Gender-Leistungs-Gap: Männer arbeiten mehr, Frauen werden besser bezahlt
„Noch immer erhalten Frauen 21 Prozent weniger Bruttolohn als Männer“.
Wir schreiben das Jahr 2019. 400 Jahre sind seit der Aufklärung vergangen. Der Todestag von Francis Bacon jährt sich 2019 zum 393sten Mal. 400 Jahre, in denen Wissenschaft und Religion getrennte Wege gegangen sind. Vor gut 400 Jahren wurde die wissenschaftliche Methode, die Erkenntnis mit empirischen Fakten begründet und belegt, in Europa eingeführt und seither gilt sie als Standard.
Überall?
Nein, in Berlin, an der Humboldt-Universität zu Berlin gibt es ein Häuflein der Genderista, das auch im Jahr 2019 noch denkt, man könne religiöse Überzeugungen, Lügen für die unter uns, die empirisch tätig sind, als Aussagen über die Realität ausgeben: „Ursula Fuhrich-Grubert, die zentrale Frauenbeauftragte“ der Humboldt-Universität, „spricht über geschlechterspezifische Lohnunterschiede“.
Universitäten sollen Stätten der Bildung sein. Bildung hat viel mit Lernen zu tun, wer lernresistent ist, der kann auch keine Bildung erwerben, im schlimmsten Fall ist er das, was man einen geistig Behinderten nennt: „Noch immer erhalten Frauen 21 Prozent weniger Bruttolohn als Männer“, sagt Ursula Fuhrich-Grubert, das sei „Ergebnis weiblicher Erwerbsbiographien“, von „geringerer Bezahlung von sozialen Berufen“ und von einer „mittelbaren Lohndiskriminierung im öffentlichen Dienst“, was für Fuhrich-Grubert darin besteht, dass eine Sekretärin weniger Lohn erhält als z.B. ein IT-Spezialist.
Bei der Genderista scheint sich die Erkenntnis eingestellt zu haben, dass man die Lüge mit den 21 Prozent weniger Lohn nicht mehr für sich stehen lassen kann, man muss sie nunmehr mit einer erfundenen Benachteiligung von Frauen in frauenspezifischen Berufen begründen. Denn natürlich verdient eine Gleichstellungsbeauftragte dasselbe Gehalt, das der Chefarzt der Neurologie eines Universitätsklinikums verdient, denn beide sind mit Neuronen beschäftigt, die eine mit der Produktion abstruser Neuronenströme, der andere mit deren Erklärung.
Wir haben heute keine Lust im Einzelnen Aufzudröseln, warum das 21 Prozent Verdienst-Gap zwischen Frauen und Männer statistischer Blödsinn ist, den nur diejenigen im Mund führen, die von Statistik und von Daten auf Aggregatebene keinerlei Ahnung und vor allem für diese Daten keinerlei Verständnis haben (Wir haben hier schon alles gesagt). Dass die 21% Resultat von unterschiedlichen Häufigkeiten in Überstunden, Beschäftigungsbranchen, Erfahrung, Arbeitszeit am Stück (oder ohne Unterbrechungen), Produktivität, Verhandlungsgeschick, Fähigkeiten und Motivation sind, dass sie – mit anderen Worten – verschwinden, wenn man die Individuen betrachtet, die für sich die Entscheidung getroffen haben, in ihre Karriere zu investieren oder die Entscheidung, in ihre Familie zu investieren, das ist eine intersektionale Betrachtung (also eine Betrachtung mit mehr als einer Variable), die Genderisten seit Jahrzehnten überfordert (Man könnte natürlich auch annehmen, dass Genderisten bösartig sind und absichtlich Lügen erzählen, in der Hoffnung, dass sie jemand glaubt. Allerdings setzt diese Hoffnung Dummheit voraus, und wir wollen doch nicht annehmen, dass Genderista dumm, von minderer geistiger Fähigkeit sind!).
