in der Altenpflege, der eine frühzeitige, von Politik unabhängige Testreihe begann) drei Mitarbeiter abgefangen, eine davon erkrankt.
Gestorben sind in dieser Zeit einige, ohne Corona. Darunter eine Person, die kläglich an Wassereinlagerungen ersticken musste, das git es also auch ohne Corona. Dies war eine sehr unwürdige Sterbensbegleitung durch zuständige Mediziner, so muss man heute eigentlich nicht mehr sterben, aber Corona ist ja gerade wichtiger…
Übrigens, mein erster Todesfall während des 1.Lockdowns wurde vom Bereitschaftsarzt nicht einmal ngeschaut, der Todesschein wurde im Wohnbereich, absolut ohne Sichtung ausgestellt und wieder verschwunden. Für mich eine alarmierende und erschreckende Erfahrung, wie medizinisches Fachpersonal auch Angst vor einem möglichen Phantom s handelt, als wäre es schlimmer als die Pest, denn wir Altenpfleger dürfen, noch können wir ernsthaft den Tod feststellen. Ich schüttle nun seit über einem Jahr den Kopf, denn bereits zum Jahreswechsel 19/20 als ich Nachrichten aus Wuhan mitbekam, wusste ich, was das wohl bedeuten würde. Das die Experten von vornherein, bis jetzt an einer Tour versagen würden, das wusste ich nicht, doch ich habe es aufmerksam verfolgt und beobachtet. Ein erbärmlich Schauspiel, das sich mir bis heute bietet…
In der ersten Welle hatten wir nicht mal geeignete Schutzausrüstung, hab mir mein Zeug selber gekauft (was ein Kunststück war, die Chinesen waren schneller;-). Der Chef hat seine Meinung binnen einer Woche von “weit weg und Panikmache, Verschwörungstheorie” auf “exponentielles Wachstum verlangsamen, sonst Totalzusammenbruch” geändert, nachdem die dösige Regierung hier in Österreich doch langsam aufwachte und man gerade noch den amtierenden US-Präsidenten wegen seiner Grenzschließungen attackiert hatte. Dann wurde Toilettenpapier gekauft und nach ein paar Wochen kam der Sommer und die Gewissheit, dass dies kein Killervirus ist. Wir alle haben gewusst dass COVID-19, typisch saisonales Virenzeug halt, im Herbst wiederkommen würde aber hatten uns nicht vorstellen können, dass man wegen dem eher lauen Virus-Lüftchen weiter massive Lockdowns machen würde.
Die zweite Welle hat dann tatsächlich eingeschlagen, aber ohne Testungen hätten wir es glatt mit einer Grippewelle verwechselt, wenn wir es überhaupt als Welle erkannt hätten, weil die Mehrheit kaum oder keine Symptome hatte.
Real waren aber die Verzögerungen und Verhinderungen bei medizinischen Behandlungen die definitiv einigen Klienten Nachteile bereitet haben. Einen sehr wahrscheinlich “falsch Positiven” hatten wir auch und an Ärzte zu kommen war oft schwieriger als sonst. Von psychischen Problemen und Anschlägen auf die Lebensqualität brauche ich gar nicht zu reden, viele Klienten hat es übelst erwischt.
Die Vorschriften haben sich zweitweise alle Tage oder Wochen geändert, basierten auf Personalressourcen die nicht existieren usw. Das Virus muss metaphysisch sein, oder die Verantwortlichen irrational, sonst macht das alles keinen Sinn;-)
Interessante Ausführungen! Ich habe bis vor einem Jahr in einer mittelgrossen, geschlossenen Institution gearbeitet. 120 Klienten und 30 Personal. Alle auf z. T. engstem Raum. Bis dato zwei Fälle, wie mir Arbeitskollegen mitgeteilt haben. Beide auf Seiten des Personals. Und das bei mässigen Sicherheitsvorkehrungen (Desinfektionsdispenser). Wie kann das sein?
Ich verstehe es selber nicht. Meine Frau und ich sind beide hochgradig exponiert und hatten beide engen Kontakt zu (augenscheinlich!) Infektiösen Infizierten. Meine Frau ungeschützt (weil es zudem keine Masken und Vorschriften gab), ich halbwegs geschützt. Nichts passiert.
