Tausche milde Symptome gegen schwere Erkrankung: Nebenwirkungen von Impfstoffen, die bislang verschwiegen werden
Um eine informierte Entscheidung zu fällen, bedarf es einer fundierten Informationsbasis.
Um sich für oder gegen eine Impfung mit einem der neuen Impfstoffe gegen COVID-19 zu entscheiden, muss jeder die Vorteile, die sich für ihn mit der Impfung verbinden, mit den Nachteilen gewichten, die damit für ihn verbunden sind.
Diese Abwägung der Vor- und Nachteile ist ohne die dazu relevanten Informationen nicht möglich.
Seit Tagen fordern wir eine Diskussion über die Nebenwirkungen, die mit den neuen Impfstoffen von Pfizer/Biontech, Moderna und AstraZeneca/Oxford University verbunden sind. Wer sich impfen lassen will, sollte nicht nur die vermeintlichen Vorteile kennen, die sich mit einer Impfung verbunden, sondern auch deren Nachteile.
Wie es scheint, gibt es eine Blockade durch Medien und Polit-Kaste, wenn es darum geht, die Risiken, die sich mit Impfstoffen verbinden, auch nur zu erwähnen. Tut man das, wird man schnell als “Covidiot” bezeichnet, in die rechte Ecke gestellt und dort gleich noch zum Anitsemiten erklärt. Die Denunziations-Maschinerie läuft in dieser Hinsicht wie geschmiert. Man muss sich deshalb fragen, wovor die Hersteller, die Medien, die Polit-Darsteller so große Angst haben, dass sie jede informierte Diskussion über die Vor- und Nachteile einer Impfung unterbinden wollen.
In zurückliegenden Beiträgen haben wir bereits von Nebenwirkungen berichtet, die man aus den veröffentlichten Trial-Daten der Phasen I/II, für die drei derzeit sich um Notfallzulassung bemühenden Impfstoffe entnehmen kann. Die Nebenwirkungen reichen von Kopf-, Glieder- und Muskelschmerzen, Fieber und Erbrechen bis zu Schlaflosigkeit und diversen Varianten von Verdauungsstörungen. Sie sind so verbreitet, dass man sicher sein kann, mindestens irgend eine Art von Schmerzen nach der Impfung zu erleben: Tausche Asymptomatik gegen Schmerz. Dies zu berichten, ist eigentlich die Pflicht der “Anstalten des öffentlichen Rechts”, die angeblich so wichtig sind, um Bürgern ein informiertes Urteil zu ermöglichen.
Wir haben in einer Reihe von Beiträgen zusammengestellt, was man über die Impfung und die bisherigen Impf-Aspiranten wissen muss, um eine informierte Entscheidung treffen zu können.
- AZD1222: Noch ein erfolgreicher Impfstoff – Monkey-Stuff, Nebenwirkungen, öffentlich-rechtliche Nicht-Information
- Erhebliche Nebenwirkungen erwartet: Eine öffentliche Debatte über COVID-19-Impfstoffe ist dringend notwendig
- Moderna oder Seltsamkeiten der COVID-19 Impfstoffe – Spiel zur Halbzeit gewonnen?
- Wogegen schützen COVID-19-Impfstoffe? Schützen sie überhaupt? Ziehen Sie sich warm an!
- COVID-19-Impfstoff: “Großartige, vielversprechende Daten” – nur: keiner kennt die Daten [Pfizer/Biontech]
Um unseren Lesern einmal einen Eindruck davon zu vermitteln, mit welchen Nebenwirkungen die Unternehmen, die derzeit Impfstoffe testen, rechnen, hier eine Seite aus dem Trial-Protokoll von Moderna. Man kann davon ausgehen, dass die Einwilligungserklärung, die Teilnehmer an den klinischen Tests unterschreiben müssen, um an den Trials teilnehmen zu können und alle Risiken, selbst zu tragen, der im folgenden präsentierten Seite weitegehend entsprechen:
Die Seite stammt aus dem Protokoll von Moderna zum Trial von mRNA-1273.
