Schlagwort: Legitimationsforschung

Mehr Geld durch Rektalforschung: Wie die Bundesregierung mit Auftragsumfragen eigene Politiken legitimieren will

Der interessante Satz des Beitrags “Große Mehrheit sieht Demokratie bedroht” in der Tagesschau steht ziemlich am Ende: “Die Befragung richtete sich im April und Mai an knapp 2500 Bürgerinnen und Bürger. Sie wurde vor dem Hintergrund des geplanten Demokratiefördergesetzes durchgeführt. Damit beabsichtigt die Ampel-Koalition, Vereine und Organisationen, die sich für die Stärkung der Demokratie und

Das große Schweigen: Akademiker in Zeiten postfaktischer Politik

Es ist ein Fakt, dass wir in einer Zeit der postfaktischen Politik bzw. in der Zeit der „post-truth politics“ leben, was mit „postfaktisch“ nicht ganz korrekt, aber als in einer deutschsprachigen Wendung einigermaßen erträglichen Weise, übersetzt ist. Dass wir in einer postfaktischen Zeit leben, findet seinen vielleicht deutlichsten Ausdruck in der Existenz sogenannter Fakten-Checker, die

MOTRA-Auftrag: Corona-Bewegung diskreditieren – Wie Mietakademiker sich im Auftrag des BKA selbst diskreditieren

Alles nimmt seinen Anfang bei einer seltsamen Pressemeldung des BKA, jener Behörde, die langsam aber sicher dieselbe ideologische Linksschlagseite entwickelt wie das FBI in den USA, einer Pressemeldung, in der von “rechtsaffiner Prägung” geschwafelt wird. Wann immer wir sehen, dass neue Begriffe mit dem Anspruch, in die Fussstapfen wissenschaftler Forschung treten zu wollen, eingeführt werden,

Das neue Framing: Waffenlieferungen, Tempolimit, Autofahrverbote, höhere Steuern – alles für die Ukraine

Wir erzählen heute eine kurze Geschichte über Framing, also den Versuch, Lesern oder Befragten oder anderen Bürgern im Rahmen von medialer oder sonstiger Kommunikation einen Frame, einen Interpretationsrahmen unterzuschieben, den sie mitnehmen, sich am besten zueigen machen, den sie ihrer zukünften Defintion von Alltagsnormalität zugrunde legen und am besten noch ihrer Bewertung. Die entsprechenden Methoden

Wer sind die Corona-App-Muffel?

Forschung darf heute keine Themen mehr anrühren, die nicht pc-sind, politisch korrekt und damit nutzlos, nutzlos für den Erkenntnisgewinn. Deshalb ist Forschung in weiten Teilen zu reinem Sykophantentum, sind die Hochschulen zu Sykophantenstadln verkommen. Ein Beispiel aus der Reihe “Sykophantenstadl” kommt aus Berlin, von der dortigen Hochburg, der HU-Berlin. Kai Horstmann und Susanne Buecker haben

Elend “Hochschule”: Warum Studiengebühren wichtiger denn je sind

Ideologisierung Entprofessionalisierung Anbiederung Die drei Begriffe bringen nach unserer Ansicht das Elend “Hochschule” auf den Punkt. Ideologisierung Hochschulen beziehen ihre Berechtigung daraus, dass sie gesellschaftlich nützliches Wissen vermitteln und herstellen. Gesellschaftlich nützliches Wissen kann in einer Näherung als solches definiert werden, das die Erwirtschaftung eines gesellschaftlichen Mehrwerts ermöglicht. Heutige Hochschulen sind in weiten Teilen Kaderschmieden,

Zurück ins Mittelalter: Universität Hohenheim feiert den öffentlichen Pranger

Im Jahr 1979 hat der Jurist Wilhelm Haubrichs ein Buch mit „Die Verschwendung: Der Missbrauch unserer Steuergelder“ betitelt. Haubrichs war von Hause aus Jurist, auf das Steuerrecht spezialisiert und hatte von 1969 bis 1982 eine entsprechende Professur an der Universität des Saarlandes inne. Fünf Jahre früher haben Rolf Borell, Günter Hartkopf, Alfred Krause und Hans

VW-Arbeiter bezahlen Diffamierung von Kollegen in Einzelhandel und Logistik

Denken Sie, wenn Sie Leuphana hören, auch immer an Heftpflaster oder Psychopharmaka? Und nicht etwa an eine Hochschule? Hier ist ein Grund dafür. “Das Projekt mit vier internationalen Partnern zielt auf ein tieferes Verständnis von Prozessen sozialer Polarisierung, Radikalisierung und Veränderung des Alltagslebens als Folge des Erstarkens rechter Bewegungen und Parteien in Europa. Erforscht werden

Raucher-Kriminelle: Rauchen als abweichendes Verhalten

Umfasst die Freiheit von Menschen auch die Freiheit, sich mit einem bestimmten Verhalten mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, selbst zu schädigen? Die Antwort auf diese interessante Frage, fällt je nach Gegenstand unterschiedlich aus. Die vielen Gutmenschen, die sich so rührend und so mittelmäßig bezahlt um ihre Mitmenschen kümmern, ihnen das Trinken und das Rauchen madig und

Von der Wissenschaft zur Staatsforschung: Universitäten als ideologische Haftanstalten

Pressmeldungen wie die folgende, sind leider zur Normalität geworden. An der Universität (!sic) Hohenheim findet am 12. und 13. März ein Symposium „Glücksspiel“ statt. Im Vorfeld dieses Symposiums hat sich Dr. Tilman Becker, „Leiter der Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim“ schon einmal verbal als guter Vasall seines Staates zu erkennen gegeben und sich bei seinem

Macht Politiker persönlich verantwortlich: „Skin in the Game!“

Allen, die es noch nicht kennen, sei an dieser Stelle das politisch höchst unkorrekte Buch von Nassim Nicholas Taleb „Antifragile“ empfohlen. Es ist ein Genuss zu lesen. In diesem Buch entwickelt Taleb nicht nur eine Vielzahl von neuen Ideen, die alle auf seinem Konzept der Antifragilität basieren, er hat darin auch ein Kapitel, das sich

Das miese Spiel mit der Kinderarmut

Kinderarmut ist wohl das Thema, mit dem zur Zeit am meisten Schindluder getrieben wird. Kaum eine Symbolik scheint so geeignet, um der Welt darzustellen, was für ein guter Mensch man doch ist, wie Kinderarmut. Jeder, der Kinderarmut anprangert, der gegen Kinderarmut anschreibt, der sie beklagt, der, nein etwas tun ist nicht das, was den wahren

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