Die Vernunft schlägt zurück: Britische Regierungskommission haut Linken ihre institutionelle Rassismus-Manie um die Ohren

Für uns war mehr oder minder schon seit langem klar, dass die meisten Lieblingsbegriffe, die Linke im Mund führen, dort wegen ihres affektiven, nicht wegen ihres kognitiven Gehalts geführt werden, weil man sich damit inszenieren und aufplustern will, wenn sie nicht genutzt werden, um sich auf Kosten der Allgemeinheit, also auf Kosten von Steuerzahlern einen faulen Schwätz-Lenz zu machen oder der eigenen gesellschaftlichen Gruppe Vorteile zu verschaffen. Mit anderen Worten, die meisten Lieblinksthemen der Linken, die sich im Korpus des linksidentitären Unfugs finden, finden sich dort zum Zwecke des Rent Seekings, um Ressourcen abzugraben und Privilegien für sich und seine Lieblingsgruppe zu gewinnen, die wiederum von allen anderen finanziert werden müssen.

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Das Bemühen, Miniatur-Grüppchen, mit den linksidentitären Schlagworten von Rassismus, Transgender,  Diskriminierung und Unterdrückung einen (geldwerten) Vorteil zu verschaffen, ist jedoch nicht nur ein Versuch, sich besserzustellen, es ist ein Versuch, der oft genug genau denen schadet, denen die profitierenden Lobbygruppen angeblich helfen wollen. Wenn man Unterschiede, wie sie sich in einer Gesellschaft IMMER einstellen, dann, wenn sie sich zwischen Frauen und Männern, Hetero- und Homosexuellen, Weißen und Schwarze einstellen, grundsätzlich und ohne Überprüfung auf Sexismus, Homophobie und Rassismus zurückführt, so mag das zwar der eigenen Agenda auf den ersten Blick helfen, bei näherer Betrachtung führt dieser Versuch der Selbstbereicherung aber dazu, dass die tatsächlichen Gründe, die sich hinter einer sozialen Ungleichheit verbergen, aus dem Blick geraten. Dass gesellschaftliche Positionen ungleich verteilt sind, ist zunächst kein Zeichen für Diskriminierung, sondern ein Zeichen dafür, dass gesellschaftliche Positionen ungleich verteilt sind. Eine ungleiche Verteilung kann das Ergebnis von ungleicher Leistung oder Anstrengung sein, sie kann sich aus der Tatsache ergeben, dass individuelle Präferenzen zwischen gesellschaftlichen Gruppen systematisch variieren (kein Angehöriger der Mittelschicht will Frisör werden. Warum nur?). Die Wege, auf denen soziale Ungleichheit entstehen kann, sind vielfältig und Diskriminierung auf Basis welchen Merkmals auch immer KANN, muss aber kein Weg sein. 

Dass linksidentitäre Schmarotzperten jede ungleiche Verteilung als Beweis für eine Diskriminierung einer Gruppe werten, sofern diese Gruppe in ihre linksidentitäre Begünstigtenabteilung fällt, ist nicht nur ein Beleg für eine massive Denkbehinderung (gewollt oder ungewollt), es ist auch für die Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas in besonderer Weise verantwortlich. Diese Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas wird deutlich am Begriff des institutionellen Rassismus, der immer dann aus dem Ärmel gezogen wird, wenn es keinerlei Beleg dafür gibt, dass eine tatsächliche Diskriminierung stattfindet. Dann ist plötzlich von einem weißen Privileg, die Rede, das sich auf unbekannten Wegen und über ein nicht messbares Agens in Vorteilen für Weiße niederschlagen soll. Dass eine derartige Behauptung es tatsächlich schafft, in einen gesellschaftlichen Diskurs Eingang zu finden, ist das eigentliche Problem unserer Zeit. Man muss erst die ganzen Idiotien aus dem Weg räumen, ehe man sich den eigentlichen Problemen zuwenden kann.

Eine Kommission der britischen Regierung, die von Dr. Tony Sewell geleitet wurde und als Commission on Race and Ethnic Disparity in die Geschichte eingehen wird, hat nun mit den Aufräumarbeiten begonnen und die ersten Lieblingsideen der Linken aus dem Weg geräumt. Darunter den “institutionellen Rassimus”. 

Wir fragen uns, so schreiben die Kommissionsmitglieder in ihrem Bericht, ob eine Erzählung, die behauptet, dass sich in den letzten Jahrzehnten nichts zum Besseren gewendet hat, und dass die Hauptmerkmale der Gesellschaft, in der wir leben, institutioneller Rassismus und Privilegien für Weiße sind, irgend einen Nutzen jenseits der Entfremdung der gesellschaftlichen Mitte erbringen kann, jener gesellschaftlichen Mitte, die von Menschen aller Ethnien und Rassen besetzt wird.

Eine ungleiche Verteilung, so stellen die Kommissionsmitglieder an gleich mehreren Stellen ihres 260 Seiten langen Berichts fest, ist nicht synonym mit Diskriminierung. Wenn wir eine ungleiche Verteilung finden, dann müssen wir uns fragen, welche Ursache sie hat.



