Das ganze Ausmaß der Übersterblichkeit: Sterblichkeit lag 2022 um 92% über dem Durchschnitt der Vorjahre
Über Übersterblichkeit wird viel geschrieben, zumeist in alternativen Medien, seltener in Systemmedien, was daran liegt, dass man die Entwicklung von Übersterblichkeit nicht nutzen kann, um die eigene Agenda zu befördern.
Ergo wird die seit Jahren über allem, was zuvor normal war, liegende Übersterblichkeit weitgehend ignoriert.
Das Problem, das sich mit Übersterblichkeit generell verbindet, und zu dessen Lösung wir in diesem Beitrag einen Vorschlag machen, besteht im Wesentlichen darin, dass Übersterblichkeit ein Konzept ist, denn es gibt Übersterblichkeit nicht. Es gibt nur das Konzept der Übersterblichkeit. In der Realität gibt es Sterblichkeit, sterben Menschen. Dass mehr Menschen als … und genau da fängt das Problem an … im letzten Jahr, in den letzten Jahren, im letzten Sommer versterben, das ist eine Beobachtung, die im schlechtesten Fall durch Eindrücke begründet ist, im besten Fall auf Daten zurückgreifen kann, Sterbedaten. Letztere stellen die Rechenbasis bereit, auf der man das Konzept “Übersterblichkeit” dann als das Ausmaß der Sterblichkeit operationalisieren kann, das über der Sterblichkeit eines über eine bestimmte Anzahl von Vorjahren gebildeten Durchschnitts liegt.
Damit nicht genug: Menschen sterben nicht jährlich, sie sterben auch nicht monatlich, sie sterben zu genau einem konkreten Zeitpunkt, nachmittags um 12.00 Uhr oder Abends um 17.35 Uhr bei einem Unfall.

Auf welchem Sterbedatum basiert man die Berechnung der Sterbezahlen und deren Vergleich mit dem Durchschnitt der Vorjahre?
- auf Jahren?
- auf Monaten?
- auf Wochen?
- auf Tagen?
- auf noch tiefere Gliederung?
Mit jedem Schritt von unten nach oben verringert sich die Komplexität, geht Information verloren. Indes: mit jedem Schritt nach oben nach unten, von Jahren zu Tagen, erhöht sich die Komplexität und das Problem, die Ergebnisse jenseits der visuellen Darstellung auf vergleichbare Größen zu bringen, die einen Eindruck der Entwicklung geben, die sich im Verlauf mehrerer Jahre mit Blick auf die Sterblichkeit vollzogen hat.
Wir präsentieren heute eine Methode, um die Entwicklung der Sterblichkeit der Jahre 2020, 2021 und 2022 direkt auf einen Vergleichswert zu bringen. Bevor wir beschreiben, wie wir das tun, ein kurzer Ausflug in die Methode der Berechnung der Übersterblichkeit, deren Prämisse, die man wie folgt zusammenfassen kann:
- In normalen Sterbejahren variiert die Anzahl derjenigen, die an unterschiedlichen Ursachen versterben, nicht in erheblichem Ausmaß, d.h. die Zahl derjenigen, die an Krebs versterben, derjenigen, die einen tödlichen Unfall erleiden, diejenigen, die auf Straßen ermordet werden, sie wird nicht so massiv in aufeinanderfolgenden Jahren voneinander abweichen, dass es sich in Übersterblichkeit niederschlägt.
- Ergo ist es möglich, Übersterblichkeit, wenn sie denn zu Tage tritt, auf mindestens ein singuläres Großereignis, das die gesamte Gesellschaft erfasst hat, eine tödliche Pandemie, einen Krieg, eine Umweltkatastrophe, eine neue Bundesregierung zurückzuführen.
