Wer mehrfach lügt… Vertrauen in alle Impfstoffe sinkt – Forscher schlagen Alarm

“Wir haben einen bedenklichen Rückgang des generellen Vertrauens in Impfstoffe gefunden”, so schreiben die Autoren eines Berichts, den das Vaccine Confidence Project gerade veröffentlicht hat, in der Zusammenfassung ihrer Ergebnisse.

M. Wiegand, R. L. Eagan, R. Karimov, L. Lin, H. J. Larson & A. de Figueiredo (2023). Global declines in vaccine confidence from 2015 to 2022: a large-scale retrospective analysis.

Sie kommen damit zu einem Ergebnis, zu dem vor ihnen bereits Siani und Tranter (2022) gekommen sind:

Siani, Alessandro, and Amy Tranter (2022). Is vaccine confidence an unexpected victim of the COVID-19 pandemic?. Vaccine 40(50): 7262-7269.

Indes haben sich Siani und Tranter noch über ihr Ergebnis gewundert, was wiederum verwundern muss:

“The comparison of two convenience samples surveyed in 2019 and 2022 highlighted that, while the internal trends were relatively consistent within each cohort, there was a decline in vaccine confidence scores following the COVID-19 pandemic irrespective of the participants’ gender, age, graduate status, ethnicity and religious belief. Despite abundant epidemiological evidence of the safety and effectiveness of COVID-19 vaccines, only approximately 1 in 5 participants of the 2022 cohort self-assessed their vaccine confidence as having increased since the pandemic; the majority of participants reported that their confidence remained unchanged or even decreased. ”

Obschon, so sinnieren Siani und Tranter, die COVID-19 Shots so “sicher und effektiv” seien, sei das Vertrauen in Impfstoffe durch die Bank, ohne Rücksicht auf Alter, Geschlecht Bildung, ethnische Zugehörigkeit und religiöse Denomination gefallen. Ob sie sich wirklich über ihre Ergebnisse gewundert haben? Kann man so blöd sein?

Wie auch immer Wiegand et al. (2023), die den Bericht des Vaccine Confidence Projects [mit dem wir uns in einem anderen Post befassen werden] verfasst haben, sind bereits einen Schritt weiter. Sie attribuieren den Rückgang in Vertrauen in Impfung, in ihrem Fall sind das explizit Impfungen für Kinder, den Maßnahmen gegen COVIVD-19:

“There are various reasons for declining vaccine confidence among under 35s including restrictive pandemic policies – such as vaccine requirements, from passports to mandates –as well as lockdowns, school, and university closures, as well as loss of jobs. Many studies have highlighted psychological reactance effects from their introduction …”

So präsentiert sich das Vaccine Confidence Project

Sie beziehen ihre Ergebnisse hier auf unter-35jährige, weil in dieser Altersgruppe der markanteste Rückgang von Vertrauen zu Impfungen im Kindesalter zu finden ist. Wir haben es mit einem klassischen Beispiel für die unbeabsichtigten Folgen, die Missionare, die von der Korrektheit ihres Anliegens, jenes Anliegens, das sie anderen aufzwingen wollen, überzeugt sind, regelmäßig bei denen hervorrufen, die sie ihrem Zwang unterziehen bzw. unterziehen wollen.

Man muss eigentlich kein Sozialwissenschaftler sein um zu wissen, dass dann, wenn man Menschen zu etwas zwingt, gegen ihren Willen zu etwas zwingt, Renitenz das Ergebnis ist. Man muss auch nicht tief in die Materie einsteigen, um zu wissen, dass Leute, die vertraut haben, dann, wenn sie Anlass zu der Ansicht haben, dass ihr Vertrauen missbraucht wurde, mit generellem Misstrauen gegenüber demjenigen, der ihr Vertrauen ausgenutzt hat, reagieren.

Im Kontext von COVID-19 wurde Vertrauen missbraucht.

Menschen wurden systematisch verängstigt, um sie für die absurden Maßnahmen, die zu keinem Zeitpunkt geeignet waren, ein RNA-Virus auch nur zu interessieren, gefügig zu machen. Das reicht von Lockdown bis Maskenzwang.

Menschen wurden systematisch belogen, über Effektivität und Sicherheit von COVID-19 Shots belogen, sie wurden systematisch darüber getäuscht, dass die experimentelle Brühe, die sie sich injizieren lassen, eine ebensolche ist, die eben aus diesem Grund keine volle Zulassung hatte bzw. in Teilen nach wie vor nicht hat. Die systematischen Lügen waren Grundlage für Zwang, Grundlage dafür, Impfunwillige zu diffamieren, auszugrenzen, sie vom gesellschaftlichen Leben auszuschließen und mit allen Arten von Sanktionen zu belegen, abhängig in Intensität von der Niedertracht der sanktionierenden Akteure. Schließlich werden all diejenigen, die vertraut haben und nun mit Nebenwirkungen der COVID-19 Shots zu kämpfen haben, sofern die Nebenwirkungen, sie nicht final erledigt haben, ignoriert, als Aussätzige behandelt, die nicht der Aufmerksamkeit der Polit-Darsteller, die für ihr Leiden Verantwortung tragen, wert sind. Was, wenn nicht diese Behandlung, sollte Misstrauen wecken?

Wundert sich wirklich jemand, dass das Vertrauen in Impfstoffe, in Impfung im Allgemeinen und in Kinderimpfungen im Besonderen unter der Unzahl der Lügen gelitten hat? Denken diejenigen, die nun lamentieren tatsächlich, man könne mit Bürgern alles machen, ohne dass sich daraus irgendwelche Folgen ergeben würden?

