Eine, wenn nicht die Errungenschaft westlicher Gesellschaften, sicherlich die Errungenschaft, die Fortschritt und Wohlstand erst möglich gemacht hat, ist die “Entdeckung” der Wissenschaft, die Etablierung einer Methode, die das kontinuierliche Gewinnen und Verbessern von Erkenntnis ermöglicht. Eine Methode, die nicht umsonst mit einem Zeitalter, das “AUFKLÄRUNG” genannt wird, in Zusammenhang steht, einem Zeitalter, in dem
Zusammenfassung: Im Jahre 2008 haben Cass Sunstein und Adrian Vermeule als Gegenmittel zu dem, was sie als Verschwörungstheorie ansehen, eine Unterwanderung der gesellschaftlichen Gruppen vorgeschlagen, in denen diese angeblichen Verschwörungstheorien Verbreitung gefunden haben, um von innen heraus deren Zersetzung zu betreiben. Zersetzung ist ein altes Stasi-Konzept, das seine Anwendung in autoritären Systemen findet, schon weil
Was war noch einmal die Idee der Wissenschaft? Erkenntnisgewinn. Was war noch einmal der Witz an Erkenntnis? Sie ist keine Wahrheit, nur ein Näherungswert an die Wahrheit, im besten Fall, im schlechtesten Fall das falsche Pferd. Was haben Wissenschaftler daraus abgeleitet? Dass man grundsätzlich und immer zweifeln muss, nichts genau wissen kann, deshalb vorsichtig sein
“Der unbefangene Leser wird sich möglicherweise wundern, dass ein Buch dieser Art so merkwürdige Proportionen aufweist. Nun, wer seine Entstehungsgeschichte kennt, weiß, welchen Umständen dieses Mißverhältnis zu verdanken ist. Die hier abgedruckte Diskussion begann 1961 zwischen Karl Popper und Theodor W. Adorno, sie wurde 1963 mit dem Nachtrag von Jürgen Habermas fortgesetzt, auf den ich
Es gibt wohl keinen Philosophen, der so überschätzt wird, wie Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Schopenhauer spricht von Hegelei, wenn er sich auf Hegel bezieht und meint damit eine verquaste, mystifizierte, in Wortungetümen schwelgende Sprache, die letztlich viel Wortbombast um ultra-wenig Inhalt macht. Schopenhauers Ärger ist verständlich, denn Leute wie Hegel, die von sich behaupten, Philosoph
von Dr. habil. Heike Diefenbach Vielleicht ist Ihnen der Name des am 08. Januar 1823 in Llanbadoc im walisischen County Monmouthshire geborenen Alfred Russel Wallace ein Begriff. Falls er es ist, verorten Sie ihn wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Evolutionstheorie oder genauer: als „Konkurrenten“ von Charles Darwin – dem Wallace selbst allerdings persönliche Wertschätzung und
Wider den Missbrauch von Sir Karl Raimund Popper Gastbeiträge von Politikern in Zeitungen sind so eine Sache. Man kann sich als Politiker damit empfehlen, man kann sich auch diskreditieren. Der Gastbeitrag von Markus Blume, dem CSU-Generalsekretär in der FAZ, der den Titel trägt “Ein Charaktertest für den Westen” ist einer der Beiträge, anhand derer man
von Dr. habil. Heike Diefenbach Ähnlich wie die Demokratie muss Wissenschaft sich gegenüber Angriffen und Missbrauchsversuchen als wehrhaft erweisen, wenn sie mehr als bloß verbalen Bestand haben bzw. sich selbst als Idee treu bleiben will. D.h. sie muss im Stande sein, zurückzuweisen, was ihren logischen und ideellen Grundlagen widerspricht und daher nicht integrierbar ist. In
Es gibt keine Kausaltät. Shocking, isn’t it? Nein, wir sind nicht zu radikalen Konstruktivisten geworden. Wir sagen nur, was seit dem 18. Jahrhundert, seit David Hume seine Zerstörung induktiver Theoriebildung mit dem Titel “An Enquiry concerning human understanding” [Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand] veröffentlicht hat, als bekannt vorausgesetzt werden kann: Kausalität gibt es in
Die Klimawandel-Reaktionäre werden immer perfider. Heute schreibt Ulf Posé Vorsitzender des Ethikbeirats der Unternehmen im Senat der Wirtschaft, in der WELT Folgendes: „… Da wir nicht wirklich wissen, wer den Klimawandel verursacht, müssen wir Klimaschutz betreiben – völlig gleichgültig, ob wir der einen oder anderen Seite glauben. Denn wenn der Klimawandel nicht menschenverursacht ist (sollte
Intoleranz hat nicht Universitäten erfasst, Intoleranz kommt aus Universitäten Für die, die sich postmodern geben, sind Erzählungen besonders wichtig. Erzählungen, so verbreiten z.B. die Vertreter von Gender, Queer oder anderen „Studies“, gesellschaftliche Erzählungen, seien immer Ausdruck von Machtgefügen in einer Gesellschaft, sie gäben Aufschluss darüber, welche Ausbeutungsverhältnisse in einer Gesellschaft herrschen würden. Sie wissen schon,
Heiko Maas gefällt es. Es liegt an uns, für eine freie Gesellschaft einzutreten und die Demokratie gemeinsam zu verteidigen. Danke an Herbert #Groenemeyer und allen anderen, die das jeden Tag tun.pic.twitter.com/iaUKG6WUA9 — Heiko Maas 🇪🇺 (@HeikoMaas) 15 September 2019 Im Wortlaut: “wenn Politiker schwächeln… … dann liegt es an uns zu diktieren, wie ne Gesellschaft
Es gibt ein paar einfache Regeln, die Wissenschaftler und diejenigen, die an Wissenschaft interessiert sind, beherzigen sollten: Wann immer ein wissenschaftliches Ergebnis zur Wahrheit erklärt wird, ist Vorsicht angemahnt. Wann immer Kritik an dem zur Wahrheit erklärten Ergebnis, in Bausch und Bogen verdammt wird, Kritiker lächerlich gemacht werden, ihnen die „Verschwörungstheorie“ entgegen geschleudert wird, sie
oder: Warum Genderisten auch nach mehr als 100 Jahren noch denken, Frauen würden benachteiligt. Geht es Ihnen auch so, dass Sie eine unglaubliche Langeweile erfasst, wenn sie gezwungen sind, das, was die Politainment Industrie, was vermeintliche Qualitätsmedien, Politdarsteller und die dazugehörigen politischen Aktivisten verbreiten, zur Kenntnis zu nehmen? Zeitweise hat man den Eindruck, die Zeit
Vor nicht allzu langer Zeit, haben wir in einem Beitrag darauf hingewiesen, dass Sir Karl Raimund Popper missbraucht wird. Personen, die im Normalfall nicht wissen, wer Popper eigentlich war, zitieren Popper damit, dass er angeblich gesagt habe, man dürfe Intoleranz nicht tolerieren. Zu sagen, Intoleranz dürfe nicht toleriert werden, ist natürlich ein Lügner-Paradoxon, denn wenn
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