Statt Sternen gibt es Bändchen. Das neue 1000jährige Format der Uni Paderborn.
Als die Nationalsozialisten den Judenstern eingeführt haben, ging es ihnen vornehmlich darum, ein Wahrnehmungsproblem zu beheben. Einerseits waren Juden in der nationalsozialistischen Propaganda zum Volksschädling aufgebaut worden, zu Wesen entmenschlicht worden, deren einziges Ziel darin bestand, die guten deutschen Volksgenossen zu schädigen.
Andererseits gab es bei allen Rassegesetzen ein Problem. Juden als solche waren nicht auf Anhieb als nicht-deutsche Volksgenossen zu erkennen. Ergo bedurfte es eines Erkennungszeichens, um Juden als solche zu markieren.
Indes, diejenigen, die in der Geschichte des Dritten Reiches vielleicht nicht so firm sind, werden sich wundern, wie lange es gedauert hat, bis der “Judenstern” im täglichen Leben (also außerhalb von Konzentrationslagern) überhaupt eingeführt wurde. Noch im Jahre 1938 sind sowohl Goebbels als auch Heydrich mit entsprechenden Vorschlägen gescheitert, wohl ausgerechnet am Widerstand von Adolf Hitler. Noch im Mai 1940 als man sich, wo sonst als in Berlin, beim dortigen Arbeitsamt vorgewagt und eine äußerliche Kennzeichnung von Juden mit dem Davidsstern angeordnet hatte, wurde die Anordnung nach kurzer Zeit wieder von der Gestapo einkassiert. Erst im August 1940 gelang es einer Koalition aus Karl Hermann Frank, Wilhelm Stuckart und Joseph Goebbels, die Zustimmung “des Führers” für eine allgemeine Kennzeichnungspflicht von Juden zu erlangen. Mit der Polizeiverordnung über die Kennzeichung der Juden, die zum 1. September 1941 in Kraft getreten ist, wurde der Judenstern im gesamten Reichsgebiet für Juden zur Pflicht.
Diesem Abschluss einer massiven Diskriminierungskampagne gingen eine Vielzahl von anderen Maßnahmen, die darauf abzielten, Juden als solche zu markieren, voraus, z.B.:
Die Ausgrenzung einer ganzen Gruppe einer Gesellschaft erfolgt also nicht von heute auf morgen, sie war ein Prozess, der vornehmlich durch gesetzgeberisches Handeln gesteuert und getrieben wurde, dessen Umsetzung dann im täglichen Leben all den kleinen Rädchen oblag, die das faschistische System am Laufen halten und hielten.
Fast Forward ein paar Jahrzehnte.
Natürlich wiederholt sich Geschichte nicht – nicht inhaltlich.
Aber formal: Jede Gesellschaft, die menschliche Grundrechte zum Gegenstand staatlicher Reglementierung macht, kommt über kurz oder lang bei ihrer Form des Faschismus an. Manche langsamer, manche schneller, manche getrieben von einer großen Zahl ideologischer Eiferer und einer Welle des Mitläufertums, andere mit Hilfe von Zwang und Repression.
Urteilen Sie selbst, in welchem Stadium die deutsche Gesellschaft sich derzeit befindet. Urteilen Sie auf Grundlage eigener Erfahrung und auf Grundlage von Berichten wie dem folgenden von der Universität in Paderborn.
