Männlichkeitsprobleme, Bismarckheringe, Müllquellenbekämpfung und Gleichbehandlung bei der Schwagerversorgung – Wahl zum Denkbehinderten der Woche [Mai II]

Der Mai ist gekommen, die Irren schlagen aus.

Conrad Kunze ist ein reuiger Soziologe. Nein, eigentlich ist er kein Soziologe, denn an dem, was er erzählt, ist nichts soziologisch, nichts wissenschaftlich. Alles ist Bewältigung der eigenen Komplexe, Komplexe, die sich eingestellt haben, bevor Conrad Kunze von den Radioheads in die Realität geholt wurde, bevor er aufgrund eines Liedes der Radioheads erkannt hat, dass sein Leben im Rausch auf dem Motorrad, ein Leben in Unverantwortlichkeit und “ausgelebter Männlichkeit” ist, oder in seinen Worten:

“Wenn du als junger Mensch eine Maschine zu deinem Lebensinhalt machst, ist es ein Ersatz für etwas, häufig für Männlichkeit.”

Nun ist Männlichkeit etwas, was manche erschreckt.
Conrad Kunze hat es erschreckt, Männlichkeit an sich zu entdecken.
Er hat sich dafür geschämt.
Und seit er mit dem Schämen begonnen hat, leistet er Abbitte, hofft auf Vergebung seiner Männlichkeits-Sünde, und zwar dadurch, dass er alle anderen ihre Autobahn madig macht. Denn, so hat Conrad Kunze weiter erkannt: Autobahnen sind Nazi, ein Angebot von Hitler, an die unterdrückte Männlichkeit der Deutschen. Lassen wir ihn selbst zu Wort kommen:

“Die Autobahn kanalisierte also den deutschen Größenwahn?

Ja, denn jeder konnte sich als Teil der Masse mit dieser nationalen Errungenschaft identifizieren. Die Autobahn hat die Scham und die Minderwertigkeitskomplexe der Deutschen nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg adressieren können. Es ist natürlich eine kranke Vorstellung, dass eine Straße Komplexe wiedergutmacht, aber ich glaube, das hat sie. Jedenfalls ist sie so verkauft worden.”

Es ist in der Tat eine kranke Vorstellung, zu denken, dass “eine Straße Komplexe wiedergutmacht”, Komplexe von Männlichkeit, die von den Radioheads mit einem Lied offengelegt wurden, zum Beispiel. Man fragt sich, warum Kunze diese Vorstellung dennoch hat. Indes, wenn Kunze denkt, dass im Nationalsozialismus Straßen, Autobahnen, um genau zu sein, inszeniert wurden, um Männlichkeit zu befördern, er mit Männlichkeit aber ein Problem hat, dann ist klar, dass die Lösung für sein Problem darin bestehen muss, die aus seiner Sicht “männlichen Autobahnen”, die ihm ein so großes Problem machen, zu kastrieren, quasi stellvertretend und über sich hinausweisend, denn die Geschwindigkeitskastration, Geschwindigkeit ist für Kunze ein Synonym von Männlichkeit [wenn Sie es nicht glauben, lesen Sie es nach], ist die Mutter aller Lösungen, deshalb schwebt Kunze eine komplett Kastration vor, also nicht nur die eigene, sondern die aller:

“Wie könnte man die Autobahn heute entnazifizieren?

Das Naheliegende wäre, ein Tempolimit einzuführen. Es war eine Entscheidung des Reichstags der Nazis, die Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung freizugeben. Die Reichsautobahn und das Rasen gehörten zusammen. Ein Tempolimit von 120 würde dieses Stück Vergangenheit endlich beerdigen. Und man müsste daran erinnern, dass beim Bau der Autobahn auf Zwangsarbeit zurückgegriffen wurde. Das geschieht bis heute nicht. Es gibt in Deutschland kein zentrales Mahnmal. Auch müsste man die Baufirmen verpflichten,  Entschädigung zu zahlen.”

