Giftige Zweifel-Leugner: Kemfert, Mohrenstraße, Berlin will Deutsche weit hinter die Aufklärung zurück katapultieren
Eine, wenn nicht die Errungenschaft westlicher Gesellschaften, sicherlich die Errungenschaft, die Fortschritt und Wohlstand erst möglich gemacht hat, ist die “Entdeckung” der Wissenschaft, die Etablierung einer Methode, die das kontinuierliche Gewinnen und Verbessern von Erkenntnis ermöglicht. Eine Methode, die nicht umsonst mit einem Zeitalter, das “AUFKLÄRUNG” genannt wird, in Zusammenhang steht, einem Zeitalter, in dem es Menschen gelungen ist, sich von mythischen Vorstellungen, die von einer Priesterkaste verwaltet und gegen jede Häresie verteidigt wurden, zu befreien und eine demokratische Tradition der Gewinnung von Wissen und Erkenntnis zu begründen. Eine empirische Tradition, die im Gegensatz zu den alten Mythen nicht den Anspruch erhoben hat, WAHR zu sein. Eine kumulative Tradition, die stetig neues Wissen angefügt hat, stetig unser Wissen über die Welt erweitert hat, in bestimmten Bereichen, oftmals zulasten anderer Bereiche, aber dessen ungeachtet doch mit einem erkennbaren Wissensfortschritt, wie er darin zu finden ist, dass heute jeder in der Lage ist, Unfug in Zeitungen zu drucken, eine evolutionäre Leistung, die aufgrund der geringen Kosten, die mit der Verbreitung von Junk verbunden sind, zulasten der Gehirnentwicklung gegangen ist, so dass sich unter den Menschen, die der Ansicht sind, im Besitz äußerbare Ansichten zu sein, immer häufiger Idioten finden, deren Ansichten in früherer Zeit nicht einmal einen Anhörer gefunden hätten, vielleicht auch zu ihrer Isolierung in kaltem Gemäuer geführt hätten.
But here we are.
Wir leben in einem Zeitalter, in dem jeder, der eine Position ergattert hat, der Ansicht ist, bislang ungestraft der Ansicht sein kann, mit der Position käme die Intelligenz und das Wissen, ein Zeitalter, in dem die Errungenschaften der AUFKLÄRUNG Stück für Stück, eine nach der anderen über Bord geworfen werden, weil die neuen Mythengläubigen, sich im Besitz umfassender und unveränderlicher, vor allem nicht diskutierbarer, kritisierbarer, ja bezweifelbarer Wahrheit wähnen. Und zwangsläufig kommen mit den Mythen und dem, was manche als “endgültige wissenschaftliche Erkenntnis” durchsetzen wollen, ihre Klima-Mythen oder ihre Corona-Mythen oder was auch immer, die Priesterkaste derjenigen, die die vermeintliche Wahrheit zu ihrem Lebensinhalt erhoben haben und in jedem, der zweifelt, ihren Feind sehen.
Wir sind auf dem Weg hinter die Aufklärung zurück, weit hinter die Aufklärung, ins 6 Jahrhundert vor Christus. Der Weg zu den Mythen, der lange Marsch in die Irrationalität, besser: der für manche erstaunlich kurze Marsch in die Irrationalität, kurz deshalb, weil sie zu keinem Zeitpunkt in der Lage waren, rational zu denken, er beginnt in der Berliner Mohrenstraße, beginnt bei Claudia Kemfert, die als Angestellte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung deutschen Steuerzahlern zur Last fällt und offenkundig ein Opfer des Positionsglaubens ist, der oben beschrieben wurde. Aber nicht nur das: Kemfert ist das, was man im Englischen als Zealot bezeichnet, ein Eiferer, der die Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben glaubt und nun regelmäßig auskotzt, im Bemühen, das reaktionäre Werk, das die Revitalisierung von Hohepriestern und Mythen vorsieht, zu vollenden.
Und weil gilt: Junk und Junk gesellt sich gern, lesen wir den Junk, den Kemfert schreibt, im armseligen Blatt für allen Junk, der links ist, der Frankfurter Rundschau, der Postille, für die nicht einmal die SPD noch Verwendung hat und dort hat man nachweislich für alle Arten von Junk Verwendung:
Das war Kemfert im O-Ton.
Kemfert ist somit das Umkehrprojekt zum menschlichen Fortschritt, der im 6 Jahrhundert vor Christus in Griechenland begonnen hat und den Karl Raimund Popper in seinem Anhang 1 zur Objektiven Erkenntnis [Kübelmodell und Scheinwerfermodell] wie folgt beschreibt:
“Der Beginn unserer wissenschaftlichen Modellbildung ist in Griechenland zu suchen, etwa um die Wende vom 6. zum 5. Jahrhundert. Was ist hier geschehen? Was ist das grundsätzlich Neue gegenüber den mythischen Überlieferungen, die aus dem Orient stammen und höchstwahrscheinlich die maßgeblichen Anregungen und Ideen lieferten?