Also haben wir uns überlegt, wie wir den eindimensionalen Genderisten mit einem Argument begegnen, das sie verstehen, weil es die Ebene der Berechnung nicht verlässt. Dazu müssen wir, eine aus der Psychologie bekannte Technik, unserem verstehens-gestörten Patienten, der in der Phobie ständiger Diskriminierung durch Männer lebt, zunächst einmal seine Phobie belassen, d.h. so tun, als könne man auf der Aggregatebene deskriptive Daten gewinnen, die für sich stehen können.
Die 21% Gender Pay Gap werden auf Basis aller Stundenlöhne aller Erwerbstätigen ohne Rücksicht auf irgend eine sonstige Variable berechnet. Die 21% sind die Differenz zweier für Männer und Frauen berechneter Durchschnittswerte.
Wir hoffen, die Genderista kann uns noch folgen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts arbeiten Männer im Durchschnitt 39,5 Stunden pro Woche, Frauen arbeiten 30,3 Stunden pro Woche. Damit arbeiten Frauen 76,7% der Stunden, die Männer arbeiten, anders formuliert: Männer arbeiten 23,3% mehr als Frauen.
Frauen verdienen aber nur 21% weniger, so dass Männer, weil sie mehr arbeiten, schlechter bezahlt werden müssen als Frauen, um 2,3% (23,3 – 21 = 2,3) schlechter.
Mit anderen Worten, die schlechtbezahlten, dreckigen Jobs, die mit viel Gesundheitsrisiko, viel Arbeitszeit, aber schlechtem Stundenlohn verbunden sind, sind Männerjobs. Das ist die Realität im Jahre 2019, nicht die Hirngespinste, die die Genderista durchsetzen will.
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Na, na, na! Man muß Stundelnlöhne gleicher Tätikeit vergleichen! Etwa Sanitäter und Sanitäterinnen, Pfleger und weiblicher Pfleger, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Der BAT, zbB., macht KEINERLEI UNTERSCHIEDE zwischen Männern und Frauen.
Deswegen heißt es: “Also haben wir uns überlegt, wie wir den eindimensionalen Genderisten mit einem Argument begegnen, das sie verstehen, weil es die Ebene der Berechnung nicht verlässt. “
Danke. Das wollte ich auch gerade schreiben. Und für diejenigen, die in Dreisätzen denken. Das ist dem gemeinen Genderista zu hoch. Deshalb haben wir die Vorgehensweise gewählt, die der Berechnung des Gender Pay Gap zu Grunde liegt.
Herr Klein,
bei diesen Lohn-Berechnungen, werden da (offiziell) beruecksichtigt, die (durchschnittlich) hoeheren Ausfaelle durch Schwangerschaften und “weibliche Unpaesslichkeiten”, bezahlter Erziehungsurlaub etc? Dazu kommt, ob der Beruf (der statistischen Frau) einer ist, die staendige Anwesenheit verlangt (Produktion, Kundenservice) oder auch vom Smartfone getaetigt werden kann (Financial services, Beratung).
Unsere Erfahrungen beziehen sich hauptsaechlich auf Firmen in Asien, wo junge Frauen eher als Teilzeitkraefte behandelt werden Danke.
MFG
BAT ist seit 2006 tot. TVöD gilt.
Viele Frauen sind nach wie vor keine Singles und versorgen einen Haushalt. Die Arbeit der Mütter fällt unter den Tisch, oder habe ich was übersehen?
!
Haha! Erwischt!
Wenn Männer im Durchschnitt 39,5 Stunden pro Woche und Frauen 30,3 Stunden pro Woche arbeiten, dann arbeiten Männer nicht 23,3% mehr als Frauen sondern 30,3%.
Ich beantrage den Krümelkacker der Woche.
Warum sollten die Genderasten, deren einzige Existenzberechtigung darin besteht, sich benachteiligt zu fühlen und dafür obendrein gut bezahlt zu werden, vom einmal etablierten Geschäftskonzept abweichen? Auch Idiot*innen wissen, was Kapitalismus ist – auch wenn sie diesen sozialisiert haben.
