Wirksame COVID-19 Impfstoffe? Nein: N679K – Mutation auf dem Spike-Protein, für weniger COVID-Erkrankung und Tod verantwortlich [Neue Studie]

Wir sind schon seit längerer Zeit mit der Hypothese unterwegs, dass COVID-19 Shots am Rückgang von Erkrankungen an und Tod durch COVID-19 so gut wie keinen, wenn nicht überhaupt keinen Anteil haben. Heute präsentieren wir eine Studie, die diese Hypothese bestätigt:

Vu, Michelle N., Dorothea R. Morris, R. Elias Alvarado, Kumari G. Lokugamage, Yiyang Zhou, Leak K. Estes, Alyssa M. McLeland et al. (2023). Loss-of-function mutation in Omicron variants reduces spike protein expression and attenuates SARS-CoV-2 infection. bioRxiv.

Was Vu und Ko-Autoren in ihrer Studie zeigen, ist letztlich, dass EINE Mutation, nämlich der Austausch von Apsaragin mit Lysin auf Position 697 des Spike Proteins für einen Funktionsverlust von SARS-CoV-2 verantwortlich ist, der dazu führt, dass deutlich weniger Spike-Protein gebildet wird und als Ergebnis die Fähigkeit von SARS-CoV-2 zu schwerer Erkrankung und Tod zu führen, sinkt.

SARS-CoV-2 scheint eine Vorliebe für Mutationen, bei denen Asparagin durch Lysin ersetzt wird, zu haben, wie Boer et al. (2022) gezeigt haben.

Boer, Jennifer C., Qisheng Pan, Jessica K. Holien, Thanh-Binh Nguyen, David B. Ascher, and Magdalena Plebanski (2022). A bias of Asparagine to Lysine mutations in SARS-CoV-2 outside the receptor binding domain affects protein flexibility. Frontiers in Immunology 13.

N679K steht für eine Aminosäure auf dem Spike-Protein, die sich in unmittelbarer Nähe zur berüchtigten Furin-Cleavage-Site, also der Soll-Bruchstelle zwischen S1 und S2 Segment des Spike-Proteins findet.
N679K ist nicht irgendeine Mutation.
N679K ist seit sie zum ersten Mal in Omikron aufgetaucht ist, in allen Varianten von Omikron vorhanden.
Entsprechend muss sich mit N679K ein evolutionärer Vorteil verbinden, der ausgleicht, dass weniger Spike-Protein gebildet und damit weniger Potential für Erkrankung vorhanden ist.
Die Erklärung für dieses – auf den ersten Blick “Rätsel” – findet sich in der Tatsache, dass die Fähigkeit zur Transmission, zur Ansteckung anderer durch N679K nicht beeinträchtigt zu werden scheint, während die Fähigkeit, im Wirtskörper eine ernsthafte Erkrankung herbeizuführen, deutlich reduziert ist. Man kann vor diesem Hintergrund spekulieren, dass N679K ein Grund dafür ist, dass SARS-CoV-2/Omikron in den Schleimhäuten von Rachen und Nase verbleibt und nur selten in der Lage ist, in die Lunge vorzudringen.

Um den Autoren die Zusammenfassung ihrer Ergebnisse nicht vorwegzunehmen:

“Overall, while the exact mechanism is unclear, the N679K mutation results in a less stable spike protein that impacts infection and pathogenesis of SARS-CoV-2.”

Quelle: Vu et al. (2023)

Die Ergebnisse basieren auf in-vitro Studien, die wiederum im Wesentlichen auf Vero-E-Zell-basierten Kulturen aufbauen, die mit SARS-CoV-2 Varianten infiziert wurden:

“To evaluate the role of these mutations, we used reverse genetics to generate SARS-CoV-2 mutants with all three CTS1 mutations (YKH) or N679K alone in the original WA1 backbone from early 2020. While YKH modestly increases viral replication and Spike processing in vitro, N679K results in a loss-of-function mutation that attenuates viral  replication in vitro and disease in vivo through reduced spike protein expression. Given the importance of Spike protein for immunity, our finding may have major implications for vaccine efficacy and breakthrough infections.”

