Fehlt eine Sucht? Erfinden Sie die fehlende Sucht, und schicken Sie den neuen Suchtvorschlag an den Deutschen Bundestag, zu Händen des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Behaupten Sie, ihre Sucht habe etwas mit neuen Technologien zu tun.
Und beteiligen Sie sich an der Steuermittelverschwendungssucht. Die Steuermittelverschwendungssucht ist durch das Internet geradezu explodiert: Viele Opportunisten sehen für sich die Möglichkeit, Steuergelder zu kassieren, und zwar dafür, dass sie behaupten, das Internet wirke sich negativ auf XY aus, führe zu einer entsprechenden Online-Sucht.
Die Erfindung der jeweiligen Online-Sucht ist letztlich nichts anderes als ein Indikator der Steuermittelverschwendungssucht, deren Prävalenz von den Autoren des vorliegenden Beitrags auf 50% geschätzt wird. 50% aller über Steuermittel finanzierter sogenannter Studien, sind ein Ergebnis von Steuermittelverschwendungssucht, denn die angeblichen Studien sind das Papier nicht wert, auf das sie gedruckt sind. Dies zeigt, dass Steuermittelverschwendungssucht regelmäßig mit einer Reihe von Ko-Morbiditäten einhergeht: Papierverschwendungssucht hat zur Folge, dass wenig bis kein Inhalt über Seiten gestreckt wird, so dass man auf Seite 62 einer Studie zu „neuen elektronischen Medien und Suchterverhalten“ liest:
“Im Gegensatz zu Onlinespielsucht ist die Sucht nach sozialen Netzwerken (Social-Network-Sucht) bislang wenig erforscht. Wölfling et al. (2015, S.102f) führen verschiedene jüngere Studien an, in denen die Sucht nach sozialen Netzwerken als eigenständige Variante der Internetsucht hervorgehoben wird.“
Auf Seite 11 der nämliche Studie war zu lesen:
Die Sucht nach sozialen Netzwerken (Social-Network-Sucht) ist bislang wenig erforscht. In verschiedenen Studien wird ein Bedarf angezeigt, die Social-Network-Sucht als eigenständige Variante der Internetsucht hervorzuheben …“
Papierverschwendungssucht in Tateinheit mit Schwallsucht und Unsinnsucht. Erstere zeigt sich darin, dass wiederholt dasselbe in nur leicht modifizierter Form geschrieben wird, Letztere findet darin ihren Ausdruck, dass der Schreiber mehrfach Unsinn schreibt, ganz so, als sei seine Steuerverschwendungssucht nicht auf Opportunitätssucht oder Anbiederungssucht zurückzuführen, also nicht darauf, dass er eine Gelegenheit wittert, um Kasse auf Kosten von Steuerzahlern zu machen, sondern darauf, dass er tatsächlich und im wahrsten Sinne des Wortes unsinnsüchtig und steuermittelverschwendungssüchtig ist.
Ein Blick in den Katalog der Symptome, die für die Beschreibung einer entsprechenden Mode-Sucht herangezogen werden, erhärtet den Befund: So wird z.B. Internetsucht als gegeben angesehen, wenn der vermeintlich Süchtige, sich aus dem sozialen Leben zurückzieht und lieber mit seinem Computer zu Gange ist als mit seinen Bekannten. Der so Süchtige verliert die Kontrolle über sein Leben, das nunmehr vom Computer bestimmt wird. Er kann sich ein Leben ohne das Internet nicht mehr vorstellen, weiß aber, dass seine Sucht eine Sucht ist und versucht deshalb, die Sucht zu verbergen.
Ähnlich der Steuermittelverschwendungssüchtige: Die Verschwendung von Steuergeldern wird zum zentralen Motiv seines Daseins. Einst ein vielversprechender Student mit akademischer Zukunft oder ein normaler Mensch mit Zukunft auf dem Arbeitsmarkt, wählt der Steuermittelverschwendungssüchtige einen Weg ins Abseits: als Politiker verschwendet er Steuermittel im großen Umfang, nach Lust und Laune und offenbart damit die Ko-Morbidität zwischen Steuermittelverschwendungssucht, Narzissmus und Infantilismus. Als gescheiterter Akademiker verfasst er so genannte Studien, in denen er seine Unsinnsucht auslebt und seine Steuermittelverschwendungssucht noch verstärken kann. Hier vernichtet er Papier, verliert jeden Bezug zur wissenschaftlichen Realität, schwallt lieber in Text, als dass er sich mit Kollegen austauscht. Er zieht sich mehr und mehr aus wissenschaftlichen Kontexten zurück, wird immer mehr zum Abhängigen der Politiker, die ihn finanzieren, und verliert schließlich jede Verbindung zur Wirklichkeit. Er ist nun ein 100%iger Verschwender von Steuermitteln und versucht, die Tatsache der Verschwendung durch viele Worte auf vielen Seiten Paper zu verschleiern. Im Ergebnis produziert er Unsinn, er vernichtet Papier und frönt seiner Schwallsucht.