Sie sagen es , Dreistigkeit und Peinlichkeit wären noch zu vermelden. Geht ja nicht ums Kuchen backen sondern Kuchen kriegen.
Der, der zwei hat, soll dem der nur eins hat eins abgeben, damit der auch zwei hat!
Den kannte ich noch nicht. Klingt nach Genderlogik, …oder dem reifen Stan Laurel.
Dieser ungezügelte Geschlechterselbsthass der Genderisten ist doch ein Ausdruck schwerer seelischer Störungen (Schuld- und Schamkomplex?).
Und ist Selbsthass nicht auch ein Hassverbrechen?, und muß doch geahndet werden. Also gehören diese Genderisten zum Selbstschutz und zum Schutz dritter eigentlich in die Klappse?
Männer arbeiten mehr als Frauen aus dem gleichen Grund, warum bei vielen Tierarten die Männchen mehr auf Nahrungssuche gehen als die Weibchen: Die Männchen müssen sich bei vielen Arten jede Form der weiblichen gunst über Brautgeschenke erkaufen. Bei festen Paarbindungen, die verhaltensbiologisch gesehen zu einem großen Teil Brutpflegezweckbündnisse sind, müssen ebenfalls die Männchen die Weibchen mitsamt Nachwuchs ernähren, zumindest steuern sie in Sachen Versorgung mit Nahrungsressourcen in aller Regel mehr bei als die Weibchen.
Von Natur aus haben vor allem die Weibchen die Entscheidungsmacht darüber, mit welchem Männchen sie Sex haben oder eine feste Paarbinung eingehen. Die Frage, wieviel Nahrungsressourcen das Männchen anschleppt, ist oft ein wichtiges Entscheidungskritierium bei der Partnerwahl.
Auch beim Menschen ist es nachweislich so, dass die Weibchen über die “Wer-mit-wem?”-Frage weitaus mehr Entscheidungsmacht haben als die Männchen. Es ist ebenfalls auch beim Menschen so, dass Männchen, die im Anliefern von Ressourcen schwach sind (d.h. die keinen Job haben), oft von allen oder fast allen Weibchen bei der Partnerwahl verschmäht werden, während reiche Männchen die schönsten Weibchen abbekommen.
Wer über die Gender Pay Gap, die ich übrigens auch für eine von vielen feministischen Lügen halte, spricht, sollte über diesen verhaltensbiologischen Rahmen von Sex und Paarbindungen nicht schweigen.
Es gibt nun einmal naturgegebene Geschlechterrollen. Der Versuch, sie zu überwinden, kann verheerende soziale Probleme nach sich ziehen.
Mehr zu allem bei mir
https://www.verlag-natur-und-gesellschaft.de
In der Vererberepublik heiraten die Weichbchen die Väter ihrer Männlein.
In bestimmten Millieus ganz besonders stark ausgeprägt.
Warum wohl gibt’s/ gab’s kaum sozialen Wohnungsbau.
Ich weiß nicht, ob schon mal auf CC erwähnt, aber perfekt zu diesem Thema passt das YT
“Jordan Peterson debate on the gender pay gap, campus protests and postmodernism”
Ich empfehle die ganzen 30 min anzusehen!
http://www.lvz.de/Nachrichten/Politik/Oxfam-Bericht-zur-sozialen-Ungleichheit-Maenner-sind-doppelt-so-reich-wie-Frauen
Ganz aktuell zum Thema heute morgen in der LVZ. Allein die Formulierung “unter den zehn reichsten Milliardären ” ist schon eine reife Leistung. Bis heute morgen wusste ich gar nicht, dass es auch etwas ärmere Milliardäre gibt. Ach doch- in nüchternen Zahlen ausgedrückt schon. Der mit den 5 Milliarden Vermögen guckt etwas säuerlicher als der mit den 30 Milliarden. Ziel erkannt? Na dann los.Die restlichen 25 Mrd. sind zu schaffen.
