Schon seit Jahren beobachten wir, dass sich sozialwissenschaftliche Fachdisziplinen wie die Politikwissenschaft und leider auch die Soziologie insgesamt gesehen zunehmend vom Anspruch auf Wissenschaftlichkeit entfernen. Das bedeutet nicht, dass es in diesen Fachdisziplinen nicht Leute gäbe, die nach wie vor versuchen, ihre Sozialwissenschaft als Wissenschaft zu betreiben. Was bedeutet das? Sozialwissenschaft als Wissenschaft zu betreiben,
Wie wir alle wissen, ist Wissenschaft überflüssig. Politiker wissen, was für uns alle gut und richtig ist. Kinder und Jugendliche sind Koryphäen und Autoritäten, wenn es um wichtige Fragen von Klimawandel bis Überleben geht. Wissenschaftliche Fragen, die die Welt Jahrtausende in Atem gehalten haben, sind entschieden. Wir wissen, wie das Klima funktioniert. Wir wissen, wie
Ich hab’ Rückgrat. Ich hab’ keines. Ich hab Rückgrat. Ich hab’ keines. Ich hab’ Rückgrat … Derzeit ist die DFG, die Deutsche Faschingsgemeinschaft, in der manche eine “Forschungsgemeinschaft” zu erkennen im Stande sind, der Ansicht, über Rückgrat zu verfügen. Ergo “darf” Dieter Nuhr das folgende Statement wieder auf der Seite der DFG abgeben: Was bisher
Dieter Nuhr ist einer der mutigen Menschen in Deutschland, der sich eine eigene, vermutlich nicht immer (politisch-)korrekte Meinung leistet – aber wer kann schon für sich in Anspruch nehmen, dass er immer mit seiner Meinung richtig liegt – außer den linksextremen Kultmitgliedern versteht sich. Dieter Nuhr sollte für die Deutsche Forschungsgemeinschaft zum Flagschiff ihrer Aktion
Christian Drosten ist der Kragen geplatzt. Wir zitieren aus dem Skript zu seinem gestrigen (12. Mai) NDR-Podcast: “Es lässt sich ja kaum noch zusammenfassen, was so kursiert in sozialen Medien, häufig in Form von Videos, die man sich abrufen kann und die zum Teil Millionen von Abrufen haben und die voller Unsinn sind, voller falscher
von Dr. habil. Heike Diefenbach Ähnlich wie die Demokratie muss Wissenschaft sich gegenüber Angriffen und Missbrauchsversuchen als wehrhaft erweisen, wenn sie mehr als bloß verbalen Bestand haben bzw. sich selbst als Idee treu bleiben will. D.h. sie muss im Stande sein, zurückzuweisen, was ihren logischen und ideellen Grundlagen widerspricht und daher nicht integrierbar ist. In
von Dr. habil. Heike Diefenbach Wer kennt sie nicht, die Rede vom langen Marsch durch die Institutionen?! Manche verbinden damit den langen und häufig teuren Weg durch die verschiedenen Ebenen der Rechtsprechung auf der Suche nach ihrem Recht, andere ihren – letztlich vergeblichen – Versuch, von der deutschen Botschaft in Kanada eine Ersatzführerschein für den
Die Bestandsaufnahme die Dr. habil. Heike Diefenbach zur Qualität, Verlässlichkeit und Aussagekraft des Peer Review-Verfahrens gemacht hat, kann man nicht anders als im Ergebnis katastrophal für das Verfahren bezeichnen. Alles, was ein Verfahren, das aussagekräftige Ergebnisse zur Folge haben soll, auf die man sich verlassen kann, auszeichnet, ist bei Peer Review-Verfahren in Frage gestellt. Die
Die Bilanz bislang ist nicht gerade rosig für das Peer Review Verfahren. Es gleicht einer Lotterie, die Gutachter sind weder überwiegend kompetent noch unabhängig noch um Fairness bemüht. Kann es noch schlimmer werden? Es kann. Heute zeigt Dr. habil. Heike Diefenbach, dass Peer Reviews Innovationen hemmen, d.h. Peer Reviewer verhindern, dass neue Ideen publiziert werden.
Marvin Harris, der am 18. August seinen 92. Geburtstag gefeiert hätte, wäre er nicht im Oktober 2001 im Alter von 74 Jahren verstorben, war einer der bekanntesten und einflussreichsten des 20. Jahrhunderts, obwohl er oder vielleicht gerade weil er der Kulturanthropologe war, der wie kaum ein anderer provokant gewesen ist und starke emotionale Reaktionen bei
Warum werden sich Institutionen immer ähnlicher? Warum kann man nach kurzer Zeit NGOs nicht mehr voneinander unterscheiden, unabhängig davon, mit welchem Ziel sie gestartet und wo sie gegründet wurden? Warum schreiben Vertreter von Presseabteilungen großer Unternehmen alle denselben Unsinn, nutzen dieselben Modeworte, verbreiten die selben Leerformeln nachhaltig wirkenden gendergerechten Blödsinn, der die soziale Verantwortung der
Am 22. April wollen in Berlin Wissenschaftler gegen Wissenschaftsfeindlichkeit demonstrieren, nein, „darauf aufmerksam machen, dass Wissenschaftsfeindlichkeit, von Leugnung des Klimawandels bis hin zum Rassismus, eine Bedrohung unserer offenen demokratischen Gesellschaft ist“. Im „Mission Statement“ kann man lesen, dass der Marsch sich für „öffentlich geförderte Wissenschaft“ einsetzt, dafür, „dass die Politik und Gesellschaft ihre Entscheidungen wissensbasiert
Unser Projekt ScienceFiles, das wir gestern gestartet haben, es lässt sich gut an, soviel können wir an dieser Stelle schon sagen. Bislang sind unsere Erwartungen übertroffen worden. Weiter so! Von all den netten und schönen eMails und Kommentaren, die uns gestern erreicht haben, wollen wir uns zwei herausgreifen, die uns besonders gefreut haben, und zwar
Wir geben zu, es hat uns gewurmt. Dass sich, sagen wir als verträglichsten Näherungswert, zu dem wir uns durchringen können, dass sich Langweiler, wie die vom Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS) als “critical researchers” bezeichnen, vermutlich weil sie denken, “critical” beziehe sich auf die Kritische Schule, jene Frankfurter Schule, die Jürgen Habermas zu
Gerade hat Gert G. Wagner, der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung mit einer erstaunlichen Entdeckung aufwarten können: “Regierungsberichte können niemals unabhängig sein”, so sagt er und stellt als Konsequenz seiner Erkenntnis Fragen: “Wie sinnvoll sind eigentlich derartige Regierungsberichte? Also Berichte, die einen Sachverhalt kritisch darstellen sollen. Wie etwa der Armuts- und Reichtumsbericht, aber auch
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