In Babylon, bei den Griechen, bei den neuseeländischen Maoris, bei allen Völkern, die sich das Weltgeschehen mythologisch zu erklären versuchen, werden Geschichten erzählt, die vom Ursprung der Welt handeln und die ihre Struktur aus ihrem Ursprung verstehen wollen. Diese Geschichten werden zur Tradition, die in eigenen Schulen gepflegt wird. Sie sind oft im Besitz einer besonderen Klasse, der Priester oder Medizinmänner, die über die Tradition wachen. Sie ändern sich nur wenig – hauptsächlich durch Ungenauigkeit der Überlieferung, durch Missverständnisse, und manchmal durch Hinzufügen von neuen Mythen, die von Propheten oder Poeten erfunden werden. Das Neue, das die griechische Philosophie dem hinzufügt, scheint mir nun nicht so sehr in dem Ersatz der Mythen durch etwas mehr “Wissenschaftliches” zu liegen, sondern eher in einer neuen Einstellung gegenüber den Mythen: dass sich dann deren Charakter zu ändern beginnt, scheint mir eine Folge dieser neuen Einstellung zu sein.
Die neue Einstellung ist die der Kritik. An Stelle einer dogmatischen Überlieferung der Lehre [bei der alles Interesse auf die Bewahrung der authentischen Tradition gerichtet ist] tritt ihre kritische Diskussion. Man stellt Fragen, man bezweifelt die Glaubwürdigkeit, die Wahrheit der Lehre.
Zweifel und Kritik wird es sicher schon früher gegeben haben. Das Neue ist jedoch, dass der Zweifel und die Kritik zur Schultradition werden. An Stelle der traditionellen Überlieferung des Dogmas tritt eine Tradition höhrer Ordnung; an Stelle der traditionellen Theorie – des Mythos – tritt die Tradition, Theorien (…) kritisch zu diskutieren; und im Verlaufe dieser kritischen Diskussion wird dann auch die Beobachtung als Zeuge aufgerufen.”
Kemfert ist das Gegenmodell zu dem, was hier beschrieben wird. Statt Zweifel soll Wahrheit verkündet werden. Staat Zweifel und Kritik zu diskutieren, werden Zweifler und Kritiker dämonisiert und bald als Häretiker verbrannt. Bis dahin werden in der Mohrenstraße in Berlin wohl kleine Figürchen gebastelt, die dann von Kemfert mit Nadeln durchbohrt werden, als Strafe für ihren Zweifel. Die uralte Welt der Mythen, wer hätte gedacht, dass sie jemals wieder attraktiv werden würde. Aber natürlich üben Mythen, die mit dem Anspruch auf Wahrheit daherkommen, aufgrund ihrer Unveränderlichkeit einen heftigen Reiz auf die Mittelmäßigen, die Faulen, die Dummen, auf all diejenigen aus, die nicht in der Lage sind, an kritischer Diskussion zu Sachfragen teilzunehmen, weil sie ihre Position mangels Argumenten oder Argumentationsfähigkeit, in der Regel wegen beidem nicht verteidigen können.
Sie haben die Wahl: Mit Kemfert auf dem Windrad zurück in die vorchristliche Antike oder ab in die Zukunft voller Zweifel und Unbekanntem.
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Was wird ohne Zweifel aus dem ” in dubio pro reo?” Das will Kemfert.
Die Kempfert kämpfert halt wie Karl Lauterbach um die höchste Sicherheitsstufe, welche der Staat zu bieten hat, nämlich die Sicherungsverwahrung!
Man muss nur fest daran glauben, weil dann hat es auch noch nie manipulierte Dieselautos gegeben…
Was will man erwarten? Diese Dame scheint schwer Ideologie betrunken und wir alle wissen, was mit der Realität in betrunkenem Zustand passiert….
@will Deutsche …..katapultieren
Ist das Land dort nicht längst ?
Volk aufgelöst !
Grenzen aufgelöst !
Grundgesetz aufgelöst und der Willkür unterworfen !
Justiz gesetzesfern und politisiert !
alle Regeln nach politischer Beliebigkeit !
Regime totalitär und terroraffin !
Was gibt es da noch zu katapultieren ? Hier würde selbst eine neue Aufklärung nicht mehr helfen – die Gesellschaft ist weit hinter die Zeit der Aufklärung zurückgefallen !
Die Ebene der Hexenverbrennungen ist längst nach unten überwunden – der Beginn der Aufklärung ist längst die Sauerkirsche – unerreichbar weit über dieser Gesellschaft.
Kemfert glaubt denken zu können. Sie ist gefangen in ihrer Welt des Glaubens in denen es böse Dämonen (die fossile Lobby), holde Jungfrauen (die Frauen) und Kämpfer für das Gute (die Zivilgesellschaft) gibt. Es ist wie Herr der Ringe nur ohne Herr und Ringe. Naja Frau Buyx spielt in der selben Liga der Blondinen.
Goethe, Faust II, 1. Akt – Kaiserliche Pfalz
Mephistopheles:
“… und fragt ihr mich, wer’s zu Tage schafft?
