Auszeichnung: Jean-Claude Juncker ist Europas Führer des Jahres / Leader of the Year
Für seine Verdienste, die er sich vor allem damit erworben hat, die Probleme, die mit einer Ischias-Erkrankung verbunden sind, ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit zu bringen, ist Jean-Claude Juncker zum „European Leader of the Year“ ernannt worden. Juncker hat wie kein anderer die verbreiteten Vorurteile, dass Ischias-Erkrankungen nur vorgeschoben seien, um Alkoholismus zu verheimlichen, beseitigt und die Führung somit die Führung der Anonymen Ischiastiker übernommen.
Spass beiseite.
Das ist natürlich nicht die offizielle Begründung dafür, dass Jean-Claude Juncker zum Abschied noch einen Preis als Geschenk bekommt, weil sein Ruhestands-Gehalt offenkundig nicht üppig genug ausfällt.
Wer sich für die Inszenierung interessiert, die den Europäern einmal mehr vorgaukeln soll, dass Jean-Claude Juncker oder Michael Barnier oder Greta Thunberg – keine Nennung von Politdarstellung mehr ohne die Ergänzung von Kindern – Großleistungserbringer; Größte Europäer des letzten Jahres sind, der kann sie hier in einer Zusammenstellung von Guido Fawkes betrachten.
Wir haben uns mehr dafür interessiert, wer den Preis, den European Leadership Award, den es gleich in unterschiedlichen Kategorien und folglich in der Mehrzahl gibt, eigentlich vergibt. Die Antwort ist schnell gefunden: Das European Business Summit Network (EBSN). Vom EBSN wird behauptet, es handle sich dabei um eine „Non-Government-Organisation“, eine NGO.
Mittlerweile ist indes auch dem Begriffstutzigsten bekannt, dass eine Nicht-Regierungsorganisation nicht unbedingt eine von Regierungen unabhängig bestehende Organisation darstellen muss. Und so haben wir uns auf den Weg ins Transparency Register der EU gemacht und nachgelesen, wer die EBSN finanziert.
EBSN hat ein Buget von 202.361 Euro, aus dem u.a. die Vergabe des European Leadership Awards und vor allem die große Inszenierung drumrum, die notwendig ist, um die Gaukelei auch bekannt zu machen, finanziert wird. Die 202.361 Euro stammen VOLLSTÄNDIG aus Steuergeldern. In diesem Fall sind es vor allem die Belgischen Steuerzahler, die zur Ader gelassen werden, um die Kassen der angeblichen Nichtregierungsorganisation mit 187.361 Euro zu füllen.
Zerlegt man die Inszenierung von Jean-Claude Juncker als „European Leader of the Year“ in ihre Netzwerke, dann stellt man somit fest, dass eine angebliche Nicht-Regierungsorganisation, die als Lobby-Organisation bei der EU in Brüssel tätig ist, deren Vertreter also bei Jean-Claude ein und aus gehen, eine NGO, die zu 100% aus öffentlichen Töpfen finanziert wird und somit keinerlei unabhängigen Status für sich reklamieren kann, einen Preis an Jean-Claude Juncker vergibt. Immerhin hat EBSN im letzten Jahr kein Geld von der Europäischen Union erhalten. Vermutlich wollte man den Eindruck vermeiden, die EU finanziere die Auszeichnung ihrer Politiker selbst. Es ist immer besser, eine Zwischenfinanzierung vorzunehmen oder eine Fremdfinanzierung durch befreundete Organisationen, wie das Belgische Außenministerium, unter dessen Ägide EBSN agiert.
Haben Sie den Eindruck, dass alles, was im öffentlichen Raum stattfindet, eine einzige Inszenierung ist, die den Zuschauern eine Realität vorgaukeln, vorlügen soll, die es gar nicht gibt?
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…spielt den Clown und ist einer der gefährlichsten Strippenzieher überhaupt.
ich suche nach einem geeigneten Acronym für den GRÖFAZ des Jahres?
Vielleicht ” The Greatest Liter” ? Die Leadership gewinnt, wer die meisten Liter schafft.
Wir wär’s mit “Größter Falschspieler aller Zeiten.” oder “Größte Flachpfeife aller Zeiten”?
Ich bin dem Link jetzt erst einmal nachgegangen, weil ich – obwohl nicht mehr 1. April ist – an Satire, an einen Witz oder irgendwelchen Ulk gedacht habe, als ich las, dass Schanklod, den Preis “Europäischer Führer” bekommen hat. Das kann doch keiner mehr ernst nehmen, was da abläuft.
Beginnender Irrsinn, krankhafter Größenwahn & dgl. Ischias-assoziierte mentale Defekte können am Leichtesten durch den Verlust des Schamgefühls diagnostiziert werden.
Für fortgeschrittenere Erkrankungsstadien gilt dasselbe in noch höherem Maße.
Völlig ungeklärt ist aber noch, wie diese Erkrankung auf politisch – nennen wir es mal sanft – Gleichgesinnte übergreifen kann, obwohl außer rätselhaften, von den Gliedmaßen aus fadenförmig nach ganz oben verlaufender Tentakel keinerlei Erreger bei den Unglücklichen nachgewiesen werden können.
