Sie denken, Sozialdemokraten sind meschugge? Warten Sie, bis Sie Steve von Labour gesehen haben.
Man benötigt keine Ausbildung, um sich als Polit-Darsteller zu verdingen.
Man kann strunzdumm sein, und dennoch zur Wahl antreten.
Man benötigt keine Berufserfahrung, keinen Fuß im richtigen Leben, muss nie außerhalb der parteipolitischen Versorgungsnetzwerke TÄTIG gewesen sein, um dennoch in Parlamenten zu sitzen.
Man kann dort den größten Mist erzählen und: Hey, macht doch nichts.

Dass sich die politische Arena zu einem Market for Lemons, einem Stelldichein der Wirren, einem Ort, an dem die Währung die getauscht wird, in den meisten Fällen auf der nach oben offenen Absurditäts-Skala gemessen wird, das hat die Eingangs genannten Gründe. Der Markt für Politiker, er ist ein Markt, auf dem, je weiter links er angesiedelt ist, desto weniger Verstand zu finden ist. Die eingangs genannten Merkmale des Politikertums, sie sind die Ursache dafür, verbunden natürlich damit, dass man nicht vorhandene Kompetenz durch eine große Klappe ersetzen, mit Unverfrorenheit und keiner Rücksicht auf Fakten würzen kann, um sich in Positionen zu schwätzen auf denen man von Steuerzahlern ausgehalten wird. Das Berufspolitikertum ist wohl der Hauptgrund dafür, dass Parteien den beispiellosen intellektuellen Niedergang erlebt haben, den man in den letzten 30 Jahren beobachten konnte. Mal ehrlich, all diejenigen, die meisten derjenigen, die derzeit Parteien führen, sie wären noch vor 30 Jahren nicht einmal in die Nähe eines Vorsitzes im Ortsverband von Castrop-Rauxel gekommen.
Aber: The times they are changing und aus Politikern sind Politdarsteller geworden, die im besten Fall als Politainer einen gewissen Unterhaltungswert haben, im schlimmsten Fall einen Anschlag auf den gesunden Menschenverstand darstellen. Dieses intellektuelle Race to the bottom scheint bei Linken Parteien besonders schnell zu verlaufen. Früher wusste man, wenn man die SPD wählt, dass der Gewählte zumindest noch eine ungefähre Vorstellung von manueller Arbeit hat, eine Idee davon, was ein Arbeiter ist, was er so tut. Heute weiß man, wenn man die SPD wählt, dass man irgend einen woken Spinner gewählt hat, von dem man nicht sicher sein kann, welcher Blödsinn ihm als nächstes einfällt, vielleicht ein Verbot von weißem Käse, weil rassistisch? Und das war noch der beste Fall. Im schlimmsten Fall entpuppen sich angebliche Sozialdemokraten als Feinde freier und offener Gesellschaft, die von dem einen Ziel getrieben sind, dass alle bestenfalls Mediokren antreibt, die Kontrolle und Überwachung der anderen, die das eigene Mittelmaß oft mit nur einem einzigen Satz in seiner ganzen Ärmlichkeit entblößen können. Das darf nicht sein. Deshalb führen diese Gestalten einen eifrigen Krieg gegen alles, was nach Meinungsfreiheit, Toleranz und Kompetenz aussieht.
Intermezzo [Achtung 1986er Hatespeech]
Und in der Tat ist man in Deutschland mit linken Politikern gesegnet, bei denen man nie weiß, ob man über sie lachen soll oder die Tatsache, dass sie es an die Spitze einer Partei geschafft haben, beweinen muss.
Aber Deutschland ist nicht allein.
Linker Irrsinn ist international.

Wir erleben das derzeit, denn Anfang Mai sind in Großbritannien Wahlen.
Wir wählen den Senedd, das überflüssigste aller Parlamente, in dem bislang Labour eine Mehrheit hat und Blassheiten wie Mark Drakeford ihre Umgebung in Langeweile versinken lassen. Die Schotten wählen ihr Parlament in Holyrood und entscheiden darüber, ob sie fortan von der SNP oder von Labour belogen werden wollen.
