Kinderspiele für Erwachsene beim WEF: Ein Kreditsystem, um Leichtgläubige zu kontrollieren

Sie sind doch sicher auch einer derjenigen, die das Klima retten wollen?
Sehen Sie.

Klimaretten ist in, wer das Klima rettet, der kann vor Bekannten damit angeben, dass er das Klima rettet: “Also weist Du, ich bin ja gar nicht von diesen Nussnougatcremes mit Palmöl aus nachhaltigem Anbau überzeugt. Ich esse Carob-Pulver, damit kann man viel mehr Planet retten.”

Man kann sich die Dialoge sehr gut vorstellen, die zwischen denen, die auf Inszenierungen, wie die Klimawandel-Inszenierung immer als erste hereinfallen, die ihre Stirn angesichts der drohenden Gefahr in tiefe Falten legen, die Haare zurechtlegen und den Kopf nach rechts kippen, um ihren tiefen Gedanken den Weg in den Kehlkopf zu erleichtern, um sich dann damit zu brüsken, einen nicht messbaren Effekt auf einen ohnehin im jenseits der fünften Stelle nach dem Komma angesiedelten großen Unterschied, den deratiger BS am Weltklima dann macht, wenn die Klimamodelle korrekt sind, ein Zustand, der bislang auf keines der Klimamodelle zutrifft, aber das schert diejenigen, die stets auf der Suche nach einer Möglichkeit sind, das kleine Ego, das sie bewohnt, zu polieren, um es vorzeigen zu können, natürlich nicht. Sie sind Feuer und Flamme, wenn es darum geht, den Carbon Footprint zu reduzieren.

Begeisterung wie die gelangweilter Personen, die mit ihrem Leben nichts anzufangen wissen, bis jemand des Wegs kommt, und ihnen DEN Sinn für ihr Leben mitteilt, ist leicht abzufischen. Man muss nur ein wenig Cover-Story anfüttern: Auf Sie kommt es an! Wenn Sie mitmachen, dann retten wir den Planeten! Jeder muss seinen Beitrag leisten, damit wir Zero-Carbon Emission erreichen, ein Zustand, von dem man schon jetzt sagen kann, dass ihn Pflanzen nicht mögen werden, aber wo es um die Gutheit geht, kann man auf solche Kollateralschäden keine Rücksicht nehmen. Und wenn das noch nicht reicht, dann lässt man in regelmäßigen Abständen das Great Barrier Reef in den MS-Medien sterben:

oder, weil sich solche Hiobsbotschaften dann, wenn sie nie eintreten, abnutzen, kann man wahlweise Dürren oder heiße Sommer gemixt, für die Unkundigen, mit den jährlichen Überschwemmungen in Indien, aufgrund von Monsun-Regen als Folgen eines menschengemachten Klimawandels verkaufen. Es gibt immer wieder seichte Gemüter, die auf der Suche nach etwas sind, was sie zu ihrem Wissensbestand machen und gegen “Klimaleugner” verteidigen können. Das ist eine Klaviatur, die man beim öffentlich-rechtlichen Desinformationsfunk bestens beherrscht, um denen, die zu wenig wissen, um sich ein Urteil erlauben zu können, eines vorzugeben: 2022: Überschwemmung in Indien: Klimawandel, menschengemacht, Dürre in Indien: Klimawandel, menschengemacht.

Indes:

Mooley, D. A., and B. Parthasarathy (1983). Droughts and floods over India in summer monsoon seasons 1871–1980. In: Variations in the global water budget, pp. 239-252. Springer, Dordrecht, 1983.

Indes:

“Droughts over India were severe in four years: 1877, 1899, 1918 and 1972. Floods over India were severe in three years: 1878, 1892 and 1961. The occurrence of droughts and floods has been found to be random. The only years when none of the regions of India experienced either drought or flood were 1930, 1931 and 1957. Having identified individual years of monsoon rainfall excess and deficit, differences in depression track behaviour and in the location of the monsoon trough were examined.”

Es gab schon Dürren und Überschwemmungen in Indien, bevor der angeblich von Menschen gemachte Klimawandel überhaupt erst erfunden war, lange vor dem, was man die indische industrielle Revolution nennen könnte. Dabei muss es sich offenkundig um die Folgen des von Menschen demnächst verursachten menschengemachten Klimawandel gehandelt haben, quasi als eine Form vorauseilendem Klima-Gehorsams. Denn natürlich wird das Klima in Potsdam im dortigen Potsdam Institute für Klimawandelforschung gesteuert. Die Stellschraube ist dort schon immer. Sie war natürlich auch im Kaiserreich in Potsdam ansässig.