Schicken wir diesem Bericht aus Paderborn die wichtigste Information voraus:
Das Problem der Universitätsleitung in Paderborn besteht darin, dass die Unreinen unter den Studenten, diejenigen, die man als Schädlinge des Studentenkörpers bezeichnen könnte, die UNGEIMPFTEN, nicht als solche erkennbar sind. Um sie kenntlich zu machen, ist die Universitätsleitung zu einer Methode gekommen, die zur Methode, die aus dem Dritten Reich bekannt ist, insofern gegensätzlich ist, als die Markierung nicht durch Einschluss, sondern durch Ausschluss erfolgt. War der Judenstern dazu da, eine inklusive Gruppe der Juden zu schaffen, so werden in Paderborn nun Bändchen genutzt, jeden Tag in aktueller Tagesfarbe, vielleicht in der Hoffnung, dass besonders eifrige Studenten eine Art “Bändchen-Sammlung” anlegen, um die Paraphernalia in Zukunft auf dem kommenden Schwarzmarkt dunkler Zeiten gegen Zigaretten eintauschen zu können, Bändchen werden also genutzt, um die Gruppe der Volksschädlinge, der nicht 3G-Konformen, die weder geimpft, noch getestet, noch genesen sind, auszugrenzen und eine exklusive Gruppe derjenigen zu schaffen, die als gesund gelten und nicht dem Verdacht unterliegen, sie seien Träger eines Virus, von dem ihnen keine Gefahr droht, denn der Altersgruppe, in die Studenten in der Regel fallen, droht von SARS-CoV-2 so gut wie keine Gefahr.
Das moderne Problem besteht nicht darin, Menschen, die wie andere Menschen aussehen, als Angehörige einer religiösen Minderheit auszuweisen. Das moderne Problem besteht darin, die Gesunden unter den Gesunden, die zwar gesund, aber nicht zertifiziert gesund sind, zu identifizieren. Diese so genannten Cov-Idioten auszusondern, die darauf beharren, dass man nur krank sein könne, wenn man Symptome einer Krankheit zeige, jene Cov-Idioten, die den Ernst der Lage nicht erkennen und nicht einsehen wollen, dass man auch krank sein kann, wenn man gesund ist.
Wir präsentieren in der Folge die Art und Weise, in der die Verantwortlichen der Universität Paderborn diese Absurdität in Worte gefasst haben. Wir tun dies mit der Feststellung, dass Universitäten nun endgültig als Orte von Vernunft und Besonnenheit abgewirtschaftet und zu ideologischen Zentren manischer Phantasten verkommen sind, deren Einbildung jede Realität verdrängt, und wir tun das mit der Feststellung, dass wir nicht wissen, was schlimmer ist: Hirne die solche absurden Regelungen, wie die im Folgenden beschriebenen erfinden oder Studenten, die sich daran halten.
Um es noch einmal festzustellen: Studenten droht in aller Regel keinerlei Gefahr durch SARS-CoV-2. Sie erkranken nur in äußerst seltenen Fällen an COVID-19, noch viel seltener schwer und ein Todesrisiko gibt es für sie so gut wie nicht.
An Lehrveranstaltungen sowie an Veranstaltungen mit Externen dürfen nur getestete oder immunisierte Personen teilnehmen (3G). Hierfür muss von allen Teilnehmenden
ein Nachweis über einen negativen Antigenschnelltest (nicht älter als 48 Stunden, ein Selbsttest reicht nicht aus) oder
ein Nachweis über eine überstandene Corona-Infektion mit positivem PCR-Test (mind. 28 Tage, max. sechs Monate alt) oder
ein Nachweis über eine abgeschlossene Impfung mit einem in Deutschland zugelassenen Impfstoff (www.pei.de/impfstoffe/covid-19) (14 Tage nach der letzten erforderlichen Einzelimpfung)
vorgelegt werden. Es darf nur eine Sichtkontrolle erfolgen, ein Speichern der Daten ist nicht zulässig.
Die 3G-Nachweispflicht besteht auch für die Benutzung der Bibliothek und der Mensen.
Ein offiziell gültiges Ausweisdokument (z. B. Personalausweis oder Reisepass) ist für die 3G-Nachweispflicht ebenfalls vorzulegen. Studierendenausweise oder Krankenkassenkarten werden nicht anerkannt.