Immer wieder haben es COVOD-positive Kollegen in dicht bevölkerte Diensträume geschafft, dort ist nie was passiert. Infektionen passierten stets im häuslichen Umfeld. Ich gehe davon aus das COVID-Positive eher nur infektiös sind, wenn sie Symptome zeigen.
Auf meiner nicht geschlossenen Station mit umtriebigen schwerdementen Bewohnern hatten wir bisher 0 Infektionen, während sich das Virus durch andere Wohnbereiche wie ein Lauffeuer fraß.
Der Schutz unseres Heim nach außen war meist lächerlich, im Feigenblatt-Stil und nur über wenige Wochen wirklich konsequent, änderte sich mit jedem neuen Erlass. Die Entscheidungsträger knicken nach Angehörigenbeschwerden schnell ein und schaffen Schlupflöcher in den strengen Vorschriften, welche selbige konterkarieren.
Die Schutzausrüstung war in der zweiten Welle zwar halbwegs da, aber das Know-How und die Möglichkeiten sie richtig zur Anwendung zu bringen war mangelhaft. Was sollen Ganzkörperanzüge ohne Schleusensystem? Ganzkörperanzug aber die Maske sitzt auf Frauengesichtern so schlecht, dass riesige Lücken im Kinnbereich bestehen?
Hätte es COVID-19 ernst gemeint, dann hätte er uns ausrotten können 😉
Kurz: Ein Mosaik an Beobachtungen und nicht alles passt zusammen. Was vielleicht helfen kann ist dieser Artikel:
(Novo Argumente: Warum Lockdowns nicht so wirken wie gedacht)
Siehe auch die Erklärungsversuche auf den letzten Seiten!
Meine Kernidee: Das Virus ist eine Naturgewalt, nicht unmittelbar kontrollierbar, allenfalls kann man Teilbereiche in gewissen Umfang schützen. Es wird Jahre an Forschung benötigen um die Mechanismen der Ausbreitung zu verstehen, gute von schlechten Daten zu unterscheiden usw. Und auch das nur wenn die Forschung nicht pervertiert/instrumentalisiert wird.
Hört sich schlecht an und wenn das so gelaufen ist wurden da auch Grenzen überschritten – festhalten? Wir haben die zweite Runde zum Wochenende hin. Meine Dienste decken das ab. Das Muskelzittern habe ich auch gesehen, u.A. Wir werden engmaschig kontrollieren. In meinem Umfeld sage ich auf Basis meiner jetzigen, persönlichen Beobachtungen: “Impfung gut überlegen, wenn man multimorbid und vielleicht auch noch hochbetagt ist. Das Risiko ist sehr real.” Nachdem sie ja eh die gesamte Bevölkerung durchimpfen wollen fangen sie auch bei den falschen Gruppen an, sie sollten nicht bei den besonders Gefährdeten anfangen – weil die sind auch durch die Impfung besonders gefährdet – sondern bei den systemrelevanten Leuten. Sind die geimpft, dann haben die Gefährdeten alleine schon dadurch einen Schutz. Ich halte den Ansatz, die Bewohner in Pflegeheimen zuerst zu impfen, für völlig irregeleitet. D.h. wenn es um den Schutz von Menschenleben geht.
Nichts los, aber doch die Zeit genutzt, um von hoffnungslos überlastetem Krankenhauspersonal zu schwadronieren, mit dem Ziel, mehr Geld zu bekommen oder weniger Arbeit. Dito bei den Lehrern.
Ob das den Polit-Darstellern, die stetig nach Lockdown schreien, klar ist, weiß ich nicht, aber wenn ich an die Polit-Darsteller in dem Kaff, in dem ich lebe, denke, werde ich schon wieder wütend. Überall findet man Plakate, auf denen die allseits bekannten Verhaltensweisen, die beachtet werden soll, drauf stehen, und #GemeinsamGegenCorona. Das Ordnungsamt kontrolliert regelmäßig, ob die Besucher von Supermärkte u. dgl. sich an die Regeln halten. Und das war’s dann mit #GemeinsamGegenCorona. Null Eigenwille, null Kommunikation mit dem Bürger. Mal schauen, ob sich der Umgang mit Corona in den Kommunalwahlen niederschlägt. Viel bekommen die auch ohne Corona nicht hin, außer immer mehr Schulden zu machen, Fördergelder zu beantragen, und sich dann auch noch als gut darzustellen.