Das eigentlich Erstaunliche ist, dass es mit derartigem Bullshit möglich ist, eine nennenswerte Anzahl von Anhängern zu generieren, Kultisten, die den menschengemachten Klimawandel zu ihrer Passion, ihrer Mission machen, jeden trockenen Krümel, den man ihnen als Beleg für den Klimawandel hinwirft, gierig aufschlingen und danach lechzen, endlich “etwas für das Klima” tun zu können.

Nun, ihr Warten hat ein Ende.
J. Michael Evans, bei Alibaba Direktor und für die Presse zuständig, hat für sein Unternehmen, das nicht zufällig einen Namen aus 1001 Nacht trägt, einem sinologischen Märchen für Leichtgläubige, im Rahmen einer Veranstaltung des World Economic Forums, anlässlich des diesjährigen Annual Meetings Folgendes von sich gegeben:

“We’re developing, through technology, an ability for consumers to measure their own carbon footprint. What does that mean? That’s where are they travelling, how are they travelling, what are they eating, what are they consuming on the platform. So, individual carbon footprint tracker. Stay tuned. We don’t have it operational yet, but this is something that we’re working on.
Wir entwickeln eine Technologie, die es Konsumenten ermöglicht, ihren Carbon Footprint zu messen. Was bedeutet das? Wo reisen sie hin, wie verreisen sie, was essen sie, was konsumieren sie auf der Plattform [Alibaba betreibt u.a. die Plattform “Taobao Marketplace”]. Individueller Carbon-Footprint Tracker. Bleiben Sie dran, wir haben es noch nicht einsatzbereit, aber es ist etwas, an dem wir arbeiten.

Endlich etwas, das die Klimawandel-Gläubigen begeistern wird, das es ihnen ermöglichen wird, ihre gute Intention in gute Taten umzusetzen, mit ihrer täglichen, wöchentlich, monatlichen CO2-Ersparnis zu prahlen, so wie J. Michael Evans hier prahlt, sich mit anderen Klimawandel-Gläubigen in einem low-Carbon-Footprint-Contest zu messen, den Helden der Nachhaltigkeit wöchentlich oder monatlich zu kühren, dafür, dass er sein Plansoll in Einsparung erfüllt hat. Und wir haben keinen Zweifel, dass diejenigen, die endlich ihren “Einfluss auf den Planeten” messen wollen, Schlange stehen, so wie sie immer Schlange stehen, wenn ihnen ein Sinn im Leben versprochen wird.

Indes flunktert J. Michael Evans hier ein wenig, denn das System, von dem er berichtet, das Kreditsystem. von dem der Direktor eines Chinesischen Unternehmens, das in 969 West Wen Yi Road, Yu Hang District, Hangzhou 311121, China zuhause ist, es ist nicht in der Entwicklung, es befindet sich bereits im Einsatz.

589 Bewohner einer Nachbarschaft in Shenzhen [Xiangiao Shiju] haben sich eingetragen oder wurden eingetragen, das ist in China weitgehend dasselbe, um an einem Pilotprojekt von Alibaba teilzunehmen und haben im Verlauf eines Jahres 37,77 Tonnen CO2 eingespart. Dazu war es nur notwendig, dass sie ihren Energieverbrauch, also Strom, Wasser, Gas vollkommen offenlegen und von “Experten” kontrollieren lassen, Experten, die auf Basis des aktuellen Energieverbrauchs dann Empfehlungen oder Befehle [das ist in China nicht so leicht zu trennen] dazu gegeben haben, wie er sich optimieren lässt. Was J Michael Evans hier anpreist, ist also nichts anderes als das Chinesische soziale Kreditsystem, bei dem Bürgern für Wohlverhalten Punkte zugeteilt werden, für Missverhalten Punkte abgezogen werden. Und wer sich in diesem System als besonders guter Bürger erweist, dem wird von seiner wohlmeinenden Regierung etwas mehr erlaubt als denen, die sich nicht als besonders guter Bürger erwiesen haben.