Die Kontrolle des 3G-Status wird zentral organisiert und auf dem Campus durch dafür vorgesehenes Personal vorgenommen. Dabei wird bei Erfüllung des 3G-Status ein Nachweis in Form eines Bändchens ausgestellt, sodass beim Zugang zu einzelnen Veranstaltungen dann nur noch eine Sichtkontrolle erforderlich ist. Auf diesem Lageplan sind die Orte auf dem Campus markiert, an denen die Kontrolle des 3G-Status und Ausgabe der Bändchen stattfinden. Es wird empfohlen, mindestens 45 Minuten vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn auf dem Campus zu sein. Es werden tagesaktuelle andersfarbige Bändchen ausgegeben. Außerdem ist es möglich, freiwillig ein Dauer-Stoffbändchen mit Plombe zu erhalten, wenn der Nachweis über den 31. Dezember 2021 hinaus gültig ist. Dieses Bändchen kann jederzeit bei Abnutzung erneuert werden. Dazu bitte das alte Bändchen zu einer Kontrollstelle mitbringen, dann kann es nach einer erneuten Nachweis-Kontrolle gegen ein neues Bändchen ausgetauscht werden.
Die tagesaktuelle Bändchenfarbe wird hier veröffentlicht.
Öffnungszeiten der Kontrollstellen
Mo – Fr, 7 – 19 Uhr
Kontrollzelt vor Gebäude P4
Kontrollzelt vor dem Audimax
Kontrollstelle vor Gebäude SP2
Kontrollstelle an der Fürstenallee
sowie
Mo – Fr, 6 – 18 Uhr
Kontrollzelt vor Gebäude Q
Kontrollzelt am Dr.-Rose-Weg vor Gebäude K
Diese Öffnungszeiten gelten zunächst ab Montag, 4. Oktober bis Freitag, 15. Oktober. Die Zeiten können je nach Aufkommen und Start der (Lehr-)Veranstaltungen in den nächsten Wochen noch angepasst werden. Studierende höherer Semester, deren Lehrveranstaltungen am 11. Oktober beginnen, können auch bereits in der Orientierungsphase für Erstsemester-Studierende ab dem 4. Oktober zu den Kontrollstellen kommen, um sich ein Dauerbändchen abzuholen, sofern sie dies möchten.
Direkt vor Veranstaltungsbeginn werden die Sichtkontrollen vor großen Veranstaltungsräumen mit Unterstützung externen Personals durchgeführt. Für kleine Veranstaltungsräume übernehmen die Lehrenden die Sichtkontrolle.
Derzeit wird außerdem daran gearbeitet, den 3G-Status zukünftig in Form eines elektronischen Nachweises über eine App des AStAs zu erbringen und kontrollieren zu können. Die Universität Paderborn und der AStA werden entsprechend informieren, sobald dies möglich ist.
Ohne Bändchen erfolgt kein Einlass zu den Räumen der Universität, auch nicht zwischen zwei Veranstaltungen. Für Studierende, die keinen 3G-Status nachweisen können, wird kein digitales Ersatzangebot vorgehalten. Es ist zu beachten, dass das kostenlose Testangebot ab Mitte Oktober eingestellt werden soll.
Beschäftigte und Lehrende sind für die Einhaltung der 3G-Regelungen selbst verantwortlich und werden im Rahmen von Veranstaltungen auch kontrolliert.
Die Nachweispflicht entfällt, soweit die landesrechtlichen Vorgaben dies ermöglichen.
Im Dritten Reich gab es Fachbereiche und Universitäten (z.B. die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), die sich dem Nationalsozialismus widersetzt haben, die jede Möglichkeit genutzt haben, um sich nicht gemein zu machen. Heute: unvorstellbar!
Folgen Sie uns auf Telegram.
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Wer unter den Paderborner Studenten die meisten bunten Bändchen sammelt, wir zum “POC Ehrenhalber” ernannt und erhält in Prüfungen automatisch ein Sehr Gut.
Die Bezeichnung PoC (Person of Color) ist bereits wieder in Ungnade gefallen, da sie von Spöttern als “Picker of Cotton” oder “Perpetrator of Crime” verballhornt wurde.
“Paderborner Ober-Covidiot” trifft es wirklich am besten. Denn dass an der Paderborner Universität tatsächlich Ober-Covidioten das Sagen haben, denen sicher viele Studenten willfährig folgen werden, ist derart offensichtlich, wie etwas nur offensichtlich sein kann. Alle verfügbaren Fakten werden ignoriert. Zusätzlich zum Idiotentum kommt hier allerdings noch das erbärmliche politische Mitläufertum der Hochschule. Inkompetenz gekoppelt mit widerwärtigem Opportunismus.
