Xylitol: leicht zu beschaffen, ohne Nebenwirkungen und im Gegensatz zu COVID-19 “Impfstoffen” WIRKSAM gegen Ansteckung mit SARS-CoV-2 und Symptomatik von COVID-19
18 Euro kostet eine Packung.
Sie hält rund einen Monat vor.
Die Anwendung ist einfach und ohne jede Nebenwirkung.
Und sie schützt im Gegensatz zu COVID-19 Spritzbrühen vor einer Infektion mit SARS-CoV-2.
So mancher Leser mit Atembeschwerden, die von einer Entzündung der Nasenschleimhäute ausgelöst werden, der sich am Morgen die Nase mit Nasenspray freimachen muss, wird XLEAR kennen. Im Gegensatz zu Produkten wie Otriven oder Nasic oder Sudafed trocknet XLEAR die Nasenschleimhäute nicht aus und produziert keine Abhängigkeitssymptome.
Der Wirkstoff, den XLEAR enthält, ist Xylitol.
Und für Xylitol ist belegt, dass es IM GEGENSATZ zu COVID-19 Impfstoffen, die INFEKTION mit SARS-CoV-2 verhindern kann und falls dennoch eine Infektion erfolgt, dafür sorgen kann, dass die Symptomatik von COVID-19 erheblich geringer ausfällt als es ohne Xylitol der Fall ist.
Indes hat die Erfolgsgeschichte von Xylitol nicht so vielversprechend angefangen, wie man gehofft hat, und zwar mit dieser Studie:
Soler, Evangelina, Amanda de Mendoza, Víctor I. Cuello, Maria G. Silva-Vetri, Zoilangel H. Núñez, Ramsés G. Ortega, Syed A. Rizvi, Marcos Sanchez-Gonzalez, and Gustavo Ferrer (2022). Intranasal Xylitol for the Treatment of COVID-19 in the Outpatient Setting: A Pilot Study. Cureus 14(7).
Soler et al. (2022) haben in einem klinischen Trial [double-blind randomized placebo controlled trial] erstmal die Effektivität von Xylitol untersucht, und zwar gegen eine bereits erfolgt Infektion mit SARS-CoV-2 und als Folge davon vorhandene Erkrankung an COVID-19. Die Testpersonen, die Soler et al. (2022) rekrutiert haben, 50 an der Zahl, wurden zum Zeitpunkt ihrer Rekrutierung alle positiv auf SARS-CoV-2 getestet, mit PCR und Bluttests. Während der 45 Tage, die das klinische Trial angedauert hat, haben die Probanden von Soler et al. eine tägliche Einschätzung der Anzahl und Schwere der Symptome vorgenommen. EIne Analyse der Daten erbrachte keine signifikanten Unterschiede im Hinblick auf diese beiden Einschätzungen, es fand sich lediglich ein Unterschied im HInblick auf den Verlust des Geruchssinns, der sich ausschließlich bei zwei Mitgliedern der Placebo-Gruppe eingestellt hat. Also haben Soler et al. (2022) ihre Ergebnisse wie folgt zusammengefasst:
“In sum, the present study results show no significant superior benefits in the XYL group over the SAL group regarding the time of symptom resolution, yet, as highlighted before, persistent anosmia [Verlust des Geruchsinns] was only seen in the saline group. For this reason, xylitol might play a pivotal role at preventing persistent olfactory or even gustatory abnormalities in post-COVID-19 patients.”

Indes, Wissenschaft ist ein kumulativer Prozess und die nächste Studie zu Xylitol hat nicht lange auf sich warten lassen. Balmforth et al. (2022) haben 648 Ärzte und Pfleger zweier indischer Krankenhäuser in der Provinz Uttar Pradesh [Tulsi Krankenhaus in Kanupur und Atharva Mutltispeciality Krankenhaus in Lucknow] rekrutiert, um die präventive Wirkung von Xylitol zu untersuchen. Letztlich konnten sie brauchbare Daten für 556 Probanden [275 Behandlungs- und 281 Kontrollgruppe] im Rahmen ihres klinischen Trials [double blind ramdomized placebo controlled] sammeln und die Frage beantworten, ob sich Xylitol auf die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit SARS-CoV-2 auswirkt.
