RASSISMUS, Gärtnerböck_innen, und der alte weiße Mann und die Lüge – Wahl zum Denkbehinderten der Woche [Mai I]
Rassismus.
Im Bundestag herrscht Rassismus.
Rassismus liegt ja neuerdings nicht mehr vor, wenn intersubjektive Kriterien, also Kriterien, die von Dritten nachvollzogen werden können, erfüllt sind, sondern dann, wenn ein Akteur schreit “Rassismus”, weil er gerne der Ansicht sein will, Opfer von Rassismus geworden zu sein. Opfer und Rassismus, zwei Konzepte, die auf bestimmte Leute, deren Leistung dieselben Kriterien erfüllt, wie ihr Empfinden, Opfer von Rassismus geworden zu sein, eben nicht intersubjektiv nachvollziehbar zu sein, einen großen Reiz ausüben. Denn beide Worte versprechen Aufmerksamkeit und gelten daher in manchen Kreise als Surrogat für Leistung.
Das gesagt, widmen wir uns nun Lamya Kaddor.
Lamya Kaddor trägt die “Startnummer 1” und ist Opfer , nein, nicht nur Opfer: Rassismusopfer. Sie musste Rassismus gegen sich im Hohen Haus erleben, wie sie schreibt. Das Hohe Haus ist in Kaddors Welt der Bundestag, von dem seit Leute wie Kaddor darin ein und ausgehen, man argumentieren kann, dass er eher ein gefallenes, denn ein hohes Haus ist, eines, in dem es neuerdings Mode ist, den großen Bruder, der im Bundestag Ältestenrat heißt, zu rufen, um sich gegen einen anderen, dem Böses attribuiert wird, zu wehren.
Nun, da wir wissen, dass Kaddor denkt, sie sei nicht nur in einem Hohen Haus, sondern auch Opfer, Opfer von Rassismus geworden, stellt sich die Frage, wie sich dieser Rassismus konkret niederschlägt. T-Online hat wohl nachgefragt:
“In der Ausschusssitzung habe ein Vertreter des Verfassungsschutzes die Einstufung der “Jungen Alternative”, der Jugendorganisation der AfD, als verfassungsfeindlich erläutert, berichtet Kaddor auf Nachfrage von t-online. Ein AfD-Abgeordneter habe daraufhin auf Syriens Diktator Bashar al-Assad verwiesen, der von arabischen Clan-Strukturen in Deutschland gesprochen habe.
“‘Ist ja klar, dass Sie hier einen Massenmörder zitieren’, habe ich darauf erwidert”, schildert Kaddor. “Dabei hatte ich wohl noch ein bisschen Müsli im Mund”. Diesen Umstand habe der fraktionslose AfD-Politiker Matthias Helferich zum Anlass für seine rassistische Attacke genommen: “Helferich rief dann zu mir, mit vollem Mund spricht man nicht, das gehört zur abendländischen Kultur, halten Sie sich die Hand vor den Mund'”, zitiert Kaddor Helferich, der in der AfD zum rechtsnationalen “Flügel” um den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke gehört.”
Das Hohe Haus, ein Kindergarten?
Analysieren wir das Geschehen:
- A zitiert Bashar al-Assad
- Kaddor reagiert nicht auf das Zitierte, sondern mit einem ad hominem auf A
- Dabei spuckt sie den Anwesenden etwas Müsli um die Ohren.
- B sagt, man spreche nicht mit vollem Mund, das gehöre nicht zur abendländischen Kultur.
- Kaddor inszeniert sich als Opfer und schreit RASSISMS
Schon dreist, dumm-dreist.
Es gehört in der Tat zur abendländischen Kultur, anderen nicht ins Gesicht zu niesen oder sie mit unverdauten, aber durchgekauten Essensresten zu bespucken. Das ist nicht nur in der abendländische, es ist auch in der morgenländischen Kultur so. Entsprechende Regeln sind, soweit man schaut, Bestandteil der jeweiligen Kultur, denn die meisten Kulturen sehen die Notwendigkeit, Säuglinge und Kleinkinder zu erziehen, wobei man im vorliegenden Fall zwei Entwicklungsleistungen hervorheben muss:
- Das Überwinden der oralen Phase bei Säuglingen, die die Angewohnheit haben, alles, was sie greifen können, in den Mund zu stecken.
- Das Erlernen der Fähigkeit, Belohnungen aufzuschieben, also die Marspackung nicht bereits im Supermarkt aufzureißen und niederzumachen, sondern erst jenseits des Kassenbereichs oder das Müsli nicht in der Ausschusssitzung vor sich hin zu schlabbern, wie ein Kleinkind, das keine fünf Minuten ohne Fressalien auskommt.