Und in England werden Stadtparlamente gewählt, und es finden so genannte By-Elections statt, in denen ein Abgeordneter für Westminster gewählt wird, z.B. in Hartlepool, einst eine Hochburg für Labour, heute eher ein Glied in der Kette der Wahldemütigungen für die Partei, indes, ob Labour eine Partei ist, das ist eine Frage, die man nicht uneingeschränkt mit Ja beantworten kann, nicht wenn man die politische Landschaft im Vereinigten Königreich, die von u.a. 14 Labour Politikern bevölkert wird, die in den letzten 6 Monaten festgenommen wurden (wie der Oberbürgermeister von Liverpool — wir haben berichtet) oder Apsana Begum, Labour Abgeordnete in Westminster, in Rechnung stellt. Begum wohnt in einer Wohnung des Councils von Tower Hamlets, obwohl sie als MP mit 82.000 Pfund im Jahr weit mehr verdient als man verdienen darf, um eine Wohnung, die von den Steuerzahlern des Verwaltungsbezirks finanziert wird, zu erhalten. Dass Begum die Wohung überhaupt erhalten hat, ist Ergebnis von dem, was man politische Korruption nennt, eine Labour geführte kommunale Regierung hat einer Abgeordneten von Labour eine Wohnung zugeschustert, für die es eine Warteliste von rund 18.000 Interessenten gibt – Begum beklagt sich im Unterhaus übrigens über die Wohnungsknappheit.
Oder: Iftakhar Hussain, Bürgermeister, nein Ex-Bürgermeister von Blackburn. Er hat eine Hochzeit besucht, mit mehr als 30 Gästen und damit gegen die Auflagen verstoßen, die seine Verwaltung gegenüber dem Rest der Bevölkerung als Restriktionen im Kampf gegen COVID-19 durchsetzt. Er wurde erwischt, wie Thomas Kutschaty von der SPD wohl sagen würde und ist zurückgetreten. Immerhin.
Asfa Afzal ist auch ein verdientes Labour Mitglied. Gegen Afzal wurde in Derby Anklage erhoben – Afzal soll dabei mitgewirkt haben, Wahlfälschung zu vertuschen. Oder wie wäre es mit Tony Newman und Simon Hall, beide für Labour im Stadtrat von Croyden. Der eine als Vorsitzender des Stadtrats, der andere als Verantwortlicher für die Finanzen. Beide sind Ende 2020 von ihren Positionen zurückgetreten. Finanzielle Unregelmäßigkeiten, ein eklatantes Missmanagement von Croyden Council und der Versuch, die Tatsache zu verheimlichen, dass der Stadtrat Croydon finanziell ruiniert hat und Croyden pleite ist, gepaart mit dem Bullying der Verwaltungsangestellten, die dabei nicht mittun wollten, sind die Gründe dafür.
Einer geht noch:
Chaudhary Mohammend Iqbal hat behauptet, in Ilford zu leben, um die Voraussetzungen zu erfüllen, um sich als Kandidat von Labour in den Stadtrat von Ilford wählen zu lassen. Das Problem: Iqbal wohnt nicht in Ilford, hat nie in Ilford gelebt. Er hat entsprechend Wahlbetrug begangen, was nach zwei Jahren, die Iqbal im Stadtrat gesessen und in denen er mehr als 18.000 Pfund in Auslagen geltend gemacht hat, herausgekommen ist.
Okay.
Derek Hatton.
Hatton ist ein Marxist. Er war stellvertretender Vorsitzender im Stadtrat von Liverpool bis er 1986 aus der Labour Party ausgeschlossen wurde, weil er Mitglied einer militanten linksextremen Gruppierung war, was 1986 selbst Labour zuviel war. 1993 sah er sich Korruptionsvorwürfen gegenüber, von denen er freigesprochen wurde. 2018 wurde er wieder in die Labour Party aufgenommen, um dann knapp ein Jahr später wieder ausgeschlossen zu werden. Der Grund: Antisemitismus, ziemlich derber. Damit steht Hatton nicht alleine: Antisemitismus ist ein erhebliches Problem in der Labour Party, aber dieses Fass wollen wir gar nicht aufmachen.