Stattliche Nebenwirkungen. Besonders interessant ist diese Passage:
“There is a theoretical risk that active vaccination to prevent the novel viral infection caused by SARS-CoV-2 may cause a paradoxical increase in the risk of disease. This possibility is based on the rare phenomenon of vaccine-associated disease enhancement which was first seen in the 1960s with 2 vaccines made in the same way (formalin-inactivated whole virus) and designed to protect children against infection with RSV (Chin et al 1969) or measles (Fulginiti et al 1967). Disease enhancement has also been proposed as a possible explanation for cases of more serious disease associated with dengue vaccination (Thomas and Yoon 2019; WHO 2018). It is not known if mRNA-1273 will increase the risk of enhanced disease”
Warum ist diese Passage besonders interessant?
Nun, zum einen haben sich Timothy Cardozo und Ronald Veazey gerade u.a. über diese Passage geärgert. Beide haben u.a. dies zum Anlass genommen, um einen Beitrag im International Journal of Clinical Practice zu veröffentlichen. Zum anderen wird in dieser Passage eine perverse Wirkung von Impfstoffen beschrieben, von der die meisten noch nichts gehört haben werden: Antibody-dependent Enhancement (ADE). Impfungen, die vorgenommen werden, wenn ein Virus in einer Bevölkerung virulent ist, ein Geimpfter also leicht mit dem Virus, einem mutierten Stamm des Virus in Kontakt kommt, dann kann die Impfung dazu führen, dass er, der eine hohe Wahrscheinlichkeit hatte, nicht oder nur leicht zu erkranken, schwer, sehr schwer erkrankt und in manchen Fällen stirbt.
Dieses Risiko wird von Moderna als “theoretisches Risiko” dargestellt. Das ist es nicht. Das Risiko, das sich mit ADE verbindet, ist gering, aber kein theoretisches Risiko, es ist im Gegenteil ein empirisch gut belegtes Risiko, wie Cardozo und Veazey nicht nur schreiben, sondern anhand der Studien (wir haben die Studien für Interessierte zusammengestellt), die dies zeigen, belegen. Was Cardozo und Veazey insbesondere ärgert ist die Tatsache, dass Moderna das Risiko von ADE nicht nur als theoretisches Risiko verharmlost, sondern unterschlägt, dass das Risiko von ADE für MERS und SARS-CoV-1, also die nächsten Verwandten von SARS-CoV-2, dem Pathogen, das COVID-19 auslöst, gut belegt und mit ein Grund dafür sind, dass bislang kein Impfstoff gegen das eine, wie das andere zugelassen wurde:
“In addition, both Moderna and Johnson and Johnson term the risk of vaccine-elicited disease enhancement as “theoretical”. Finally, in citing the risk, Pfizer and Moderna note prior evidence of vaccine-elicited disease enhancement with RSV and dengue, as well as feline coronavirus (Pfizer) and measles (Moderna), however, SARS and MERS are not mentioned. […] In all, the evidence from the Pfizer, Moderna and Johnson & Johnson protocols for their COVID-19 vaccine trials when contrasted with the evidence for antibody-dependent enhancement of disease presented by this report and widely available to any skilled practitioner in the field establishes that patient comprehension of the specific risk that receiving the vaccine could convert a subject from someone who experiences mild disease to someone who experiences severe disease, lasting morbidity or even death is unlikely to be achieved by the informed consent procedures planned for these clinical trials.”
Die drei genannten Unternehmen, so vermuten Cardozo und Veazey lassen die Teilnehmer an ihren klinischen Tests darüber im Unklaren, dass sie die Impfung von jemandem, der bestenfalls milde Krankheitssymptome erlebt hätte, zu jemandem macht, der schwer erkrankt, dessen Sterberisiko erhöht ist. Und wenn die Testteilnehmer, die eine umfangreiche Einwilligungserklärung vor ihrer Teilnahme am Trial und somit vor ihrer Impfung unterschreiben müssen, über diese Nebenwirkungen, diese Risiken im Unklaren gelassen werden, wie wahrscheinlich ist es dann, dass Hans W., der sich beim Gesundheitsamt in M impfen lässt, von diesen Risiken erfährt? Die bisherige Behandlung des Themas “Risiken / Nebenwirkungen” im Zusammenhang mit COVID-19 Impfstoffen, legt eher den Schluss nahe, dass Hans W. ebenso im Unklaren gelassen wird, wie die Testteilnehmer.
