Vorschau auf die US-Midterm-Elections: Die Gubernatorial Races – ScienceFiles-Special
Noch 8 Tage bis zu den Midterm-Elections, und wenn man die MS-Medien und ihre Berichterstattung so betrachtet, dann kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass versucht wird, sich psychologisch auf das vorzubereiten, was den Linken zu drohen scheint: Eine rote Welle, die sie wegschwemmt. In der ARD baut heute Kerstin Klein, unter Missbrauch eines ehrenwerten Nachnamens, für einen Erfolg der Republikaner vor. Gegenstand des Beitrags sind zwei junge Latinos, die für die Republikaner aktiv sind und durch Donald Trump zu den Republikanern kamen. Die Erzählung, die aus dem Hauptstadt-Studio der ARD in Washington für die drohende Wahlniederlage der US-Democrats angeboten wird, lautet: Eigentlich wählen viel mehr Leute die US-Demofrauds als die Republikaner, aber die Wähler der US-Demofrauds sind verdrossen, vor allem die jungen Wähler und die Hispanics, gehen daher nicht wählen. Dagegen sind die Wähler der Republikaner sehr motiviert, gehen wählen, sorgen für einen, wenn man diesen irren Gedanken zuende spielen will, “falschen” Wahlausgang.

Warum sind die Wähler der US-Democrats verdrossen?
Hm.
Was könnte der Grund sein?
Kerstin Klein fragt nicht danach.
Wir auch nicht.
Wir präsentieren statt dessen Teil drei unserer Vorschau auf die US-Midterm-Elections.
Die Wahlen zum US-Repräsentantenhaus
und zum US-Senate
haben wir bereits beleuchtet.
Heute geht es um die gubernatorial Races, die Wahlen der Gouverneure, die in 36 der 50 Bundesstaaten der USA anstehen. Von diesen 36 Gouverneursposten befinden sich bislang 20 in der Hand von Republikanern, 16 Mal steht ein US-Democrat einem Bundesstaat als Gouverneur vor. Die Frage, wie es nach der Wahl am 8. November aussehen wird, ist eine der spannendsten Fragen dieses Wahlkampfes, denn nicht weniger als 12 Rennen werden als “toss-up”, also als Wettbewerbe mit offenem Ausgang angesehen.
Davon unbeeindruckt können die Gouverneure von Florida, Ron deSantis, Texas, Greg Abbott und Georgia, Brian Kemp, dem Wahlabend entgegen sehen. Ihre Wiederwahl scheint so sicher, wie die Wiederwahl des Skilehrers aus Kalifornien, Gavin Newsome. Offenkundig hat man sich in Kalifornien an Newsome ebenso gewöhnt, wie an die Blackouts, die seine Energiepolitik zur Folge hat. So wie den Genannten geht es noch 13 US-Demokraten und 21 Republikanern, die sich ihrer (Wieder-)Wahl weitgehend sicher sein können.
Den 12 Bundesstaaten, in denen der Ausgang offen ist, widmen wir uns nun etwas eingehender.
Arizona
In Arizona tritt der bisherige Gouverneur, Doug Ducey (GOP), nicht wieder an. In den letzten Wochen hat Kari Lake (GOP – Grand Old Party) sich zum Favoriten eines bis dahin offenen Rennens entwickelt. Wie die Abbildung oben zeigt, ist auch das Momentum eindeutig mit Kari Lake, während Katie Hobbs (D) immer mehr Boden verloren hat. Auch in den nächsten Jahren wird sich wohl ein Republikaner um die Angelegenheiten der Einwohner Arizonas kümmern.
Kansas
Das gubernatorial Race um den Posten des Gouverneurs von Kansas wird zwischen Laura Kelly (D), die den Posten seit 2019 innehat und Derek Schmidt (GOP) entschieden. Kansas gehört zu den am wenigsten durch Meinungsumfragen abgedeckten Bundesstaaten. Die wenigen Umfragen, die es bislang zum Rennen zwischen Kelly und Schmidt gibt, sehen Kelly mit einem leichten Vorteil von knapp 2%, also innerhalb des statistischen Fehlers vor Schmidt liegen. Kurz: Der Ausgang des Rennens in Kansas ist vollkommen offen. Es könnte einer der Bundesstaaten sein, den die US-Democrats an die Republikaner verlieren.
Maine
In Maine will Janet Mills (D) eine zweite Amtszeit anhängen, und derzeit sieht es danach aus, dass ihr dies auch gelingen kann. Sie führt in Umfragen recht deutlich vor Paul LePage (GOP), was aber, angesichts sich in Maine schnell wandelnder Partei-Affiliationen schnell ändern kann, wie die Umfragen zeigen.