Gezeigt hat sich dabei, dass N679K eine “loss-of-function”-Mutation ist [also das Gegenteil von gain-of-function], eine Mutation, die dazu führt, dass die Replikation von Spike-Protein und die Prävalenz von Erkrankungen reduziert wird. Eine einzige Mutation schafft also, was die COVID-19 Shots bislang als einzige verbliebene Leistung für sich reklamieren, die Reduktion der Gefahr von Erkrankung an und Tod durch COVID-19. Mehr noch, die Mutation ist mit einiger Wahrscheinlichkeit dafür verantwortlich, dass die vermeintlichen angepassten Spritzbrühen von Pfizer/Biontech/Moderna so wirkungslos sind:

“In addition to impacting primary infection, the reduction in spike protein may habe important implications for SARS-CoV-2 resistance to human immunity. Compared to WT [Wild Type / Wuhan Type], the N679K mutant produces less spike protein upon infection and can potentially skew the ratio of antibodies targeting spike and nucleocapsid. Prior work with SARS-CoV had shown that an altered spike/nucleocapsid antibody ratio contributed to vaccine failure in aged mice (29). Therefore, infection with Omicron could increase N targeting antibodies at the expense of Spike antibodies. The result would be less protective neutralizing antibody, which may facilitate more breakthrough infections.”

Mit anderen Worten, die Tatsache, dass Impfstoff-induzierte Immunität ausschließlich auf das Spike-Protein des Wild-Typs, der Wuhan-Variante von SARS-CoV-2 ausgerichtet ist, könnte deshalb zur Wirkungslosigkeit der angepassten COVID-19 Shots führen, weil als Ergebnis der Mutation N679K und der daraus folgenden Reduktion in der Produktion von Spike-Protein das Verhältnis zwischen Antikörper, die gegen das Spike-Protein und Antikörpern, die gegen das N-Protein bei einer Infektion mit Omikron gebildet werden, aus der Balance gerät. Ergebnis: kein Schutz vor Infektion und [schwerer] Erkrankung

“Furthermore, SARS-CoV-2 vaccines based on the Omicron spike may produce less spike protein due to N679K mutation. In the context of the mRNA bivalent vaccines,  the N679K mutation may alter the 1:1 ratio of WT to Omicron spike protein; N679K may bias immune responses towards WT spike protein instead of equally between both spike proteins. In addition, the total amount of spike protein produced may be less than previous vaccines formulations, thus diminishing the overall antibody response. These factors potentially contribute to the less than expected increase in immunity against Omicron despite the new bivalent vaccine formulations.”

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Hinzukommt, was wir bereits des öfteren als immunologisches Imprinting beschrieben haben. Die Immunsysteme von COVID-19 Shot-Empfängern sind auf die Wuhan-Variante ausgerichtet und nicht darauf vorbereitet, auf eine Variante von SARS-CoV-2 zu treffen, die weniger Spike-Protein produziert als die Wuhan-Variante. Aus dem Mehr an Schutz, den bivalente COVID-19 Shots versprechen, wird so ein geringerer Schutz und die Gespritzten, die trotz “Impfschutz” erkranken, können sich bei N679K bedanken, dass die nachfolgende Erkrankung milder ausfällt als sie beim Wuhan-Typ wohl ausgefallen wäre. Und natürlich muss man die Hypothese ergänzen, dass die COVID-19 Shot induzierte Ausrichtung auf das Spike-Protein die Ursache dafür ist, dass es überhaupt zu einer so genannten Durchbruch-Infektion kommt, dass das vermeintliche Medikament die Ursache der Erkrankung ist.

In jedem Fall ergänzt diese Studie all die Studien, die wir bereits zusammengetragen haben und die zeigen, dass bivalente COVID-19 Shots schlicht unwirksam sind, wenn nicht schädlich, wobei wir schädlich nicht auf die Nebenwirkungen beziehen, denn diese Schädlichkeit bezieht sich nicht nur auf bivalente oder angepasste COVID-19 Shots, sie ist generell vorhanden, wir beziehen schädlich hier auf die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken, die durch bivalente COVID-19 Shots erhöht wird. Die Studie von Vu et al. (2023) zeigt eine Ursache dafür.

