Joanna Williams, 2016: Academic Freedom in an Age of Conformity: Confronting the Fear of Knowlege. Basingstoke: Palgrave Macmillan. 28,88 € bei amazon.de Im Jahr 2023 ein Buch zu besprechen, das 2016 verfasst wurde, kann schwerlich durch seine Aktualität motiviert sein!? Doch, kann es! Das 224 Seiten starke Buch mit dem Titel “Academic Freedom in an
“Nachhaltige Bewältigung der Krise”; “Strategien zur allmählichen Rückkehr in die Normalität”; “digitale Epidemiologie”; “hochaufgelöste Daten”; “Eigeninteresse … Fürsorge und Verantwortung gegenüber anderen”; “häusliche Gewalt”; “Hygiene, Abstand, Mund-Nasen-Schutz”; “Bildungseinrichtungen schrittweise öffnen”; “bedrohliche Klima- und Biodiversitätskrise” “Prinzip der Nachhaltigkeit” 26 “Prof. Dr.” haben sich zusammengefunden, um der Leopoldinas neue Kleider zu weben, 6 Philosophen, Rechtsphilosophen und Theologen,
Als gerecht wird eine Bezahlung angesehen, wenn sie in einem angemessenen Verhältnis zur Leistung steht und wenn das Verhältnis von Bezahlung und Leistung für einen Akteur dem, eines anderen Akteurs entspricht. Aus Sicht einer Gesellschaft betrachtet, sollte ein Akteur, der seiner Gesellschaft mehr Nutzen bringt, auch besser bezahlt werden als ein Akteur, der seiner Gesellschaft
Was versteckt sich wohl hinter dieser Beschreibung? „GAIN organisiert jährlich eine Tagung mit über 400 Teilnehmenden, auf der sich … Wissenschaftler aus Deutschland mit zahlreichen … Vertretern aus der deutschen Wissenschaftslandschaft, Politik und Industrie austauschen. Die Tagung besteht aus Paneldiskussionen, Workshops und Vorträgen zur internationalen Wissenschaftslandschaft und Karrieremöglichkeiten in Deutschland. Auf der umfangreichen Talent Fair
Das Professorinnenprogramm wird fortgesetzt. 300 Millionen Euro, die seit 2008 eingesetzt wurden, um 524 Professorinnen an Hochschulen zu berufen, haben nicht ausgereicht, um der Wissenschaft den Garaus zu machen. Entsprechend wird das Professorinnenprogramm fortgesetzt. Darauf hat sich die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz geeinigt. Die gemeinsame Wissenschaftskonferenz ist ein Gremium, in dem die Kultusminister der Länder gemeinsam mit
Als es noch möglich war, wissenschaftliche Themen um der Erkenntnis willen zu behandeln, hat Thomas Kuhn ein Buch veröffentlicht, das seinerzeit einige Wellen geschlagen hat: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Darin beschreibt er einen Zyklus der wissenschaftlichen Entwicklung, der mit der vorwissenschaftlichen Phase beginnt, in der die wissenschaftliche Methode noch nicht ausgereift und der Wissenskern, den
Wissenschaft lebt von der Konkurrenz der Ideen, weil es ohne Konkurrenz der Ideen keinen Erkenntnisfortschritt gibt. Damit Wissenschaftler ihre jeweiligen Ideen in Konkurrenz zu anderen Ideen stellen können, müssen sie (1) diese anderen Ideen kennen, (2) einen Ort zur Verfügung haben, an dem eigene Ideen und Berichte über Anderer Ideen publiziert werden können. Internationale Fachzeitschriften haben sich als Orte der
“Zeitverträge treiben die Wissenschaft ins Verderben”, so verkündet Roland Preuß in der Überschrift seines Beitrags in der Süddeutschen Zeitung. In diesem Beitrag entwirft Preuß das Bild des gebeutelten (Nachwuchs-)Wissenschaftlers, der von Professoren ausgenutzt wird, die ihre “Mitarbeiter mit Zeitverträgen kurz[halten]”. Aber nicht nur das: der willenlos ihn ausnutzenden Mächten preisgegebene Wissenschaftler aus dem entsprechenden Nachwuchs, er wird vom
Zwei Meldungen, scheinbar ohne Bezug zueinander, machen deutlich, wie normal es schon geworden ist, dass Hochschulen im Allgemeinen und wissenschaftliche Forschung im Besonderen von außen gesteuert werden. Die eine Meldung ist ein Streitgespräch, das unter der Überschrift “Mehr Mitspracherecht in der Forschungsförderung” auf Academics.de veröffentlicht wurde. Gestritten wird darin über die Frage, ob NGOs, die
– das weiß nun auch die Hochschulrektorenkonferenz Wir könnten jetzt schreiben (und tatsächlich schreiben wir das auch): wir haben es Euch gesagt – oder: Was habt Ihr denn gedacht, was dabei herauskommt, wenn man sich und seine Wissenschaft an die Politik verkauft, sich prostituiert? Wir haben in einer Vielzahl von Beiträgen darauf hingewiesen, dass eine Entprofessionalisierung
Degeneration und gesellschaftlicher Niedergang sind Phänomene, deren Erforschung weitgehend Historikern überlassen ist, was den Verdacht nahelegt, dass Degeneration und Niedergang Phänomene sind, die nur die Vergangenheit, nicht jedoch die Gegenwart betreffen. Wir sind der Ansicht, Degeneration und gesellschaftlicher Niedergang sind die logischen Folgen des derzeit herrschenden Zeitgeistes, der Gutmenschen an allen Ecken der Gesellschaft ihr
Nicholas Kristof hat in der New York Times einen Beitrag mit dem Titel “Professors, We Nee You!” veröffentlicht. Dem pathetischen Titel folgt ein Text, in dem sich Kristof darüber wundert, dass die Sozialwissenschaften so gar nichts zu aktuellen Entwicklungen zu sagen haben: Professoren und Wissenschaftler, die sich seit Jahrzehnten mit internationaler Politik befassen, haben den
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Liebe Leser,
gerade haben Sie uns dabei geholfen, eine Finanzierungslücke für das Jahr 2023 zu schließen, da ist das Jahr auch schon fast zuende.
Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
Vermeiden Sie dieses Jahr diese Kalamität. Diversifizieren Sie Ihr Geschenkportfolio.
Z.B. indem Sie unsere Sorgen um die Finanzierung des nächsten Jahres mindern.
Unser Dank ist Ihnen gewiss! Und Sie können sicher sein, dass Sie auch im nächsten Jahr ScienceFiles in gewohntem Umfang lesen können.