Michigan
In Michigan galt Gretchen Whitmer (D) lange Zeit als gesetzt, es sicher, dass sie eine zweite Amtszeit an die erste anhängt. Mit Tudor Dixon (GOP) schicken die Republikaner eine Kandidatin ins Rennen, die mit dem Slogan “Bring Back Michigan” an die Strategie von Donald Trump anknüpfen will. Derzeit liegt Dixon im Durchschnitt der bisherigen Umfragen rund 3,3% hinter Whitmer zurück, befindet sich aber im Aufwind, so dass auch das Rennen im Swing-State Michigan zu den offenen Rennen gehört.
Tim Waltz (D) ist seit 2019 Gouverneur von Minnesota und will es auch im nächsten Jahr noch sein. Dazu muss er sich gegen Scott Jensen (GOP) durchsetzen, was lange Zeit wie ein Spaziergang aussah, sich mittlerweile aber zu einem recht engen Rennen entwickelt hat, das zu beider Gunsten ausgehen kann.
Nevada gehört zu den Bundesstaaten, den die US-Democrats verlieren könnten, denn der derzeitige Amtsinhaber Stephen Sisolak (D) ist zwischenzeitlich ins Hintertreffen geraten und versucht erfolglos, einen stetig steigenden Abstand zu Joe Lombardo (GOP) zu verkürzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Nevada sich nach dem 8. November 2022 in die Reihe der Red States einreiht, ist also hoch.
Michelle Lujan-Grisham (D), derzeitiger Gouverneur von New Mexico, sieht sich Herausforderer Mark Ronchetti (GOP) gegenüber. Auch in New Mexico sah es lange Zeit nach einem Spaziergang für die US-Democrats aus. In den letzten Wochen hat Ronchetti aber einigen Boden gut gemacht, ist der Vorsprung von Lujan Grisham auf 3,5% im Durchschnitt der Befragungen geschrumpt. Je mehr die Sicherheit der Grenzen in New Mexico zum Wahlkampfthema wird, desto besser sind die Aussichten für Mark Ronchetti.
Ausgerechnet im deep blue State New York bahnt sich eine Katastrophe für die US-Democrats an, denn Kathy Hochul (D) hat in den letzten Wochen so viel Boden gegenüber Lee Zeldin (GOP) verloren, dass ein Wechsel von blau nach rot für New York State im Bereich des Möglichen ist. Undenkbar noch vor Jahren.
Oklahoma
Wer in Oklahoma nächster Gouverneur sein wird Kevin Stitt (GOP), der derzeitige Amtsinhaber, oder Joy Hofmeister (D), seine Herausforderin, das ist eine offene Frage, die wohl erst am Wahlabend entschieden wird. Derzeit ist nur klar, dass es nicht klar ist, wer nächster Gouverneur sein wird.
Oregon ist ein blauer Staat. Kate Brown (D) hat ihn seit 2015 für die US-Democrats ruiniert und zum El Dorado für Drogensüchtige gemacht. Tina Kolek (D) will es ihr gleichtun, muss sich dazu aber gegen Christine Drazan (R) durchsetzen, was insofern erschwert wird, als es mit Betsy Johnson eine unabhängige Kandidatin gibt, die wohl Stimmen aus dem Lager der US-Democrats einsammeln wird. Wie viele das sein werden, davon hängt letztlich die Antwort auf die Frage, wer Nachfolger von Brown wird, Kolek oder Drazan, ab. Derzeit führt Drazan (GOP) mit hauchdünnem Vorsprung. Oregon könnte somit ein weiterer Bundesstaat sein, der aus der blauen Phalanx ausschert und sich in die rote einreiht.
Auch der Swing-State Pennsylvania gehört zum umkämpften Terrain, wenngleich Josh Shapiro (D) etwas deutlicher in den Umfragen vor Doug Mastriano liegt, als dies für Kandidaten aus den anderen umkämpften Bundesstaaten der Fall ist. Nachdem Tom Wolf (D) als Gouverneur sein Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht hat, scheint Shapiro die Tradition der US-Democrats in Pennsylvania fortsetzen zu können.
Auch in WIsconsin sah es eine Zeitlang so aus, als könne Tony Evers (D) in aller Ruhe auf den Wahlabend und seine zweite Amtsperiode warten. Daraus wird nichts. Es wird ein Nail biter für Evers, den von Herausforderer Tim Michels so gut wie nichts mehr trennt. Wer am Wahlabend die Nase vorne haben wird, ist demnach vollkommen offen.
In 12 Bundesstaaten der USA ist der Ausgang der Wahl des Gouverneurs mehr oder weniger offen.
- In 10 der 12 Bundesstaaten regiert bislang ein US-Democrat.
- 5 der 10 Bundesstaaten, in denen bislang ein US-Democrat regiert hat, werden vermutlich auch weiterhin von einem US-Democrat regiert (Maine, Minnesota, New Mexico, New York State, Pennsylvania).