Man muss angesichts des von Kaddor geschilderten Sachverhalts ernsthafte Zweifel daran haben, dass sie beide Entwicklungsstufen genommen hat, immer vorausgesetzt, es gibt nicht mittlerweile eine neue Störung, die es in den ICD-1o geschafft hat: Müslisucht, die Unfähigkeit, ohne Müsli zu sein, die sich negativ auf die sozialen Kontakte des Müslisüchtigen, seine Arbeit und seine Freizeit auswirkt.
Hmmm.
Wie auch immer, der Hinweis, dass es in der abendländischen Kultur, zu der Deutschland nach wie vor gehört, ein paar soziale Regeln gibt, die das Miteinander erträglich machen, ist sicher kein Rassismus, d.h. sofern Anstand und Höflichkeit nicht mittlerweile zu Rassismus erklärt wurden.
Ergo ist der Müsli-spuckende Opfer-Abonnent Kaddor, kraft Herkunft bereits ein Rassismusopfer, unsere Startnummer 1.
Man kann die Sache Kaddor auch unter einem anderen Blickwinkel diskutieren, nämlich als rotzfrechen Versuch einer verzogenen Göre, von der Tatsache, andere mit Müsli zu bespucken, abzulenken. Von hier ist es dann nicht mehr weit zu einem Verhalten, das uns an den Serienkiller erinnert, der sich, nachdem ihm die Munition ausgegangen ist, zum Vorsitzenden des Vereins zur Vertretung der Rechte der Opfer von Massenmördern berufen oder machen lässt – um fortan auf der anderen Seite mitzukassieren.
Das bringt uns zu Alena Buyx.
Sie erinnern sich an Alena Buyx:
Buyx gehört zu denjenigen, die den Mund aufmachen und damit ihre unmittelbar Zuhörer ärgerlich machen. Die Mischung aus prätentiösem Wichtigtuergeschwätz mit nahezu kompletter Ahnungslosigkeit über den Gegenstand, zu dem Leute wie Buyx dozieren, macht den Ärger. Erving Goffman hätte von einer unglaubwürdigen Darstellung gesprochen. Das Gehabe des Darstellers passt überhaupt nicht zum Setting. Wie auch immer, Buyx war immer zur Stelle, wenn es darum ging, im Verlauf der angeblichen Pandemie, mit an Wahnsinn grenzender Sicherheit etwas zu behaupten, was niemand wissen konnte, etwas, das grundsätzlich Kosten bei anderen zur Folge hatte. Sei es den COVID-19 Shot, denBuyx mindestens zum moralischen Zwang aufbauen wollte, sei es die Einlassungen zu Schulschließungen und Lockdown, die sie vom Stapel gelassen hat.
Nun gibt es zwei Sorten von Menschen, mindestens. Die einen machen Fehler und lernen aus ihren Fehlern. Die anderen machen Fehler, versuchen, die Fehler zu begraben und so weiterzumachen, als sei nichts gewesen. Buyx gehört wohl zu zweiteren. Nachdem sie im Verlauf der angeblichen Pandemie immer mit ganz 100%igem Wissen, anderen, die ihren Glauben nicht geteilt haben,
Schaden zufügen wollte, zum richtigen Glauben helfen wollte, ist sie nun an der Aufarbeitung der Corona-Politik der Bundesregierung beteiligt.
Eine von mehreren Gärtnerböck_innen.
Und in dieser Funktion verlangt sie nun, dass man die Entscheidungen von damals nicht mit dem Wissen von heute in Frage stellen dürfe, denn man dürfe nicht vergessen, dass man die “Entscheidungen ‘immer von Vorne trifft und eben nicht mit dem Wissen, das man dann zwei Jahre später hat.” Und weil dem so ist, deshalb versucht man, mit den Entscheidungen, die man “immer von Vorne trifft”, so wenig Schaden wie nur möglich anzurichten, sich so wenig in die Entscheidungen anderer Leute einzumischen, wie möglich, weil man eben nicht weiß, was man nicht wissen kann. Indes, Ethikratvorsitzende Buyx war immer zur Stelle, wenn es darum ging, besonders invasive Maßnahmen, besonders diskriminierende Maßnahmen, besonders individuelle Rechte zerstörende Maßnahmen zu rechtfertigen, etwas, das mit keiner Ethik der Welt zu vereinbaren, und am besten in der Ethik von Ärzten ausgedrückt ist: 1: “Richte keinen Schaden an”. Leute wie Buyx folgen eher der Maxime: 1. Schleim’ Dich bei Deiner Regierung an und wenn das anderen schadet, wen kümmert es? und verlangen nun, dass diejenigen, die schon damals auf die fehlende ethische Grundlage von Maßnahmen, die die Freiheitsrechte von Menschen mit Füßen trampeln, hingewiesen haben, vergessen, was sie wussten und so tun, als habe es Leute wie Buyx nicht gegeben.