Die bisherigen Beispiele genügen, um zu zeigen, dass die Labour Party wie die meisten linken Parteien, das Problem hat, dass sie vornehmlich für Nuts oder für Kriminelle attraktiv ist, für Leute, die sich von einer Karriere als Labour Polit-Darsteller, ein Auskommen versprechen, ohne dass sie einen Grund dafür angeben könnten, warum man sie wählen sollte, also eine Kompetenz oder eine Qualifikation oder Erfahrung oder gar Leistung. Bei Labour ist man der Ansicht, selbst Besenstile würden gewählt, denn die Labour Wähler sind so doof, dass sie wirklich alles und jeden wählen. Und hier kommt Steve ins Spiel.
Steve will in Hereford in den Stadtrat.
Seine Qualifikation?
Nun, sehen Sie selbst:
Was meinen Sie, wäre Steve nicht der optimale Kandidat, um den Berliner Bürgermeister Michael Müller zu ersetzen, der mit seinem Mietendeckel so heftig auf die Nase gefallen ist? Steve hat alles, was man in Berlin benötigt – oder? Er ist ohne Arbeit (retired). Er will gewählt werden – warum auch immer. Er kann auch mit 70 Jahren noch hüpfen, eignet sich als Alleinunterhalter (für kurze Zeit), er hat eine Gender Identität und das ist in Berlin ja besonders wichtig und außerdem setzt sich Steve für saubere Luft und sichere Straßen ein. Wenn das nicht der Traumkandidat für das Amt des Bürgermeisters von Berlin ist, dann wissen wir auch nicht.
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Weiß Steve denn schon von seinen Karrierechancen in Berlin? Könnte lustig werden. Einen so netten Clown als Bürgermeister hatten wir noch nicht.
Kutschaty?, der behauptet doch, der Tod sei der schwerste Eingriff in die Grundrechte. Ja, dann sollte man den Tod doch auf die Liste der beobachtungswürdigen Subjekte des Verfassungsschutzes setzen. Es kann doch den Sozialisten nicht entgangen sein, dass der Tod eine rechtsradikale Angelegenheit sein muss. Und der Tod symphatisiert sicherlich auch mit den Coronaleugnern und Querdenkern und anderem Pack; der gehört doch strengstens verboten?
Jawoll, super Idee. DDer Tod ist rechts – ach was: Faschistisce Nazi-Dreck! Und das sollte jetzt mal wirklich auf den Tisch – und ganz richtig: Den verfassungssschutz einsetzen. Und die Sex-Patrouille August Stramm!
So betrachtet ist nicht der Tod der schwerste Grundrechtseingriff sondern die Zeugung. Keiner wird gefragt ob er überhaupt geboren werden will und buchstäblich alles Schlechte was ihm in seinem Leben passiert wäre ihm erspart geblieben wenn er nicht “zum Leben gezwungen” worden wäre.
Und was macht man jetzt mit solchen “Weisheiten” wenn man es nicht nötig hat sich pausenlos selbst ob seiner eingebildete Progressivität und Schlauheit auf die Schulter zu klopfen?
Wer nichts ist und wer nichts kann fängt in der Politik an.
Wer jedoch im Leben gar nichts rafft
Schreibt Kommentare im Internet zu Themen der Wissenschaft
Dort wähnt man sich fein aus allem raus
und ist doch in der gleichen Welt zuhaus
wie all die anderen Versager
Ein wahnsinns Knick im hochgestimmten Kritikasterlager
“ein Markt, auf dem, je weiter links er angesiedelt ist, desto weniger Verstand zu finden ist.”
Das sagen die Linken auch von den Rechten.
Überall gibt’s Deppen. (sag’ ich Depp).
– – –
“Einen so netten Clown als Bürgermeister hatten wir noch nicht.”
Diesen schwulen wie-hieß-er-nochmal? vergessen?
Klaus, ich stimme Ihnen zu.
