Gestern haben wir in einem Post dargestellt, wie die durchschnittliche Erd-Temperatur berechnet wird. Wer den Post nicht gelesen hat, den bitten wir, das nachzuholen. Es hilft beim Verständnis dieses Beitrags, in dem es um „Temperature Anomalies“ geht.
In aller Kürze: Temperature Anomalies sind ein RELATIVES Maß, das die durchschnittliche Temperatur an einem Messort zu einer bestimmten Meßzeit mit einem 30-Jahre-Durchschnittswert, der als Erwartungswert gilt, in Beziehung setzt. Das Ergebnis dieser Rechnung ist unabhängig davon, welche Skala der Temperaturmessung benutzt wird, ob Kelvin, Grad Celsius oder Grad Fahrenheit, worin ein Vorteil der Berechnung von Temperature Anomalies gesehen werden kann (zu den Nachteilen kommen wir in einem späteren Post).
Tony Heller, stellt unter realclimatescience.org Fakten gegen die herrschende Klimahysterie. Dass Tony Heller zu denjenigen gehört, die sich kenntnisreich im Feld des Klima(wandel)s umtun, wird jedem schnell deutlich, der sein Blog oder seinen YouTube-Channel (den wir (a) empfehlen und auf den wir (b) noch zurückkommen werden) liest/betrachtet.
Anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Mondlandung hat Tony Heller darauf hingewiesen, dass die NASA, die es heute gibt, nicht mehr die NASA ist, die es früher gab, wobei seine Differenzierung auf einem Verlust an Professionalität über Zeit und einem Zugewinn an Ideologisierung gründet. In keinem Bereich ist die Ideologisierung der NASA so deutlich wie im Bereich des Klimawandels, an dessen dramaturgischer Ausgestaltung mit immer mehr zur Hysterie beitragendem Material sich auch die NASA beteiligt, und zwar als Folge der Präsidentschaft Barack Obamas, der die Ideologisierung der NASA gerade im Bereich “Klimawandel” stark vorangetrieben hat.
Die folgenden beiden Abbildungen wurden von der NASA im Abstand von 21 Jahren erstellt. Sie zeigen beide Temperature Anomalies (siehe oben) und zudem etwas, was man wohl als ideologische Zeitgeistanpassung ansehen muss, denn in der 2019er Ausgabe der Abbildung ist das bisherige Temperaturmaximum des Jahres 1934, das noch 1998 höher lag als das neuerliche im Jahr 1998, auf den zweiten Tabellenplatz verwiesen worden und das Jahr 1998 zum nunmehr neuen Temperaturmaximum erklärt worden.
Diese Datenmanipulation, die Tony Heller aufgedeckt hat, ist nicht nur ein NASA-internes Problem, sie ist Bestandteil von GISTEMP, einem der vier, wie wir gestern dargestellt haben, Datensätze, die von Forschern genutzt werden, um ihre Klimamodelle zu erstellen. Wenn die Ausgangsdaten in GISTEMP, die ohnehin schon in weiten Teilen „Schätzungen“ darstellen, zusätzlich durch ideologisches Doping verändert wurden, dann hat dies entsprechende Auswirkungen auf die Ergebnisse aller Klimamodelle, die mit GISTEMP-Daten arbeiten (was wohl die Mehrzahl der Klimamodelle tut).
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Tony Heller ist Wissenschaftler, Physiker, der sich aufgrund seiner wissenschaftlich ausgerichteten Denkfähigkeit mit dem Klima befasst. Seine aus der Vergangenheit gesammelten Zeitzeugen in Form von unverdächtigen Zeitungen, die den Klimaalarm als Hoax ausweisen, sind allseits bekannt, bzw., sollten allseits bekannt sein.
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Es entspannt, zu wissen, dass gesunder Menschenverstand, auch bekannt als „Common Sense“, bislang die Oberhand gewann. Wer weiß, wie lange noch?
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Es steht nicht zum Besten mit der mentalen Gesundheit eines Volkes, wenn es nicht ehrlich durch Medien aufgeklärt wird. Zufall? Seit Jahren ist bekannt, dass Drittklässler unterdurchschnittliche schulische Leistungen erbringen. Seit Jahren wird dagegen nichts getan. Zufall?