Meine Frau hat Ueberstunden im Krankenhaus abgebaut. Kollegen, die aufgrund zu weniger Patienten haetten zuhause bleiben koennen, sagten, sie kaemen, weil sie keine Minusstunden mehr aufbauen koennten. So wenige Patienten wie derzeit, gibt es selten zu der Jahreszeit. Oberaerzte wussten absolut nichts ueber einen ct-Wert, bevor meine Frau nicht davon angefangen hat zu erzaehlen. Mittlerweile wird der ct-Wert im Labor erfragt und trotz 35er Werte wird mit voller Schutzausruestung zum Patienten gegangen. *kopfschuettel*
Das habe ich auch schon lange vermutet, dass die winzige Übersterblichkeit, die nicht auf das Ansteigen des Altersdurchschnitts geht, auf diesen Kollateralschäden beruht.
“Ob den Polit-Darstellern, die stetig nach Lockdown schreien, klar ist, dass sie diese Leute, diese Lockdown-Opfer auf dem Gewissen haben?”
Diese Politparasiten haben kein Gewissen. Das dürfte doch jedem hier hinreichend klar sein. Ich nehme an, der letzte Satz war nur ein rhetorischer Schnellschuss des Autors 😉
@Someone
“Oberaerzte wussten absolut nichts ueber einen ct-Wert, bevor meine Frau nicht davon angefangen hat zu erzaehlen.”
Nun, sollte das war sein, entspricht dies wohl auch dem allgemeinen Bild, dass man von Ärzten schon immer haben musste, wenn man nicht zu den 99,9% zählt und belegt anschaulich, warum die Coronahysterie alias Plandemie funktioniert. Weil eben auch Akademiker allermeist zu den 99,9% zählen.
Nicht auch Akademiker, sondern v.a. Akademiker. Die sind besonders erfolgreich auf “Experten”hörigkeit trainiert und besonders opportunistisch. Die Ausnahme bestätigt natürlich wieder die Regel.
Es sind nicht 99,9% Überzeugte, eher um die 60% Opportunisten und Mitläufer, 20% Fanatiker. Aber diese Zahlen sind immer ziemlich konstant gewesen, auch im Nationalsozialismus und im real existierenden Sozialismus der DDR – ersteres kenne ich (Jahrgang 1967) nur durch Erzählungen meiner Großeltern, letzteres habe ich miterlebt. Und diese 20/60% ziehen sich durch alle Gesellschaftsschichten, vom Transferleistungsempfänger bis zum Akademiker, wobei es allerdings fachspezifische Unterschiede zu geben scheint: bei Ingenieuren sind es wohl deutlich weniger, bei “Genderforschern” dafür 100% Fanatiker und Mitläufer. Bei uns Ärzten könnte es nach meiner Erfahrung mit den 20% Fanatikern und 60% Mitläufern passen – sowohl in der DDR 1.0 als auch in der heutigen Situation. Wobei sich überzeugte Fanatiker und Kritiker mit jeweils etwa 20% die Waage halten dürften, die restlichen 60% laufen bei denen mit, die das Sagen haben. Und wir Kritiker äußern unsere Meinung mehr im Privaten bzw. gegenüber bekanntermaßen Gleichgesinnten – wie zu DDR-Zeiten. Nicht alle von uns sind Revolutionäre, 99,9% der Kritiker (hier stimmt die Zahl) denken mehr daran, dass sie eine Familie zu versorgen haben.
Sie haben das mit den 99,9% missverstanden, weil sie mich nicht kennen und meine Kommentare in letzter Zeit hier nicht gelesen habe. 99,9% bezieht ich auf etwas anderes, 3 x dürfen sie raten 😉
Und 80%, wie nach ihrer Rechnung, sind es auch nicht. Die meisten dürften faktisch mittlerweile die Schnauze voll haben von Corona Märchen, Lockdowns und Politclows. Das reicht aber nicht, denn die meisten von diesen gehen weder auf die Straße, noch wählen. Dazu sind sie einfach zu … (zu den 99,9% eben gehörig).
Ich finde leider den letzten Post nicht mehr, in dem ich das etwas “erläutert” hatte. Vielleicht wurde er gelöscht.