Am Ende steht dann ein Bericht, wie der unter BT-Drucksache 18/8604 veröffentlichte, der auf vielen Seiten nichts oder wenig sagt, und eine neue Sucht offenkundig werden lässt, die sich als förderlich für Steuermittelverschwendungssucht zeigt, die Suchterfindungssucht. Und so erfinden die Steuermittelverschwendungssüchtigen Michaela Evers-Wölk und Michael Opielka in ihrem Bericht für den Deutschen Bundestag und unter Anleitung von Patricia Lips, Vorsitzende, Dr. Philipp Lengsfeld, Berichterstatter, René Röspel, Berichterstatter, Ralph Lenkert, Berichterstatter und Harald Ebner, Berichterstatter, Unmengen neuer Süchte, darunter, neben den bereits erfundenen:
Allgemeine Internetsucht
Onlinespielsucht
die folgenden:
Soziale Netzwerksucht,
Facebook-Sucht,
Twitter-Tweet-Sucht,
WhatsAppSucht,
Chatsucht,
Onlinekommunikationssucht,
Onlinesexsucht,
Onlinekaufsucht,
Onlineglücksspielsucht,
Angsichts dieser Vielzahl neu erfundener Süchte halten wir die Suchterfindungssucht für eines der größten Probleme, das Steuerzahler derzeit haben. Denn: Die Suchterfindungssucht ist eine Untersucht der Steuerverschwendungssucht, die offensichtlich mit der Profilierungs-, Opportunismus- und Anbiederungssucht einhergeht und dazu führt, dass die Unsinn- und Schwallsucht sich immer mehr Raum nimmt, um nicht nur der eigenen Papiervernichtungssucht zu frönen, sondern der Steuerzahlerschädigungssucht, die letztlich hinter all den Süchten steht, zuarbeitet.
Bei so vielen Abhängigen, die süchtig nach öffentlichen Aufträgen sind und entsprechend alles schreiben würden, um ihre Sucht nach Steuermitteln zu befriedigen, ist es kein Wunder, dass der Eindruck, Teile Deutschlands seien im offenen Vollzug, sich zur Gewissheit verdichtet.
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Ich bin überzeugt, daß die oben erwähnten Suchtsucher vollkommen glauben, daß sie Wichtiges leisten und die (ihre) Welt verbessern. Und daher sind sie auch der Ansicht, daß sie es verdienen. Was sie sich untereinander gerne bestätigen und haben sich somit ein sich ständig selbst bestätigendes System erschaffen, was – wie alle Systeme – wächst.
Wer noch Süchte, sucht hier die Formel: Die Zahl der Süchte in Deutschland entspricht der Zahl der deutschen Substantive plus 1.
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Dieter Bohlen (und Andere) sagten mal:
Mach mal einem Bekloppten klar, daß er bekloppt ist!
Ergo: es hat keinen Zweck mit Idioten zu reden, sowas ist Zeitverschwendung. Das Einzige was sinnvoll ist, deren Einfluß zu begrenzen. Und der Einfluß von Dummheit hat in Deutschland leider viel zu große Ausmaße. Damit meine ich nicht nur das politische Feld. Dieses ist ja eher durch Bösartigkeit als durch Dummheit geprägt und man kann es bei einer Wahl ändern.
Ich meine jeden Aspekt im täglichen Leben. So sollte man die leider of im Beruf praktizierte Angewohnheit, “Unfähige nach oben durchreichen” unbedingt unterlassen. Das ist zwar im ersten Moment bequem, verursacht aber langfristig großen Schaden. Besser ist es, die Mängel beim Namen zu nennen und so den Unfähigen das Betätigungsfeld zu begrenzen.
Dass ihr Sozialwissenschaftssüchtigen Sciencefile’rs doch zu was gut seid ist im vorletzten Absatz erkennbar. Der ist nicht nur wahr und wunderbar sarkastisch sondern auch künstlerisch wertvoll.
Sucht kommt von Siechen. Siechende sind dauerhaft kranke Menschen. Der inflationäre Gebrauch des Begriffes Sucht für jede mögliche zwanghafte Verhaltensstörung macht den Begriff beliebig, so dass echte Süchte nicht mehr entsprechend gewürdigt, behandelt und erforscht werden. Der Grund für die Inflation der Süchte ist einfach, wirklich Suchtkranke zu behandeln erfordert viel Mühe und Geduld und auch Konsequenz. Eine beliebige sogenannte Sucht zu behandeln erfordert wenig. Das aber ist genau die richtige Beschäftigung für Menschen, die wenig können, dafür aber gutes Geld verdienen wollen. Und wenn alles Sucht ist, dann hat der Nanny-Staat viele schöne Aufgaben für derart einfältige Menschen, die andernfalls nur suchtmäßig Unruhe stiften würden.
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Ich meine jeden Aspekt im täglichen Leben. So sollte man die leider of im Beruf praktizierte Angewohnheit, “Unfähige nach oben durchreichen” unbedingt unterlassen. Das ist zwar im ersten Moment bequem, verursacht aber langfristig großen Schaden. Besser ist es, die Mängel beim Namen zu nennen und so den Unfähigen das Betätigungsfeld zu begrenzen.
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