Die Menschen, die heute an der Universität in Paderborn die Leitung innehaben, wären die eifrigsten Helfer in der NS-Zeit gewesen. Es ist ihnen nicht einmal bewusst.
Doch, sie werden mitmachen. Es sind vorbildliche Thälmannpioniere, die sich ihren Weg auf die staatlich alimentierten Spaßpöstchen nicht verbauen wollen.
Früher waren es Freundschaftsbändchen – heute nennt man sie Corona-Leinen und die Uni Paderborn hat den Leinenzwang eingeführt. Studenten droht vielleicht keine Gefahr von SARS-CoV2, aber in diesem konkreten Fall von ihrer Universität. Diese Anstalt sollte von allen Menschen, die in der Lage sind, ihr Hirn zum Denken zu verwenden, gemieden werden.
P.S. Ich denke gerade an Wolfgang Petry mit seiner beeindruckenden Bändchensammlung. Der hätte nun wahrscheinlich bald überall freien Eintritt – unabhängig von seinem “Impfstatus”.
Geschichte wiederholt sich doch. Und wieder ist keiner schuld daran. Vor allem die nicht, die sich im permanenten Widerstand gegen das Böse wähnen und die Altvorderen für ihre damalige Untätigkeit verdammen ….
An Schulen und anderen notengebenden Institutionen kann man den Druck besonders gut aufbauen, geht es da doch irgendwie um Auswirkungen aufs ganze Leben. Die Dichte an Fanatikern ist dort aber auch besonders hoch.
Vielen Dank! Wieder ein sehr wichtiger Artikel!
“Es darf nur eine Sichtkontrolle erfolgen, ein Speichern der Daten ist nicht zulässig.”
Ja toll … offenbar darf man in Deutschland die Würde des Menschen mit Füßten treten und auch sonst alle Grundrechte aushebeln, aber beim Datenschutz sind “wir” gaaanz streng.
(Bis die Antifanten in der AStA sich eine App zusammengebastelt haben.)
Ja genau, richtige Universitäten würden sich widersetzen!
es fühlt sich an wie eine Utopie. Wenn man mit offenen Augen durch die Straßen geht.
Menschen, die alleine morgens um 5 Uhr in einer Seitenstraße im Dorf mit FFP2 Maske umherlaufen oder alleine im Auto eine tragen (??). Der Impfpass, der beim Restaurantbesuch noch schnell gesucht werden muss, die Bahn, die im Zug zur Impfung rät, usw..
Das hätte sich 2019 keiner träumen lassen. Jetzt sind viele ganz gierig nach Maßnahmen.
Die Ausgrenzung der Unreinen als der sichtbar Nichtmitbändchenbehängten entspricht einer viel umfassenderen Ausgrenzung der Andersdenkenden. Im Merkel-Regime wurden Selberdenker schon, bevor einige von ihnen sich selbst Querdenker nannten, nicht ein-, sondern aus der guten Gesellschaft ausgesperrt. Das hatte zwar den Nachteil, dass nicht allen Selberdenkern überhaupt etwas an dem Wohlwollen von Leuten lag, die vom Familienministerium für den todesmutigen Widerstand gegen rächz bezahlt werden, gegen den “Antisemiten” Hans-Georg Maaßen stänkern und im selben Atemzug der Polizei vorschreiben, nur mit “verhältnismäßigen” Streichelmethoden gegen tatsächlich und tätlich antisemitische Friedensreligiosi und Straßenschläger vorzugehen. Aber andererseits ist das Aussperren der Bösdenker einfacher, billiger, rechtskompatibler und wahrscheinlich sogar wirksamer als das Einsperren. Mal sehen, wie es an der Uni Paderborn weitergeht. Eine gute Idee wäre so etwas wie eine Paderborner Demo für Grundrechte, auf der neben anderen Gruppen auch eine größere Menge von Menschen mit der Transparentaufschrift “Geimpfte gegen Impfzwang” zu sehen ist. Und natürlich “Juristen gegen verfassungswidrige Gesetze und jede Anbahnung verfassungswidriger Gesetze” oder ähnlich. Ganz ohne Sperrigkeit könnten die Juristen ja nicht klarstellen, welchen kompletten Bereich von “Maßnahmen” sie meinen. Aber obwohl eine solche Demo im kleineren Fall journalistisch verschwiegen und im größeren zum “rechten Aufmarsch” erklärt würde, kämen einige wenige der Paderborner Uni-Bürokraten doch an den Punkt, an dem sie mitdenken würden. Mitdenker schließen sich automatisch den Selberdenkern an.