Sehr geehrter Gummiknochen, ich lese hier eigentlich jeden Artikel und kommentiere auch gelegentlich. Ihr Name ist mir bewusst erst in den letzten Tagen untergekommen, aber vielleicht habe ich auch nicht aufgepasst. Das mit den 99,9% verstehe ich auch nicht. Vielleicht sollten Sie die Gelegenheit nutzen und die Sache noch einmal erläutern. Danke!
Nun ja, der Corona Ausschuss war am Anfang vielversprechend, aber mittlerweile hängen mir die elendlangen Sitzungen mit elendlangen Leerlaufzeiten diverser Art zum Hals raus. Hätten die etwas auf dem Kasten, dann würden sie nach jeder Sitzung eine Kurzzusammenfassung zum Lesen erstellen, mit Fundstellen der wichtigsten Aussagen im Video. Die letzte Zusammenfassung stammt vom September, facepalm. Irgendwie kommt mir das wie eine Werbeveranstaltung in eigener Sache vor. Das ist einiges mehr als seltsam.
Also Leute, nicht richtig aufgepasst, oder? Was Studien oder evidenzbasiertes Wissen? Man möge sich nur Wieler zu Gemüte führen: https://reitschuster.de/post/kommt-der-dauer-lockdown-hat-sich-der-rki-chef-verplappert/
Der Tierarzt weiß Bescheid, der Lockdown hilft, und nicht nur gegen Coronoia, sondern gegen ziemlich alles… man staune, sogar gegen Durchfall. Also weniger Freiheit, weniger Durchschiss – was für eine bemerkenswerte Kausalität…
Armstrong zitierte heute eine Leserzuschrift mit diesem Link https://2020news.de/en/whistleblower-from-berlin-nursing-home-the-terrible-dying-after-vaccination/ , in dem vom wahrscheinlich impfungsausgelösten Tod von Bewohnern einer Dementenstation in Spandau die Rede ist. Von 31 Geimpften sind wohl 8 recht bald nach der Impfung verstorben und zeigten vorher Krankheitssymptome wie gelbliche Haut, ständige Müdigkeit. Davor waren sie wohl für ihr Alter physisch in gutem Zustand und ständig auf der Station mobil.
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…und die anderen sind halt zuhause gestorben, vielleicht sogar ganz alleine.
So kann das in der pflegerischen Praxis aussehen: In meiner Einrichtung mit hochbetagten, multimorbiden Bewohnern (ca.140) hat es in der ersten Welle keine Fälle gegeben, in der zweiten Welle ca. 35 und noch mehr bei den Mitarbeitern (zwei davon mit langwierigen Folgen). Zwei Bewohner sind eindeutig an Auswirkungen von COVID-19 gestorben, ca. 6 mit COVID. Wir hatten letztes Jahr keine Durchfallwellen und keine Grippewellen, die auch viele Tote fordern: Verschärfte Hygiene und massive reduzierte Besuche erklären das zwanglos. Also sicher keine Übersterblichkeit gegen normale Jahre.
Jetzt haben wir die erste Impfrunde hinter uns (Pfizer), nächste Woche kommt die zweite Impfung dran. Zwei Bewohner in schlechtem Allgemeinzustand hatten schwere und unmittelbare Nebenwirkungen (innerhalb von Stunden) und sind binnen weniger Tage verstorben, auch andere hatten messbar mit den Auswirkungen zu kämpfen. Keine Ahnung ob die Tode an der Impfung lagen oder Zufall waren, da fragt auch keiner und es schlägt sich nicht in der Statistik nieder. Beim Personal gab es kaum nennenswerte Nebenwirkungen, etwas lokale Schmerzen und Müdigkeit halt (völlig normal bei vielen Impfungen). Ich bin gespannt was nächste Woche los ist, wir haben kein sehr gutes Gefühl; die zweite Runde soll eher noch härtere Nebenwirkungen provozieren. Für sehr geschwächte Personen ist die Impfung keine Kleinigkeit und wir haben Anweisungen für engmaschige Kontrollen im Anschluss, speziell Blutdruck. In der Nacht und mit 3x Pflegekräften vs. 140 Bewohner wird das wieder schwer werden.
Für alles ist ein Preis zu zahlen. Nichts oder wenig zu tun ist nicht an sich schlecht, schlechter kann es sein das Falsche zu tun. Wir leben in einer Gesellschaft die risikoavers ist, den Tod gerne leugnet, alles als heilbar und kontrollierbar ansieht und Aktionismus auch in der blindesten Form gerne hinnimmt. Das schlägt jetzt in dieser Krise voll durch; wenn da mal wirklich ein tödlicher Erreger um die Welt wandelt wird’s interessant.