Nicht mit uns.
Hätte Frau Buyx auch nur einen Funken Anstand im Ranzen, sie würde aus dem Ethikrat ausscheiden und sich in eine Höhle in Indien zurückziehen, zur Besinnung.
Alena Buys ist Startnummer 2.
Eine weitere Gärtnerböck_in hat es in die Position eines Innenministers geschafft. Nun ist diese Position spätestens seit Heiko Maas ihr Gewalt angetan hat, zerstört, das, was Schutzgut eines Innenministeriums ist, die Grundrechte der Bürger, spätestens mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz von Heiko restlos beseitigt, aber, wie heißt es: Es kommt selten etwas Besseres nach. Und nach Maas kam Faeser.
Zu Nancy Faeser muss man nicht viel sagen. Es reichen zwei Schlagzeilen, um zu wissen, mit welcher Art von Mensch man es zu tun hat:
Buyx hat während der angeblichen Pandemie unethisch gewütet und den Ethikrat, sofern er noch ein wenig Anerkennung genossen hat, als Trümmerhaufen zurückgelassen. Faeser tut alles, um die Meinungsfreiheit zu beseitigen, nicht zuletzt dadurch, dass Sippenhaft auf Plattformen angewendet werden soll, weil sich auf diesen Plattformen einige, wenige – vielleicht vom Bundesnachrichtendienst finanzierte – Trolle finden, die Unfug posten und Telegram der Ansicht ist, eine demokratische Gesellschaft müsse auch diese Art von Unfug aushalten, immerhin halten wir nun schon seit etlichen Jahren das aus, was Regierung sein will. Der Entzug des Zugangs zu einer Plattform, auf der sie ihre Meinung sagen können, für Millionen Bundesbürger, die sich nichts zu schulden kommen lassen, nicht einmal etwas, auf das Faeser oder Kaddor mit Rassismus, haltet den Rassisten Rufen reagieren könnten, ist mit Meinungsfreiheit nicht zu vereinbaren. Faeser hat damit kein Problem. Ihr gilt der Entzug von Meinungsfreiheit offenkundig als hinnehmbarer Kollateralschaden im heiligen Krieg. Dreist wird es, wenn dieselbe Faeser, der Meinungsfreiheit so fremd ist, wie dem Barten-Drachenfisch ein Sonnenaufgang, eine neue Streitkultur fordert, und das ganze mit “Mehr Freude am Diskurs” eingeleitet wird.
Das ganze wirkt wie Sadismus: Nachdem der Gefangene X sechs Tage ausgehungert wurde, wird ihm ranziges Brot gegeben, auf das er sich stürzt. Sein Wärter goutiert die Szene mit einer kleinen Reminiszenz über die Bedeutung von Gemüse und Obst für die menschliche Ernährung.
Nancy Faeser ist Startnummer 3.
Wo wir gerade bei Glaubenskriegern, bei Leuten waren, die denken, sie könnten sich ungestraft über gesellschaftliche Konventionen hinwegsetzen, andere mit Müsli bespucken oder traktieren, um dann, wenn klar wird, dass die Grundlage für das Traktieren falsch war, von eben diesen anderen Nachsicht zu fordern, kommen wir doch zu Sarah Bosetti, die in einer ganz eigenen Liga spielt, einer, von der wir noch nicht wissen, ob ihr Hauptmerkmal Dummheit oder Überheblichkeit ist.