Es ist erstaunlich, was für ein Granatenidiot z. B. Newton zuzeiten war. Oder Ludwig Wittgenstein oder Alan Turing. Derlei soll man stets eingedenk sein.
Zu Übeungszweckeen empfehle ich Hans magnus Enzensberger: TUMULT – eine kritische (und selbstkritische) 68er Bilanz.
Dazu das in deisen Tagen weiß Gott unverzichtbare Werk The Righteous Mind von Jonathan Haidt – – – –
Insofern als Dummköpfe zu den politisch Rändern tendieren haben sie recht. Allerdings ist die Politik dafür nur bedingt repräsentativ, da praktisch alle bedeutenden Medien links sind und alles in ihrer Macht stehende tun um linke Politiker zu exculpieren, schön zu reden und deren Charakterfehler und Inkompetenzen zu verheimlichen, während sie gleichzeitig beim geringsten Anlass einen Vernichtungsfeldzug gegen jeden Rechten oder Konservativen starten. Das Resultat ist dass Deppen in der Politik nur links der Mitte eine Halbwertszeit von mehr als 1-2 Jahren erreichen können während ihre Pendants auf der Rechten aus der Politik verschwinden bevor sie nennenswerte Akkumulationen bilden können.
Vor vielen, vielen Jahren, als der Volksmund noch tiefe Erkenntnisse aussprach, hieß es: “Wer nix wird, wird Wirt, und wer noch nich mal Wirt wird, geht zum Bund.” Heute ist das anders und “zum Bund” muss durch “in die Politik” ersetzt werden.
Aber man darf hier auch nicht blind Symptome (also Kandidaten) bekämpfen. Die Kandidaten für die Politik zeigen doch nur, wie es um die Gesellschaft steht, in der sie sich trauen zu kandidieren – sind also quasi das Fieberthermometer, das anzeigt, wie krank die Gesellschaft ist. (Und es hilft ja nichts gegen das Fieber, dasThermometer zu verunglimpfen.) So finde ich, dass die Baerbock als Kanzlerin bestens zu dieser bundesdeutschen Gesellschaft passt. Daher habe ich schon mal für einen Moment überlegt, ob ich beim nächsten Mal nicht die Baerbock, also die Grünen, wählen sollte. – – – Für einen Moment, wohlgemerkt!
Ich würde Steve wählen. Seine Qualifikation erscheint auf den ersten Blick durchschnittlich, was ihn mit anderen Kandidaten verwechsel- und austauschbar macht, aber er trägt einen langen, roten Schal. Die Länge symbolisiert auf einer meta-narrativen Referenzsystemebene Steves Ausdauer. Die rote Farbe symbolisiert im an das Referenzsystem anschließende Metapherncluster Steves Leidenschaft. Was mich aber nachhaltig von der schicksalsgegebenen Richtigkeit Steves für das Amt, welches es auch sein mag, überzeugt hat, ist sein leicht dümmlich wirkendes Grinsen, welches lediglich die Nicht-Experten im Literalsinn sehen. Experten wie ich erkennen sofort, dass Steve hinter seinem Grinsen seine grenzenlose Bescheidenheit bewußt verbirgt, einfach weil er ein guter Kerl ist. Wo kann ich mein Kreuzchen setzen?
Einen roten Schal trug doch der Momper auch immer durch Berlin. Und gemalt hat den der Typ, der sich einst ein Ohr abschnitt. Vielleicht malt ja bald ein Maler ein Merkil-Bild ohne Ohren, dafür mit Tatoo von Mao und Stalin unter roten Unterbuxen mit Spitzenbesatz.
Die haben das vermutlich bei “Attack on Titan” gesehen und glauben dass sie dann auch ganz doll rumhüpfen und riesige Menschenfresser vermöbeln können.
Wenn die Realität die Satire überholt:
https://www.express.co.uk/news/uk/1422913/Extinction-Rebellion-campaign-dairy-food-schools-racist-Brighton-Hove-City-Council
Sieht aus wie eine mißlungene Mischung aus Catweazle und Peter Capaldi