Das Risiko, ADE, wird nach Ansicht von Cardozo und Veazey noch dadurch erhöht, dass alle Impfstoffe, die derzeit entwickelt werden, auf dem orginalen Stamm von SARS-CoV-2, dem so genannten “Wuhan-Virus”, entwickelt werden. Der am häufigsten verbreitete Stamm von SARS-CoV-2 ist aber die Mutation D1614G. Dadurch, dass Impfstoffe auf dem Wuhan-Virus basieren, dessen Mutation D1614G aber am weitesten verbreitet ist, wird die Wahrscheinlichkeit von ADE erhöht.
Diese Wahrscheinlichkeit ist nach wie vor relativ gering. Das ist das Erfreuliche. Aber selbst eine Wahrscheinlichkeit von 1% transformiert dann, wenn 80.000.000 Menschen geimpft werden in 800.000 Fälle, hinter denen sich 800.000 Leben verbergen, die durch ADE beeinträchtigt, erheblich beeinträchtigt, vielleicht sogar beendet werden. Darüber muss diskutiert werden! Jeder, der sich impfen lässt, muss wissen, worauf er sich einlässt.
Warum Medien und Polit-Darsteller das Thema Nebenwirkungen nicht ansprechen, vermeiden, wie der Teufel das Weihwasser, ist vor dem Hintergrund der doch gut dokumentierten Nebenwirkungen und Risiken, die sich mit einer Impfung gegen COVID-19 verbinden, eine Frage, auf die sich nur schwierig eine Antwort finden lässt.
Studien, die die Relevanz von ADE belegen
- Huisman W, Martina BE, Rimmelzwaan GF, Gruters RA, Osterhaus AD (2009). Vaccine-induced enhancement of viral infections. Vaccine 27(4): 505-512.
- Tseng CT, Sbrana E, Iwata-Yoshikawa N, et al. (2012). Immunization with SARS coronavirus vaccines leads to pulmonary immunopathology on challenge with the SARS virus. PloS one 7(4).
- Wang Q, Zhang L, Kuwahara K, et al. (2016). Immunodominant SARS Coronavirus Epitopes in Humans Elicited both Enhancing and Neutralizing Effects on Infection in Non-human Primates. ACS infectious diseases 2(5): 361-376.
- Yang JK, Lin SS, Ji XJ, Guo LM (2010). Binding of SARS coronavirus to its receptor damages islets and causes acute diabetes. Acta Diabetol. 47(3):193-199.
- Liu L, Wei Q, Lin Q, et al. (2019) Anti-spike IgG causes severe acute lung injury by skewing macrophage responses during acute SARS-CoV infection. JCI insight. 4(4).
- Liu ZL, Liu Y, Wan LG, et al. (2020) Antibody profiles in mild and severe cases of COVID-19. Clinical chemistry.
- Becerra-Flores M, Cardozo T. (2020) SARS-CoV-2 viral spike G614 mutation exhibits higher case fatality rate. International journal of clinical practice.
- Korber B, Fischer WM, Gnanakaran S, et al. (2020) Tracking Changes in SARS-CoV-2 Spike: Evidence that D614G Increases Infectivity of the COVID-19 Virus. Cell 182(4): 812-827.
- Zhang L, Jackson C, Mou H, et al. (2020). The D614G mutation in the SARS-CoV-2 spike protein reduces S1 shedding and increases infectivity. bioRxiv.
Cardozo, Timothy & Veazey, Ronald (2020). Informed Consent Disclosure to Vaccine Trial Subjects of Risk of COVID-19 vaccines worsening clinical disease. International Journal of Clinical Practice.
Der Beitrag (das ist den Faktenheinis ja so wichtig) ist Peer Reviewed und steht zur Veröffentlichung an.
Wir danken Dr. habil. Heike Diefenbach, die das Problem, dass das Medikament schlimmer sein kann als die Krankheit, zuerst erkannt und in die griffige Formulierung, Tausche asymptomatische Erkrankung gegen Erkrankung und Schmerzen durch Impfung” gebracht hat.
Wir danken einem Leser von ScienceFiles für den Hinweis auf die Studie von Cardozo und Veazey!
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Wir haben in einer Reihe von Beiträgen zusammengestellt, was man über die Impfung und die bisherigen Impf-Aspiranten wissen muss, um eine informierte Entscheidung treffen zu können.