“Was ist wichtiger: Das Überleben der Demokratie oder das Überleben der Menschheit?” Diese Frage reicht eigentlich schon, um die Herren mit den Jacken zu rufen, die am Rücken verschlossen werden. Wir haben es schon des öfteren geschrieben, wir schreiben es wieder: Dass Leute wie Bosetti in der Lage sind, ihren Mist unter die Leute zu bringen, ist das größte Problem moderner Staaten, eine Form falsch verstandener Toleranz. Toleranz bedeutet nicht, dass man Leute gewähren lässt, deren Ziel darin besteht, anderen zu schaden. Toleranz, so hat Dr. habil. Heike Diefenbach einmal gesagt, kann man sich leisten, wenn einem der Gegenstand egal ist. Ansonsten nicht. Und Leute wie Bosetti, die die gesellschaftlichen Grundlagen in Frage stellen, kann man sich nicht leisten, selbst dann nicht, wenn man Kritik am Zustand der Demokratie übt. Aber das ist eine andere Sache, denn Bosetti stellt hier Demokratie und einen religiösen Totalitarismus von Klima-Eiferern gegenüber, die über die Köpfe von anderen entscheiden wollen. Ein Unding in einer Demokratie, die auf Grundlagen basiert, die wichtigsten davon genau die Freiheitsrechte, die Bosetti per ordre de mufti beseitigen will. Solche Leute kann man sich nicht leisten.
Und warum man sich solche Leute nicht leisten kann, ist leicht zu verdeutlichen.
Leute wie Bosetti, offenkundig dumme Leute, leben davon, dass sie ihre Übergriffe auf die Freiheitsrechte anderer nicht in selber Münze heimgezahlt bekommen, dass wir, die wir zu den Demokraten zählen, Nachsicht üben und nicht mit gleicher Münze heimzahlen. Wir sollten das tun:
- Was ist wichtiger: Meinungsfreiheit oder Bosetti-Maulkorb?
- Was ist wichtiger: Wohlstand oder die Möglichkeit für den letzten Spinner, der Mehrheit der Gesellschaft wegen seiner Einbildung Kosten zu verursachen?
- Was ist wichtiger: Das Leben von Menschen oder das Überleben des Kollektivs?
Mit der letzten Frage sind wir beim Kern des BS, den Bosetti verbreitet. Thore Jensen hat ihn auf den Punkt gebracht. Die Diktatur, die Klima-Eiferen vorschwebt, wird letztlich auf den Widerstand von Bürgern treffen, so wie Mao auf den Widerstand von Bürgern getroffen ist, bevor er sich seine Mordgesellen zum Instrument gemacht hat, um in der so genannten Kulturrevolution den Mord Andersdenkender zum legitimen Mittel zu erklären. Das Ende solcher totalitärer Phantasien ist immer Gewalt und infolge der Tod vieler Menschen, unschuldiger Menschen. Leute wie Bosetti, die in blindem Eifer all die Errungenschaften über Bord werfen, für die Menschen seit Generationen gekämpft und gearbeitet haben, für die sie gestorben sind, sind dafür verantwortlich.
Bosetti ist Startnummer 4.
Startnummer 5 haben wir aufgenommen, weil wir ihn vermissen.
Früher hat er uns fast täglich erfreut.
Nun ist es still um ihn geworden.
Ehren wir ihn mit einer seiner zwischenzeitlich aufgeflogenen Lügen:
Karl Lauterbach ist Startnummer 5.
Sie haben drei Stimmen.
Wen wählen Sie?
- Den Müsli-Spucker, Lamya Kaddor?
- Den Abgesang des Ethikrats: Alena Buyx?
- Den Fledderer der Leiche der Meinungsfreiheit: Nancy Faeser?
- Den totalitären Olymp der Dummdreistigkeit: Sarah Bosetti?
- Den alten weißen Mann und die Lüge: Karl Lauterbach?
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Das war jetzt echt schwer. Aber um Faeser kommt man nicht drumrum. Die ist zwar nicht denkbehindert, wie Buyx und Bosetti, sondern agiert eiskalt und abgebrüht, aber sie passt in die Reihe der drei Weiblichkeiten.
@Tobi
Doch, Faeser ist denkbehindert (s. auch meinen Kommentar unten):
Wenn man meint, “eiskalt und abgebrüht” agieren zu können, indem man logische Widersprüche produziert, und nicht auf den Gedanken kommt, dass die Leute einen dann schlicht für blöd halten, WEIL man logische Widersprüche produziert, dann ist man denkbehindert.
Sie mögen da eine Ausnahme sein, wenn Sie denken: “Faeser ist bestimmt intelligent genug, um zu bemerken, dass das ein Widerspruch ist; sie ist eben nur abgebrüht”.
Aber: Warum sollten Sie so etwas vermuten? Haben Sie gute Gründe dafür zu denken, dass Faeser doch intelligenter als das sei, was sie von sich vernehmem lässt?
Die meisten Leute (und ich auch) werden bis zum Beweis des Gegenteils vermuten, dass jemand, der logische Widersprüche formuliert, halt einfach nicht besonders intelligent ist. Und wenn der dann meint, er habe halt “eiskalt” gelogen, um Leute zu täuschen, und so dumm war, zu meinen, dass die Leute das nicht merken, dann erweist er sich halt auf diese Weise als nicht besondern intelligent – qed!