Conrad Kunze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum für Nachhaltigkeit der FU-Berlin, eine Institution, deren Name bereits belegt, dass man dort mit Wissenschaft nichts am Hut hat. Dort scheinen Selbsthilfegruppen zur persönlichen Nabelschau eingerichtet worden zu sein, die von Steuerzahlern finanziert werden müssen, Selbsthilfegruppen, die es Mitarbeitern ermöglichen, ihre jeweils persönliche Härte im Leben, ihre Jugendsünde zu verarbeiten und durch Dienst an der Monstranz der Nachhaltigkeit Schuldablass zu erreichen, die Eintrittskrate ins Reich der Energiewende, dem Reich des ewigen Frostes, in dem die Fortbewegung per pedes vor allem dem Warmhalten dient.

Da Herr Kunze so massiv von den Radioheads beeinflussbar ist, haben wir noch einen anderen Song für ihn.

Thom Yorke hat die Probleme mit seiner Männlichkeit, die in dieses Lied eingeflossen sind, eingehend beschrieben. Wir dachten, das ist passend für Herrn Kunze, eine Art Ferntherapie, die es ihm irgendwann erlauben wird, auf den Tisch zu hauen und zu akzeptieren, dass er keine Frau ist.

Bis dahin ist Conrad Kunze unsere Startnummer 1.


[Als kleinen Spoiler am Rande: Die Idee für die erste britische Autobahn hat Lord Montagu im Jahre 1923 publik gemacht, und er hat damit begonnen, nicht nur für seine Idee zu werben, sondern Geld für den Bau seiner Autobahn, die Birmingham mit London verbinden sollte, einzusammeln. Es hat – wer die britischen Verhältnisse, vor allem die Besitzverhältnisse entlang von Straßen kennt, der weiß warum -, bis 1958 gedauert, ehe die erste Autobahn, die M1, die London mit York verbunden hat, fertiggestellt wurde. Sie sehen daran, dass eigentlich die Briten die nationalsozialistische, männliche Autobahn erfunden haben, sie aber, um Leute wie Herrn Kunze zu verwirren, Motorway genannt und auch noch mit M abgekürzt haben, und dass sie von dieser Nazi Idee nicht einmal nach dem Krieg ablassen wollten. Vielleicht sollte sich Herr Kunze doch einen anderen Gegenstand suchen, um sein persönliches Vergehen an Nachhaltigkeit zu sühnen.]


Clara Herrmann sagt im Berliner Tagesspiegel:

“In der Debatte um Müllberge in Berliner Parks schlägt die Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg vor, versuchsweise Abfalleimer abzubauen – und fordert ein Verbot für Plastik- und Einwegverpackungen. „Wir müssen uns darum kümmern, dass der Müll erst gar nicht entsteht“, sagte Clara Herrmann (Grüne) dem Tagesspiegel. Auf immer mehr Müll mit zusätzlichen Mülleimern zu reagieren, könne keine grundsätzliche Lösung sein. „Wenn man das ordentlich begleitet, mit einer Kampagne zur Sensibilisierung der Parknutzer, würde es sich lohnen, eine Reduzierung von Abfalleimern auszuprobieren.“

Clara Herrmann ist ein weiteres Beispiel für die bei Grünen Kandidaten vollständig fehlende Qualitätskontrolle, die dazu führt, dass eine Clara, wie die Herrmann, Bürgermeister werden kann. Aber vermutlich verdienen es die Leute in Friedrichshain-Kreuzberg nicht besser [wer es anders sieht und dort lebt, Kommentare sind zugelassen]. Die Lösung für zuviel Müll, der dazu führt, dass vorhandene Mülleimer überlaufen und der Müll aus ihnen auf die Gehwege und in die Parks quillt, ist nach Ansicht von Clara Herrmann, weniger Mülleimer. Denn, wenn weniger Mülleimer vorhanden sind, dann entsteht, zumindest im Kopf von Clara Herrmann, weniger Müll: “Wir müssen uns darum kümmern, dass der Müll erst gar nicht ensteht”, so die Herrmann-Floskel. Die Grünen sind eine Ansammlung von Floskelträgern, vermutlich gibt es ein dem roten Büchlein nachempfundenes grünes Büchlein voller grüner Floskeln, die der grüne Kader auswendig lernen muss, um überhaupt vom Zentralkomitee der Partei als Kandidat berücksichtigt werden zu können.