An vorderster Front wie immer das Eichhörnchen auf Speed mit den britischen Wurzeln und die bei uns Sachsen allseits beliebte Frau Doppelname von den Grünen.
http://www.lvz.de/Nachrichten/Panorama/Spice-Girls-T-Shirts-sorgen-fuer-Gender-Skandal
Gerade noch gefunden, passt auch noch zum Thema. Jaja unsere Kulturschaffenden.
Die merken in ihrer grenzenlosen Idiotie und Selbstüberschätzung überhaupt nicht mehr, was sie von sich geben, geschweige denn, was sie tun. Oder doch? Wenn ich diesen ganzen Müll der letzten Jahre Revue passieren lasse, sind viele Frauen aus gewissen Kreisen wirklich richtig benachteiligt, aber auf eine ganz andere Art und Weise.
Mir ist jetzt nicht klar, ob der Fehler Teil des Witzes sein soll. Aber die 21% Gender Pay Gap beziehen sich auf den Vergleich des Bruttostundenverdienstes, nicht auf den Wochenverdienst. Von daher würde man sich mit dem hier gebrachten Argument in einer Diskussion eher blamieren. Es bleiben die bekannten Gegenargumente (Berufswahl, Berufsunterbrechungen, unbezahlte Überstunden etc.)
Wenn Sie wollen, dann rechnen Sie die Wochenarbeitszeit in Arbeitsstunden-Anteile herunter. Sie haben offenkundig auch den Witz an dem Beitrag nicht verstanden. Das Gender Pay Gap wird für alle Erwerbstätigen ohne Rücksicht auf individuelle Unterschiede unter der Annahme berechnet, dass beide Gruppen, Männer wie Fraun, in sich homogen sind und Diversität zwischen den Gruppen nicht besteht, deshalb regen sich die Genderista über die 21% auf. Wir haben DIESELBE Berechnung für die Arbeitszeit durchgeführt. Wenn das Argument der Genderista beim Gehalt zutrifft, dann muss es auch bei der Arbeitszeit zutreffen, so dass mehr als 21% Unterschied in Arbeitszeit zwangsläufig eine Benachteiligung darstellen müssen.
Ich finde es immer wieder irritieren (British understatement) dass Kommentatoren versuchen, Argumente gegen die Genderista aufgrund irgendwelcher ritterlicher Anwandlungen zu derailen, selbst dann, wenn sie ihnen nicht folgen können.
In dem Zusammenhang mag es interessant sein, dass der Equal Kill Day dieses Jahr auf den morgigen 24. Januar fällt. Dies deshalb, weil die deutsche gesetzliche Unfallversicherung erst im September 2018 das Unfallgeschehen 2017 statistisch aufbereitet veröffentlicht hat. Demnach entfielen im Bereich der gewerblichen Wirtschaft 69 % der Arbeitsunfälle auf Männer und 31% auf Frauen, was zunächst nicht wundert aufgrund der häufigeren Teilzeitbeschäftigung von Frauen. Das allerdings 94% aller Toten durch Arbeitsunfälle Männer waren und nur 6% Frauen wundert dann doch, wo als Argument für einen angeblichen Gender Pay Gap doch immer angeführt wird, dass Männer und Frauen doch die “gleiche” Arbeit machen. Stellen sich Männer dabei so viel blöder an? Jedenfalls können sie ab morgen für den Rest des Jahres zu Hause bleiben, damit sie bis Jahresende ebenso wenige tödlicher Arbeitsunfälle erleiden wie Frauen.
Es gibt Leute die sind sich aber auch für gar nichts zu schade. Den alten, hundertfach widerlegten, Mist wieder rauszuziehen, man weiß nicht ist das Chuzpe der fünften Dimension oder nur Dummheit der fünften Dimension.