Absolut schön erzählt, ich möchte mich etwas einreihen…
Wir sind eine kleine Einrichtung, 38 Plätze. Wir sind komplett ohne Corona durchgekommen, was die Bewohner betrifft. Es gab einen symptomlosen Fall im Sommer, der soweit wir uns alle einig sind, “falsch positiv” sein musste, weil besuchslos, immer im Zimmer und wir alle drumherum negativ. Ansonsten wurden durch frühe Tests (einer der ersten Arbeigeber in der Altenpflege, der eine frühzeitige, von Politik unabhängige Testreihe begann) drei Mitarbeiter abgefangen, eine davon erkrankt.
Gestorben sind in dieser Zeit einige, ohne Corona. Darunter eine Person, die kläglich an Wassereinlagerungen ersticken musste, das git es also auch ohne Corona. Dies war eine sehr unwürdige Sterbensbegleitung durch zuständige Mediziner, so muss man heute eigentlich nicht mehr sterben, aber Corona ist ja gerade wichtiger…
Übrigens, mein erster Todesfall während des 1.Lockdowns wurde vom Bereitschaftsarzt nicht einmal ngeschaut, der Todesschein wurde im Wohnbereich, absolut ohne Sichtung ausgestellt und wieder verschwunden. Für mich eine alarmierende und erschreckende Erfahrung, wie medizinisches Fachpersonal auch Angst vor einem möglichen Phantom s handelt, als wäre es schlimmer als die Pest, denn wir Altenpfleger dürfen, noch können wir ernsthaft den Tod feststellen. Ich schüttle nun seit über einem Jahr den Kopf, denn bereits zum Jahreswechsel 19/20 als ich Nachrichten aus Wuhan mitbekam, wusste ich, was das wohl bedeuten würde. Das die Experten von vornherein, bis jetzt an einer Tour versagen würden, das wusste ich nicht, doch ich habe es aufmerksam verfolgt und beobachtet. Ein erbärmlich Schauspiel, das sich mir bis heute bietet…
In der ersten Welle hatten wir nicht mal geeignete Schutzausrüstung, hab mir mein Zeug selber gekauft (was ein Kunststück war, die Chinesen waren schneller;-). Der Chef hat seine Meinung binnen einer Woche von “weit weg und Panikmache, Verschwörungstheorie” auf “exponentielles Wachstum verlangsamen, sonst Totalzusammenbruch” geändert, nachdem die dösige Regierung hier in Österreich doch langsam aufwachte und man gerade noch den amtierenden US-Präsidenten wegen seiner Grenzschließungen attackiert hatte. Dann wurde Toilettenpapier gekauft und nach ein paar Wochen kam der Sommer und die Gewissheit, dass dies kein Killervirus ist. Wir alle haben gewusst dass COVID-19, typisch saisonales Virenzeug halt, im Herbst wiederkommen würde aber hatten uns nicht vorstellen können, dass man wegen dem eher lauen Virus-Lüftchen weiter massive Lockdowns machen würde.
Die zweite Welle hat dann tatsächlich eingeschlagen, aber ohne Testungen hätten wir es glatt mit einer Grippewelle verwechselt, wenn wir es überhaupt als Welle erkannt hätten, weil die Mehrheit kaum oder keine Symptome hatte.
Real waren aber die Verzögerungen und Verhinderungen bei medizinischen Behandlungen die definitiv einigen Klienten Nachteile bereitet haben. Einen sehr wahrscheinlich “falsch Positiven” hatten wir auch und an Ärzte zu kommen war oft schwieriger als sonst. Von psychischen Problemen und Anschlägen auf die Lebensqualität brauche ich gar nicht zu reden, viele Klienten hat es übelst erwischt.