Auch ich erkenne nach und nach: die sind alle (nein, nicht d.-behindert) …schlicht doof. Da helfen keine Pillen.
Ist strunzdumm eine Steigerung von dumm ?
Ist “dumm wie ein Stück Brot” eine Beleidigung ?
Meist für das arme Brot, siehe zB 2 Damen, die “Büsten” nach Afrika tragen, um weiße Schuld abzutragen, und sie a) den Falschen übergeben, b) dies ohne vertragliche Sicherheiten, daß selbige Stücke “Öfffentliches gut” bleiben, c) darauf angesprochen nicht kapieren, welchen “Bock” sie gerade wiede geschossen haben.
Noch lustiger waren de Damen, die tatsächlich geglaubt haben, dass ein Fernseher Strom produzieren kann anstatt ihn zu verbraten 😀
Zitat:
“…. indem man logische Widersprüche produziert, und nicht auf den Gedanken kommt, dass die Leute einen dann schlicht für blöd halten,…”
Die, die diese Widersprüche bemerken, werden als rechts markiert und damit quasi neutralisiert. Insofern muss es Frau Faeser nicht sonderlich kümmern, wie leicht durchschaubar ihr BS ist. Und auch langfristig hat sie gute Chancen damit durchzukommen, siehe Frau Merkel. Ich vermute oft, dass es diese Sorte Mensch geradezu aufgeilt, zeigen zu können, wie weit sie ohne Konsequenzen gehen können. Eigentlich ist es auch egal, warum sie so handeln wie sie handeln. Ich bevorzuge die Vorsätzlichkeit als Motiv vielleicht auch deshalb, weil sowas strafverschärfend ist, während Behinderung strafmildernd wirkt.
Es ist halt die Bösartigkeit, welche die Denkbehinderung in der Wahrnehmung überdeckt. Vorhanden ist beides. Aber es halt ein Unterschied, ob jemand nur dumm und ansonsten harmlos ist oder eine (wenngleich dumme) totalitäre Agenda verfolgt und auch die Mittel dazu hat, Schaden anzurichten.
Danke 🙂
Wunderschöne Beweisführung!
Quotzen Trio
Meine erste Stimme bekommt Faeser, weil an ihrem Fall geradezu lehrbuchhaft erkennbar wird, was eine Unfähigkeit zum formalen Denken bedeutet: Auf der abstrakten Ebene kann man Prinzipien oder Leitsätze oder allgemeine Überzeugungen formulieren (oft wohl eher: die angelernten wiederholen), aber man ist unfähig, diese Prinzipien oder Leitsätze auf der Ebene von Entscheidungen oder Handlungen in einem konkreten Kontext anzuwenden.
Man bleibt dann sozusagen auf der Ebene des inhaltlichen Denkens hängen. “Meinungsfreiheit ist ein wichtiges, wenn nicht das wichtigste Gut in einer Demokratie” oder “seine Meinung frei von Zensur oder Drohungen sagen zu können, ist ein grundlegendes Recht jedes Menschen” kann als Prinzip der Leitsatz ohne Probleme formuliert werden, aber wenn man das Prinzip anwenden soll, dann ist der Anwendungsfall immer einer, in dem der Kontext bzw. die eigenen Bewertungen im Rahmen dieses Kontextes das Prinzip brechen können, es also zur Disposition stellen können. Dann ist das Prinzip zwar “prinzipiell” eines, aber nicht tatsächlich. Man folgt ihm dann, wenn es gerade genehm ist, ganz nach eigenen Vor-Urteilen.
Die eigenen Vor-Urteile oder Voreingenommenheiten überhaupt überwinden zu wollen, ist eine ethische Voraussetzung für die Fähigkeit zum formalen Denken, nd das ist auch der Grund dafür, dass meine zweite Stimme an Buyx geht, die angeblich etwas von Ethik verstehen will, aber unfähig ist, formal zu denken.
Und wenn man diese ethische Voraussetzung mitbringt, dann erfordert es immer noch eine gewisse persönliche Stärke und Disziplin, die eigenen Vor-Urteile oder Voreingenommenheiten, die man – wieder: im Prinzip – überwinden will, auch tatsächlich in jedem erdenklichen Kontext zu suspendieren oder ggf. die Notwendigkeit zu erkennen, sehr, sehr gute, empirisch belastbare (!) Gründe dafür vorbringen zu müssen, warum das Prinzip in einem besonderen Fall gebrochen werden sollte, man also eine andere Beurteilung vornehmen möchte als das Prinzip gemäß korrektem formalen Denken erfordern würde.