“Es darf nur eine Sichtkontrolle erfolgen, ein Speichern der Daten ist nicht zulässig.”
Diskriminierung soll erfolgen, aber es sollen darüber keine Aufzeichnungen gemacht werden. Der Deutsche ist die älteste Form von Poststrukturalismus: was nicht als Formularnotiz existiert, existiert nicht.
Der machthabende Teil der Deutschen macht sich grad richtig schön ehrlich.
Nicht zu vergesessen, das Problem der Sympathisanten. Wurde von den Nazis so gelöst:, Zitat:
„Es kostete große Überwindung, als Gekennzeichneter die Straße zu betreten und den erstaunten, neugierigen, ablehnenden, aber auch mitfühlenden Blicken ausgesetzt zu sein. Wegen der mitfühlenden Menschen kam nur einen Monat nach Einführung des Judensterns eine weitere Verfügung heraus (RSHA / Reichssicherheitshauptamt / IV 84b – 1027/41 24. Okt. 41), die besagte: „Alle deutschblütigen Personen, die in der Öffentlichkeit freundschaftliche Beziehungen zu Juden zeigen…sind in Schutzhaft zu nehmen bzw. in schwerwiegenden Fällen bis zur Dauer von drei Monaten in ein KZ einzuweisen. Der jüdische Teil ist in jedem Fall bis auf weiteres unter Einweisung in ein Konzentrationslager in Schutzhaft zu nehmen.“ – Mitgefühl wurde polizeilich verboten. „Krebszellen“ schützt man nicht, und auf keinen Fall kommuniziert man mit Juden. Die meisten kritischen Gemüter, solcherweise verängstigt, trauten sich nicht mehr, irgendwelche Sympathie zu zeigen.“ Zitat Ende
(Quelle: Michael Wieck; „Zeugnis vom Untergang Königsbergs – Ein Geltungsjude berichtet“; Verlag C.H.Beck, 2. Auflage, Seite 99)
Man darf also gespannt sein, was sich die Uni-Paderborn da einfallen lässt.
Die reden sich raus, daß es ja bloß eine weitere Form von Kennzeichnung ist, sozusagen den leichter einsehbaren Impfpass. Den Rest erledigt arbeitsteilig die Denunziationspresse via Kontaktschuld, ha´m wa also schon.
Aber Paderborn ist nicht allein, der Erlass der Leibniz Uni Hannover ist auch schon seit Wochen bekannt. Dort sollen die Bändchen aber freiwillig sein. Widerstandsnester in der Studentenschaft zZt unbekannt.
Studenten sind abgeschafft, die heißen heute “Studierende” wie in den Karlsbader Beschlüssen. “Studierende” sind im Gegensatz zu “Studenten” konformistisch und obrigkeitshörig. Das war schon im 18. Jahrhundert so.
Wie wärs mit “Kontrollgruppe” ? Analog – Zu “Addis” Zeiten wurden “Asoziale” mit einem schwarzen
Wimpel kenntlich gemacht. Wiederholungstäter bekamen einen Balken drüber geklebt. Werden bei verweigerter Spritze alle 6 Monate allerdings recht schnell viele Striche.