Die Vorschriften haben sich zweitweise alle Tage oder Wochen geändert, basierten auf Personalressourcen die nicht existieren usw. Das Virus muss metaphysisch sein, oder die Verantwortlichen irrational, sonst macht das alles keinen Sinn;-)
Was passieren wird? Das hier: https://2020news.de/whistleblower-aus-berliner-altenheim-das-schreckliche-sterben-nach-der-impfung/
Man darf ja nicht an und mit Corona sterben, aber wohl an und mit der Impfung…
Interessante Ausführungen! Ich habe bis vor einem Jahr in einer mittelgrossen, geschlossenen Institution gearbeitet. 120 Klienten und 30 Personal. Alle auf z. T. engstem Raum. Bis dato zwei Fälle, wie mir Arbeitskollegen mitgeteilt haben. Beide auf Seiten des Personals. Und das bei mässigen Sicherheitsvorkehrungen (Desinfektionsdispenser). Wie kann das sein?
Hallo Marcel Z.
Ich verstehe es selber nicht. Meine Frau und ich sind beide hochgradig exponiert und hatten beide engen Kontakt zu (augenscheinlich!) Infektiösen Infizierten. Meine Frau ungeschützt (weil es zudem keine Masken und Vorschriften gab), ich halbwegs geschützt. Nichts passiert.
Immer wieder haben es COVOD-positive Kollegen in dicht bevölkerte Diensträume geschafft, dort ist nie was passiert. Infektionen passierten stets im häuslichen Umfeld. Ich gehe davon aus das COVID-Positive eher nur infektiös sind, wenn sie Symptome zeigen.
Auf meiner nicht geschlossenen Station mit umtriebigen schwerdementen Bewohnern hatten wir bisher 0 Infektionen, während sich das Virus durch andere Wohnbereiche wie ein Lauffeuer fraß.
Der Schutz unseres Heim nach außen war meist lächerlich, im Feigenblatt-Stil und nur über wenige Wochen wirklich konsequent, änderte sich mit jedem neuen Erlass. Die Entscheidungsträger knicken nach Angehörigenbeschwerden schnell ein und schaffen Schlupflöcher in den strengen Vorschriften, welche selbige konterkarieren.
Die Schutzausrüstung war in der zweiten Welle zwar halbwegs da, aber das Know-How und die Möglichkeiten sie richtig zur Anwendung zu bringen war mangelhaft. Was sollen Ganzkörperanzüge ohne Schleusensystem? Ganzkörperanzug aber die Maske sitzt auf Frauengesichtern so schlecht, dass riesige Lücken im Kinnbereich bestehen?
Hätte es COVID-19 ernst gemeint, dann hätte er uns ausrotten können 😉
Kurz: Ein Mosaik an Beobachtungen und nicht alles passt zusammen. Was vielleicht helfen kann ist dieser Artikel:
https://www.novo-argumente.com/artikel/warum_lockdowns_nicht_so_wirken_wie_gedacht
(Novo Argumente: Warum Lockdowns nicht so wirken wie gedacht)
Siehe auch die Erklärungsversuche auf den letzten Seiten!
Meine Kernidee: Das Virus ist eine Naturgewalt, nicht unmittelbar kontrollierbar, allenfalls kann man Teilbereiche in gewissen Umfang schützen. Es wird Jahre an Forschung benötigen um die Mechanismen der Ausbreitung zu verstehen, gute von schlechten Daten zu unterscheiden usw. Und auch das nur wenn die Forschung nicht pervertiert/instrumentalisiert wird.
https://2020news.de/whistleblower-aus-berliner-altenheim-das-schreckliche-sterben-nach-der-impfung/
Was sagen Sie dazu? Wird Ihnen da nicht übel?
Hört sich schlecht an und wenn das so gelaufen ist wurden da auch Grenzen überschritten – festhalten? Wir haben die zweite Runde zum Wochenende hin. Meine Dienste decken das ab. Das Muskelzittern habe ich auch gesehen, u.A. Wir werden engmaschig kontrollieren. In meinem Umfeld sage ich auf Basis meiner jetzigen, persönlichen Beobachtungen: “Impfung gut überlegen, wenn man multimorbid und vielleicht auch noch hochbetagt ist. Das Risiko ist sehr real.” Nachdem sie ja eh die gesamte Bevölkerung durchimpfen wollen fangen sie auch bei den falschen Gruppen an, sie sollten nicht bei den besonders Gefährdeten anfangen – weil die sind auch durch die Impfung besonders gefährdet – sondern bei den systemrelevanten Leuten. Sind die geimpft, dann haben die Gefährdeten alleine schon dadurch einen Schutz. Ich halte den Ansatz, die Bewohner in Pflegeheimen zuerst zu impfen, für völlig irregeleitet. D.h. wenn es um den Schutz von Menschenleben geht.
