Armut als Privileg weißer männlicher Jugendlicher: Verheerungen des identitären Gender-Rassismus
Wie wäre es mit ein wenig Geschichte?
2002!
Vor nunmehr fast 19 Jahren haben wir einen Beitrag in der Zeitschrift für Pädagogik veröffentlicht, der überschrieben war mit: “Bringing Boys Back In: Soziale Ungleichheit zwischen den Geschlechtern im Bildungssystem zuungunsten von Jungen am Beispiel der Sekundarschulabschlüsse”. Der Beitrag kann über PeDocs unentgeltlich und in der Vollversion heruntergeladen werden, und zwar hier . Er ist einer der mit weitem Abstand nach wie vor am häufigsten heruntergeladenen Beiträge von PeDocs ,und er gehört mit Sicherheit zu den in der deutschen Sozialwissenschaft am intensivsten diskutierten Beiträge.
Indes lief die Diskussion von Anfang an in die falsche Richtung, denn die deutschen Sozialwissenschaften sind vom Genderismus infiziert und unsere Ergebnisse zeigten, dass Jungen da besser abschneiden, wo der Anteil männlicher Grundschullehrer höher ist. Daraus wurde zunächst ein Lamento darüber, dass wir behauptet haben sollen, zunächst weibliche Grundschullehrer, dann allgemein weibliche Lehrer würden männliche Schüler benachteiligen. Was wir nie behauptet haben, aber angesichts der Reaktionen, die unserem Beitrag folgten, ist dies wohl die beste Erklärung für die schulischen Nachteile von Jungen. Schließlich wurde das von uns aufgeworfene Problem dadurch aus der Welt geschrieben, dass behauptet wurde, Jungen seien selbst schuld, wenn sie hinter Mädchen bei der Schulbildung zurückbleiben.
Und so schreiben wir das Jahr 2021 und die aktuellsten Zahlen über Schulabsolventen sehen unter denen, die ohne einen irgendwie gearteten Schulabschluss bleiben 62,8% Jungen, unter denen, die ein Abitur und damit eine Hochschulreife erreichen, 45,1% Jungen und unter denen, die ein Studium beginnen, 48,3% Jungen. Mit anderen Worten: An den Nachteilen von Jungen, die wir 2002 beschrieben haben, hat sich auch 2021 nichts geändert. Dass Jungen im Deutschen Schulssystem massive Nachteile haben, ist den Verantwortlichen, man muss es einmal deutlich auf den Punkt bringen: Scheiss egal.
Sie kümmern sich lieber um die Mädchen, die angeblich Nachteile haben, was sie definitiv nicht haben, oder sie kümmern sich um die Zerstörung des Curriculums für ideologische Zwecke, z.B. durch LSBT-Krempel, der in Schulen nichts zu suchen hat oder durch das, was als Critical Race Theory nun aus den USA nach Deutschland überschwappt. Critical Race Theory (CRT) ist eine aggressive Form des Rassismus, die ethnische Gruppen gegeneinander ausspielen will und dies auf Basis der Behauptung tut, dass weiße Kinder von Hause aus privilegiert seien, während alle Nicht-Weißen grundsätzlich diskriminiert würden. Dass die Anhänger von CRT lupenreine Rassisten sind, die die Rassensegregation, gegen die sich Rosa Parks einst im Bus gesetzt hat, wieder einführen wollen, das ist ein anderes Thema. Uns geht es in diesem Post um den Schaden, den die linksextreme, die linksidentitäre Obsession mit angeblich benachteiligten gesellschaftlichen Gruppen, also mit denen, auf die Linke glauben, qua Geburt herabsehen zu können, anrichtet. Es ist dies ein ergeblicher Schaden und die Leidtragenden sind einmal mehr vor allem Jungen, weiße Jungen.
