Monat: November 2014

Humboldt-Uni II – Erinnerung an Präsident Olbertz

Scheinbar funktioniert an der Humboldt-Universität nicht einmal die eMailbox so, wie man das erwarten würde oder, alternativ, nicht einmal der Präsident funktioniert in der Weise, wie man es aufgrund seiner Position von ihm verlangen muss. Seine Position sieht unter anderem vor, dass er seine Universität nach außen vertritt, z.B. dem lästigen Volk gegenüber, denen gegenüber,

Solidaritäts-Mob? Humboldt-Kader wollen sich mit Lann Hornscheidt solidarisieren

Die Fachschaftsinitiative Gender Studies an der Humboldt-Universität ruft zum “SOLIMOBI für Lann auf”.  Ein Aufruf, dem man vorab bereits vorab dreierlei bescheinigen kann: Unser Brief an den Präsidenten der Humboldt-Universität hat Leben in die Bude gebracht. Wie die infantile und vertraute Sprache deutlich macht, kommt der Aufruf zum “SOLIMOBI” aus dem, was HP Lovecraft in einer seiner

Sub-Cultural Dopes: Genderisten und ihr Hang zum Biologismus

Nachdem mit der Frauenquote bereits der Glaube, an die biologische Andersartigkeit von Frauen vom Bundeskabinett zwangsinstitutionalisiert wurde, kann man eigentlich keinen Zweifel mehr daran haben, dass es Menschen gibt, die denken, das Geschlecht wirke auf das Gehirn und Frauen seien essentiell von Männern verschieden. Die ersten, die diesen biologistischen Glauben pflegen und sich hier mit Rechten treffen,

Die Normalität der täglichen Manipulation

Der Informationsdienst Wissenschaft (idw) verbreitet heute eine Pressemeldung aus dem BIBB, dem Bundesinstitut für Berufsbildung. Verantwortlich für die Pressemeldung ist Andreas Pieper, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im BIBB. Die Pressemeldung bezieht sich auf einen Bericht von Ursula Beicht  und Günter Walden, der mit dem Titel: “Berufswahl junger Frauen und Männer: Übergangschancen in betriebliche Ausbildung und erreichtes

Im Zeichen des Meinungs-Lynch-Mobs

Almond und Verba haben in ihrem Buch “The Civic Culture”, in dem Sie die Grundlagen von Demokratie in u.a. Deutschland untersuchen, sinngemäß ausgeführt, dass eine demokratische Kultur es aushalten müsse, dass es Personen gebe, deren Meinung vom Mainstream abweicht, dass es für eine demokratische Kultur, eine civic culture, wie sie sagen, notwendig ist, sich ständig mit anderen

Doing Gender: Aktuelles Ethnographisches Material

Doing Gender ist unter Genderisten zumindest als Begriff sehr beliebt. Doch hat man den Eindruck, Genderisten haben keine Ahnung, wovon sie eigentlich sprechen, wenn sie den Begriff Doing Gender im Mund führen. Seiner Herkunft aus dem Symbolischen Interaktionismus entsprechend, meint Doing Gender die eigene Geschlechtsinszenierung, das sich z.B. als Mann produzieren. Damit auch Genderisten eine

Doing Unsinn

Wir sind mittlerweile ja einiges an Unsinn gewöhnt. Wer die universitäre Welt und ihren Output beobachtet, wie wir das tun, muss sich derzeit ein dickes Fell aufziehen und sich gegen den Unsinn wappnen, der ihn zuweilen in einem Ausmaß trifft, das geeignet ist, weniger gut Gewappnete aus den Latschen zu kippen. Dennoch ist es möglich, uns regelmäßig zu

Was macht den Professor zum Wissenschaftler? Wissenschaft als Beruf

An Universitäten wird gedacht, so eine Behauptung, die uns nun schon mehrfach begegnet ist und: das Denken ist es, was den Professor vom Kanalarbeiter unterscheidet. Ersterer denk, Letzterer macht, wie man es in aller Einfachheit umschreiben könnte. Es ist erschreckend, dass ein Unsinn, wie der, dass das bloße Denken, jeder Firlefanz, der einem menschlichen Gehirn einfallen kann, Wissenschaft

Arbeitsdrohnen und Anleiter? – Noch ein Leistungstest bei Schülern

Gerade werden die Ergebnisse von ICILS 2013 vorgestellt. ICILS 2013, das ist die International Computer and Information Literacy Study, die für Deutschland federführend an der Universität Dortmund erstellt wurde. Heute werden die Ergebnisse verkündet und die ministeriale und institutionelle Welt ist voller zufriedener Gesichter, denn “Die Studie zeigt, dass die Mehrzahl unserer Jugendlichen im Umgang mit

Warum sind Funktionäre so versessen auf Kinderrechte?

Die GEW, deren Funktionäre von sich behaupten, sie hätten etwas mit Bildung zu tun, wären gar Funktionäre einer Bildungsgewerkschaft, hat wieder eine Pressemitteilung veröffentlicht, eine Pressemitteilung, die von dem, was bei der GEW als Bildung gilt, nur so strotzt, z.B. in dem Satz: “Info: Als Kinderrechte im engeren Sinn werden die Rechte von Kindern und Jugendlichen

Gesetzes Grenze oder: Die Gedanken sind frei

Wir konnten uns nicht entscheiden, wie wir den vorliegenden Post einleiten sollen. Deshalb gibt es jetzt drei alternative Anfänge: In der Kriminologie ist die Verdrängung von Kriminalität ein bekanntes Phänomen. Wenn durch z.B. verstärkten Polizeieinsatz in einem räumlich begrenzten Gebiet, z.B. der Taschendiebstahl schwieriger gemacht wird, dann wandern die Taschendiebe in angrenzende Gebiete ab und