Ein ähnliches Ergebnis hat auch schon diese Zusammenstellung vom Dez 2020 erbracht.
https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/covid-19-pandemie
Wo ist die “Pandemie”?
Nichts los, aber doch die Zeit genutzt, um von hoffnungslos überlastetem Krankenhauspersonal zu schwadronieren, mit dem Ziel, mehr Geld zu bekommen oder weniger Arbeit. Dito bei den Lehrern.
Ob das den Polit-Darstellern, die stetig nach Lockdown schreien, klar ist, weiß ich nicht, aber wenn ich an die Polit-Darsteller in dem Kaff, in dem ich lebe, denke, werde ich schon wieder wütend. Überall findet man Plakate, auf denen die allseits bekannten Verhaltensweisen, die beachtet werden soll, drauf stehen, und #GemeinsamGegenCorona. Das Ordnungsamt kontrolliert regelmäßig, ob die Besucher von Supermärkte u. dgl. sich an die Regeln halten. Und das war’s dann mit #GemeinsamGegenCorona. Null Eigenwille, null Kommunikation mit dem Bürger. Mal schauen, ob sich der Umgang mit Corona in den Kommunalwahlen niederschlägt. Viel bekommen die auch ohne Corona nicht hin, außer immer mehr Schulden zu machen, Fördergelder zu beantragen, und sich dann auch noch als gut darzustellen.
Meine Frau hat Ueberstunden im Krankenhaus abgebaut. Kollegen, die aufgrund zu weniger Patienten haetten zuhause bleiben koennen, sagten, sie kaemen, weil sie keine Minusstunden mehr aufbauen koennten. So wenige Patienten wie derzeit, gibt es selten zu der Jahreszeit. Oberaerzte wussten absolut nichts ueber einen ct-Wert, bevor meine Frau nicht davon angefangen hat zu erzaehlen. Mittlerweile wird der ct-Wert im Labor erfragt und trotz 35er Werte wird mit voller Schutzausruestung zum Patienten gegangen. *kopfschuettel*
Das habe ich auch schon lange vermutet, dass die winzige Übersterblichkeit, die nicht auf das Ansteigen des Altersdurchschnitts geht, auf diesen Kollateralschäden beruht.
“Ob den Polit-Darstellern, die stetig nach Lockdown schreien, klar ist, dass sie diese Leute, diese Lockdown-Opfer auf dem Gewissen haben?”
Diese Politparasiten haben kein Gewissen. Das dürfte doch jedem hier hinreichend klar sein. Ich nehme an, der letzte Satz war nur ein rhetorischer Schnellschuss des Autors 😉
@Someone
“Oberaerzte wussten absolut nichts ueber einen ct-Wert, bevor meine Frau nicht davon angefangen hat zu erzaehlen.”
Nun, sollte das war sein, entspricht dies wohl auch dem allgemeinen Bild, dass man von Ärzten schon immer haben musste, wenn man nicht zu den 99,9% zählt und belegt anschaulich, warum die Coronahysterie alias Plandemie funktioniert. Weil eben auch Akademiker allermeist zu den 99,9% zählen.
Nicht auch Akademiker, sondern v.a. Akademiker. Die sind besonders erfolgreich auf “Experten”hörigkeit trainiert und besonders opportunistisch. Die Ausnahme bestätigt natürlich wieder die Regel.
Es sind nicht 99,9% Überzeugte, eher um die 60% Opportunisten und Mitläufer, 20% Fanatiker. Aber diese Zahlen sind immer ziemlich konstant gewesen, auch im Nationalsozialismus und im real existierenden Sozialismus der DDR – ersteres kenne ich (Jahrgang 1967) nur durch Erzählungen meiner Großeltern, letzteres habe ich miterlebt. Und diese 20/60% ziehen sich durch alle Gesellschaftsschichten, vom Transferleistungsempfänger bis zum Akademiker, wobei es allerdings fachspezifische Unterschiede zu geben scheint: bei Ingenieuren sind es wohl deutlich weniger, bei “Genderforschern” dafür 100% Fanatiker und Mitläufer. Bei uns Ärzten könnte es nach meiner Erfahrung mit den 20% Fanatikern und 60% Mitläufern passen – sowohl in der DDR 1.0 als auch in der heutigen Situation. Wobei sich überzeugte Fanatiker und Kritiker mit jeweils etwa 20% die Waage halten dürften, die restlichen 60% laufen bei denen mit, die das Sagen haben. Und wir Kritiker äußern unsere Meinung mehr im Privaten bzw. gegenüber bekanntermaßen Gleichgesinnten – wie zu DDR-Zeiten. Nicht alle von uns sind Revolutionäre, 99,9% der Kritiker (hier stimmt die Zahl) denken mehr daran, dass sie eine Familie zu versorgen haben.