Das ist dieses Mal nicht unser Ergebnis, obwohl wir keinen Zweifel haben, dass dann, wenn man in Deutschland eine negative Hierarchie der Schuldiskriminierung aufstellen wollte, diese wie folgt aussähe:
- weiße Mädchen;
- nichtweiße Mädchen mit Migrationshintergrund;
- nichtweiße Jungen mit Migrationshintergrund;
- weiße Jungen;
nein, es ist ein Ergebnis eines Committees im Britischen Unterhaus, des Education Committee (EC). Das EC hat einen Bericht mit dem Titel “The forgotten: how White working-class pupils have been let down, and how to change it” [Die Vergessenen: Wie weiße Kinder aus der Arbeiterschicht im Stich gelassen werden und wie wir es ändern können], in den viele Stunden Anhörung von Experten und viele Informationen zum schulischen Abschneiden weißer Kinder im Vergleich zu anderen ethnischen Gruppen eingeflossen sind, veröffentlicht. Der Fokus des Berichts liegt auf weißen Kindern, die aus dem kommen, was Mittelschichtler “benachteiligte Elternhäuser”, zuweilen auch “bildungsferne Elternhäuser” nennen, wobei sich die EC eine englische Besonderheit zunutze gemacht hat: Kinder von Eltern, die bestimmte Bedingungen hinsichtlich der beschränkten finanziellen Ressourcen, auf die sie zurückgreifen können, erfüllen, müssen die Schulessen, die jeden Tag verteilt werden, nicht bezahlen. Sich für ein “Free Schoolmeal” [Mehr Info zu: Free Eligible Schoolmeal] zu qualifizieren, das ist der Indikator für ein armes Elternhaus, für Kinder die in vergleichsweise deprivierten Verhältnissen aufwachsen, der im Bericht des EC genutzt wird. Das Maß gilt nur für England. Wie gewöhnlich rühren die Sozialisten in Wales und Schottland einen eigenen Brei (um sicherzustellen, dass schottische und walisische Schüler hinter englischen Schülern bei Leistungstests zurückbleiben, was sie auch tatsächlich tun, Sozialismus wirkt].
Rund 6,5 Millionen Schüler besuchen derzeit Schulen in England 1,3 Millionen davon, sind berechtigt, freie Schulmahlzeiten zu erhalten. Von diesen 1,3 Millionen Schülern sind rund 980.000 Schüler weiß. Und diese weißen Schüler bleiben in allen Belangen hinter Schülern anderer Ethnien, die berechtigt sind, freie Schulmahlzeiten zu beziehen, zurück, sie weisen schlechtere Leistungen auf, sie machen seltener einen Abschluss, der sie zur Aufnahme einer Ausbildung an weiterführenden Schulen berechtigt, sie gehen viel seltener zur Universität. Die entsprechenden Unterschiede sind zum Teil dramatisch. So besuchen nur rund 16% der weißen Schüler, die freie Schulmahlzeiten erhalten, eine Universität, so wenige wie in keiner anderen ethnischen Gruppe.
In ihrem Bericht schreibt die EC, dass der Leistungsgraben, der sich zwischen weißen Schülern aus armen Haushalten und Schüler anderer Ethnien aus armen Haushalten auftue, nicht nur wegen seines Ausmaßes erschreckend sei, sondern vor allem deshalb, weil die weißen Schüler aus armen Haushalten die mit Abstand größte ethnische Gruppe seien.
