Willem Saris hat vor einigen Jahrzehnten mit Bezug auf die Faktorenanalyse, ein statistisches Verfahren, das damals en vogue war, geschrieben: „Common Factors can always be found, but can they also be rejected?“: Im weitesten Sinne: Gemeinsamkeiten kann man immer finden, aber kann man sie auch zurückweisen/falsifizieren? Saris, Willem E., and Harm Hartman (1990). Common factors
Junk Science. Das Journal of the American Medical Association (JAMA), eine der einst renommierten Fachzeitschriften, die über die Corona-Pandemie so viele Federn gelassen haben, dass sie nun mehr oder minder gerupft sind, bewirbt den folgenden Beitrag von Wallace, Goldsmith-Pinkham und Schwatz als einen der am häufigsten heruntergeladenen Beiträge des Journals: Wallace, Jacob, Paul Goldsmith-Pinkham, and
Wer gestern bei der BBC, der Daily Mail oder dem Guardian vorbeigesehen hat, bekam eine erstaunliche Erkenntnis vermittelt: „Museum behauptet: Schwarze Frauen hatten wegen „strukturellem Rassismus“ eine höhere Wahrscheinlichkeit an der Pest im mittelalterlichen London zu sterben“ [als wer auch immer] (Daily Mail), bzw. „Schwarze Frauen die wahrscheinlichsten Opfer der Pest im mittelalterlichen London, behautet
Mit Datum vom heutigen Tag freuen sich die Vollzeitaktivisten ohne gesellschaftlichen Mehrwert der „Letzten Generation“ darüber, dass sie in Berlin wieder Straßen blockieren, Bürger daran hindern, an ihren Arbeitsort zu gelangen und darüber, dass weitere Gebäude von den Ferkeln der Letzten Generation mit oranger Farbe beschmiert werden: 23.10.23 (c) Letzte Generation Berlin, 23.10.2023, 8:10 –
Wenn es bei Heinrich-Böll regnet, dann ist der Held traurig. In den Ansichten eines Clowns regnet es ständig. Der Clown ist ständig betrübt. Vielleicht ist „Ansichten eines Clowns“ einer Vorahnung geschuldet, die Heinrich Böll noch zu Lebzeiten hatte, eine Vorahnung, dass sein Name einst von einer politischen Partei, einer Ansammlung von Personen mit allen möglichen
Klimawandel. Seit Wochen dreht die Redaktion der ARD-Tagesschau am Rad. Jeden Tag wird versucht, die Erzählung vom menschengemachten Klimawandel zu verbreiten und denjenigen, die nach wie vor von öffentlich-rechtlichen Propagandisten erreichbar sind, Angst einzujagen. Es ist schon irre: Wenn ein junger Mann, vier Tage nachdem ihm der heilbringe Saft „Comirnaty“ des großen philanthropischen Unternehmens Pfizer
Es hat sich inzwischen herumgesprochen: Konsens ist in der Wissenschaft und für die Wissenschaft bestenfalls irrelevant, schlimmstenfalls schädlich. In der Wissenschaft zählt nicht, wie viele Forscher dasselbe glauben, denn Wissenschaft wird nicht durch Konsens weitergebracht – er würde im Gegenteil Stillstand bedeuten, da man sich ja einig ist, dass die entsprechende Angelegenheit geklärt ist –,
Wir müssen aufpassen, dass dieser Beitrag nicht zotig, nein zu zotig wird. Die Corona-Schutzmaßnahmen, das habe das RKI gezeigt, jedenfalls behauptet das die ARD-tagesschau, sie waren effektiv [und sicher…]. In den Worten des Tagesschau-Schreibsklaven: „Haben die Corona-Maßnahmen einen entscheidenden Effekt zur Eindämmung der Pandemie gehabt? Eine RKI-Analyse beantwortet dies nun mit „Ja“. Insbesondere die Kombination
Wir müssen kurz etwas tiefer in Wissenschaft eintauchen. Bleiben Sie am Ball. Es lohnt sich! Im Jahre 1932 hat Rensis Likert eine Skala eingeführt, die bei der Messung von latenten Variablen in der empirischen Sozialforschung helfen sollte. Die meisten Konzepte der Sozialwissenschaften stellen latente Variablen dar, Rechtsextremismus, Antisemitismus, soziale Bindung, das alles sind Konstrukte, latente
Else Frenkel-Brunswick muss man nicht kennen. Aber diejenigen, die sie kennen, haben mit hoher Wahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit der „Autoritären Persönlichkeit“ von ihr gehört, denn im von Theodor Adorno herausgegebenen Buch „Studien zum autoritären Charkter“ hat Frenkel-Brunswick an der in Kapitel 2 bschriebenen Entwicklung der Skalen, die – wenn man so will – der zentrale
Wozu ist Wissenschaft eigentlich da? Eine Frage, die auf den ersten Blick seltsam anmutet, trägt doch bereits der Begriff „Wissenschaft“, den Zweck, das Schaffen von Wissen in sich. Indes ist die Frage heute wichtiger denn je. Das wird deutlich, wenn man sie ein wenig umformuliert: Welchem Zweck soll das mit Wissenschaft geschaffene Wissen dienen? Hier
Sie berichten alle davon, die Systemmedien, z.B. der Spiegel: Darin heißt es: „Coronaimpfstoffe haben einer wissenschaftlichen Einschätzung zufolge in Europa und Ländern der ehemaligen Sowjetunion seit Ende 2020 mehr als eine Million Leben gerettet. Das geht aus einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO hervor, der am Montag veröffentlicht wurde. Berechnet wurde diese Zahl auf Grundlage von
Stop! Stop, Sie, ja Sie! Sie mit der Plastikflasche in der Hand. Haben Sie schon einmal über die Umweltfolgen Ihres unkontrollierten, von Ihrer Regierung [bislang] unkontrollierten Wasser aus Plastikflaschen-Konsums nachgedacht? Darüber reflektiert? Nachhaltig reflektiert? Eine Selbstkritik über das Ergebnis ihrer reflektierten Nachhaltigkeit verfasst? Nein? Das dachten wir uns. Deshalb ist es so wichtig, dass es
Die Tendenz unter denen, die sich für Forscher halten, weil sie es geschafft haben, ihren Hintern über mehrere Jahre an einer Hochschule platt zu drücken und es – weil man nehmen muss, was vorhanden ist – anschließend in eine „Position“ geschafft haben, ihr Dasein damit zu rechtfertigen, dass sie staatsdienliche Forschungsversuche unternehmen, um sich dann
Der politische Meinungskampf, den Richter immer häufiger in ihren Urteilen bemühen, er hat so manche Kapriole im Gepäck. Da ist zum Beispiel die ARD-tagesschau, ein Systemmedium, in dessen Redaktionen das Bemühen, als die Besseren zu erscheinen, diejenigen, die so gut sind, dass sie in belehrender Absicht andere an ihrer Gutheit teilhaben lassen, weit verbreitet ist.