An allen Fronten des öffentlichen Lebens versuchen Personen mit Verbindung nach China oder Polit-Darsteller, die ein autoritäres System herbeisehnen, weil es ihnen die Möglichkeit gibt, trotz ihrer bestenfalls Mittelmäßigkeit andere zu traktieren, gängeln und zu erziehen, so wie es ihnen gefällt, Bürgern ihre Freiheit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, streitig zu machen, und dazu ist jeder Vorwand recht. Offenkundig haben westliche Polit-Darsteller von dem ganzen Demokratie- und Freiheitsbrimborium genug, vor allem sind sie nicht mehr bereit, um die Gunst von Wählern zu konkurrieren, was kein Wunder ist, wenn man bedenkt, wer heutzutage politisches Personal sein will.

Wir haben diese Leute zu lange geduldet. Es ist an der Zeit, ihnen Grenzen zu setzen, sie aus der Öffentlichkeit zu entfernen. Zeit, Toleranz zu rekalibrieren [dazu morgen mehr]. Das WORLD RATIONALITY FORUM, hier beschrieben und hier, hier und hier aktiv, ist eine Möglichkeit, das zu tun.

Falls Sie noch nichts vom Chinesischen (sozialen) Kreditsystem gehört haben:

Das Chinesische Kreditsystem hat nur am Rande mit Finanzen zu tun. Das Chinesische Kreditsystem ist ein von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und damit vom Chinesischen Staat betriebenes Belohnungs- und Bestrafungssystem, das chinesischen Bürgern für bestimmtes Verhalten Punkte zuteilt oder abzieht. Alle Punkte werden zum „Sozialen Kredit“ eines Bürgers addiert.

Chinesischen Bürgern, die eine hohe Punktzahl erreichen, die sich im Sinne der Kommunistischen Partei Chinas richtig verhalten, winken Studienplätze, Reisen ins Ausland, Hotelzimmer in Fünf-Sterne-Hotels und viele weitere Vergünstigungen. Fast, dass man den Eindruck haben könnte, es handelt sich dabei um eine Art „Loyalitäts-Programm“, das die Bürger belohnt, die dem herrschenden System am weitesten rektal entgegenkriechen.

Aber das ist natürlich nur die eine Seite der Medaille.

Die andere Seite lautet: Überwachung.

Das Kreditsystem, das in China flächendeckend eingeführt ist, es ist also keine Dystopie, es ist Realität, bestraft diejenigen Bürger, die sich nicht so verhalten, wie es die Kommunistische Partei Chinas für richtig hält. Was die KPCh für richtig hält, steht unter einem Slogan, der von George Orwell stammen könnte:

„Vertrauen bewahren ist großartig, Vertrauen brechen ist verachtenswert.“

Vertrauen bezieht sich natürlich nicht auf andere Menschen, nein, es bezieht sich auf den Staat. Bürgern wird in China aufgegeben, ihre individuelle Existenz dem unterzuordnen, was der Staat, also die KPCh ihnen vorgibt:

  • Wer ohne Ticket Bahn fährt, der erhält soziale Minuspunkte.
  • Wer in der Öffentlichkeit herumlungert, der erhält soziale Minuspunkte.
  • Wer bei Rot oder an einer nicht vorgesehenen Stelle über die Straße geht, der erhält soziale Minuspunkte.

  • Wer in Nichtraucher-Gebieten raucht, der erhält soziale Minuspunkte.
  • Wer Fake News, also das, was die KPCh als Fake News bezeichnet, z.B. das Mao mehr als 50 Millionen Chinesen auf dem Gewissen hat, wer also derartige Fake News verbreitet, der erhält soziale Minuspunkte.
  • Wer zu lange vor dem Computer sitzt und Online-Videospiele spielt, der erhält soziale Minuspunkte.
  • Wer Geld für Dinge verschwendet, die die KPCh als frivol ansieht, der erhält soziale Minuspunkte.
  • Wer seine Rechnungen nicht in der dafür vorgesehenen Zeit bezahlt, der erhält soziale Minuspunkte.
  • Wer in sozialen Netzwerken aktiv ist, der erhält soziale Minuspunkte.

Die sozialen Minuspunkte werden in einer staatlichen Datenbank gesammelt. Wer sich als Bürger erweist, der unter einer bestimmten Punktesumme bleibt, der kann nicht Manager werden, der hat Probleme, einen Arbeitsplatz zu finden, denn Unternehmen müssen ihre Einstellungen mit der staatlichen Datenbank abgleichen. Er darf keine Reisen ins Ausland unternehmen, kann nicht in Hotels übernachten, erhält keine Kredite und wenn er zu den Bürgern gehört, die besonders weit von dem abweichen, was die KPCh als den idealen Bürger ansieht, dann findet er sein Konterfei auf öffentlichen Anzeigeflächen, mit Namen und Anschrift.


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