Auf der Suche nach den Ursachen dieses Bildungsfiaskos kommen die Abgeordneten, die sich im EC zusammengefunden haben, zu einer Reihe von Variablen. Die für uns interessanteste darunter, ist der ideologische Krieg, der derzeit gegen Weiße, gegen weiße Jungen und Männer geführt wird. Die EC macht die absurde Diskussion um das, was die entsprechenden linken Spinner das “weiße Privileg” nennen, explizit für die Nachteile/Benachteiligung weißer Schüler verantwortlich. Im Abschlussbericht heißt es dazu lakonisch, dass sich die meisten weißen Kinder schon deshalb ihrer eigenen Benachteiligung nicht bewusst seien, weil ganze Horden [unser Begriff] von Gutmenschenorganisationen [auch unser Begriff], die sich darum drängen, den angeblich Benachteiligten, die unter dem weißen Privileg leidenden nicht-weißen Kinder also, zu helfen, ein Klima schaffen würden, in dem keinerlei Platz für weiße Kinder sei, deren Privileg man wohl als eines beschreiben muss, das dazu führt, aufgrund fehlender schulischer Bildung keine Zukunft zu haben. Die ganze Diskussion um “weiße Privilegien”, so schreibt die EC, trage lediglich zur Spaltung der Gesellschaft bei und schade hundertausenden von weißen Kindern, die Unterstützung benötigen würden. Einmal mehr haben wir es hier mit verbrannter Erde zu tun, die die angeblich Gutes wollenden Linksaktivisten hinterlassen. Sie sind wie Midas, nur wird das, was sie anfassen, nicht zu Gold, sondern zu einer Ruine.
“22.The Commission on Race and Ethnic Disparities defines White Privilege as the “idea that there is societal privilege that benefits White people over other ethnic groups in some societies, particularly if they are otherwise under the same social, political, or economic circumstances”.
23.White Privilege is used in the context of discrimination and racism and the challenges that people from ethnic minorities face. We recognise the importance of openly discussing and addressing racism in all its forms. Like the Commission on Race and Ethnic Disparities, however, we are concerned that the phrase may be alienating to disadvantaged White communities, and it may have contributed towards a systemic neglect of White people facing hardship who also need specific support. It was noted during our evidence hearings that a lot of children in these disadvantaged white communities aren’t aware of their own disadvantage. This is a problem. As a committee we believe that the use of terms such as ‘White Privilege’ doesn’t help this matter. This is coupled with the fact that there is an industry which has emerged to support these other groups in a form that isn’t available for disadvantaged white pupils. White Privilege also fails to acknowledge the damage caused by other forms of discrimination, including anti-Semitism and the marginalisation of people from Gypsy, Roma and Traveller backgrounds. Some research from the United States also suggests that learning about White Privilege may reduce sympathy for White people who are struggling with poverty. According to a 2019 US study: “White privilege lessons may lead some people to see a hierarchy in which Whiteness is always privileged to the same degree irrespective of individual-level variability, such as growing up in an impoverished situation”.
Der Kreis zum Beginn dieses Beitrags schließt sich mit der folgenden Feststellung der EC, die zeigt, dass weiße Mädchen, sofern sie aus armen Haushalten stammen, zwar Nachteile bei schulischer Bildung haben, aber dennoch besser abschneiden als weißen Jungen, die aus armen Haushalten stammen. Die Früchte von Genderismus und Critical Race Theory, sie sind hier zu greifen, und zwar in zerstörten Karrieren von Jungen aus Elternhäusern, die nicht dieselben satten Gestalten produzieren können, wie es Haushalte der unteren Mittelschicht tun, aus denen dann jene Gutmenschen kriechen, die sich in ihrer eigenen Gutheit suhlen, während sie die Biographie von Tausenden Jungen zerstören:
“Evidence highlighted the gender attainment gap. This exists in all ethnic and socio-economic groups and is stark for disadvantaged White boys. The Men and Boys Coalition said that while “there are many complexities within attainment data by ethnicity, on gender there need be no reservations; girls outperform boys in every cohort”. The challenges facing boys and young men from ethnic minorities are not confined to academic underachievement. There is a disproportionate rate of exclusion for boys and young men from Black Caribbean backgrounds. In academic results, FSM-eligible [Free School Meal] boys from mixed White and Black Caribbean, and Black Caribbean backgrounds, sometimes achieve similar or lower scores to FSM-eligible boys from White British backgrounds. FSM-eligible girls from a White British background, while scoring higher than boys were also consistently scoring lower than FSM-eligible girls from other ethnic groups.”