Diese beiden Prämissen muss man sich immer wieder klar machen, wenn man Daten zu Übersterblichkeit interpretieren will. Und um Daten zu Übersterblichkeit interpretieren zu können, die dem Vergleich mehrerer Jahre dienen, muss man dafür sorgen, dass die Daten, die verglichen werden sollen, auch auf der selben Basis verglichen werden, und nicht, wie dies etwa das Statistische Bundesamt tut, durch einen Wechsel der Vergleichsbasis, einmal die Jahre 2016 bis 2020, einmal 2017 bis 2021 usw. ständig verändert werden. Hinzukommt, dass dann, wenn über größere Zeiträume verglichen werden soll, eine Standardisierung nach Alter sinnvoll sein kann, um Veränderungen in der Altersverteilung der Bevölkerung Rechnung zu tragen. Für kurze Zeiträume wie in unserem Fall sind derartige Veränderungen nicht relevant.
Uns geht es, wie gesagt, darum, die Sterblichkeit der Jahre 2020, 2021 und 2022 zu quantifizieren. Zu diesem Zweck haben wir als Vergleichsbasis den Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 gewählt. Wir arbeiten mit TAGESDATEN, d.h., die Analysen basieren auf maximal verfügbarer Information. Die Jahre, die wir miteinander vergleichen, sind wie folgt durch singuläre Ereignisse charakterisiert:
- 2020: Jahr der “Pandemie”, SARS-CoV-2 Varianten von D614G [Wuhan Urtyp9] bis Alpha [Ende 2020], Maßnahmen wie Lockdowns, Schulschließungen etc.;
- 2021: Jahr der Rettung: Massenimpfung ergänzt um Maßnahmen wie 2G/3G, Einschränkung der Freiheit Ungeimpfter, Lockdowns etc., SARS-CoV-2 Varianten vornehmlich Alpha, später im Jahr Delta;
- 2022: Jahr der fortdauernden Rettung: Massenimpfung, Fortbestehen von Maßnahmen wie Maskenzwang, Impfpflicht für Teile der Bevölkerung etc., als SARS-CoV-2 Variante setzt sich Omikron, eine deutlich harmlosere Variante des Urtyps von SARS-CoV-2 durch;
Die folgende Abbildung zeigt die Entwicklung der Sterbezahlen für die jeweiligen Tage des jeweiligen Jahres sowie für den entsprechenden Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Im unteren Teil der Abbildung finden sich für jedes der drei Jahre sowie für den Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 eine Regressionsgleichung, eine lineare Beschreibung der Entwicklung der Tagesdaten der jeweiligen Jahre.
Die Regressionsgleichung für den Durchschnitt der Jahre 2016-2019 zeigt, dass sich die beste lineare Näherung für die Entwicklung der Tages-Sterbedaten der Jahre 2016-2019 dann ergibt, wenn man bei einem Wert von 2763 Todesfällen pro Tag beginnt und für jeden Tag des Durchschnitts der Jahre 2016 bis 2019 1,1 Verstorbene abzieht. Mit anderen Worten, die beste lineare Darstellung der Entwicklung der Sterbezahlen im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 ist eine Regressionsgerade, die fällt, die eine zurückgehende Häufigkeit von Sterblichkeit abbildet.
In allen verbleibenden Jahren ist dies anders, in den Jahren 2020, 2021 und 2022 STEIGT die Sterblichkeit im Jahresverlauf kontinuierlich an:
- im Jahr 2020, dem Jahr der schrecklichen Pandemie, um 0,005 Tote pro Tag.
- im Jahr 2021, dem ersten Jahr der Rettung durch mRNA- und Adenoviren, um 0,75 Tote pro Tag.
- im Jahr 2022, dem zweiten Jahr der fortdauernden Rettung durch mRNA und des Vorherrschens der harmlosen SARS-CoV-2/Omikron Variante, um 1 Toten pro Tag.