Das Ergebnis:
- Probanden in der Behandlungsgruppe, die über 45 Tage alle 6 bis 8 Stunden beide Nasenlöcher mit Xylitol befeuchtet haben, hatten ein um 71% geringeres Risiko, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren als Probanden der Kontrollgruppe, die sich alle 6 bis 8 Stunden eine saline Lösung in die Nase gesprüht haben.
- Bei den Probanden, die sich trotz Verwendung von Xylitol mit SARS-CoV-2 infiziert haben, stellten sich merklich weniger und weniger intensive Symptome von COVID-19 ein, als dies für Probanden aus der Kontrollgruppe, die an COVID-19 erkrankt sind, der Fall war.
- Schließlich sind die Probanden, die Xylitol verwendet haben und dennoch an COVID-19 erkrankt sind, schneller wieder gesundet als die Probanden der Kontrollgruppe, die an COVID-19 erkrankt sind.”
Damit leistet Xylitol all das, was für die COVID-19 Spritzbrühen versprochen, aber nie eingelöst wurde. D.h.: Im Gegensatz zu COVID-19 Spritzbrühen ist Xylitol in der Lage, eine Infektion mit SARS-CoV-2 zu verhindern bzw. bei erfolgter Infektion, die Symptome zu mildern. Derzeit gibt es KEINE bekannten Nebenwirkungen von Xylitol, d.h. die Anwendung von Xylitol ist im Gegensatz zur Anwendung von COVID-19 Spritzbrühen ohne Erkrankungsrisiko.
Balmforth, Damian, James A. Swales, Laurence Silpa, Alan Dunton, Kay E. Davies, Stephen G. Davies, Archana Kamath et al. Evaluating the efficacy and safety of a novel prophylactic nasal spray in the prevention of SARS-CoV-2 infection: A multi-centre, double blind, placebo-controlled, randomised trial. Journal of Clinical Virology 155: 105248.
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Eine erfreuliche Meldung für die Menschen, nicht aber für Teile der globalistischen Pharmaindustrie, ihrer Oligarchen und die von ihr gesteuerte k. Politik.
Damit kann man nicht die große Kohle machen und folglich kann man die üblichen Verdächtigen weder damit sponsern noch sie so richtig auf seine Seite ziehen.
Ein kleines Wermutströpfchen bezüglich der Nebenwirkungen sei jedoch hinzugefügt, denn es gibt sie:
1.
Wenn man den Mund damit spült hilft das m.W. ganz gut gegen Karies.
2.
Wenn man die Lösung in größeren Mengen schluckt kann man m.W. sogar Durchfall bekommen.
Es gibt jedoch bisher keinen Zwanghaften im Gesundheitsmysterium, der diese Art der Schluckimpfung vorgeschrieben hätte.
Warum um aller Götter Willen wollen Sie ein Nasenspray zur Mundspühlung nutzen oder es gar in “größeren Mengen schlucken”?
Es geht nur um den Inhaltsstoff Xylitol, der auch anderweitig verwendet wird und nicht um eine “mißbräuchliche” Anwendung (die vermutlich nicht schaden würde).
Die Hauptwirkung liegt vermutlich am Wasser.
Xylitol ist auch in ein paar anderen Formen erhältlich…unter anderem auch als Mundspülung….
Ich verwende Xylit immer für den Kaffee, Tee und in Kaugummis und komme damit auf 30g/Tag. Verdauungsprobleme habe ich deshalb nicht.