Der Bericht der EC hat dazu geführt, dass im Bildungsministerium von Gavin Williamson Maßnahmen entwickelt werden, die den Empfehlungen der EC folgend, zielgenau auf weiße Kinder armer Haushalte zugeschnitten sind, um das Leistungsgefälle zwischen ihnen und anderen Kindern zu reduzieren.
Darauf, dass die deutsche Bundesregierung auf die erheblichen Nachteile, die Jungen in der schulischen Bildung haben, reagiert, warten wir seit nunmehr 19 Jahren . bislang vergeblich.
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Das freie Schul-und Kitaessen (und Wegfall Kitagebühr) gibt es auch hierzulande für alle Leistungsempfänger. Der Kreis derer hat sich mit der mehrfachen Erhöhung des Kinderzuschlags (und damit den immer höheren für bedürftig erklärten Einkommensgruppen) und der massiven Erhöhung des Wohngeldes unlängst deutlich ausgeweitet.
Man könnte zum Text für das UK evtl. noch mutmaßen, dass einheimische Eltern, die wenig verdienen, dümmer und/oder weniger motiviert/motivierend sein könnten als migrantische Eltern,
denen es evtl. mehr an der Sprache und gültigen Ausbildung mangelt, jedoch nicht an Intellekt und Aufstiegswille (für die Kinder).
Der Unterschied Junge/Mädchen ist wohl eher die unterschiedliche Bullshitresistenz.
Mädchen lernen öfter brav den größten Quatsch auswendig als Jungs bzw. schreiben das hin, was gewünscht ist. Die Mädchen sind am Ende nicht besser gebildet als die Jungen, haben aber die besseren Papiere zum Vorlegen.
…und sind die besseren ‘Papageien’. Scherzfrage: Ist der BER ein Baerbock?
Wenn man davon ausgeht, dass Schröder + Fischer, nebst Steinmeier, Scholz und die anderen üblichen Verdächtigen, von 1998 bis 2005, die Armut neu erfunden haben, dann ist es kein Wunder, dass in Deutschland mehr und mehr Menschen verarmen.
Nur zur Erinnerung:
!998: 1,7 Millionen Sozialhilfeempfänger plus 3,7 Millionen Arbeitslose.
2021: 13 Millionen H4-Bezieher plus offiziell 2,8 Millionen Arbeitslose, inoffiziell irgendwas zwischen 7 + 8 Millionen Arbeitslose
Die Fakten stehen jetzt nur in indirektem Zusammenhang zum Beitrag, aber wichtig ist zu erkennen, dass seit der Agenda 2010, dem größten Zerstörungswerk nach dem 2. Weltkrieg, keine Politik mehr für Bürger gemacht wird. Insgesamt gesehen, versinkt Deutschland in Problemen, die durch Rot/Grün verursacht wurden, und durch Frau M weiter verschärft wurden.
Es darf nicht wahr werden, dass die asozialste Partei Deutschlands (https://bit.ly/3dRJcZ0), die SPD, noch länger im Bundestag ihr Unwesen treibt. Die SPD gehört ein für alle Male weg von der Bildfläche. So eine widerwärtige Partei gehört nicht in die Politik, sie gehört hinter Schloß und iegel.
Im Gegenteil, es gibt jetzt einfach nur mehr Begünstigte. Und Geld plus Gratisleistungen für die, die vorher nichts bekommen haben. Immer höhere Einkommen werden für bedürftig erklärt. Familienangehörige sind bei den Zahlen von H4 dabei, weil nach “Bedarf” gerechnet wird (und noch die Wohnung gezahlt). Bei Berechnung nur nach Voreinkommen – welches überhaupt da gewesen sein müsste!- würden die alle schlechter stehen, außer Alleinlebende. Nicht zu vergessen die Zuwanderer, die ausnahmslos profitieren. Die Agenda hat man doch schon längst weitgehend mehr als zurückgedreht. Die Regelsätze sind viel stärker gestiegen als viele Einkommen und es wurden neue Leistungen erfunden sowie bestehende extrem ausgedehnt.
Nicht umsonst sind wir hier der Magnet für allerlei Migration. Hier verarmt niemand, im Gegenteil.