Sie haben das mit den 99,9% missverstanden, weil sie mich nicht kennen und meine Kommentare in letzter Zeit hier nicht gelesen habe. 99,9% bezieht ich auf etwas anderes, 3 x dürfen sie raten 😉
Und 80%, wie nach ihrer Rechnung, sind es auch nicht. Die meisten dürften faktisch mittlerweile die Schnauze voll haben von Corona Märchen, Lockdowns und Politclows. Das reicht aber nicht, denn die meisten von diesen gehen weder auf die Straße, noch wählen. Dazu sind sie einfach zu … (zu den 99,9% eben gehörig).
Ich finde leider den letzten Post nicht mehr, in dem ich das etwas “erläutert” hatte. Vielleicht wurde er gelöscht.
Sehr geehrter Gummiknochen, ich lese hier eigentlich jeden Artikel und kommentiere auch gelegentlich. Ihr Name ist mir bewusst erst in den letzten Tagen untergekommen, aber vielleicht habe ich auch nicht aufgepasst. Das mit den 99,9% verstehe ich auch nicht. Vielleicht sollten Sie die Gelegenheit nutzen und die Sache noch einmal erläutern. Danke!
Voilà.
Den letzten Beitrag hierzu von mir habe ich nicht mehr gefunden, aber da
https://sciencefiles.org/2021/01/30/die-mutationen-sind-langst-da-seehofers-reiseverbot-als-burgerpflicht-grenzt-an-sadismus/
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, war schon am Verzweifeln, hier der andere Link mit meinen Posts zu diesem Thema
https://sciencefiles.org/2021/02/12/zwei-abbildungen-die-unmoglichkeit-und-irrsinn-der-energiewende-zeigen/
Ich gehörte übrigens auch einmal zu den 99,9+%. Aber dies ist eine andere Geschichte 🙂
Tut mir leid, ich bin zu dumm. Habe es noch immer nicht verstanden.
Ergänzend:
Hörenswert. Sitzung 39, Informationen, wozu die deutschen Systemmedien nicht in der Lage sind. https://corona-ausschuss.de/
Nun ja, der Corona Ausschuss war am Anfang vielversprechend, aber mittlerweile hängen mir die elendlangen Sitzungen mit elendlangen Leerlaufzeiten diverser Art zum Hals raus. Hätten die etwas auf dem Kasten, dann würden sie nach jeder Sitzung eine Kurzzusammenfassung zum Lesen erstellen, mit Fundstellen der wichtigsten Aussagen im Video. Die letzte Zusammenfassung stammt vom September, facepalm. Irgendwie kommt mir das wie eine Werbeveranstaltung in eigener Sache vor. Das ist einiges mehr als seltsam.
Also Leute, nicht richtig aufgepasst, oder? Was Studien oder evidenzbasiertes Wissen? Man möge sich nur Wieler zu Gemüte führen: https://reitschuster.de/post/kommt-der-dauer-lockdown-hat-sich-der-rki-chef-verplappert/
Der Tierarzt weiß Bescheid, der Lockdown hilft, und nicht nur gegen Coronoia, sondern gegen ziemlich alles… man staune, sogar gegen Durchfall. Also weniger Freiheit, weniger Durchschiss – was für eine bemerkenswerte Kausalität…
Armstrong zitierte heute eine Leserzuschrift mit diesem Link https://2020news.de/en/whistleblower-from-berlin-nursing-home-the-terrible-dying-after-vaccination/ , in dem vom wahrscheinlich impfungsausgelösten Tod von Bewohnern einer Dementenstation in Spandau die Rede ist. Von 31 Geimpften sind wohl 8 recht bald nach der Impfung verstorben und zeigten vorher Krankheitssymptome wie gelbliche Haut, ständige Müdigkeit. Davor waren sie wohl für ihr Alter physisch in gutem Zustand und ständig auf der Station mobil.