- Erhebliche Nebenwirkungen erwartet: Eine öffentliche Debatte über COVID-19-Impfstoffe ist dringend notwendig
- Moderna oder Seltsamkeiten der COVID-19 Impfstoffe – Spiel zur Halbzeit gewonnen?
- Wogegen schützen COVID-19-Impfstoffe? Schützen sie überhaupt? Ziehen Sie sich warm an!
- COVID-19-Impfstoff: “Großartige, vielversprechende Daten” – nur: keiner kennt die Daten [Pfizer/Biontech]
Wenn Sie die Wahl haben zwischen dem Risiko, das mit einem Impfstoff einhergeht, und dem Risiko, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren, welches Risiko wählen Sie? Das haben wir unser Leser gefragt. Bislang haben sich 1.572 Leser an der kleinen Umfrage beteiligt. Ergebnis: 41 wählen den Impfstoff, 1.531 das Risiko, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren.
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Traue keinem Impfstoff, den du nicht selbst entwickelt hast….Da Politiker keinen blassen Schimmer von Viren haben, woher sollen Sie die Wirkungsweise von Medikamenten kennen ??
Haben Politiker überhaupt von irgendwas nen blassen Schimmer außer von Intrigen spinnen und Steuergelder verjücken? Mal ganz abgesehen davon, das es viel zu viele davon gibt.
Seit zig Jahren wird gegen Influenza geimpft und trotzdem erkranken viele Geimpfte an Grippe ! Warum ? Wer gibt uns die Gewissheit, dass der SARS-CoV-2 Impfstoff auch wirksam sein wird ?
Von den Impfschäden ganz zu schweigen.
Das Impfstoffmarketing ist aus diesem Grund bereits seit einiger Zeit großflächig auf das Narrativ umgestiegen, dass keine Impfung irgendeine Infektion sondern nur schwere Verläufe verhindern soll.
Insofern sind auch die nach/trotz Grippespritze Erkrankten allesamt Glückliche, denen ein noch schwerwiegenderer Verlauf erspart geblieben ist.
“…und trotzdem erkranken viele Geimpfte an Grippe !” Und zwar so, dass ich glaubte abzukratzen trotz Grippeimpfung.
Ich las gerade bei journalistenwatch.com vom Interview mit dem Virologen Becker im ZDF, Auszug:
Frage: „Jetzt fehlt naturgemäß die Zeit, um Wirkungen und auch mögliche Nebenwirkungen tatsächlich zu testen. Wie viel Sorge macht Ihnen das?“
Antwort: Die Studie habe bislang bei den Probanden (40.000) keine großen Nebenwirkungen gezeigt. „Jetzt kommt es darauf an, wenn viele Menschen geimpft werden, also viel mehr als 40.000 – wir wollen ja Millionen und Milliarden Menschen schließlich impfen – dass man dann das Nebenwirkungsprofil genau beobachtet.
Frage: „Aber erst während das Ganze läuft, quasi? – Wir verabreichen die Impfung und kucken dann, während sie läuft, ob es noch weitere Nebenwirkungen geben könnte?“
Antwort: „Ganz genau. Das ist der Sinn von so einer Notfallzulassung. Die soll ja dann auch in eine ganz normale Zulassung .. also äh … münden, sobald man dann halt genügende Sicherheitsdaten hat.“
https://www.journalistenwatch.com/2020/11/24/virologe-zdf-menschenversuch/
Nicht auszuschließen, dass die notzugelassenen Impfungen mindestens genau so viel Schaden anrichten wie COVID-19 ohne Impfstoff.
Was ist mit PM Boris Johnson los, dass er vor der Vaccinelobby einknickt und auch Orwellsche Kontrollen ankündigt?
Eine Frage, auf die sich nur schwierig eine Antwort finden lässt? Mitnichten.
Es gibt im Grunde zwei Interessensgruppen: das Geflecht aus Politik, Staat, Parteien, Medien einerseits, und die Pharmakonzerne andererseits.