Nach unten ist gedeckelt, und zwar auf stetig steigendem Niveau.
Ich ziehe es vor, Ihnen nicht zu antworten, ich will Ihnen auch erklären warum?
Es sind jetzt 16 Jahre her, dass die Agenda 2010 in Kraft getreten ist, und die wenigsten wissen, was es mit dieser Agenda auf sich hat, und welch schreckliche Folgen daraus entstanden sind.
Um Ihnen eine befriedigende Antwort zu geben, müsste ich erneut bei Adam und Eva anfangen, aber das ist mir ehrlich gesagt Ihr Kommentar nicht wert. Ich meine das nicht despektierlich, aber bitte verstehen Sie mich auch. Bei mir haben Sie mit Ihrer Antwort eine Grenze erreicht, wo ich mir sage, da erspar ich mir jedes Wort. Den Disput erspare ich mir.
Ich hatte – schlimm benachteiligt – nie ““Free Schoolmeal””. Ich hatte überhaupt kein Schoolmeal.
Nachbarsjunge, Papi Maurer, teilte dieses furchtbare Schicksal.
Warum wir nicht Hungers gestorben sind, weiß ich auch nicht. Könnte damit zusammenhängen, daß unsere Papis genug verdienten, damit Mamis Hausfrau und Mutter sein konnten und uns bekochten.
Ganztagsschule? Solchen Sozialismusquatsch gab es nicht, wir waren am Nachmittag frei. für Spiele, Hobby, auch allerlei Unfug, aber ohne irgendwelche linken Aufsichtsgouvernanten.
Bis auf die “Mengenlehre” gab es auch keine umstrittenen Lehrinhalte.
Das war allerdings alles vor erfolgreichem “Marsch durch die Institutionen”, Rechtschreibreform und Frauenquotierung, Gastarbeiterkinder winzige Minderheit.
Könnte man mal drüber nachdenken, was Mitte der ’70er besser war.
Das geht heute auch noch, sogar ganz ohne Arbeit. Aber halt nicht auf Insta-Urlaub und 2 Leasingkarren-Niveau, wie damals eben auch nicht Realität. Man muss bereit sein, dafür – wie damals- zu verzichten. Vor allem aufs Image. Und das Märchen, jeder Alleinverdiener habe sich damals ein Haus und Familie leisten können, sieht man ja am Immobilienbestand mit den kleinen Wohnungen aus der Zeit widerlegt.
Das stimmt, wenn man sich mal umhört, wie viele Doppelverdienerhaushalte klagen, dass man sich ja heute nichts mehr leisten könnte, aber mal guckt, wie diese Leute leben, dann wundert man sich.
Zwei Autos sind heute eher die Regel (nicht gebraucht, neu und größer, als man es wirklich braucht muss es sein), nicht die Ausnahme. Mehrmals im Jahr in Urlaub fahren (selbst wenn es nur im Nachbarland mit Selbstverpflegung ist, die Ausflüge dort kosten auch), gegessen wird regelmäßig im Restaurant, Abonnements und Verträge werden “vergessen”, Kleidung monatlich neu gekauft, am Wochenende Ausflüge zum shoppen in andere Städte und so weiter…und viele schaffen das trotz Kindern im Haushalt.
Da muss man die ganzen Hartz4 Bezieher echt bewundern, die leben im Monat davon, was der Normalverdiener in einer Woche raushaut.
Früher hatte der Normalo ein Auto aus der unteren Mittelklasse, fuhr wenn überhaupt einmal im Jahr eine Woche in den Urlaub (geflogen sind nur die Topverdiener), Kleidung wurde getragen, bis sie kaputt war und ins Restaurant ging man wenn dann zu feierlichen Gelegenheiten.
Albernheiten wie 1000€ Fahrräder haben sich nur Amateursportler gegönnt, ein Telefon für 1000€ hatte niemand privat in Verwendung (egal, ob Haus oder mobil) und Häuser waren 80-100qm groß und nicht wie heute 250qm aufwärts.