Durch die Anpassung der Methodiken und das Einbeziehen zusätzlicher Messstationen verändern sich die Werte von Variante zu Variante. Diese Veränderungen werden auch transparent auf einer Internetseite dokumentiert. Hier das Beispiel der Veränderungen der Werte vom Übergang von Version 3 zu Version 4. http://www.columbia.edu/~mhs119/Temperature/GHCN_V4vsV3/.
Nehme ich in eine Grundgesamtgesamtheit mehr Daten hinzu ist es folgerichtig, dass sich auch die Statistiken der Grundgesamtheit verändern. Dieses, wie durch Sie geschehen, als Manipulation zu interpretieren bzw. als solches zu hinterfragen ist irreführend und unsachlich.
@Lorenz: bitte erklären Sie mir Ihren Einwand nochmal, damit ich es verstehe.
Sie haben zwei Datensätze mit gemessenen Temperaturen, T34 und T98. Dann wenden Sie einen Algorithmus auf diese Daten an und erhalten die sogenannten Temperaturanomalien.
Jetzt haben Sie im Jahr 1998 mehr Messpunkte als 1934, also müssen Sie die Daten aus 1934 mit Werten anreichern, um die Lücken zu füllen. Kann man machen, muss aber dann schreiben, dass die alten Daten angenäherte Daten sind und sollte auch die Ungenauigkeit angeben. Gerne nimmt man hier Fehlerbalken.
Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Und man keine neuen Meßwerte erzeugen durch Interpolation. Die haben zu viele US-Krimis wie CSI oder NCIS gesehen, die aus unscharfen Überwachungsbildern noch Autokennzeichen herausvergrößert haben, auch wenn ein Pixel die Größe einer Zahl des Nummernschildes hat. Wenn ich real eine Entwicklung vergleichen will. kann ich nur die Meßstellen auswerten, die zu beiden Zeiten Meßwerte lieferten, alles andere ist Murks. Wenn ich dann andere Zeiträume, also spätere, vergleiche , habe ich dann andere und ggfls mehr Meßstellen und ich kann erkennen, ob beide Kurven gleichen oder unterschiedlichen Verlauf haben.
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Tony Heller ist Wissenschaftler, Physiker, der sich aufgrund seiner wissenschaftlich ausgerichteten Denkfähigkeit mit dem Klima befasst. Seine aus der Vergangenheit gesammelten Zeitzeugen in Form von unverdächtigen Zeitungen, die den Klimaalarm als Hoax ausweisen, sind allseits bekannt, bzw., sollten allseits bekannt sein.
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Durch die Anpassung der Methodiken und das Einbeziehen zusätzlicher Messstationen verändern sich die Werte von Variante zu Variante. Diese Veränderungen werden auch transparent auf einer Internetseite dokumentiert. Hier das Beispiel der Veränderungen der Werte vom Übergang von Version 3 zu Version 4. http://www.columbia.edu/~mhs119/Temperature/GHCN_V4vsV3/.
Nehme ich in eine Grundgesamtgesamtheit mehr Daten hinzu ist es folgerichtig, dass sich auch die Statistiken der Grundgesamtheit verändern. Dieses, wie durch Sie geschehen, als Manipulation zu interpretieren bzw. als solches zu hinterfragen ist irreführend und unsachlich.
@Lorenz: bitte erklären Sie mir Ihren Einwand nochmal, damit ich es verstehe.
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Jetzt haben Sie im Jahr 1998 mehr Messpunkte als 1934, also müssen Sie die Daten aus 1934 mit Werten anreichern, um die Lücken zu füllen. Kann man machen, muss aber dann schreiben, dass die alten Daten angenäherte Daten sind und sollte auch die Ungenauigkeit angeben. Gerne nimmt man hier Fehlerbalken.
Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Und man keine neuen Meßwerte erzeugen durch Interpolation. Die haben zu viele US-Krimis wie CSI oder NCIS gesehen, die aus unscharfen Überwachungsbildern noch Autokennzeichen herausvergrößert haben, auch wenn ein Pixel die Größe einer Zahl des Nummernschildes hat. Wenn ich real eine Entwicklung vergleichen will. kann ich nur die Meßstellen auswerten, die zu beiden Zeiten Meßwerte lieferten, alles andere ist Murks. Wenn ich dann andere Zeiträume, also spätere, vergleiche , habe ich dann andere und ggfls mehr Meßstellen und ich kann erkennen, ob beide Kurven gleichen oder unterschiedlichen Verlauf haben.