Das alles ist anscheinend ganz und gar nicht trivial.
Die meisten von uns laufen durch die Welt in der Überzeugung, erwachsene Menschen hätten fraglos die Fähigkeit zum formalen Denken, aber leider, leider ist das erfahrungsgemäß nicht so. Vielmehr scheint es ein Fakt zu sein, dass jeder Mensch formales Denken einigermaßen mühsam lernen muss. und das geht nicht ohne den Erwerb der ethische Reife und der psychologischen Stärke, die es erfordert, eigene Vor-Urteile oder Voreingenommenheiten angesichts eines Prinzips zu suspendieren. Wir sind eine Spezies mit einer Menge Potenzial, aber auch eine, die dieses Potenzial bewusst aufzuschließen versuchen muss, d.h. LERNEN muss, auch lernen, mit dem richtig umzugehen, was gemeinhin unser Denkapparat genannt wird. Ja, er ist uns allen gegeben, aber wie man ihn richtig benutzt, muss man erst lernen (und sich sein Leben lang immer wieder daran erinnern).
Leute wie Faeser und Buyx führen uns diesen Umstand in wie gesagt m.E. lehrbuchhafter Deutlichkeit vor Augen. Deshalb bekommen sie zwei meiner drei Stimmen.
Aleny Buyxx:
“Entscheidungen von damals nicht mit dem Wissen von heute in Frage stellen dürfe”
–
1. Achso, dann besteht ja auch kein Grund mehr, Straßen und Plätze umzubenennen, Statuen niederzureißen, Bücher umzuschreiben, Reparationen und Rückforderungen zu begleichen und dergleichen mehr. Damals waren die Zeiten eben anders.
2. Grundsätzlich ist der Ausspruch von Frau Buyxx richtig, was aber wohl eher angeprangert wird als die Entscheidungen an sich ist die Brutalität, mit der diese trotz Kritik – mit der sich niemand auseinandersetzen durfte ohne als N..i ausgeschlossen zu werden – durchgedrückt wurden.
3. Im Übrigen gilt dieser Satz für jedwede ausgeführte Handlung seit Adam und Eva bis jetzt. Wenn man schon weiß, dass man nicht alles weiß, müsste man, außer man ist verbohrter Ideologe, mit Vorsicht an die Sache rangehen!
Die Hexenverbrennungen waren nach Meinung von Frau Buyxx also voll OK weil die Leute damals wirklich an Hexen geglaubt haben? Interessante Ansichten die sich da im Dunstkreis von Regierung und Ethikrat offenbaren.
Ja, ginge es in der oberen Etage der oberen Etagen logisch zu.
Nein, wenn man mittels Beliebigkeit Entscheidungen trifft.
–
Wobei wir bei einer sehr interessanten philosophischen Betrachtung wären: Ist in den nicht-exakten Wissenschaften den Sachverhalten mit Logik beizukommen oder grundsätzlich nicht (jedermanns Meinung kann als richtig angesehen werden und der größte Schreier gewinnt)?
Man muß das richtig verstehen.
Wenn man heutzutage öffentlich wirksam werden will, muß man mit der Zeit gehen.
Bar eigener Gedanken schaut man dann nach, wo konforme Äußerungen übernehmbar sind.
Hier hat die Dame wohl bei den Nazijuristen nach 45 nachgelesen, paßt doch wunderbar.
Zumal das angebliche “Wissen von heute” auch schon zur Zeit der Entscheidungen vorhanden war. Diese Art der Ausrede kennt man aus anderen dunklen Epochen.
Lauterbach ist kein Denkbehinderter sondern eine lügende Monsterkreatur aus niedrigen Beweggründen und gehört vor ein Gericht in dem er alle seine Lügen noch mal wiederholen darf. Aber das was ich hier von Sarah Bosetti lese ist wirklich dumm und damit gebührt ihr der Titel.
