Mehrheit der Holländer will die EU verlassen – Westverminderung nach Osterweiterung
Der Europäischen Union droht nach dem BREXIT das nächste Desaster. Eine Mehrheit der Holländer will es Großbritannien gleichtun und die Europäische Union verlassen. Das holländische Umfrageinstitut Peil hat im Auftrag der britischen Bruges Group im Zeitraum vom 14. bis 15. Februar 1.174 Holländer dazu gefragt, ob sie die EU verlassen wollen und wenn ja, welche Form des Nach-EU-Arrangements sie bevorzugen.
Das Ergebnis:39% der Holländer wollen in der EU verbleiben. 23% wollen die EU verlassen, aber im Europäischen Binnenmarkt verbleiben. 27% wollen die EU und den Binnenmarkt verlassen und ein Freihandelsabkommen mit der Rest-EU schließen. Somit sind 39% der Befragten für einen Verbleib der Niederlande in der EU, während 50% die EU verlassen wollen. Rechnet man die 11% der Befragten, die nicht wissen, ob Holland die EU verlassen soll oder nicht, heraus, dann ergibt sich eine Mehrheit von 56% für diejenigen, die der EU auf die eine oder andere Art den Rücken kehren wollen.
Die Europäischen Union, die einst als Kohle-und-Stahl-Union gestartet ist, um über eine gemeinsame Kontrolle von Kohle und Stahl einen weiteren Krieg in Europa zu verhindern, ein Unterfangen, das im nuklearen Zeitalter um EURATOM ergänzt wurde, sie steht, kurz nachdem in Lissabon die Transformation zu einer politischen Union vollzogen wurde, die zwar nach wie vor ohne ein Parlament, das den Namen auch verdient, auskommen soll, vor dem AUS. Denn, was sich derzeit vor den Augen der Beobachter vollzieht, ist ein Tipping-Point-Model, bei dem der Austritt eines Staates aus der EU die Schwelle für den Austritt eines oder mehrere weiterer Staaten aus der EU senkt, bis am Ende nur noch Deutschland übrig ist.
Gescheitert wäre dann mit der EU nicht die Europäische Idee, der Europäische Geist oder Gedanke, der von der politischen Klasse beschworen wird. Gescheitert wäre der Versuch, ohne demokratische Legitimation Strukturen des Rent Seekings aufzubauen, die es einigen gesellschaftlichen Gruppen erlauben, auf Kosten anderer gesellschaftlicher Gruppen zu leben. Die Liste der entsprechenden gesellschaftlichen Gruppen, der busy bodies, die der Ansicht sind, Politik bestehe darin, andere zu gängeln und an das anzupassen, was sie für richtige Lebens- und Verhaltensweisen halten, wohinter sich regelmäßig Lebens- und Verhaltensweisen verbergen, von denen die busy bodies profitieren, ist lang und kann bei der EU u.a. im Transparency-Register und in der Liste der im Rahmen des Europäischen Sozialfonds Begünstigten eingesehen werden.
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Das ist ganz natürlich, wenn man immer nur Nachteile aufs Auge gedrückt bekommt.
Das lässt nur darauf schliessen, das die Indorktrinationsschraube bei den Holländern nicht so wirkt, wie bei uns. Wahrscheinlich gibt es dort keinen greifenden Schuldkomplex.
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100% aller nichtferngesteuerten Deutschen wollen da auch raus.
Das ist ganz natürlich, wenn man immer nur Nachteile aufs Auge gedrückt bekommt.
Das lässt nur darauf schliessen, das die Indorktrinationsschraube bei den Holländern nicht so wirkt, wie bei uns. Wahrscheinlich gibt es dort keinen greifenden Schuldkomplex.
“Wahrscheinlich gibt es dort keinen greifenden Schuldkomplex.”
Was für einen “greifenden Schuldkomplex?”
Wij Nederlanders hebben de pap op.
Wir Niederländer haben den Brei aufgegessen.