Bei der erstgenannten Gruppe braucht man die Impfung, um gesichtswahrend die Seuche als beendet erklären zu können und den Lockdown aufheben zu können. Denn langsam werden die Leute unruhig, und strukturelle Schäden werden in der Wirtschaft sichtbar. Die paar Wirte sind denen egal, aber wenn die großen Unternehmen, und die reichen Eigentümer, also die wirklich interessanten Steuerzahler, Probleme bekommen, dann wird es ernst. Ebenso wackeln langsam die Gutverdiener, die einen Großteil des Steueraufkommens stemmen. Die Politik weiß ganz genau, dass sie mit ihren Geldgeschenken im Moment nur ein bisschen beschwichtigen können, und auch die gespenstischerweise wie gleichgeschaltet agierenden Medien vermag nicht alles. Und es sind Bundestagswahlen, man will sich also als tolle Krisenbewältiger darstellen, und diesen Goodwill verlieren sie gerade. Deshalb auch meine Vorhersage, sobald irgendein Impfstoff verfügbar ist, dessen Nebenwirkungen so sind, dass man es mit viel Spin und Propaganda bis zur Bundestagswahl schafft, dann fallen die Einschränkungen. Mitte Januar ist weiterhin meine Schätzung.
Bei den Pharmakonzernen ist es einfach: es geht um Geld. Man bekommt Geld im Voraus, man bekommt eine Haftungsfreistellung, man hat eine Abnahmegarantie, man hat eine Politik, die auf die Impfung angewiesen ist.
Wer das zynisch findet – die Politik hat den Zynismus erfunden, darf man nie vergessen.
Dazu ein Daumen hoch!
Wobei zu ergänzen ist, dass die eine Gruppe sich durchaus auch von der anderen Gruppe kaufen lässt.
Erst dank den Medien macht sich derzeit unter den Weniginteressierten folgende Abwägung breit. Nicht „mögliche Nebenwirkungen einer Impfung contra Krankheit durch Infektion“ sondern „mögliche Nebenwirkungen contra mögliche fatale Langzeitfolgen bei ggf. sogar asymptomatischem Krankheitsverlauf“. Herzlichen Glückwunsch.
Vielleicht findet Science Files ja eine Studie, die die Häufigkeit möglicher schwerer Langzeitfolgen transparent macht.
Da Poliker ja nach eigenem Selbstverständnis einem besonders schutzbedürftigen Personenkreis angehören, schlage ich vor, diese Kaste zuerst zwangsweise durchzuimpfen, bevor das Volk als Versuchskaninchen misbraucht wird.
Karl-Heinz, dazu mein Daumen hoch!
Ohne Wenn und Aber das ganze Gruselkabinett nebst Fürstentümern zwangsimpfen, und die Lügenpresse/Staatsfernsehen gleich mit dazu.
Eine Frage als Laie an die Fachleute: Gilt das (relativ hohe) ADE-Risiko auch für den Oxford-Impfstoff, der — wenn ich richtig verstanden habe — nicht auf mRNA basiert?
Welcher Art der Impfstoff ist, spielt keine Rolle, sondern wie genau das Antigen des Impfstoffs demjenigen entspricht, welches der Virusstamm aufweist, der einen dann später tatsächlich infiziert.
Das im Artikel erwähnte ADE tritt dann auf, wenn die infolge der Impfung gebildeten Antikörper beim Andocken an das Virus “schlecht sitzen”, also nur schwach an diesen binden, weil sie nicht ganz genau passen.
Zu den Reaktionen einer Immunantwort gehört normalerweise auch, dass der Komplex aus Virus und angedocktem Antikörper von bestimmten Immunzellen aufgenommen und verdaut, also unschädlich gemacht wird. Der Adapter dafür ist der Antikörper: sein eines Ende bindet das Virus, sein anderes Ende wird von den Rezeptoren der Immunzelle gebunden.
Bindet der Antikörper das Virus jedoch nur schwach, kann es passieren, dass die Bindung zwar ausreicht, um das Virus von der Immunzelle aufnehmen zu lassen – sie sich dann aber im Inneren der Immunzelle löst, bevor das Virus verdaut werden kann. Stattdessen befindet sich das Virus dann also genau da, wo es sein möchte: in einer Wirtszelle, die es ihm ermöglicht, viele neue Viren produzieren zu lassen; die Wirtszelle geht dann dabei drauf. Der schlecht bindende Antikörper dient also als Trojanisches Pferd, welches es ermöglicht, dass viel mehr neue Viren produziert werden als es ohne die Impfung der Fall gewesen wäre.