Die folgenden Studien haben bislang die Wirkungslosigkeit der angepassten/bivalenten “Impfstoffe” belegt:

Qu, Panke, John P. Evans, Julia Faraone, Yi-Min Zheng, Claire Carlin, Mirela Anghelina, Patrick Stevens et al. (2022). Enhanced Neutralization Resistance of SARS-CoV-2 Omicron Subvariants BQ. 1, BQ. 1.1, BA. 4.6, BF. 7 and BA. 2.75. 2. Cell Host & Microbe.

Qu et al. (2022) dokumentieren in vitro, wie wirkungslos die “COVID-19 Impfstoffe” gegen die aufgeführten Varianten von SARS-CoV-2 sind. Die Autoren treten damit in eine Reihe mit:

Shrestha, Nabin K., Patrick C. Burke, Amy S. Nowacki, James F. Simon, Amanda Hagen, and Steven M. Gordon (2022). Effectiveness of the Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) Bivalent Vaccine. medRxiv.

Sherestha et al. (2022) zeigen, dass nicht nur mit jedem mRNA-Shot die Wahrscheinlichkeit steigt, an COVID-19 zu erkranken, sie zeigen auch, dass die angeblich auf BA.4 und BA.5 angepassten mRNA-Spritzbrühen unwirksam gegen eben diese Varianten von SARS-CoV-2 und natürlich alle anderen sind.

Collier, Ai-ris, Jessica Miller, Nicole Hachmann, Katherine McMahan, Jinyan Liu, Esther Bondzie, Lydia Gallup et al. (2022). Immunogenicity of the BA. 5 Bivalent mRNA Vaccine Boosters. bioRxiv (2022).

Collier et al. (2022) zeigen, dass die Immunsysteme von zweifach mit mRNA-COVID-19-Spritzbrühen Behandelten auf einen Booster, egal ob angepasste oder nicht angepasste mRNA-Spritzbrühen verwendet werden, in gleicher Weise nicht reagieren, d.h., dass das Immunsystem von mRNA-Gespritzen eingefroren ist und auf neue Varianten von SARS-CoV-2 generell so reagiert, als seien sie die alten, wenn überhaupt, also entweder inadäquat oder gar nicht (= Immunological Imprinting).
Wir haben die Studie hier besprochen.

Wang, Qian, Anthony Bowen, Riccardo Valdez, Carmen Gherasim, Aubree Gordon, Liu Lihong, and David D. Ho. (2022). Antibody responses to Omicron BA. 4/BA. 5 bivalent mRNA vaccine booster shot. bioRxiv (2022).

Wang et al. (2022) berichten dieselben Ergebnisse im Hinblick auf die Effektivität von angeblich angepassten Impfstoffen / Gentherapien, die auch Collier et al. (2022) berichten. Auch Wang et al. sehen in ihren Ergebnissen Indizien für ein Immunological Imprinting.
Wir haben die Studie hier besprochen.

Wir wissen zudem, aus der folgenden Studie,

Ferreira, Isabella ATM, Colin YC Lee, William Foster, Adam Abdullahi, Zewen K. Tuong, Benjamin J. Stewart, John R. Ferdinand et al. (2022). Atypical B cells and impaired SARS-CoV-2 neutralisation following booster vaccination in the elderly. medRxiv.

dass ein Booster-Shot, der 70+jährigen verpasst wird, deren Immunssystem schwächt, nicht etwa stärkt [nachtzulesen hier.]

Kerr, Steven, Stuart Bedston, Declan T. Bradley, Mark Joy, Emily Lowthian, Rachel M. Mulholland, Ashley Akbari et al. (2022). Waning of first-and second-dose ChAdOx1 and BNT162b2 COVID-19 vaccinations: a pooled target trial study of 12.9 million individuals in England, Northern Ireland, Scotland and Wales.International Journal of Epidemiology .

Kerr et al. zeigen mit ihrer Untersuchung, dass Pfizer/Biontechs und AstraZenecas Spritzbrühen, die Hospitalisierungs- und Sterbewahrscheinlichkeit für Geimpfte gegenüber Ungeimpften erhöhen.
Wir haben die Studie hier besprochen.