Die “Bösen”, also die Vernünftigen, dürfen ja gar nicht mehr an den Veranstaltungen teilnehmen. Wer gesund ist UND Verstand hat UND sich nicht vergiften lassen will UND nicht permanent seine Gesundheit beweisen will (in Kürze auch noch gegen Bezahlung), ist an der Uni Paderborn nicht mehr erwünscht. Die “Qualität” der dortigen Hochschullehre wird sicher zu außergewöhnlichen Absolventen führen.
Der Judenstern ist eine islamische Erfindung. Genauso wurden im islamischen Herrschaftsbereich die Häuser von Christen mit dem arabischen ن markiert, zuletzt vom Islamischen Staat.
Es ist erschreckend, für wie viele Menschen Bedingungen wie in der NS-Zeit kein Problem darstellen, solange sie sich selbst auf der richtigen Seite wähnen. Man sieht es gegenwärtig bei unzähligen Anlässen und Gegebenheiten.
Vielen Dank, dass Sie ScienceFiles unterstützen! Ausblenden
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden
Wer unter den Paderborner Studenten die meisten bunten Bändchen sammelt, wir zum “POC Ehrenhalber” ernannt und erhält in Prüfungen automatisch ein Sehr Gut.
??
@Perersen
Was genau ist POC?
Paderborner Ober-Covidiot?
Die Bezeichnung PoC (Person of Color) ist bereits wieder in Ungnade gefallen, da sie von Spöttern als “Picker of Cotton” oder “Perpetrator of Crime” verballhornt wurde.
“Paderborner Ober-Covidiot” trifft es wirklich am besten. Denn dass an der Paderborner Universität tatsächlich Ober-Covidioten das Sagen haben, denen sicher viele Studenten willfährig folgen werden, ist derart offensichtlich, wie etwas nur offensichtlich sein kann. Alle verfügbaren Fakten werden ignoriert. Zusätzlich zum Idiotentum kommt hier allerdings noch das erbärmliche politische Mitläufertum der Hochschule. Inkompetenz gekoppelt mit widerwärtigem Opportunismus.
Die Menschen, die heute an der Universität in Paderborn die Leitung innehaben, wären die eifrigsten Helfer in der NS-Zeit gewesen. Es ist ihnen nicht einmal bewusst.
Das machen die StudentINNEN doch niemals mit!
Oder?
Doch, sie werden mitmachen. Es sind vorbildliche Thälmannpioniere, die sich ihren Weg auf die staatlich alimentierten Spaßpöstchen nicht verbauen wollen.
Früher waren es Freundschaftsbändchen – heute nennt man sie Corona-Leinen und die Uni Paderborn hat den Leinenzwang eingeführt. Studenten droht vielleicht keine Gefahr von SARS-CoV2, aber in diesem konkreten Fall von ihrer Universität. Diese Anstalt sollte von allen Menschen, die in der Lage sind, ihr Hirn zum Denken zu verwenden, gemieden werden.
P.S. Ich denke gerade an Wolfgang Petry mit seiner beeindruckenden Bändchensammlung. Der hätte nun wahrscheinlich bald überall freien Eintritt – unabhängig von seinem “Impfstatus”.
Geschichte wiederholt sich doch. Und wieder ist keiner schuld daran. Vor allem die nicht, die sich im permanenten Widerstand gegen das Böse wähnen und die Altvorderen für ihre damalige Untätigkeit verdammen ….
“Geschichte wiederholt sich doch.”-es fählt die zweite Hältfte des Spruches:- “zweite mall als Farce”.
An Schulen und anderen notengebenden Institutionen kann man den Druck besonders gut aufbauen, geht es da doch irgendwie um Auswirkungen aufs ganze Leben. Die Dichte an Fanatikern ist dort aber auch besonders hoch.
Vielen Dank! Wieder ein sehr wichtiger Artikel!
“Es darf nur eine Sichtkontrolle erfolgen, ein Speichern der Daten ist nicht zulässig.”
Ja toll … offenbar darf man in Deutschland die Würde des Menschen mit Füßten treten und auch sonst alle Grundrechte aushebeln, aber beim Datenschutz sind “wir” gaaanz streng.