Die Verwendung einer robusten Schere (es reicht 1 mal pro 4 Jahre) und der Aufenthalt in sehr trockener, feingesiebter Luft scheint jedoch bisweilen Linderung zu schaffen.
Dieser Tippel(schritt)bruder mit Dauerpromilleabonement ist die leibhaftige Verkörperung des Zustandes der EU: verlogen, verrottet, verkommen.
Führer und Fahne(n)!
Da war doch was?
Das ging zwar auch komplett in die Hose, aber davor konnten die wenigstens gerade laufen.
Wenn man diesen ganzen über die Steuerzahler finanzierten Selbstbeweihräucherungsdreck anschaut (herzlichen Dank für die Aufdeckung!) dann ist es wirklich zum Kotzen, was aus dieser EG der Vaterländer geworden ist. Ein windiger Haufen eines privaten Vereins, dem jeder Karnickelzüchterverein ein Vorbild sein könnte – auch von der Vermehrung der Posten her – und vom Umgang mit den Zwangsabgaben her sowieso.
Und so entblöden die sich nicht, den größten Durchlauferhitzer aller Zeiten als ihren Größten zu preisen, was natürlich auch ein passendes Bild auf den Rest der Gilde wirft.
Man kann nur dankbar sein, einen vernünftigen Beruf zu haben, sein Geld ehrlich zu verdienen und mit diesen Irrlichtern und Hochprozentern freiwillig nichts tun zu haben.
ich habe nicht getrunkert, aber mir wird schlecht.
EUthanasie jetzt!
… Punkt Punkt Punkt Du bringstes auf den Punkt .
War es denn im real nicht existierenden Sozialismus anders? Aber eineinhalb Generationen später ist schon wieder alles vergessen und die Bonzen machen da weiter, wo Gorbatschov aufhörte, im Bewusstsein, das es eh wurscht ist, weil sich kaum mehr einer darüber echauffiert!
Juncker ist wie die ganze EU – einfach überflüssig!
Ahh, nachdem sich also GRÖFAZ (“größter Föhrer aller Zeiten “) irgendwie nicht durchgesetzt hat, soll nun der “Föhrer des Jahres” gekürt werden. Das ist nur naheliegend, will doch nunmehr jeder – aus der vordersten Reihe der neuen Staats-Priesterkaste – mal “größter Föhrer” sein…
In den USA treffe ich dagegen vermehrt auf durchaus erstaunte Gesichter, wenn ich berichte, daß Deutsche – ja sogar andere Europäer – wieder nach Föhrern rufen bzw. ihre Staatsbediensteten derart bezeichnen, ist es doch gar nicht die Aufgabe eines Staatswesens einer FDGO, Untertänlinge zu “führen”, sondern genau andersherum…
…aber derlei komplexe Details sind hierzulande den meisten wohl eh egal….
Ok, das mit dem GRÖFAZ ginge ja noch. Laut Öttinger gilt ja “sink big”.
Dann wäre die nächste Auszeichnung erst wieder in 1000 Jahren – also vermutlich in der Blüte der EU – erforderlich und die laue datio wäre vermutlich in Arabisch oder z.B. auch in einer Klicksprache..
Aber daß die hier jetzt schon wieder Lebensraum im Osten wollen – und dazuhin noch für Außereuropäische bzw. Außerirdische zusammen mit Drohungen – das stört mich als einer, der aus der Geschichte gelernt hat, doch ein wenig.
Denn am Ende sind wieder “die Deutschen (genauer: nur die Indigenen unter “den Deutschen”) schuld und müssen für die EU-facebook-Party bluten & bezahlen.
Ich habe immer mehr das Gefühl, daß deutsche Parallelwelten einen Abstand von ca. 65 bis 80 Jahren haben (so ungefähr wie Papiergeld-Währungen) und eine Lebensdauer die deutlich, sehr deutlich unter tausend Jahren liegt.
Aber ca. 85% der ausgezählten Wählerstimmen wollen das ja so.
Es ist mir unverständlich, daß die „ischiasbedingten“ Torkeleien Junckers in der Presse einfach totgeschwiegen werden – das läßt leider auf einige Verlotterung der EU schließen. Neulich habe ich mal überlegt, was wohl los wäre, würde Alexander Gauland sich so geben. Die Presse gäbe keine Ruhe mehr, und der AfD bliebe gar nichts anderes übrig, als ihn schnellstens aus der Öffentlichkeit zu nehmen – was in solch einem Fall ja auch gerechtfertigt wäre. Aber bei Juncker: Schweigen im Walde …
Fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogenbeauftragten. Champagner hilft bestimmt bei Ischias und ausserdem muss er weg :
https://sciencefiles.org/2017/10/26/eu-ministerrat-champagner-saufen-bis-zur-entscheidung/?highlight=champagner
Es ist unbestritten, daß JeanClaude Prösterchen einen bedeutenden Anteil an der Abschaffung von Alkohol – insbesondere von rot eingefärbtem – in der Friedensunion hat.
Mit jedem Tag, den die Briten zögern bzw. den Mrs. May verschleppt wird der Anteil an renationalisierbaren Weinflaschen aus den Kellern der Brüsseler Kommandozentrale geringer.
Aber Hauptsache es verkommt nichts und das Flaschenpfand bringt Schwung in die Bude.