In Deutschland sind die meisten verdammt reich. Leider auch immer mehr verdammt arm. Sozialhilfeempfänger bekamen früher in regelmäßigen Abständen Zuschüsse für Kleidung und alle paar Jahre welche für günstige Möbel. Alles gestrichen, wer heute aus gesundheitlichen Gründen oder unvermittelbar wegen Alter ist, der wird so nur jedes Jahr noch ärmer. Zuverdienste waren früher auch üppiger möglich, heute wird gerade bei den unvermittelbaren am meisten Geld eingezogen, für die lohnt sich keinerlei Arbeit.
Das Arme in Deutschland Pfandflaschen sammeln müssen, Kinder auf Schulessen angewiesen sind und Tafeln angegammelte Reste verteilen, hätte vor ein paar Jahrzehnten noch den Rücktritt der Regierung erzwungen. Heute ist niemandem nichts mehr peinlich.
Nur weil in D viele so gut verdienen, bekommen andere – weil ja bei “Armut” immer relativ gerechnet wird – so viel Transfers. Und Sozialleistungen quasi als Grundeinkommen (man rechne da mal das Brutto aus!) und jeglichen eigenen Handgriff dann abzugslos einstecken, kann es wohl kaum sein. Bei Mehrarbeit wird es auch beim Lohnempfänger immer weniger Netto vom Brutto. Logisch, dass der Antrieb oft nur fürs anrechnungsfreie Nebeneinkommen reicht. Was hat aber der Steuerzahler davon, dass der Hinzuverdienst erhöht wird, und dann genau dort wieder das Engagement aufhört, die Summe aber noch komfortabler wird? Niemand ist auf Schulessen und Tafel angewiesen, das gibt es einfach noch anrechnungsfrei oben drauf und fällt wie andere geldwerte Vorteile immer unter den Tisch. Schlimm nur, dass in D Leute überhaupt zur Arbeit müssen. Jeden Tag sehe ich massig Leute, die anscheinend nur aus Hunger und Not zur Arbeit gehen. Warum sonst sollten die das tun?
Es gibt Berechnungen, die deutlich zeigen, dass Ganztags-Kindergarten und Ganztags-Schule TEURER sind als einfach das Kindergeld und die Rentenversicherung für Mamis Erziehungszeiten und die Löhne für die Papis so zu erhöhen, damit Mami zu Hause bleiben kann und das Kind nachmittags spielen gehen kann. Das liegt einfach auch an den zusätzlichen Räumlichkeiten (Kantine, Mensa), das liegt am zusätzlichen Personal (Küche, Betreuung), und das liegt am Wasserkopf in der Verwaltung, denn jeder Ganztagskindergarten /-schule braucht natürlich Kontrolettis, die die Räumlichkeiten usw. kontrollieren und Förderkonzepte (*LOL*) abhaken.
Man muss diese Ganztagsbildungseinrichtungen mal ganz ehrlich betrachten: viel mehr läuft da in der zusätzlichen Zeit nicht, aber der Staat hat da viele Möglichkeiten, auf die Kinder einzuwirken und reduziert gleichzeitig die Einflusszeit der Eltern. Jedes sozialistische Land und jede Diktatur hat die Kinder in Ganztagseinrichtungen oder Vereine streng eingebunden. Nix mit Klavierunterricht in der NS-Zeit, sondern im Prinzip waren die Jugendorganisationen praktische und ideologische Vorbereitung der Jungen auf den Krieg und Vorbereitung der Mädchen auf Hausfrau- und Mutterschaft. In der DDR nicht viel anders, nur nicht ganz so martialisch. Die BuKanz müsste das ja kennen, sie hat es ja selber durchlaufen.
Was Ausgaben heute angeht: öff. Nahverkehr ist v.a. im Busnetz stark zusammengeschrumpft worden, Auto ist daher notwendig. Auch wenn du als Arbeitnehmer deinem Chef sagst, du hättest kein Handy oder kein Whatsapp … du bist unten durch, denn es wird erwartet, dass Arbeitnehmer eben für die Arbeit notwendige Dinge selber mitbringen. Eigentlich eine Unverschämtheit.