Die Logik von Clara Herrmann ist natürlich bestechend und eine Lösung, für alle derzeitigen Probleme.

Nehmen wir das Stromversorgungsproblem: “Wir müssen dafür sorgen, dass der Stromverbrauch gar nicht erst entsteht”. Verbieten wir Kühlschränke, Spühlmaschinen, elektrisches Licht und elektrische Heizung, bauen die entsprechenden Stromfresser ab, und schon ist das Problem mit der Stromversorgung gelöst.

Oder nehmen wir das Adipositasproblem.
“Wir müssen dafür sorgen, dass Fette gar nicht erst entstehen.”
Rationieren wir Nahrung.
Problem gelöst.

Oder das Transproblem.
“Wir müssen dafür sorgen, dass Trans …
Nein, das nicht.
Im Grünen Katechismus kategorisch ausgeschlossen.

Nebenbei bemerkt hat die Menge Müll, die anfällt, meist mehr mit der Anzahl der Leute, die einen Park frequentieren, zu tun als mit der Verpackung. Aber das sind zu komplexe Gedanken für Frau Herr Mann.
Aber halt:
“Wir müssen dafür sorgen, dass Menschen, die Müll mitbringen, gar nicht erst entstehen.”
Nein, nicht was Sie denken.
Es reicht, Parks für Menschen zu schließen und sich selbst zu überlassen.

Clara Herrmann ist Startnummer 2.


Der ARD ist die Aussage von Jule Zentek, die als “Klimajournalist” verkauft wird, eine Hervorhebung wert.
Warum auch nicht.

Es gibt sicher größeren Blödsinn, den man bei der ARD hätte hervorheben können.
Es gibt auch Sinnvolles, das man hätte wählen können.
Aber vielleicht oder vermutlich, ist unter dem Sinnvollen, nichts, dass Jule Zentek, “Klimajournalistin” von sich gegeben hat.
Aber Zentek, die beim WDR Quark macht, schlägt sich als Freier Journalist durch. Da benötigt man schon ab und an einen Push von einem willigen Geist aus der festangestellten Redaktion.

Bei diesem Push weiß man gar nicht, wo man anfangen soll.

Fangen wir hinten an.
Wenn eine Politik dann, wenn sie alle gleich trifft, eine “gute Politik” sein soll, Zenteks Kriterium, nicht unseres, dann ist letztlich jede Form von Totalitarismus und Faschismus, von sozialistischer Enteignung, alles, was alle gleichermaßen trifft, selbst eine Umweltkatastrophe, eine Kälteeinbruch, ein Krieg eine gute Sache, denn sie trifft alle gleich.

Indes ist das mit der Gleichheit so eine Sache.
So wirklich gleich ist nichts.
Es gibt immer Ausnahmen, wie man weiß, wenn man etwas weiß.
Kriege treffen manche heftig, in den Gräben von Bakhmut, während andere in Diskotheken die Nacht durchfeiern, wie dies derzeit in Kiew der Fall ist.
Enteignung trifft immer diejenigen, die etwas haben, Bauern zum Beispiel, während diejenigen, die sich unter einem anderen Wort Kollektives aneignen, um in der Waldsiedlung Wandlitz und unbehelligt vom proletarischen Plebs, im eigenen Inter-Shop all die Dinge einzukaufen, die der gleiche Plebs im Konsum umsonst sucht, immer fein raus sind.
Könnte man wissen, selbst als “Klimajournalistin”.