Für Anfänger: Nicht gleich am Anfang übertreiben
Seit 2 Jahren gehe ich in der Klinik und im Notarztdienst folgendermassen vor:
– Algovir Nasenspray alle 6 Stunden bzw vor jedem Einsatz
– tiefe Rachenspülung mit Spüllösung (listerine cool mint) alle 4 Stunden oder nach jedem Einsatz
– täglich Zink, Vitamin C, Vitamin D
Ergebnis: seit zwei Jahren keine Erkältung länger als 1 Tag, kein COVID
Sie Ketzer! 😉
Ich verzichte auf all das, was sie machen und kann mich nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal eine Erkältung oder auch nur einen Schnupfen hatte, sicher schon seit mehr als 10 Jahre nicht mehr.
Meine Frau arbeitet in der Klinik, also in einem sehr gefährlichen Umfeld und sie ist in der gleichen Situation wie ich.
Das wichtigste ist sicher nach wie vor, wie gut das eigene Immunsystem ist.
Das kann mit keinen Zaubermittelchen ersetzen oder nachahmen.
PS: Corona, egal in welcher Form ist ebenfalls bisher erfolglos an uns vorbeigegangen.
Nehmen Sie nicht mal Vitamin D für die Winterzeit? Wenn jemand lediglich ein Minimum zur Prophylaxe tut, würde mich das nicht zur Antithese reizen, dass man selber mit garnix auskomme weil so kerngesund. Ich bin auch supergesund, kaltduschen, 2x die Woche Ausdauersport, beste Ernährung (Hausmannskost), aber erst seit ich Vitamin D in der sonnenarmen Zeit nehme, bekomme ich nicht mal mehr einen Schnupfen seit Jahren. Ich hatte jetzt in den 3 Jahren nur 1x Corona im Winter, 6 Tage milde Symptome, nicht mal die Nase zu. Ich führe es z.T. aufs Vitamin D zurück.
Vitamin D hilft wohl tatsächlich. Als ich 2022 Corona hatte, war ich 4 Wochen extremst müde und schlapp. Es gab sich 3 Tage nachdem ich angefangen hatte, hochdosiertes Vitamin D zu nehmen.
Zink und Vitamin C nehmen wir auch. Allerdings war ich noch nie so viel erkältet wie die letzten Monate: Januar 2022 Corona, Juli 2022 Erkältung, Dezember 2022 Grippe, Februar 2023 Erkältung, eine Woche gesund und nun schon wieder Husten. Ich kann es mir nur so erklären, dass das Arbeiten in unterkühlten Räumlichkeiten (dank der Habeckschen Raumtemperatur-Verordnung) im Zusammenhang mit immer mehr an Stress, hier das Immunsystem runter fährt. An der Impfung kann es, mangels Impfung, nicht liegen. Es sei denn es wären Shedding-Syptome.
https://www.krankenhaushygiene.de/pdfdata/72_77_DGKH_Empfehlung_HM_4_22.pdf
Unter Punkt 2.1. stehts, Zitat:
“Für Mundwässer auf Basis etherischer Öle konnte sowohl mit Alkoholgehalt (z.B. Listerine® Cool Mint) als auch ohne Alkoholgehalt (z.B. Listerine® Cool Mint milder Geschmack) die komplette Inaktivierung von SARSCoV-2 nachgewiesen werden [36]. Dagegen waren Mundwässer auf Basis von Wasserstoffperoxid (WPO), Polihexanid, Chlorhexidindigluconat (CHG) oder Octenidin (letzteres ohne die Kombination mit Phenoxyethanol) nicht ausreichend wirksam [25, 35, 36]” Zitat Ende
Interessiert die Ärzte aber nicht. Die lassen weiter mit Wasserstoffperoxid gurgeln, egal ob vor der Magenspiegelung oder beim Zahnarzt. Hatte ich immer mit Erfolg verweigert. Listerine dafür selbst mitgebracht. In 3 Jahren keinen Test gemacht und nie Maske getragen – auch nicht beim Arzt oder im Krankenhaus. Ganz zufrieden insofern.