Um diese Ergebnisse auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, haben wir die prozentuale Veränderung der Sterblichkeit in den Jahren 2020, 2021 und 2022 im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 berechnet:
- 2020 liegt die Sterblichkeit im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 um 4,5% höher;
- 2021 liegt die Sterblichkeit im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 um 67,6% höher;
- 2022 liegt die Sterblichkeit im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 um 92,3% höher;
Mit anderen Worten, je harmloser die Varianten von SARS-CoV-2 werden, desto höher die Sterblichkeit in einem Jahr, woraus man zwangsläufig schließen muss, dass die höhere Sterblichkeit in den Jahren 2021 und 2022 NICHTS mit SARS-CoV-2 zu tun haben kann. Die einzigen verbleibenden Variablen, die die Sterblichkeit der Bevölkerung so einheitlich beeinflussen können, dass eine konstante Übersterblichkeit daraus folgt, sind Corona-Maßnahmen, von denen bekannt ist, dass sie unmittelbar oder langfristig zu Sterblichkeit führen bzw. Massenimpfungen, die unmittelbar und langfristig über Nebenwirkungen einen großen Beitrag zur Übersterblichkeit leisten.
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Was für katastrophale Zahlen, davon werden wir in den MM nichts hören.
Danke für eure Aufklärung.
Sieht ja so aus, als würden wir 2022 aktiv an einem Krieg teilnehmen…
Einfach furchtbar!
Zudem gehe ich davon aus, das viele nach Impfung Verstorbene durch abstruse Zählweise gar nicht zu den Geimpften gezählt wurden (14 Tage Karenzzeit nach Impfung)
Erleben wir grade die Reduktion der Bevölkerung?
“Wir haben Platz !”
Bald stehen mehr Wohnungen zur Verfügung.
sie hatten keinen Verstand und haben freiwillig unterschrieben – anstatt sich zu informieren und von Anfang an den Experimenten zu verweigern !
Sie waren dann im Gegenteil noch davon begeistert und haben alle verspottet, die nicht mitgemacht haben !
Sie haben dann sogar noch die lügende Blockpartei gewählt und den senilen Kanzler da ins Amt gebracht – ich bedaure, daß es so gekommen ist, wie ich seit 3 Jahren befürchtet habe – aber Mitleid habe ich mit den Spritzenopfer nicht !
Wer freiwillig ins Wasser springt, darf sich nicht beschweren, naß zu werden !
Das ist die Realität des Lebens – und wer sich dieser verweigert, wird unangenehm überrascht! Auch dann, wenn er sich von der Grün-Roten Sekte beschwatzen läßt !
“Wer freiwillig ins Wasser springt, darf sich nicht beschweren, naß zu werden !”
Wenn ein Nichtschwimmer freiwillig ins Wasser springt ……..Darwin, hihi
@Nichtschwimmer
na ja – es gab da schon den Kommentar : da gibt es ja den Bademeister, der mch dann rausholen muß !
Da muß ich immer an das Merkel-Regime denken, wenn sie da zum Thema Lockdown sagten : “das macht nichts – da fahren wir eben ganz Deutschland mal 5 Wochen herunter und danach eben wieder hoch!”
Und da war Habeck noch nicht dabei !
Es gibt viele Ältere in Deutschland die kein Internet haben. Meine Schwiegermutter 89 Jahre alt zum Beispiel, kommt mit der Aussage: “Die können nicht alle Lügen” Ihre Schwester 84 Jahre alt ebenso.
@viele Ältere
ja – aber es geht ja nicht um die – oder nicht allein.
Die Impfhelden, die dann ihren Booster und das Pflästerchen gepostet haben und alle verspottet oder sogar bedroht haben, die solidarisch auf die Spritze verzichtet haben, die sind in der Regel von 20-40 Jahre und kennen Internet.
Sie haben freiwillig darauf verzichtet, sich zu informieren und sind lieber sektenartig Merkel, Spahn und Lauterbach hinterhergerannt.