- 4 der 10 Bundesstaaten, in denen bislang ein US-Democrat regiert hat, könnten an den Kandidaten der GOP gehen (Kansas, Michigan, Nevada, Oregon).
- In einem der 10 Bundesstaaten, in denen ein US-Democrat regiert hat, ist der Ausgang vollkommen offen (Wisconsin).
- In einem der zwei Bundesstaaten, in denen ein Republikaner Gouverneur war, ist der Ausgang vollkommen offen (Oklahoma).
- In einem der zwei Bundesstaaten, in denen ein Republikaner Gouverneur war, wird vermutlich auch weiterhin ein Republikaner Gouverneur sein (Arizona).
Damit stünden nach der Wahl vom 8. November 2022 29 Gouverneure der Republikaner 19 der US-Democrats gegenüber, in zwei Fällen ist der Ausgang unklar.
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warten wie es ab – das letzte Mal konnte Soros mit seinen LBM ja die Wahlfälschungen absichern ! Da haben sich die Senatoren eingenäßt und lieber nicht so genau hingeschaut.
Ob es jetzt und später bei der Hauptwahl seriöser zugeht, bleibt noch abzuwarten !
Die meisten Wahlbetrugskomplizen aus den asozialen median sind ja noch im Amt – und ob es bei Twitter mehr ist als etwas Anschein – bleibt auch noch abzuwarten !
Da können die Reps noch so engagiert persönlich zur Wahl gehen – wenn die Dems dann des nächstens mit Schubkarren voller Dem-Stimmen einlaufen und niemand kontrolliert, werden die Dems am Schluß dann doch bestätigt !
Es muß schließlich nur “demokratisch” aussehen !
Ist ja hier nicht anders – da ruft die Kanzlerin an ändert die Wahl und letztlich ist es gut – und die Grünen bekommen ihren Dank :
https://report24.news/neuer-streich-im-demokratiefernen-thueringen-kinderpornografie-soll-nur-noch-vergehen-sein/
Nachdem was sich bei der letzten US-Präsidenten-Wahl-Auszählung abgespielt hat kann man davon ausgehen, daß der Beschiß weiter verfeinert und durchorganisiert wurde und die damaligen looser auch diesmal die Auszählhoheit haben werden.
Daher gehe ich trotz optimistischer Grundstimmung davon aus, daß überall da, wo die Republikaner nicht deutlich – also betrugssicher – gewinnen, das Auszählungs- “Zünglein” in Richtung Demoncrats ausschlagen wird. So ist das System.
Nicht umsonst warnen die Republikaner massiv ihre Wählerschaft , die Wahl als “gemacht” zu betrachten und rufen – allerdings nur die Wahlberechtigten – zur Wahl auf. Die anderen rufen im Grunde genommen jeden dazu auf und machen es ihnen mit Kräften (incl. illegaler Migrationswelle, kommt uns das bekannt vor?) auch möglich zu “wählen”. Schon das verdeutlicht was abläuft und was beabsichtigt ist, ohne Rücksicht auf die Folgen für das Land.
Wer sich die Kandidaten genauer ansieht stellt folgendes fest: Die Republikaner waren beim Militär, bei der Polizei, in der Privatwirtschaft, sind Selbsständig, Juristen, Meteorologe, Wissenschaftler, Industrielle oder Arzt, usw. Die Demokraten sind u.a. Lehrer, Berufspolitiker, LGBT Aktivist, Politiker, first female Governor, noch ein Berufspolitiker usw. Will man Demokratie, kontrollierte Einwanderung und freie Marktwirtschaft, sollte es klar sein wen man wählt. Will man Krisen, Krieg und Spaltung dann geht’s aus wie in Niedersachsen.
Das Sytem der Wahl-Ausgangsgestaltung ist in den USA installiert und juristisch und politisch abgesegnet.
Wer bitte sollte diese Herrschaften von einer weiteren Gestaltung abhalten.
Epochtimes hat einen Artikel veroeffentlicht, wie 18 Staaten ihre Regel zur Wahl veraendert bzw. verengt oder gelockert haben. Da sieht man ebenfalls, wie unterschiedlich die Regeln sind und wie leicht es ist, sie zu unterlaufen.
https://www.theepochtimes.com/infographic-the-states-that-changed-mail-in-voting-rules-for-2022_4842124.html?utm_source=Morningbrief&src_src=Morningbrief&utm_campaign=mb-2022-11-06&src_cmp=mb-2022-11-06&utm_medium=email&est=bzHX0WPwQkk%2FP7Ele%2F7wSXwZyg4INRnibnmjmuQBSXpGpiK4IHXRYAkWt9sygANsYw%3D