@Xylitol
Pharmawicki sagt folgendes :
https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=xylitol
“Xylitol ist ein in der Natur vorkommender Zuckeralkohol, der als Ersatz für Haushaltszucker verwendet wird. Es hat eine ähnliche Süsskraft wie Saccharose, verursacht aber keine Karies, hat weniger Kalorien und ist auch für Diabetiker geeignet. Xylitol wird mit chemischen Methoden unter anderem aus Holz hergestellt. Es ist direkt gegen die kariesauslösenden Bakterien wirksam und wird deshalb auch zur Vorbeugung von Zahnbelag und Karies angewandt. Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören Durchfall beim Konsum hoher Dosen. Xylitol ist wesentlich teurer als weisser Zucker.”
und :
” Für Hunde ist Xylitol bereits in geringen Mengen giftig”
Eigentlich wollte ich ja nur nachsehen, ob das Zeug auch von Pfizer ist !
Aber ich stelle fest, daß es um die Verwertung von Leben und Gesundheit durch Pharma geht – egal, ob Pfizer oder nicht. Und wer wegen der jährliche Grippewelle sein Immunsystem mit Pharma traktiert, hat es nicht besser verdient !
Leute, es geht um das abgebildete NASENSPRAY nicht um Xylitol als ZUCKERERSATZ.
… und selbst, wenn es um Zuckerersatz ginge, dann würde ich einer wissenschaftlichen Studie, die gut gemacht ist, deutlich mehr Vertrauen entgegenbringen als der Pharma-Wiki!
Es wäre halt schon gut, wenn man Texte, die man kommentieren will, vorher auch LESEN würde!
Das mit dem Lesen ist so eine Sache … für manche, denn: Reading might prove detrimental to prejudices.
Ich stelle die Wirkung von Xylitol nicht in Frage, möchte jedoch an die alte Weisheit aus der Medizin erinnern:
“Jedes Mittel, das eine Wirkung hat, hat auch eine Nebenwirkung”
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xylitol side effects
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Xylitol can reduce constipation, diabetes, obesity, and other body syndromes or illnesses; it has also revealed its stimulating effect on digestion and immune system. However, it can produce some side effects such as irritable bowel syndrome, diarrhea, nephrolithiasis, etc., when consumed in excessive amounts.
(Quelle: National Library of Medicine
National Center for Biotechnology Information, 7 Jul 2020)
Das bezieht sich auf die Verwendung als ZUCKERERSATZSTOFF. Sie werden das Nasenspray wohl kaum literweise trinken wollen, oder?
OK. Stimmt natürlich.
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Was jedoch auffällt: Xilitol hat keine antivirale Wirkung, sondern nur eine antibakterielle.
Womöglich trägt dieses Zeugs zu einer Heilung bei einer Coronaerkrankung bei, weil es Nebenerkrankungen erfolgreich bekämpft, die so eine Coronaerkrankung begleitet, was ja auch gut ist.
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This polyol can treat respiratory tract and middle ear diseases due to its antibacterial and anti-inflammatory potential and prevent some diseases which cannot be cured through antibiotics or surgery.
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(Review Appl Microbiol Biotechnol
. 2020 Sep;104(17):7225-7237. doi: 10.1007/s00253-020-10708-7. Epub 2020 Jul 7.
Health benefits of xylitol)
Xylitol has been shown to display virucidal effects against SARS-CoV-2 and with the addition of hypertonic saline and hyaluronate may shorten the viral shedding duration in asymptomatic COVID-19 positive subjects. Xylitol, with antimicrobial and anti-inflammatory properties, has been shown effective in improving chronic rhinitis as well as important microbiota and immunological modulatory effects [18-21]. Xylitol has been reported to have multiple health benefits as well as is generally safe and well-tolerated for most adults in doses up to 35 grams per day and up to 20 grams per day in children.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9313533/
Xylitol ist doch auch in manchen Kaugummis?