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Mit dem Tempolimit ist das auch so eine Sache.
Es beschränkt generell Geschwindigkeit. Das ist seine Wirkung.
Aber benachteiligt es deshalb Menschen mit weniger Geld nicht?
Noch so eine Denkleistung.
Die Nutzung von Privatjets ist etwas, von dem “Menschen mit weniger Geld” vollständig ausgeschlossen sind. Steigen diejenigen, die sich von einem Tempolimit in ihrer Mercedes-Freiheit gedrosselt fühlen, auf den Privatjet um, dann kann man durchaus argumentieren, dass das Tempolimit die “Menschen mit weniger Geld”, die schon bislang keinen Privatjet haben, weiter benachteiligt, denn sie stehen nun im gedrosselten Stau, an dem ein Tempolimit nichts ändert, während die mit mehr Geld darüber hinwegfliegen, bei Sekt und Pappbrötchen.

Zudem – einer geht noch – trifft ein Tempolimit nur dann alle gleich, wenn alle mit derselben Geschwindigkeit vor dem Tempolimit unterwegs waren.
Kaum wahrscheinlich.
Manchmal sind Floskeln von Gleichheit und Armut, mit denen die Nichtswissenden von ihrer eigenen Ignoranz ablenken wollen, nicht nur etwas, sondern vollständig fehl am Platze.

Übrigens soll es so manchen “Menschen mit weniger Geld “geben, der auf die Tube drückt, während so mancher “Mensch mit mehr Geld” und gemeinhin auch mehr Zeit, es lieber langsam angehen lässt. Wie auch immer, die schlimmsten Raser sind ohnehin diejenigen, die mit Blaulicht unterwegs sind und die werden vom Tempolimit ausgenommen sein. Eine Ungerechtigkeit sondersgleichen, die Menschen mit mehr Geld als andere, besser stellt.
Wer weiß schon, was Menschen mit mehr oder weniger Geld sind… “Menschen mit weniger Geld”, die nächste Floskel, die den Kopf von Zentek unbedacht verlassen hat.

Jule Zentek ist unsere Startnummer 3.


In gewisser Weise ist es einfach, sich über die Dummheit von Leuten lustig zu machen, die in ihrer duch keinen Wissenseinbruch beeinträchtigten Ahnungslosigkeit schwelgen. Leuten, die in dem leben, was man in Britannien “blissful ignorance” nennt, vielleicht am besten als “selige Ahnungslosigkeit” übersetzt. Der Vorsatz, Dummen ihre Dummheit nicht zum Vorwurf zu machen, sie vielmehr in einer ihrer intellektuellen Minderbemittelung entsprechenden Weise zu behandeln, also in Rechnung zu stellen, dass sie dumm sind, findet jedoch da seine Grenze, wo sich Dumme als lebendiges Beispiel von Dunning-Kruger darstellen, deren Klappe in dem Maße größer wird, in dem ihre Wissenslücken sich einem Abyss nähern.

Von Leuten, die es in den Bundestag geschafft haben, selbst dann, wenn dies über die Liste und somit unbeeinträchtigt vom Versuch verantwortlicher Wähler, das Schlimmste zu verhindern, geschehen ist, erwartet man jedoch ein Mindesmaß an Wissen, ein Mindestmaß an Bildung, schwingen sich diese Leute doch dazu auf, über Gesetze mit zu entscheiden, die unser aller Leben beeinflussen. In der Tat ist die Idee eines Parlaments, eigentlich seit der griechischen Antike stehts mit der Idee, eine Auswahl der Besten zu treffen, verbunden gewesen. Wobei es vermutlich der Fehler derjenigen, die sich mit Demokratietheorie, also Fragen nach dem meritokratischen Element in der Auswahl von Demokratie-Personal befasst haben, gewesen ist, die Auswahl von Irren und Dummen als, im Hinblicka auf deren Einzug in ein Parlament vernachlässigbares Thema anzusehen.

