Schlagwort: soziale Ungleichheit

Lockdown garantiert Ansteckung: Studie aus Shanghai zeigt Lockdown-Fiasko

Eigentlich ist es fast schon so etwas wie gesunder Menschenverstand, wenn man feststellt, dass sich eine ansteckende Krankheit dann besser ausbreiten kann, wenn man Menschen in einem engen Raum zusammensperrt. Die mittelalterlichen Methoden, Erkrankte zu internieren, in Lepra-Kolonien zum Beispiel, wer es überlebt, darf wieder in die Gesellschaft zurückkehren, sind ein Beispiel für die Art

Sozialismus bringt Armut und soziale Ungleichheit – Dokumentation

Wollten Sie nicht schon immer einmal wissen, wie Menschen im Sozialismus leben? Die Anbeter des Sozialismus versprechen denen, die ihnen glauben, das Blaue vom Himmel, die Gegner des Sozialismus, die Hölle auf Erden. Beides gleichzeitig kann nicht wahr sein. Was also ist richtig? Wie lebt es sich unter einem sozialistischen Regime? Wie hoch ist der

Perle der Bildungsforschung: PISA und die “unbewusste” soziale Herkunft

Was politische Korrektheit aus Personen macht, die man – ohne politische Korrektheit und aufgrund eines guten Willens, den man allen, na ja, den meisten Positionsinhabern an Hochschulen entgegen bringt -, für mehr oder weniger intelligent gehalten hätte, zeigt die folgende Passage, die wir gerade in einer Pressemeldung des IDW entdeckt haben: “ „Dabei wird selten

Ist (räumliche) Segregation nur schlecht?

Das WissenschaftsZentrum Berlin (WZB) verbreitet über seine Pressestelle das Ergebnis einer Studie. 74 Städte wurden untersucht. Von 2005 bis 2014 wurde die soziale räumliche Verteilung untersucht. Ergebnis: „Arme Menschen leben in deutschen Städten zunehmend konzentriert in bestimmten Wohnvierteln. Auch junge und alte Menschen sind immer seltener Nachbarn.“ Und: „In gut 80 Prozent der untersuchten Städte

Soziale Diskriminierung an Gymnasien und Grundschulen

Nicht alles, was aus dem DIW kommt, ist schlecht. Aber das meiste. Dennoch berichten wir heute von einer Arbeit, die nicht schlecht ist, deren Autoren interessante Ergebnisse berichten, die Ergebnisse eher unbeholfen interpretieren (wenn überhaupt), die ihre Leser mit ihrem manischen Innen-I nerven und sich ansonsten durch einen gewissen und völlig unwissenschaftlichen Mystizismus, was die

Schwerter zu Pflugscharen und Flüchtlinge zu Altenpflegehelfern

„Care for Integration“… Ein durchaus doppeldeutiger Ausdruck, aber die doppelte Bedeutung ist denen, die es gut von sich finden, dass sie „122 geflüchtete Menschen“ in einem 2,5 Jahre kurzen Brachialkurs Deutsch, Hauptschulabschluss und die Kenntnisse, die ein Helfer in der Altenpflege benötigt, einprügeln wollen, vermutlich entgangen. Nicht entgangen ist ihnen wie so vielen Linken, die

Elterngeld erhöht soziale Ungleichheit! Ein Erfolg für Genderisten

Wie man empirische Ergebnisse in aller ideologischen Verklärung zu etwas völlig anderem stilisieren kann als sie nun einmal sind, das kann man derzeit beim DIW sehen. Ulrike Unterhofer, Clara Welteke und Katharina Wrohlich sind derart von Genderismus verzückt, dass sie offensichtlich nicht mehr sehen, was sich in ihren Daten befindet, so sehr, dass Sie mit

100% Studenten?

Es ist an der Zeit, dem OECD-Irrsinn, dessen Ziel darin besteht, die Quote derer, die studieren, zu erhöhen, ein Ende zu setzen. Ausgangspunkt für diesen Irrsinn ist die Beobachtung von u.a. Theodore Schultz aus den 1960er Jahren, dass im Aggregat betrachtet, Bildungsniveau der Bevölkerung und Wirtschaftswachstum einander bedingen: Je formal gebildeter eine Bevölkerung ist, desto

ScienceFiles Aphorismen: Ohne Ungleichheit stirbt die Gesellschaft

Soziale und geschlechtliche Gleichmacherei feiert derzeit einen Hysterie-Hype nach dem nächsten. Gestern war es der paritätische Wohlfahrtsverband, der wieder einmal mit der relativen Armut Schindluder getrieben hat, heute ist einem, der davon vermutlich einen Nutzen nießen kann, aufgefallen, dass es in Deutschland fünf Filme mit männlichen Regisseuren auf einen Film mit einem weiblichen Regisseur gibt, und das

Soziale Ungleichheit wird es immer geben

Ein Fetisch, der in modernen westlichen Gesellschaften gerne vor der Nase derer gewedelt wird, die ihm willig folgen, ist der Fetisch der “sozialen Ungleichheit”. Soziale Ungleichheit wird in der Regel als Einkommensungleichheit gedacht und durch “So viel Reichtum hat das reichste 1% der Bevölkerung, so arm ist das unterste Viertel der Gesellschaft”-Vergleiche angereichert. Und so

Funktionale Armut – Von der Nützlichkeit der Unterschicht

Im Jahr 1992 hat John Kenneth Galbraith einen Beitrag in den Proceedings of the American Philosophical Society veröffentlicht, der bis heute eine gewisse Berühmtheit hat. Und mit diesem Beitrag hat eine “neue” Unterschicht Einzug in zumindest die wissenschaftliche Diskussion angelsächsicher Länder gehalten: Die funktionale Unterschicht (Galbraith selbst spricht von “underclass”). Entgegen dem Zeitgeist, der heute