„Daran kann man ja sowieso nichts ändern.“ „Die machen ja doch, was sie wollen.“ „Das muss ich halt machen.“ „Es musste ja so kommen.“ Solche und ähnliche Sätze werden normalerweise als fatalistisch bezeichnet. „Fatalismus“ wird im Duden – zu eng – definiert als „Haltung, bei der die Ergebenheit in die als unabänderlich hingenommene Macht des Schicksals
Was ist ein Dilemma? Ein bekanntes Beispiel für ein Dilemma ist die Wahl zwischen Scylla und Charybdis in der griechischen Mythologie. Beide Meerungeheuer bevölkern eine Meerenge, zuweilen die zwischen Sizilien und Italien. Ihr Zweck: Seeleute fressen. Ein Dilemma beschreibt in seiner Grundform ein Entscheidungsproblem, das mit zwei alternativen und gleichermaßen unerwünschten Resultaten verbunden ist. In
Menschenjagd. Rassismus. Rechtsextremismus. Hetzjagd. Übergriff. Ausschreitung. Zusammenrottung. Mob. Rechter Mob. Nazis. Die Worte, die im Zusammenhang mit Chemnitz gebraucht werden, zeichnen sich in erster Linie durch ihre Emotionalität aus – jedenfalls dann, wenn sie benutzt werden, um diejenigen zu beschreiben, die nach dem Tot von Daniel Hillig auf die Straße gegangen sind. Geht es um
Verzicht und Solidarität sind wohl die beiden Forderungen, die Gesellschaften, die sich für modern halten, am meisten auszeichnen. Verzicht wird in vielerlei Hinsicht gefordert: Man soll auf sein Auto verzichten, auf Egoismus, auf Meinungen und Verhaltensweisen, die gerade nicht politisch-korrekt sind uvm. Solidarität wird immer dann gefordert, wenn eine gesellschaftliche Gruppe auf Kosten einer anderen
„Eine Frage der Gerechtigkeit“, soll es sein, das Gesetz zur Lohngleichheit, von dem in der ARD zu lesen ist. Eine Frage der Ehrlichkeit ist es, den entsprechenden Bericht satzweise zu sezieren, denn der Bericht ist voller Falschaussagen, falscher Behauptungen, Suggestionen, ein wahres Stück Lügenpresse. „Noch immer verdienen Frauen bei gleichwertiger Arbeit durchschnittlich weniger als Männer“.
Falls Sie es noch nicht gewusst haben: Der moderne, der richtige Mensch ist prosozial. Prosozial zu sein ist wichtig, gut, richtig, denn: “[p]rosociality is a particularly important aspect of human personality and affects a wide range of economic decisions and outcomes” (Kosse et al. 2015: 1). Prosozialität ist also richtig und wichtig. Warum? Ja, weil
Die katholische Kirche hat sich früher als Grundeigentümer den Zehnten des Ertrages eines Ackers vorbehalten. Lang’ ist es her und schon der Zehnte und die Frondienste, die Bauern ihren Lehnsherren schuldig waren, haben 1525 zu den Zwölf Artikeln und schon 1524 zum Bauernkrieg geführt. Damals muss es Menschen gegeben haben, die den Ertrag ihrer Arbeit in
Soziale Gleichheit durch z.B. Umverteilung ist das Kredo so genannter Wohlfahrtsstaaten, also von Staaten, deren politische Eliten sich der Herstellung sozial gleicher Lebensverhältnisse widmen, was sie in der Regel zunächst dadurch tun, dass sie sich üppige Diäten zusprechen, die geeignet sind, die soziale Ungleichheit zwischen denen, die Parlamente bevölkern, und denen, die die Annehmlichkeiten liefern, die
Wir haben wieder einmal ein kleines Juwel der Sozialforschung gefunden. Zachary K. Rothschild, Mark J. Landau, Lucas A. Keefer und Daniel Sullivan sind dafür verantwortlich. Und: “Another’s punishment cleanses the self: Evidence for a moral cleansing function of punishing transgressors” ist der Titel des Beitrags, der in der Zeitschrift Motivation and Emotion zur Veröffentlichung ansteht. Die
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum absurde und falsche Ideen, wie die der Existenz eines Gender Pay Gap in vielen Ländern der westlichen Welt fast simultan auftauchen, von einer neuen Klasse, die man als internationale Nutokratie bezeichnen könnte, transportiert werden? Haben sich vor Ihrer Haustür schon einmal zwei Anhänger der Zeugen Jehovas eingefunden (Zeugen
Das “Soziale” ist der Schrein der Moderne, der Tabernakel des Guten und Reinen, hinter dem sich eine Horde von Gutmenschen versammelt hat. Das “Soziale” wird zunehmend überhöht, soweit, dass Menschen kein Recht auf eine eigene Exsitenz mehr zugestanden wird, sofern sie sich nicht in das “Soziale” einordnen, das nicht nur vorhanden ist, sondern als “Gemeinschaft”
von Dr. habil. Heike Diefenbach und Michael Klein Auf unserem Weg nach Basingstoke wurden wir gestern auf ein Auto mit “Baby on Board”-Aufkleber aufmerksam. Dass wir darauf aufmerksam wurden, hatte zum einen etwas mit dem Fahrstil zu tun, zum anderen damit, dass die entsprechenden Aufkleber im Vereinigten Königreich eher selten zu finden sind. Was passiert,
Was der gesunde Menschenverstand, den man früher auch “Volksmund” genannt hat, schon lange wusste, nun ist es wissenschaftlich belegt: Öffentlich Bedienste, also Angestellte des Staates, sind fauler als Arbeiter und Angestellte in der freien Wirtschaft. Tatsächlich scheint es so zu sein, dass der öffentliche Dienst, die faulsten unter den Deutschen geradezu anzieht und dafür sorgt,
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