Ein kapitaler Fehler, wie sich heute zeigt, da Parlamente zu Selbstbedienungsläden geworden sind, in denen sich Opportunisten, Parteiabhängige, und Prätentiöse Sadisten in gehäufter Zahl einfinden, ergänzt von Leuten, die man nicht einmal in einer Grundschulklasse dulden würde, aus Angst, das Gesamtniveau nehme eine solche Talfahrt auf, dass Unterricht als solcher nutzlos werde.

Wir alle lachen gerne über die US-amerikanischen Jugendlichen, die auf Fragen wie: “In welchem Land liegt der Panamakanal?” oder “Welches Land grenzt im Norden an die USA?” keine oder eine haarsträubende Antwort zu geben vermögen. Indes, man muss nicht in die USA blicken, wenn man die Dummheit im eigenen Land hat [Dummheit, das zur Erinnerung, beschreibt die Unfähigkeit, aus seiner Wahrnehmung angemessene Schlüsse zu ziehen, sie stellt einen kognitiven Mangel dar, der von seinem Inhaber nicht behoben wird oder behoben werden kann, weil er sich z.B. nicht für dumm hält, Wissenslücken, die er aufweist, z.B. weglacht, weil er sie für irrelevant hält. Letztlich ist Dummheit ein Mangel, der Urteilsfähigkeit unterminiert, was vor allem dann zum Problem wird, wenn der Dumme in eine Entscheidungsposition gelangt ist.]

Die meisten, die Emilia Fester in ihrer umfassenden Unkenntnis in diesem Video gesehen haben, haben sich darüber erheitert, dass sie nicht weiß, dass Otto von Bismarck deutscher Reichskanzler war, nicht irgendein Reichskanzler, sondern wohl DER Reichskanzler, der in prägender Weise und zu einer für das Deutsche Reich wichtigen Zeit, gewirkt hat. Nachdem der Lotse damals von Bord gegangen [wurde], von Wilhelm dem II, hat es nicht lange gedauert, ehe das grazile Geflecht internationaler Bünde, dass Bismarck geknüpft hatte, zerstört und das Deutsche Reich mehr oder weniger isoliert war. Man kann schon sagen, wer Bismarck nicht kennt, nicht weiß, dass er DER Reichskanzler war, der ist ungebildet, also dumm.

Schlimmer für uns ist indes, wenn ein Mitglied eines deutschen Parlaments nicht weiß, wann die Bundesrepublik Deutschland, deren Steuerzahler es aushalten, gegründet wurde. Diese Kenntnislücke ist umso schlimmer, als die Gründung mit der Verabschiedung des Grundgesetzes zeitgleich erfolgte, mehr oder minder in der Nacht vom 23. auf den 24. Mai 1949. Das Grundgesetz ist bis heute Grundlage der Tätigkeit dieser Ahnungslosen, von der man annehmen kann, dass sie kein Problem hat die eingehenden Zahlungen des Bundesverwaltungsamts auf dem eigenen Konto zuzuordnen. Offenkundig ist es zuviel, von solchen Kostgängern deutscher Steuerzahler ein Mindestmaß an Kenntnis über die Grundlage ihres Tuns zu verlangen. Und, seien wir ehrlich, das dumme Gelache, mit dem Fester versucht, ihre Dummheit, ihre Unkenntnis rudimentärer Inhalte deutscher Geschichte zu überspielen, setzt dem Ganzen die Krone auf.

Emilia Fester ist Startnummer 4.


Bleibt noch ein Startplatz.

Einer, mit dem wir ein Problem haben, denn mit Alexander van der Bellen und Robert Habeck haben wir zwei ebenbürtige Anwärter auf diesen letzten Startplatz. Van der Bellen macht in Österreich damit Furore, dass er österreichische Soldaten in die Ukraine schicken will, um dort Minen zu räumen. Eine Tätigkeit, für die er sich vermutlich selbst zu schade ist, vermutlich bliebe es bei ihm auch bei einer einzigen geräumten Mine. Indes zeigt der Vorschlag von van der Bellen, die Nonchallance, mit der sich die parasitierende Klasse der Leben und Arbeitskraft derer bedient, die sie für Plebs halten. In diesem Fall sollen eben einmal österreichische Soldaten die Grille des Herrn Bellen befriedigen. Warum auch nicht? Wozu sonst, als van der Bellen zu Willen zu sein, sind Soldaten des Österreichischen Heeres da?