Ich bin froh, dass ich in der DDR kurz vor der Wende in die Schule gehen durfte. Wir hatten in Klasse 1 einen Schüler, der es nicht gepackt hat und auf die Hilfsschule musste. Dann hatten wir einen, der etwas langsamer als die anderen war aber wir alle haben den Abschluss geschafft und mussten sogar noch Abschlussprüfungen schreiben. Soviel ich weiß, ist aus allen etwas geworden, der Langsame ist heute selbstständig.
Das Männchen-Weibchen-Thema gab es nicht, denn in der DDR waren die Frauen selbstverständlich gleichberechtigt, das war absolut normal.
Es wird immer mehr, was in der DDR verglichen mit dem Chaos jetzt gar nicht so schlecht war, lange vor 89 wurde es deutlich lockerer mit der irren roten Ideologie und bald geht diesem Ungetüm von Staat hier das Geld der anderen aus! Bei mittlerweile 1200 Mrd. am jährlichen Sozialkosten wird das ein geradezu epochaler Aufprall, der die ganze Welt ein wenig erschüttern wird.
LSBT – gibt es jetzt auch schon bei Mc-Donald´s, das wird direkt mit dem Happy Meal auf die jungsten losgelassen!
“Raffi geht mit Tutu in die Schule.
Ist das eine gute Idee?
Ihr erfahrt es im neuen Happy Meal Buch.
Raffi spielt gerne Fußball und trägt immer Sporttrikots. Er liebt aber nicht nur Sport, sondern auch sein pinkes Tutu und seine Lieblingspuppe. Bisher hat er das Tutu immer nur zu Hause getragen, doch eines Tages entschließt er sich mutig, es in der Schule anzuziehen. Doch es wird kein schöner Tag für ihn. Aber die anderen Kinder erkennen mit der Zeit, dass „Anderssein“ nichts Schlimmes ist. Im Gegenteil: Es macht einen zu etwas Besonderem!
Ein Bilderbuch von Riccardo Simonetti, Entertainer und TV-Star. Mit der universellen Botschaft „Toleranz“.
Trau dich, du selbst zu sein.
Mit Tutu und ganz viel Mut.
Superspannend
Tolle Story von Riccardo Simonetti
Supertolerant
Mit Botschaft, die zum Denken anregt
Superhilfe
10 Cent je Buch für die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung.
Zum Vorlesen ab 4 Jahren, zum Selberlesen ab 7 Jahren.”
https://www.mcdonalds.com/de/de-de/familien/geschenke/buch.html
Ich will hier einfach nur mal in die DIskussion einbringen, dass den “Erfolg messen” anhand dem Anteil der Schüler, die in die Uni gehen, m.M.n. absolut nicht geeignet ist.
Mittlerweile sind es die Hauptschüler, die mit 16 eine Handwerksausbildung gemach haben, die in Sachen Freiheit, Unabhängigkeit und auch Familie meinen ganzen Kommilitonen weit voraus sind. Sogar beim Prestige schwingt es so langsam in die andere Richtung. Und von dem was gerade auf uns zu kommt, á la International-Sozialismus, sind zwar im ersten Moment die bevorteilt, die oben schwimmen und die wunderbar aussehen und erfolgreich sind und viel verdienen, allerdings gehirn gewaschen sind und deren psychologischer Lag den der “Unteren” übertrifft. Die Massenpsychose ist durch die längere “Bildung” wohl stärker. Vielleicht gab es doch kluge Köpfe, die die weißen Jungs absichtlich aus diesen Programmen fern gehalten haben 😉
Wie dem auch sei, auch wenn ich die Benachteiligung der weißen Jungs hier und jetzt auch sehe, sollten wir neue Maßstäbe für Erfolg wählen, um dies überhaupt verändern zu können.