Am häufigsten beobachtet wurde ADE übrigens bei plussträngigen RNS-Viren – zu welcher Sorte u.a. just auch Coronaviren zählen…
Apropos Medien und infektionsverstärkende Antikörper: Die FAZ hatte im September 2020 einen Artikel zum Thema:
https://www.faz.net/aktuell/wissen/impfstoff-nebenwirkung-ade-ein-schrecken-fuer-die-corona-impfung-16944897.html
Nun, ich werde wohl mein Abo Fitness+Schwimmen kündigen müssen. Geht aber nur noch zum Februar 2022 meine ich. Habe ich also 600 Euro Schaden. Hoffentlich darf ich mit lebenslanger Maske bei Netto einkaufen. Allerdings würde ich die Impfung auch verweigern, wenn alles unbedenklich erscheinen würde
Obwohl, ich weiß nicht, ob das Bad mir die Kündigung verweigern dürfte, wenn es mir gleichzeitig als Nicht-Geimpftem den Zutritt verwehrt. Und der Zutritt zum Supermarkt könnte auch erst verwehrt werden, wenn feststeht, dass jeder zumindest die Gelegenheit hatte sich impfen zu lassen. Oder sie vermerken im Impfausweis (die alten habe ich übrigens immer noch; denn als Kind war man ja (außer bei mir Pocken) gegen alles durchgeimpft und was ja wohl auch OK), dass man verweigert hat.
Aber den Zutritt zum Supermarkt können sie ja eigentlich nicht beschränken. Aber was, wenn es er Supermarkt von sich aus macht), es also ins Privatrecht verlagert wird. Es sind interessante Zeiten.
Ich lasse mich auch nicht impfen. Wovon ich aber überzeugt bin, dass die Geimpften und die Nichtgeimpften in zwei Klassen einsortiert werden. Das hieße jede Woch einen Test.
Könnte also durchaus sein, dass man als Nichtgeimpfter keinen Zugang zu Geschäften oder einen Fitnesscenter hat.
Dann gäbs aber Klagen zuhauf. Da bin ich ganz sicher. Ich würde auf jeden Fall klagen.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es bei dem Schweinegrippe-Desaster damals nicht nur die Narkolepsie-Fälle, das Hauptproblem war, daß sehr viele Leute durch die Impfungen (es gab damals auch verschiedene Präparate) krank geworden sind, Schmerzen, Fieber, Erschöpfung etc.
Schnellschüsse, die dann an der Bevölkerung “erprobt” wurden. Nur waren das damals nicht so viele wie voraussichtlich jetzt und ein völlig neues, potentiell dauerhaft riskantes Wirkprinzip wurde auch nicht erprobt. “Notfallzulassung”, wenn ich das schon höre.
Die genannten Nebenwirkungen und Risiken wünsche ich niemandem.
Wahrscheinlich wäre es tatsächlich besser, den Leuten Kochsalzlösung zu spritzen und damit die Pandemiepanik elegant zu beenden. Es würde niemand bemerken.
Das habe ich eigentlich zumindest für die Älteren vermutet. Nur reichen meine Kenntnisse nicht aus, on man das intramuskulär machen kann
Meine Kenntnisse sind auch gleich 0. Aber wenn man eine Massenimpfung nur mit Kochsalz veranstelten würde, weiß nicht, was dann passiert…….
Mich beunruhigt eher etwas ganz anderes. Nämlich, dass hier hunderten Millionen Menschen mehr oder minder zeitgleich just die mRNA des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 verabreicht werden soll, also jener Komponente, die dieses Virus aufgrund seines besonders effizienten Aufnahmemechanismus’ so speziell macht.
Das hat für mich denselben Charakter wie ein hypothetisches Vorgehen bei einem Bombenbauer, der eine neuartige, hochgefährliche Bombe entwickelt hat und bei dem man dann, um alle Welt vor dieser neuartigen Bombe zu warnen, nicht etwa allen Leuten ein Foto oder Modell dieser Bombe zeigt, damit sie sie künftig rechtzeitig erkennen können, sondern Hinz und Kunz stattdessen gleich den Bauplan zuschickt. Sodass sich unter den Adressaten auch der eine oder andere befindet, der diese Bombe daraufhin dankbar selber auch nachbaut.