Ja, es gibt sogar welche, die nur Xylit enthalten, und nicht auch noch andere Zuckeraustausschstoffe (meist Sorbit, Maltit) oder gar Süßstoffe wie Aspartam (leider häufig mit Aspartam). Bei Interesse helfe ich gerne weiter mit Tips bzgl. Kaugummis.
Langer Rede kurzer Sinn.
Danke für den Hinweis.
Ich habe den Artikel abgespeichert und, sollte es mich doch noch erwischen, nehme ich es einfach.
Birkenzucker nehme ich im Tee und zum Zähneputzen (wirkt antibakteriell, schmirgelt auch die Beläge runter). Wenn ich Nasenspray bräuchte, dann würde ich es selbst herstellen, denn alle Sachen habe ich eigentlich schon hier, in meinem kleinen Apothekenlabor. Für Augentropfen nehme ich 2% MDSO in Bergquellwasser. Für Nasenspray würde ich 5%+ nehmen und zur Verdickung Glycerin. Und Xylit dann. Zeolith (Gesteinsmehl) wäre auch ideal (das tue ich direkt auf offene Wunden, und da hält sich kein Krankheitskeim), aber das schneuzt man dann grau wieder aus. CDL wäre ideal, ist aber leider flüchtig und wenig haltbar.
Salbei- und Kamillentee gehen bestimmt auch als desinfizierendes Nasenspray, halten sich im Fläschchen aber nicht lange.
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Aber einmal in seiner öffentlichen Karriere hatte Ex-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn doch mal recht. Indem er gegen Corona riet: “Einfach mal gurgeln!” – Für seine womöglich einzigen wahren Worte war er damals verhöhnt worden. Dabei finde ich das auch: Den ganzen Rachen-, Nasen- und Sinusbereich durch Zähneputzen und Spülen vom Biofilm-Schleim befreien, und dann gelegentlich etwas nachdesinfizieren. Das ist doch die naheliegendste Lösung bei Atemwegsinfektionen, oder?
Xylit heißt das Zeug auf Deutsch. Nicht Xylitol. Ein Zuckeralkohol aus Xylose hergestellt. Heute oft als Birkenzucker bezeichnet, weil er früher ausschließlich aus Birkenrinde in Finnland hergestellt wurde und dies ein netter Marketing Gag geworden ist. Die Haupteigenschaft dieses Zuckerersatzstoffes ist, dass er kariostatisch wirkt. Diese Einstufung ist durch viele Studien bestätigt. Zuckeralkohole wirken immer abführend, weil sie im Dünndarm nicht oder nur teilweise metabolisiert werden und einen osmotischen Effekt verursachen. Diese Eigenschaft ist zwar generell aber auch sehr individuell. Jeder Mensch reagiert anders. Zuckeralkohole kommen vielfältig in der Natur vor. Wenn Oma und Opa getrocknete Pflaumen zum Frühstück gegessen haben, dann weil diese bei der Verdauung hilfreich waren. Der osmotische Effekt findet auch im Mund statt. Bakterien implodieren. Dieser Stoff wird seit Jahrzehnten in der Herstellung zuckerfreier Kaugummis eingesetzt. In so gut wie allen! Wenn man hier manche Kommentare liest, denkt man, man hätte es mit irgendeinem Pestizid zu tun. Zum Schluss, ja kann tödlich für Hunde sein. Schokolade auch! Walnüsse ebenfalls. Und vieles mehr!
Meine Güte.
Xylits bakterizide Wirkung scheint offensichtlich auch bei Viren zu funktionieren. Wenig überraschend. Übrigens hat der Zuckeralkohol Erythrit vergleichbare Eigenschaften.
Selbst wenn dem so wäre, es gibt eine Welt außerhalb von Deutschland, wie Sie eigentlich wissen könnten, schließlich kommentieren Sie in einem Blog, das seinen Sitz in Wales hat. Wir sind so nett, dass wir nicht an deutschen Worten Anstoß nehmen.