Begabten Manns Natur und Geisteskraft!”
Kanzler:
“Natur und Geist – So spricht man nicht zu Christen!
Deshalb verbrennt man Atheisten,
weil solche Reden höchst gefährlich sind!
Natur ist Sünde, Geist ist Teufel!
Sie hegen zwischen sich den ZWEIFEL,
ihr missgestaltet Zwitterkind.
…
Dem Pöbelsinn verworrener Geister
entwickelt sich ein Widerstand!
Die Ketzer sind’s, die Hexenmeister
und sie verderben Stadt und Land!”
Wie bitte ist dieses Geschöpf zu einem Professorentitel gekommen und wer hat das verbrochen ?
Es gibt eine Sichtweise, die davon ausgeht, dass der monotheistische Gott zwar nicht erfahrbar ist, er aber existiert und in seiner Schöpfung wirkt, und der Wille Gottes erforscht werden kann, indem man die Schöpfung erforscht. Das scheint mir ein Zwischending zwischen unhinterfragbarem mythischem Glauben an ein göttliches Ziel (wie das der Schaffung eines neuen Paradies) durch die Gläubigen und deren von göttlich vorgegebenen Regeln bestimmtes Handeln hindurch, und der Ablehnung des mythischen Glaubens zu sein, in dem es kein göttliches Ziel gibt, dem sich alle Menschen widmen sollten. Die Vorstellungen der Religionen, zumindest der monotheistischen, scheinen nicht weit entfernt von den Kollektivismen, etwa die des Marxismus oder eben die des Klimawandelkultes und der Naturverehrung mit einer als göttlich angesehenen “Mutter Erde” oder der Technikverehrung, die alle Probleme lösen will, indem der Mensch technisiert und in zentral geregelte Lösungsmechanismen eingebunden wird, zu sein.
Davon ableitbar ist die “Religionswissenschaft”, die in der Lage ist, innerhalb der Religion erstaunlich komplexe und in sich schlüssige Gedankengebäude hinzustellen – unter der Prämisse, dass die nicht hinterfragbaren Grundsätze bzw. Ta-Bus der Religion unangetastet bleiben.
Gleichzeitig liefert man damit einfache Wahrheiten, an die schlichte Gemüter sich klammern können, weil sie diese Gedankengebäude dahinter eh nicht verstehen, aber aufgrund deren Komplexität und Schlüssigkeit von deren Wahrheit überzeugt sind. Prüfen Sie das mal anhand der klassischen Religionen oder auch Sekten, es ist erstaunlich wie viele Gemeinsamkeiten es da gibt.
Und damit entlarven sich auch Marxismus oder Klimawahn oder Impfwahn als das, was sie sind: Religionen, auch wenn sie nicht als solche daherkommen, sondern im Gegenteil sich den Mantel einer “Wissenschaftlichkeit” umhängen, und zumindest nach außen hin durchaus von hehren Motiven getragen sind – wer wäre denn nicht für den Schutz vor Krankheit, für den Umweltschutz oder für bessere Lebensbedingungen der Arbeiter. Der religiöse Kern wird aber spätestens dann deutlich, wenn Realität (IST) und Bewertung der Realität (SOLL) nicht mehr in Übereinstimmung zu bringen sind.
Auch die sonstigen Mechanismen wie Ablasshandel, Selbstgeißelung, das Sich-Unterwerfen unter Lebensgestaltungsregeln, insbesondere Ernährungsregeln, die Überhöhung einzelner Personen und auch die des eigenen Selbsts durch die vermeintliche Gewißheit, etwas großartiges zu tun und zu sein, finden Sie in allen möglichen Religionen. Genauso wie die Trittbrettfahrer, die Hohen Priester, die sich von den Gläubigen ernähren. Früher legte man ihnen Opfer vor den Tempel, heute sind es Steuergelder, und welcher der Oligarchen besonders kräftig spendet, für den hat man ein offenes Ohr – der Unterschied liegt nur in der Form, Euros oder Dollar statt geschlachteter Hühner.
Immerhin für die Kirchen bleibt ein Trost: offenbar ist es dem Menschen ein Bedürfnis, religiös zu sein. Mag der Mensch dieses Bedürfnis nicht mehr dort stillen, wo es jahrhundertelang üblich war, geht er halt zum anderen Dealer.
Man sollte nicht den Fehler begehen, die Zerstörer der Aufklärung für dumm zu halten. Die Kirchenväter, die die antike Philosophie gezielt abgewrackt haben, zählten zu den schärfsten Denkern ihrer Zeit. Aber sie dachten in theologischen Dogmen und wähnten sich im Besitz der Wahrheit.
@ zählten zu den schärfsten Denkern ihrer Zeit.
paßt da nicht eher “gierigsten, machtgierigsten und skrupellosesten Blutsäufer” ?
Die Dogmenträger erinnern mich eher an die Eskimos, die in humanitärer Mission bei den Kongonegern einfallen, um denen mit Zwang und Gewalt beizubringen, wie sie ihre CO2-frei und klimaschützend Iglus zu bauen haben !