Und mit der folgenden Studie aus Katar, ist klar, dass Kinder und Jugendliche KEINEN, um es noch einmal zu wiederholen: KEINEN, absolut KEINEN Nutzen aus einer COVID-19 Gentherapie von Pfizer/Biontech ziehen. Dagegen ist belegt, dass die Gentherapie mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen einhergeht, die von Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall bis zu schweren Autoimmunerkrankungen, Herzerkrankungen und Erkrankungen des Zentralen Nervensystems reichen.

Chemaitelly, Hiam, Sawsan AlMukdad, Houssein H. Ayoub, Heba N. Altarawneh, Peter Coyle, Patrick Tang, Hadi M. Yassine et al. (2022). Covid-19 Vaccine Protection among Children and Adolescents in Qatar. New England Journal of Medicine (2022).

Und wenn es noch jemanden gibt, der eine Booster-Gentherapie mit einem Gebräu von Pfizer/Biontech bzw. Moderna für sinnvoll hält. Es soll derart seltsame Menschen immer noch geben, dann haben wir noch die folgende Studie:

Wei, Jia, Philippa C. Matthews, Nicole Stoesser, John Newton, Ian Diamond, Ruth Studley, Nick Taylor et al. (2022). Correlates of protection against SARS-CoV-2 Omicron variant and anti-spike antibody responses after a third/booster vaccination or breakthrough infection in the UK general population. medRxiv.

Wei et al. (2022) zeigen, dass eine Infektion mit SARS-CoV-2 – in welcher Variante auch immer, einen deutlich längeren und besseren Schutz vor SARS-CoV-2/Omikron(BA.4/BA.5) bietet als Booster-mRNA-Gentherapien. Selbst wenn man annimmt, dass mRNA-Gentherapien einen schweren Verlauf in manchen Fällen vermeiden, eine Annahme, an der erhebliche Zweifel angebracht sind (siehe die Studie von Kerr et al. (2022) oben), ist eine natürliche Infektion der bessere Weg, denn COVID-19 Gentherapien kommen mit erheblichen Nebenwirkungen.

Fassen wir die Ergebnisse der Studie von Vu et al. (2023) noch einmal zusammen:

  • Die Mutation N679K, die sich in unmittelbarer Nähe zur Furin-Cleavage-Site findet, hat einen Funktionsverlust von SARS-CoV-2 zur Folge, die Menge replizierter Spike-Proteine geht zurück und mit ihr die Gefahr einer Erkrankung.
  • Die Mutation führt dazu, dass bivalente COVID-19 Shots nicht nur nicht wirksam sind, sie führt auch dazu, dass Gespritzte ein höheres Risiko haben, an COVID-19 zu erkranken als Ungeimpfte.

Das sind Ergebnisse, die man so deutlich nicht schreiben darf, wenn man auf Druck in einer Fachzeitschrift hofft. Ergo schreiben die Autoren, dass N679K zwar zu einem erheblichen Funktionsverlust von SARS-CoV-2 führt, andere Mutationen diesen Verlust aber vielleicht kompensieren können:

“Together, our results demonstrate that Omicron N679K is a loss-of-function mutation consistently maintained in subvariants. Mechanistically, the N679K mutation attenuates the Virus in vitro and in vivo by increasing spike degradation. While the N679K mutation is attenuating in isolation, other Omicron mutations like H655Y and P681H may compensate for the N679K loss of function by amplifying spike processing and infection.”

Und damit widersprechen sie sich selbst, denn ein paar Absätze zuvor haben sie geschrieben:

Importantly, the complete conservation of N679K in Omicron also implies some fitness advantage; this may be in transmission, replication in certain cells/tissues, or evasion of host immune responses (23-28). While more studies are required to decipher why it is maintained, N679K is clearly a mutation that impacts overall spike Protein expression.

Wenn N679K eine Mutation ist, die sich klar auf die Gesamtproduktion des Spike-Proteins auswirkt, dann ist die Auswirkung von N679K wohl erheblicher als die kompensierende Wirkung anderer Mutationen.

Ein weiterer Beleg dafür, dass COVID-19 Shots einer der lukrativsten Betrüge der Menschheitsgeschichte darstellen, liegt vor.


 

 

 

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