Es ergeben sich Folgen.
Erhebliche Folgen, denn bereits im Jahr 2021 hat sich nicht die von allen Verantwortlichen erwartete Erholung bei Kinderimpfungen eingestellt, vielmehr ist die Impfbereitschaft, wenn man den Anteil derjenigen, die sich impfen lassen, ihre Kinder impfen lassen, unter denen, die man impfen könnte, als Impfbereitschaft interpretiert, abermals global um rund 5% zurückgegangen. Das ist der Ausgangspunkt, an dem Wiegand et al. (2023) mit ihrem Bericht ansetzen.

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Und in diesem Bericht sammeln sie Daten, Umfragedaten, wenn man so will, die Ergebnisse von Befragungen aus 55 Ländern, in denen drei Aussagen enthalten sein mussten, damit sie im Bericht Berücksichtigung finden:

  • Ich glaube, es ist wichtig, dass Kinder geimpft werden.
  • Ich glaube, Impfstoffe sind sicher.
  • Ich glaube, Impfstoffe sind effektiv.

Berücksichtigung finden darüber hinaus nur Umfragen, die vor dem 1.1.2020 durchgeführt wurden und die nach dem 31.12.2020 durchgeführt wurden. D.h. die Autoren unterscheiden eine Vor-Pandemie-Phase und vergleichen diese Vor-Pandemie-Phase mit der “Nach-Pandemie-Phase”, die zum 1.1.2021 beginnt. Theoretisch sind also Studien eingeschlossen, die das Vertrauen in (Kinder-)impfung früh im Jahr 2021 erfasst haben. Die Feldzeit der meisten Studien findet zu einem Zeitpunkt statt, zu dem die Verantwortlichen noch massiv und in Teilen erfolgreich versuchen, die Folgen der COVID-19 Impfkatastrophe zu vertuschen und die Lügengeschichte von den COVID1-19 Shots, die sicher und effektiv sein sollen, aufrechtzuerhalten. Das vorweggeschickt, sind bereits die Ergebnisse, die die Autoren auf Basis von 159 Umfragen aus 55 Ländern berichten, sehr deutlich.

  • Im Vergleich zwischen der Zeit vor 2020 und nach 2020 findet sich für die Frage nach der Wichtigkeit der Impfung von Kindern
    • in 3 Ländern ein Anstieg in der Beurteilung der Wichtigkeit  (China, Mexiko und Indien);
    • in 46 Ländern ein zum Teil sehr deutlicher Rückgang (Südkorea -45,6%);
    • in 6 Ländern keine Veränderung;

Wir halten es nicht für sinnvoll, zu viel Betonung auf die prozentualen Veränderungen zu legen, denn es werden Querschnittsstudien zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit einander ins Verhältnis gesetzt. Daraus kann man einen Trend, aber kein präzises Ergebnis ablesen. Falls Sie sich für die Situation Deutschlands interessieren, sie wird in der folgenden Abbildung deutlich: Deutschland gehört zu den Ländern, in denen das Vertrauen in Kinderimpfung deutlich zurückgegangen ist.

 

Weiter im Trend:

  • Im Vergleich zwischen der Zeit vor 2020 und nach 2020 findet sich für die Frage nach der Sicherheit von Impfstoffen
    • in 4 Ländern eine Zunahme der zugeschriebenen Sicherheit;
    • in 24 Ländern  ein Rückgang der zugeschriebenen Sicherheit;
    • in 27 Ländern keine Veränderung [darunter Deutschland];
  • Im Vergleich zwischen der Zeit vor 2020 und nach 2020 findet sich für die Frage nach der Effektivität von Impfungen
    • in 5 Ländern eine Zunahme der zugeschriebenen Effektivität;
    • in 22 Ländern ein Rückgang der zugeschriebenen Effektivität;
    • in 28 Ländern keine Veränderung [darunter Deutschland];

Die Ergebnisse von Wiegand et al. (2023) stellen eine Momentaufnahme in einem Prozess dar, denn man kann davon ausgehen, dass die derzeitige Entwicklung, die immer deutlicher werdenden Lügen, die Polit-Darsteller und COVID-19-Shot Hersteller erzählt haben, ebenso wie die vielen Verfahren, die gegen COVID-19 Hersteller wegen Nebenwirkungen oder wegen Vortäuschen falscher Effektivität anhängig sind, dass all das, was zwischenzeitlich aus dem korrupten, mafiösen Sumpf an die Oberfläche gelangt ist, all das, das zeigt, wie Menschenleben für Machtgier und Profit geopfert wurden, einen weiteren Rückgang des Vertrauens in Impfstoffe nach sich ziehen wird. Schon weil niemand plötzlich demjenigen traut, von dem er systematisch belogen wurde.

Damit haben wir den Zusammenhang beschrieben, der zu einem Rückgang des Vertrauens in Impfstoffe bzw. die Hersteller der entsprechenden Stoffe führt und weiter führen wird. Wir sind somit weiter als die Autoren vom Vaccine Confidence Project. Warum den Autoren dieses Projekts nicht in den Sinn kommt, was wir gerade als Zusammenhang beschrieben haben, nicht in den Sinn kommen kann bzw. darf, das verraten wir in einem anderen Post:

“Further research is needed to identify the precise drivers of declining global confidence and to establish the extent to which decreases in confidence among younger age groups may translate into decreases in uptake of routine immunisations. Research should also consider the specific role of the pandemic on attitudes to non-COVID vaccines to identify possible unintended consequences of COVID-19 policies.”


 

 

 

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