Ich habe Alena Buyx, Sarah Bosetti und Nancy Faeser gewählt. Alena Buyx, weil sie sich ihrer Verantwortung nicht stellen will, nichts dazu lernen will, obwohl (oder gerade weil?) sie zu wissen scheint, dass Informationen, die ihre Überzeugungen während der Pandemie in Frage stellen, im Umlauf sind. Von einer Professorin, die Vorsitzende eines Ethikrates ist, erwarte ich mehr. Aber womöglich sind auch die Begriffe “Professor” und “Ethik” marxistisch umgedeutet worden, und bedeuten eher etwas wie “Propagandist” und “Ideologie”. Sarah Bosetti scheint ein ethisches Argument hervorzubringen, aber die Frage ist bereits die Antwort. Andere Antworten und Abstufungen (etwa eine strenge Umweltschutzgesetzgebung, auch wenn die nichts mit Klimawandel zu tun hat, aber was für eine Gesetzgebung soll das sein, wenn die Lehrmeinung ist, dass der Mensch durch CO2-Ausstoß den Klimawandel bis zum Glühen des Erdballs befeuert?) gibt es nicht. Immer nur dieses Entweder-Oder, das nur “das kleinere Übel” (etwa ein globaler Genozid) zulässt. Und Nancy Faeser, meine dritte Wahl, passt in dieses Bild gut rein, denn sie möchte ja mehr Freude am Diskurs anregen, aber natürlich nur ein Diskurs, der zu den regierungsgenehmen Ergebnissen führt. — Zur Spielerin der Rassismus-Karte, Lamya Kaddor, möchte ich hinzufügen, dass es einst auch zur abendländischen Kultur gehört hat, in bestimmten Settings überhaupt nicht zu essen, auch keinen Kaugummi zu kauen, sondern sämtliche Aufmerksamkeit dem Redner zu widmen, und ihn nicht mit Essen, Kaugummi-Kauen, Geräuschen aller Art, Zwischenrufen zu stören. Dieses Verhalten wird als Höflichkeit bezeichnet. Ich bin mir recht sicher, dass auch im Morgenland in bestimmten Settings auf Höflichkeit Wert gelegt wird, so dass ich zum Schluß komme, dass Lamya Kaddor Höflichkeit durch das Ausspielen der Rassismus-Karte ersetzt hat, oder besser gesagt, anstelle von Höflichkeit gelernt hat.
Wieso zum Henker bildet sich Kaddor eigentlich ein es sei OK während einer Sitzung Müsli zu fressen und das dann auch noch auf Andere Leute zu spucken? Haben ihre Eltern der Frau kein Benehmen beigebracht?
Buyx, Faeser, Bosetti – Wenn Denkbehinderte dieser Machart in ihre aktuellen Positionen gehoben werden, wird es über kurz oder lang gefährlich für die Allgemeinheit, denn Dummheit gepaart mit Ideologie frisst Hirn. Da ist für Selbstreflektion und ethische Aspekte kein Platz mehr. So hat ja auch das Innenministerium mit innerer Sicherheit und der Ethikrat mit Ethik nun gar nichts mehr zu tun. Und Bosetti scheint als Kind zu oft vor die Wand gelaufen zu sein oder ist zu oft zu heiß gebadet worden, mir fallen sonst keine natürlichen Gründe für Ihr abstruses Verhalten ein. Auch wenn sich diese Sorte Mensch auf dem Olymp wähnt, für mich sind es jeweils nur asoziale Gestalten, die ihr Recht auf das ausgeübte Amt oder auf ihren ausgeübten Beruf für immer verwirkt haben. Ich frage mich nach wie vor, wie man so ein Verhalten vor seinem Gewissen verantworten kann. So etwas über Jahre nicht zu bemerken, sondern einfach immer weiter zu machen, kennzeichnet Fanatiker.
Karlchen zählt natürlich auch dazu. Und die Müsliesserin gehört zur Fraktion derer, die über ihre selbst definierte Opferrolle ihren Lebensunterhalt bestreiten. Ohne die Opferrolle würde man diese Menschen überhaupt nicht kennen. Es ist ein armseliges Geschäft, sein Leben so bestreiten zu müssen.
Hmm, ne Menge BS vom weiblichen Geschlecht, da hat Klabauterbach ja keine Chance. Aber die Damen leben eben Ihre Art der Gleichberechtigung und rasen dabei übers Ziel hinaus. Buyx ist mein Favorit.
Büx!
“man die Entscheidungen von damals nicht mit dem Wissen von heute in Frage stellen dürfe”
Das ist wohl die Neue Deutsche Wissenschaftlichkeit, die überall Einzug hält.
Nur eine kleine Beckmesserei am Rande: Heiko Maas war doch nie Innenminister, sondern, bevor ihm Annalena den Ruf als inkompentestem Außenminister nahm, der inkompetenteste BUNDESJUSTIZMINISTER.
Als alter Kalle-Fanboy hat er meine Stimme sicher.
Auf den Plätzen die Müsli-Tante und die olle Büchs.
