Wissenschaftler der Gesinnungshygiene

Jetzt haben wir einmal Parallelen zwischen heute und dem Dritten Reich gefunden.

Im Dritten Reich haben sich willfährige Wissenschaftler vor den Karren des Staates spannen lassen, um in der Rassenhygienischen Forschungsstelle die Grundlagen dafür zu liefern, dass nicht zur Herrenrasse gehörende gesellschaftliche Auswüchse beseitigt werden, um die Master-Rasse zu schaffen. Das Ergebnis von Euthanasie (Ausmerzen des falschen Lebens) bis Lebensborn (Austragen des richtigen Lebens) ist hinlänglich bekannt.

Zigeunererfassung im Dritten Reich;  Bundesarchiv, R 165 Bild-244-71 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de,

Um so erschreckender ist es, dass Wissenschaftler sich abermals vor den Karren der Politik spannen lassen und versuchen, die Herrenrasse zu züchten. Natürlich nicht mit Gewalt. Nein, mit sanfter Gewalt, mit Erziehung, mit Manipulation. Und natürlich geht es nicht mehr vordergründig darum, die Herrenrasse zu züchten. Nein. Es geht darum, Menschen mit dem richtigen Verhalten, mit „PROSOZIALEM VERHALTEN“ zu züchten, nein, sie zu prosozialen Einstellungen zu trainieren (noch).

Sie denken, der Klimawandel sei nicht von Menschen verursacht?

Sie sind nicht bereit, noch mehr Steuern zu bezahlen, um den Planeten zu retten?

Sie werfen ihren Müll, der recycled werden soll, nicht in den vorgesehenen Sack?

Sie haben ein Problem mit Flüchtlingen?

Sie wollen nicht ihr letztes Hemd spenden, damit es andere warm haben?

Dann sind sie genau der anti-Soziale den Psychologen in Würzburg und Leipzig ins Visier genommen haben.

Lesen Sie diese Pressemeldung bitte in Ruhe und ohne sich aufzuregen durch:

„Egal, ob es um den Klimawandel und dessen Folgen, die ungerechte Verteilung von Reichtum oder um den Umgang mit Geflüchteten geht: Bei der Suche nach Lösungen für diese globalen Probleme sind neben internationalen Abkommen und nationalen Vorgaben immer auch die Entscheidungen einzelner Menschen wie die Bereitschaft zur Kooperation und der Verzicht zugunsten Anderer gefordert. Von „prosozialem Verhalten“ sprechen Wissenschaftler in diesem Fall.

Psychologinnen und Psychologen der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben jetzt die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die über viele Monate hinweg den Einfluss verschiedener mentaler Trainings auf prosoziales Verhalten untersucht hat. 
[…]
Das Ergebnis: „Wir konnten zeigen, dass die menschliche Prosozialität formbar ist und dass verschiedene Facetten der Prosozialität durch verschiedene Arten mentaler Trainings systematisch erhöht werden können“, erklärt Anne Böckler-Raettig, Juniorprofessorin am Institut für Psychologie der JMU. Der Aufwand dafür sei nicht sehr groß; das Training bestehe im Wesentlichen aus kurzen täglichen Praktiken, die leicht im Alltag umgesetzt werden könnten.
[…]
„Die menschliche Prosozialität ist das Herzstück friedlicher Gesellschaften und der Schlüssel zur Bewältigung globaler Herausforderungen“, erklärt Böckler-Raettig. „Prosozial“ definiert die Wissenschaft als Verhalten, das für den Einzelnen kostspielig ist, das aber anderen entweder individuell oder als Gruppe Vorteile bringt.“

Mit nur ein bisschen Training, kann man sie von einem rationalen Akteur, zu einem pro-sozialen Trottel machen, der sich selbst dadurch schadet, dass er anderen hilft. Bleibt zu hoffen, dass es genug von dieser Art pro-sozialer Trottel gibt, damit quasi ein Ringtausch stattfinden kann. A schadet sich, um Z zu helfen, B schadet sich, um A zu helfen, C schadet sich um B zu helfen, Y schadet sich um X zu helfen, Z schadet sich um Y zu helfen, A schadet sich, um Z zu helfen …

Schöne neue Welt des logischen Zirkelschlusses.

Ganz nebenbei sind Menschen, denen man ihren Egoismus abtrainieren kann, natürlich keine Menschen mehr, sondern pro-soziale Marionetten oder Zombies, je nachdem, die keinen eigenen Willen mehr haben.

Quelle: “Grenzwandler.org”

Genau deshalb sind wir der Überzeugung, dass, was immer die Juniorprofessorin da gemessen haben will, es ist weder valide noch reliabel. Letztlich haben die meisten Menschen einen Selbsterhaltungstrieb und deshalb ist da Schluss mit lustig, wo es an die eigene Nase geht.

Dass derartiger Humbug, wie der in Würzburg und Leipzig geforschte, nicht funktionieren kann, das ist das eine, dass es aber wieder soweit ist, dass vermeintliche Wissenschaftler sich dazu hergeben, ihre Mitmenschen zu politisch gewünschtem Verhalten zu manipulieren, dass sie individuelle Entscheidungsfreiheit zu Gunsten eines vermeintlichen „Gruppenvorteils“, also eines großen Guten opfern wollen, das ist ein Schritt zurück ins Tausendjährige Reich, in dem schon einmal der Kollektivismus des Volkes und die Gesinnungshygiene gefeiert wurde.

Gut, soweit sind wir derzeit noch nicht. Die Würzburger machen noch bei der Gesinnungshygiene Schluss. Aber einmal ehrlich: Haben Sie einen Zweifel daran, dass die Würzburger dann, wenn man das prosoziale Gen entdeckt hätte, zögern würden, den prosozialen Menschen auch zu züchten?

Wir auch nicht.

Alle Würzburger und Leipziger „Forscher“, die dem Prosozialen das Wort reden und sich selbst schaden wollen, um anderen zu helfen: Unser Spendenkonto ist unten angegeben. Wir erwarten, die Überweisung eines Jahresgehaltes in den nächsten Tagen. Denn ScienceFiles ist wichtig für eine große Gruppe der Bevölkerung, die derzeit eine kritische Minderheit darstellt und kann nur mit Spenden aufrechterhalten werden. Wenn wir innerhalb der nächsten drei Tage keine Spendeneingänge aus Würzburg und Leipzig sehen, kommen wir gerne vorbei, und trainieren mit ihnen das Überweisen.

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