Eigentlich ist diese Feststellung eine Feststellung, die der gesunde Menschenverstand aufzwingt und der Gegenstand der Feststellung sollte Angehörige an Hochschulen dazu führen, die GRÜNDE für ungleiche Verteilungen in einer Gesellschaft zu analysieren. Wie es das Elend nun einmal so will, sind es ausgerechnet diejenigen, die an Hochschulen aufgrund welcher historischen Katastrophen auch immer angekommen sind, die zu der Unterscheidung, zwischen dem, was man beschreibt und der Erklärung für das Beschriebene nicht mehr unterscheiden können. Das sagt alles über das Tal der Tränen, in dem die institutionelle Wissenschaft wandert.

Die Kommission, so heißt es weiter, habe sich besonders mit dem Begriff des “institutionellen Rassismus” befasst. Eine Definition ist das Ergebnis davon. Demnach liegt institutioneller Rassismus dann vor, wenn eine Instution, ein Prozess, Politiken Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminieren, wenn also in Gesetzen explizit festgeschrieben wird, dass weiße Männer bei Bewerbungsgesprächen benachteiligt werden oder wenn Quoten dafür sorgen, dass Asiaten, die zu den erfolgreichsten ethnischen Gruppen an Hochschulen gehören, trotz besserer Leistung ihren Studienplatz an einen schlechteren Schwarzen abtreten müssen. Dann liegt institutioneller Rassismus vor.



Dinesh D’Sousa zerlegt die Heuchelei hinter dem derzeitigen Gejammer über die Asiatischen Opfer von Hate Crimes, in dem er z.B. zeigt, dass die meisten Gewalttaten gegen Amerikaner asiatischer Abstammung nicht von Weißen, sondern von Schwarzen verübt werden und sich dann die Tugendwedler der Universitäten Yale, Harvard usw. zur Brust nimmt, die immer schnell dabei sind, ihre Solidarität für Amerikaner mit Asiatischem Hintergrund zu erklären, dieselben Asian-Americans aber dann, wenn es um die Vergabe von Studienplätzen geht, zugunsten von Schwarzen benachteiligen. Warum: Weil Asian-Americans im Durchschnitt bessere Leistungen erbringen als Schwarze oder Hispanics und deshalb für ihre Leistung bestraft werden, denn würden Studienplätze nach Leistung besetzt. dann kämen mehr Asiaten und weniger Schwarze zum Zuge.



Diese Defintion wird all denen nicht in den Kram passen, die “institutionellen Rassismus” zu ihrem Einkommensgenerator gemacht haben und durch ihre vollkommen undifferenzierte Art und Weise, in der sie jeden sozialen Unterschied, wenn er sich irgendwie auf Hautfarbe herunterbrechen lässt, zum institutionellen Rassismus erklären, sicherstellen, dass der Brunnen aus Steuergeldern zur Bekäpfung eines Phantoms auch weiterhin sprudelt. Diesen Praktiken will die Kommission explizit einen Riegel vorschieben, indem sie die weite Nutzung des Begriffs “institutioneller Rassismus” beklagt, die dazu geführt habe, dass der Begriff weitgehend jeden Sinn verloren habe und als Folge davon der Ernst der Lage, in der sich diejenigen befinden, die tatsächlich mit Rassismus konfrontiert seien, ins Lächerliche gezogen werde. 

Wenn, so schließen die Kommissionsmitglieder ihre einerseits Lehrstunde für diejenigen Linken, die ihr Denken geopfert haben, um sich als verbale Liftassäule zu verdingen, an der zu jeder Gelegenheit der Begriff “institutioneller Rassismus” angeschlagen wird, eine Institution des “institutionellen Rassismus” bezichtigt werde, dann müsse mit der entsprechenden Behauptung auch ein robuster Beleg dafür einhergehen, dass Angehörige einer bestimmten Ethnie gegenüber anderen gesellschaftlichen Gruppen benachteiligt wurden, WEIL sie Angehörige dieser Ethnie sind.

Man kann vorhersehen, dass die Schmarotzperten, die seit Jahren von wilden Behauptungen ohne auch nur ein Belegchen zu liefern, leben, mit diesem Bericht nicht glücklich sein werden, denn letztlich geht der Bericht ans Eingemachte. Schlagworte wie “institutioneller Rassismus” werden geprägt, um leistungsfrei an finanzielle Ressourcen zu gelangen. Der Notwendigkeit, nunmehr einen Nachweis für die eigene Behauptung zu erbringen, wird entweder mit entsprechendem Aufwand und der dazu gehörigen Arbeit und mit den entsprechenden BELEGEN Genüge getan, oder die Quelle, die bislang aus Steuermitteln gespeist wurde und die sich, wie Alibabas Höhle mit ihren Schätzen demjenigen öffnet bzw. für denjenigen sprudelt, der das Zauberwort “institutioneller Rassismus” sagt, ist fortan versiegt.

Vernunft siegt! Nach drei Jahrzehnten voller linksidentitärem Quatsch.

Der gesamte Bericht, den wir für unsere Leser in Rekordzeit gelesen haben, kann hier nachgelesen werden. Wir werden in den nächsten Tagen oder Wochen auf den Bericht zurückkommen.

Die Kommission ist übrigens multi-ethnisch besetzt und der Vorsitzende, Tony Sewell, ist ein Black – der Bericht ist also nicht Ergebnis institutionellen Rassismusses, auch wenn diese Behauptung natürlich das einzige sein wird, das Linksidentitäre aufgrund der ihnen eigenen Argumentationsunfähigkeit einzuwenden haben werden.

Commission on Race and Ethnic Disparities (2021): The Report




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