Kaddor spielt nur die Rassismus-Karte, um von ihrem schlechten Benehmen abzulenken (vergleichsweise harmlos), Lauterbachs Lügen sind Legion – daher wähle ich die drei, deren Dummheit ihrer Niedertracht in nichts nachsteht.
Einen Sonderplatz hat für mich die Bosetti, dass die nach dem Stürmerspruch mit dem Blinddarm noch die superaggressive Rotzfrechheit besaß, sich ob der Kritik daran noch mal so richtig scharf zu echauffieren. Und sie ist auch damit durchgekommen oder anders gesagt: ihr Biotop, das sie nährt, hat auch das goutiert.
Zu Frau Bosetti:
Krakeelen Sie Klimadiktatur und Abschaffung der Demokratie und frenetischer Applaus ist Ihnen sicher, halten Sie dagegen wie zu Coronazeiten das Grundgesetz hoch, werden Sie als Staatsdelegitimierer bestraft, gleichwohl es ja gerade andersherum sein müsste!
Würde Buyx selber merken, was sie da angerichtet hat, wäre Seppuku die einzige Lösung.
Einer Faeser würde ich diesen Ausweg nicht mehr anbieten, für die muß der öffentliche Pranger wieder eingeführt werden, und dann eine Strafe für Ehrlose…
Ich hätte der Leiterin des Ethik-Analphabetenrates am liebsten alle drei Stimmen gleichzeitig gegeben. Die angebliche Aufarbeitung des dritten Reiches ist ja eine Grundlage des angeblich besten Deutschlands, das es je gab. Wäre diese „Aufarbeitung“ tatsächlich erfolgreich gewesen, hätte sich das Volk wohl kaum so einfach in einen neuen Totalitarismus gefügt.
Aber sei‘s drum. Hätte man die Aufarbeitung des dritten Reiches nach den verallgemeinerten Buyxschen Regeln durchgeführt, wäre dabei herausgekommen:
– Dass die, die nationalsozialistischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vermeintlich legitimierende Rassenlehre wissenschaftlich totaler Blödsinn war, konnte man zur damaligen Zeit nicht wissen.
– Dass der von den Nationalsozialisten 1939 vom Zaun gebrochene zweite Weltkrieg mit einer Niederlage der Achsenmächte endet, konnten die Nazis nicht vorher wissen. Die Niederlage begann sich ja erst 1943 abzuzeichnen.
Man könnte also den Nazis nur vorwerfen, dass sie eben nicht recht gehabt hatten. Aber irren ist menschlich, und wenn sie diese Lehren beherzigen, können sie es beim nächsten Mal sicherlich besser machen.
Au weia! Wenn die von dieser Person vertretenen „ethischen Prinzipien“ noch nicht einmal dazu imstande sind, bei eindeutigen Massenmördern wie den Nazis eine angemessene Position zu erarbeiten, und darüber hinaus unversehens eine wesentliche moralische Grundlage des besten Deutschlands aller Zeiten zerschießen, dann gleicht Buyx Versuch, Ethik zu machen, in etwa Loriots Versuch, das Bild gerade zu hängen. Viel mehr immateriellen Schaden kann sie gar nicht anrichten. Das ist rekordverdächtig.
Wozu wird diese Person und ihr Rat (in doppeltem Wortsinn) eigentlich gebraucht?
Heute ist ja der sogenannte “Muttertag”, da sei denen, die sich
als eifernde Zuhörer von ihrer W-Fixierung nicht lösen Können,
dieser Songtitel von ‘Yes’ ins Buch geschrieben:
.
“Ich brenne darauf, deine wundersamen Geschichten zu hören”
Welche ?
“Mother” Pink Floyd:
“…Mama’s gonna make all of your nightmares come true
Mama’s gonna put all of her fears into you
Mama’s gonna keep you right here under her wing
She won’t let you fly, but she might let you sing..”
Gute Nacht “Freunde” (m/w/d), es wird Zeit für euch, zu gehen !
Böse Zungen würden nun behaupten, Apokarlypse deliriere nur wie üblich und Bosetti spiele lediglich in der Kreisliga intellektueller Fouls ohne Aufstiegschance. Übrig blieben demnach nur die dreisten Drei mit Faeser an der Spitze !
Wie konnte es soweit kommen?
Hier eine interessante Theorie:
https://twitter.com/AnzulGhon/status/1656380909426286595?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1656380909426286595%7Ctwgr%5Ef1a433d51d5839d6da9ae2becc1227ed5d9efac8%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2Fblog%2F2023%2F05%2F14%2Fpolitik-in-100-sekunden%2F