Ganz abgesehen von den Medien, die ÖR, die die Regime-Panik-Politik unterstützt haben, aber auch die asozialen Medien, die sich dann noch gebrüstet haben, alles zu vertuschen, was die mRNA-Experimente stört !
Die behaupten immer wieder rund 60 Mio Menschen mehrfach gespritzt zu haben – davon hätten es mindestens 40 Millionen wissen können, wenn sie es denn gewollt hätten!
Und das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich habe begeisterte “Impf”-Kollegen darauf hingewiesen und dabei auf das Kleingedruckte bei RKI, DIVI, CDC und wie sie alle heißen, hingewiesen – ich habe folgende Antwort bekommen :”Ändern wir das Thema – das will ich nicht wissen !”
Ich bin seit 12 Jahren in der Abteilung – da waren die Kollegen in den letzten 2 Jahren mehr krank als in den vorherigen 10 Jahren!
Faktenchecker vor! Das ist ein Ergebnis, welches so nicht akzeptabel ist und das, um es mit A. Merkel zu sagen, rückgängig gemacht werden muss. Hat doch der bayrische für die Gesundheit von Bankkonten Klaus Hol den Scheck nicht diese Woche noch unmissverständlich mitgeteilt, dass die “Impfung” nach wie vor einer harmlosen Erkrankung, die man dann trotz “Impfung” dennoch bekommt vorzuziehen sei! Und jetzt kommt die Stunde der Verdreher, könnte es nicht sein, dass die harmlosen Varianten komplett unterschätzt werden, weil sie zu einem verspäteten Tod ohne jede Krankheitsanzeichen führen? Bspw. durch Herzmuskelentzündungen, Autoimmunerkrankungen, Krebs oder verstopfte Adern?
Zynismus beiseite, vielen Dank für die Auswertung der Zahlen. Insbesondere die ansteigenden Regressionsgeraden in den vergangenen Jahren sind beachtenswert, wenn ja wenn jemand Interesse daran hätte, was es mit all den verstorbenen und versterbenden “Vulnerablen” und sonstigen Toten auf sich hat. Merkwürdig still in der Politik, die sich sonst immer als der Kümmerer um das Wohl der Menschen sieht. Geht wohl doch immer nur um die unmittelbaren eigenen Vorteile?!
Nur mal blöd gefragt: Wie ist den die Formel für die Berechnung der Übersterblichkeit?
Ich komme mit den destatis-Daten auf durchschnittlich 934.389 Tote pro Jahr für die Jahre 2016-2019. wenn ich dazu die jeweiligen Jahressummen 2020-2022 ins Verhältnis setze, erhalte ich folgende prozentuale Steigerungen:
2020: 985.572 => +5,48 %
2021: 1.023.687 => +9,56 %
2022: 1.064.084 => +13,88 %
Das ist m. E. eine bedenkliche Steigerung, aber weit von den im Text genannten Werten entfernt. Wo liegt der/mein Fehler?
Wir berechnen eine dynamische Größe, wie im Text ausführlich beschrieben, auf Grundlag der Tageswerte. Letztlich geben die 92% an, um wie viel die Übersterblichkeit 2022 im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 im DURCHSCHNITTLICHEN TAGESWERT gestiegen ist. Damit wird dem Rechnung getragen, was in Jahreswerten untergeht, saisonalen Effekten und Tagesunterschieden.
Ich glaube nicht,dass die gewählte Analyse mittels einer einzigen Regressionsgeraden das Verhalten der Daten gut beschreibt. Man sieht, dass die Sterblichkeit bis Jahresmitte abnimmt, danach wieder zunimmt. Im Minimum hätte man dir erste und die zweite Jahreshälfte getrennt analysieren müssen. Oder?
Warum? Da dieses Muster in allen Jahren vorhanden ist, wird sich am Ergebnis nichts ändern.
Wenn man das ganze Kurvilinear berechnet, kommt auch nichts anderes dabei heraus.