(Bis die Antifanten in der AStA sich eine App zusammengebastelt haben.)
Ja genau, richtige Universitäten würden sich widersetzen!
Simple Frage: Sind wir schon wieder soweit?
Ja.
es fühlt sich an wie eine Utopie. Wenn man mit offenen Augen durch die Straßen geht.
Menschen, die alleine morgens um 5 Uhr in einer Seitenstraße im Dorf mit FFP2 Maske umherlaufen oder alleine im Auto eine tragen (??). Der Impfpass, der beim Restaurantbesuch noch schnell gesucht werden muss, die Bahn, die im Zug zur Impfung rät, usw..
Das hätte sich 2019 keiner träumen lassen. Jetzt sind viele ganz gierig nach Maßnahmen.
Off topic: Das neue Logo gefällt mir sehr gut.
Die Ausgrenzung der Unreinen als der sichtbar Nichtmitbändchenbehängten entspricht einer viel umfassenderen Ausgrenzung der Andersdenkenden. Im Merkel-Regime wurden Selberdenker schon, bevor einige von ihnen sich selbst Querdenker nannten, nicht ein-, sondern aus der guten Gesellschaft ausgesperrt. Das hatte zwar den Nachteil, dass nicht allen Selberdenkern überhaupt etwas an dem Wohlwollen von Leuten lag, die vom Familienministerium für den todesmutigen Widerstand gegen rächz bezahlt werden, gegen den “Antisemiten” Hans-Georg Maaßen stänkern und im selben Atemzug der Polizei vorschreiben, nur mit “verhältnismäßigen” Streichelmethoden gegen tatsächlich und tätlich antisemitische Friedensreligiosi und Straßenschläger vorzugehen. Aber andererseits ist das Aussperren der Bösdenker einfacher, billiger, rechtskompatibler und wahrscheinlich sogar wirksamer als das Einsperren. Mal sehen, wie es an der Uni Paderborn weitergeht. Eine gute Idee wäre so etwas wie eine Paderborner Demo für Grundrechte, auf der neben anderen Gruppen auch eine größere Menge von Menschen mit der Transparentaufschrift “Geimpfte gegen Impfzwang” zu sehen ist. Und natürlich “Juristen gegen verfassungswidrige Gesetze und jede Anbahnung verfassungswidriger Gesetze” oder ähnlich. Ganz ohne Sperrigkeit könnten die Juristen ja nicht klarstellen, welchen kompletten Bereich von “Maßnahmen” sie meinen. Aber obwohl eine solche Demo im kleineren Fall journalistisch verschwiegen und im größeren zum “rechten Aufmarsch” erklärt würde, kämen einige wenige der Paderborner Uni-Bürokraten doch an den Punkt, an dem sie mitdenken würden. Mitdenker schließen sich automatisch den Selberdenkern an.
“Es darf nur eine Sichtkontrolle erfolgen, ein Speichern der Daten ist nicht zulässig.”
Diskriminierung soll erfolgen, aber es sollen darüber keine Aufzeichnungen gemacht werden. Der Deutsche ist die älteste Form von Poststrukturalismus: was nicht als Formularnotiz existiert, existiert nicht.
Der machthabende Teil der Deutschen macht sich grad richtig schön ehrlich.
Nicht zu vergesessen, das Problem der Sympathisanten. Wurde von den Nazis so gelöst:, Zitat:
„Es kostete große Überwindung, als Gekennzeichneter die Straße zu betreten und den erstaunten, neugierigen, ablehnenden, aber auch mitfühlenden Blicken ausgesetzt zu sein. Wegen der mitfühlenden Menschen kam nur einen Monat nach Einführung des Judensterns eine weitere Verfügung heraus (RSHA / Reichssicherheitshauptamt / IV 84b – 1027/41 24. Okt. 41), die besagte: „Alle deutschblütigen Personen, die in der Öffentlichkeit freundschaftliche Beziehungen zu Juden zeigen…sind in Schutzhaft zu nehmen bzw. in schwerwiegenden Fällen bis zur Dauer von drei Monaten in ein KZ einzuweisen. Der jüdische Teil ist in jedem Fall bis auf weiteres unter Einweisung in ein Konzentrationslager in Schutzhaft zu nehmen.“ – Mitgefühl wurde polizeilich verboten. „Krebszellen“ schützt man nicht, und auf keinen Fall kommuniziert man mit Juden. Die meisten kritischen Gemüter, solcherweise verängstigt, trauten sich nicht mehr, irgendwelche Sympathie zu zeigen.“ Zitat Ende
(Quelle: Michael Wieck; „Zeugnis vom Untergang Königsbergs – Ein Geltungsjude berichtet“; Verlag C.H.Beck, 2. Auflage, Seite 99)
Man darf also gespannt sein, was sich die Uni-Paderborn da einfallen lässt.