In ähnlicher Weise macht sich Robert Habeck in Deutschland Ministerien zur Beute.
Wobei bei Habeck das eigennützige Motiv keine psychologischen Züge trägt wie  bei van der Bellen, es ist geradezu brachial materialistisch darauf ausgerichtet, Mitglieder des Habeck-Clans in hochdotierte Posten zu hieven. Gerade ist die Graichen-Affäre mit der Inszenierung eines Bauernopfers bei weiterhin vollen Bezügen, medial beendet worden, da gibt es bereits ein neues Beispiel von Habeck-Nepotismus: Stefan Birkner

Zu Birkner schreibt der Rundblick Niedersachsen:

“Stefan Birkner, bis vor wenigen Wochen Landesvorsitzender der niedersächsischen FDP und einstiger Landtagsabgeordneter, bekommt eine neue, sehr politische Aufgabe: Wie das Bundesverkehrsministerium am Montag mitteilte, rückt der 49-jährige Birkner an die Spitze der Autobahngesellschaft des Bundes.

Birkners Aufstieg ist überraschend, da der Jurist und einstige Umweltminister Niedersachsens (2012 bis 2013), der bis Herbst 2022 fünf Jahre lang die FDP-Fraktion im Landtag führte, bisher nicht als ausgewiesener Verkehrsexperte bekannt ist. Allerdings ist der 49-Jährige gut vernetzt und hat auch in der Bundesregierung einen Verwandten: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ist der Schwager von Birkner. Unerwartet kommt Birkners Berufung auch deshalb, weil die berufliche Zukunft des Politikers eigentlich schon geklärt schien.”

Keine Ahnung vom Gegenstand.
Ein Trostjob bei Ernest und Young, der von Kürzung bedroht ist [die geklärte berufliche Zukunft von oben].
Und wie es der Zufall so will, hat das Nepotismus-Netzwerk gerade eine B11 Position, die deutsche Steuerzahler schlappe 15.074,80 Euro, ohne Pauschalen und Ortszuschlag im Monat kostet, frei.
Für den Schwager von Habeck.
Aber Habeck weiß davon natürlich nichts.
Er hat damit gar nichts zu tun.
Birkner wird ausschließlich wegen seiner Fähigkeiten und Kompetenzen, seinem großen Wissen um Verkehrspolitik auf diese Position berufen … aber halt … er hat gar keines.. keines, das bekannt wäre, jedenfalls. Er ist Jurist. Wissen entsprechend.
Aber Robert hat damit nichts zu tun.
Dennoch ist er, der Robert Habeck, unsere Startnummer 5.
Sorry Alexander. Vielleicht berücksichtigen wir Dich beim nächsten Mal, allerdings nur, wenn Du bis dahin mindestens eine Mine geräumt hast.


Nun sind Sie an der Reihe.
Drei Stimmen können Sie vergeben.
Für einen der folgenden Spezialisten.

  • Für Conrad Kunze, der sein Männlichkeitsproblem auf Ihrem Rücken ausleben will.
  • Für Jule Zentek, nach aller Wahrscheinlichkeit, ein Mensch mit weniger Geld, der nicht benachteiligt werden zu kurz kommen will, bei was auch immer.
  • Clara Herrmann, die Müll an der Quelle, also am Mülleimer bekämpfen will.
  • Emilia Fester, von der wir immer noch nicht wissen, was, wenn etwas, sie weiß.
  • Robert Habeck, dem König aller Nepotisten

Ihre Wahl.

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