Zumindest habe ich bislang nicht gelesen, dass die für den Impfstoff verwendete RNS-Sequenz des Virus so verändert wurde, dass das Produkt harmlos wäre. Ich hoffe zwar, dass die seit Jahresbeginn verstrichene Zeit dafür genutzt wurde, das Gen dergestalt abzuändern, dass das nach diesem Bauplan von den menschlichen Zellen nach der Impfung produzierte Spike-Protein nicht funktional ist – jedoch befürchte ich, dass dies mangels Zeit nicht erfolgt ist. Denn solche Änderungen der Aminosäuresequenz wirken sich schließlich mehr oder minder stark auf die 3D-Struktur des Proteins aus. Und wenn dieses Protein – das Antigen – nun von jenem Originalprotein des Virus abweicht, verringert sich auch die Chance, dass die durch die Impfung produzierten Antikörper bei einer späteren tatsächlichen Infektion das Virus überhaupt erkennen. Und: bei einem nicht gut bindenden Antikörper bestünde schließlich auch erhöhte ADE-Gefahr (siehe oben).
Wenn wir nun also davon ausgehen, dass die mRNA, die sowohl bei den Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna (dort neuartig-unnatürlich über Nanopartikel in die Zellen des Geimpften eingeschleust) als auch jenem von AstraZeneca (hier über ein harmloseres Virus eingeschleust) verwendet wird, 1:1 dem Original entspricht, dann bedeutet dies, dass rund um den Globus Billionen menschlicher Zellen mit einem gefährlichen Bauplan in RNS-Form geflutet werden, von welchen aufgrund der astronomischen Anzahl dann die eine oder andere Zelle zufällig auch mit einem anderen Virus infiziert sein mag, welches diesen infektionseffizienten Bauplan durch ein zufälliges Rekombinationsereignis in sein eigenes Genom integriert.
Denn alles, was es so an plussträngigen RNS-Viren neben SARS-CoV-2 noch so gibt, könnte davon ja direkt Gebrauch machen – und künftig ebenfalls hocheffizient menschliche Zellen infizieren. Demgegenüber wären die Nebenwirkungen des Umstands, dass die Geimpften massenhaft ein Protein herstellen, das zum Andocken an und die Aufnahme in menschliche Zellen gedacht ist und dies dann auch täte, vergleichsweise gering. – Insofern hoffe ich, dass der mRNA-Bauplan im Zuge der Impfstoffentwicklung doch geschickt entschärft wurde…
Ein Virus-RNA-Abschnitt wird in die Zelle verbracht, um das Virus-Eiweiß zu produzieren und es an der Oberfläche der Zelle zu präsentieren, damit das Immunsystem auf die präparierte Zelle reagiert. Für mich stellt sich die Frage, welche Auswirkungen sich für die reguläre Eiweißproduktion der Zelle ergibt. Die Zelle produziert regulär aufgrund einer aus dem Zellkern stammende m-RNA Eiweiße. Wird diese Eiweißproduktion eingestellt? Wenn nicht, wird die reguläre Eiweißproduktion verfälscht und es entstehen Eiweiße, die langfristig schädliche Wirkungen, z.B. zu Tumoren, führen könnten? In diesem Fall ginge es nicht nur um kurzfristige Nebenwirkungen, sondern um Langzeitfolgen. Für Hinweise, wo man zu diesen Fragen etwas nachlesen kann – bisher habe ich nichts gefunden -, wäre ich dankbar.
Die vom Virus stammenden Baupläne wie auch die zelleigenen werden weiter produziert. Allerdings gibt es diverse virale Strategien, die Effizienz der Produktion der eigenen Eiweiße zu erhöhen, bspw. durch polycistronische mRNA (ein einzelnes mRNA-Molekül enthält gesammelt gleich die Baupläne mehrerer verschiedener Eiweiße) oder gar ein Herunterfahren der Produktion zelleigener Eiweiße (sog. “host cell shutoff”).
Bezüglich nicht im entferntesten politisierbarer Themen, also auch hier, darf man für den Einstieg ruhig auf Bolschewikipedia zurückgreifen. Wer sich richtig mit Molekularbiologie auseinandersetzen möchte, kann natürlich zu Standardwerken wie Molekularbiologie der Zelle oder Molekulare Zellbiologie greifen. Wer vom Fach ist, mag auch an den googlebaren PPT-Folien der 2006/07er Vorlesung von Hans-Georg Kräusslich von der Virologie der Uni Heidelberg einen Überblick zu viralen Strategien bei der Translationsoptimierung gewinnen.