Die reden sich raus, daß es ja bloß eine weitere Form von Kennzeichnung ist, sozusagen den leichter einsehbaren Impfpass. Den Rest erledigt arbeitsteilig die Denunziationspresse via Kontaktschuld, ha´m wa also schon.
Aber Paderborn ist nicht allein, der Erlass der Leibniz Uni Hannover ist auch schon seit Wochen bekannt. Dort sollen die Bändchen aber freiwillig sein. Widerstandsnester in der Studentenschaft zZt unbekannt.
Und “Absonderung” an Uni Rostock und Uni Halle
Studenten sind abgeschafft, die heißen heute “Studierende” wie in den Karlsbader Beschlüssen. “Studierende” sind im Gegensatz zu “Studenten” konformistisch und obrigkeitshörig. Das war schon im 18. Jahrhundert so.
Ein Bändchen also? Vielleicht rot mit weißem Klex und schwarzem Hakenkreuz drauf?
Ohne Worte: https://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage202002/20200225_Corona_Tbc_Ebola_offene_Grenzen.jpg
Wenn die “Guten” ein Bändchen bekommen, können sich die “Bösen ja einen Aufkleber anheften.
“Aktion für ein besseres Miteinander in der Welt!”
https://achern-weiss-bescheid.de/2021/10/04/herzinhand/
Wie wärs mit “Kontrollgruppe” ? Analog – Zu “Addis” Zeiten wurden “Asoziale” mit einem schwarzen
Wimpel kenntlich gemacht. Wiederholungstäter bekamen einen Balken drüber geklebt. Werden bei verweigerter Spritze alle 6 Monate allerdings recht schnell viele Striche.
Die “Bösen”, also die Vernünftigen, dürfen ja gar nicht mehr an den Veranstaltungen teilnehmen. Wer gesund ist UND Verstand hat UND sich nicht vergiften lassen will UND nicht permanent seine Gesundheit beweisen will (in Kürze auch noch gegen Bezahlung), ist an der Uni Paderborn nicht mehr erwünscht. Die “Qualität” der dortigen Hochschullehre wird sicher zu außergewöhnlichen Absolventen führen.
Der Judenstern ist eine islamische Erfindung. Genauso wurden im islamischen Herrschaftsbereich die Häuser von Christen mit dem arabischen ن markiert, zuletzt vom Islamischen Staat.
Zeit für Traditionelles:
https://twitter.com/prof_freedom/status/1445451740963229698/photo/1
. . . aber keiner von den drei ‘Oberpinseln’ hat sich das Ding angesteckt: https://rp-online.de/nrw/staedte/moers/moers-gelber-ansteckknopf-wirbt-fuers-impfen_aid-63323479 und zwar deshalb: https://1.bp.blogspot.com/-tpfjgZta-Zc/YU0b8i14VqI/AAAAAAAAZlg/f1hqO4GD1xghX_C5IImSJjeSIgbrI1EUgCLcBGAsYHQ/s2048/20210923_Corona_Impfschaden_Vertuschung.jpg
Es ist erschreckend, für wie viele Menschen Bedingungen wie in der NS-Zeit kein Problem darstellen, solange sie sich selbst auf der richtigen Seite wähnen. Man sieht es gegenwärtig bei unzähligen Anlässen und Gegebenheiten.