Klimakatastrophe abgesagt: „Wissenschaftlicher Konsens“ entpuppt sich als falsch

Es war eine der Schreckensmeldungen, wie sie Klimahysteriker so gerne verbreiten: Die Weltmeere speichern viel mehr Wärme als angenommen. Es ist alles viel schlimmer als gedacht. Die Erwärmung der Erde schreitet viel schneller voran. Das von Menschen emittierte CO2 wirkt viel katastrophaler als bislang gedacht. Wir werden alle verbrennen, wenn wir nicht aufhören, Kohle zu verbrennen und Auto zu fahren. Sie kennen die Litanei.

Wie immer in solchen Fällen, ist den Auguren der nahenden klimatischen Katastrophe viel Aufmerksamkeit in der nicht-recherchierenden und schon gar nicht prüfenden Zunft zuteil geworden. Die Systematik der Verbreitung der Klimahysterie folgt einer aus anderen Bereichen, z.B. aus dem Bereich der Extremismus-Unternehmer gut bekannten Systematik, die den First Mover Vorteil ausnutzen will. Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien oder das, was die nicht recherchierende Zunft dafür hält, werden in Windeseile verbreitet oder es werden Ergebnisse verbreitet, die aus Studien stammen, die bislang nur „der Redaktion“ vorliegen, in der Hoffnung, dass es gelingt, Panik und Hysterie anzuheizen, Stimmung zu machen, bevor es die Möglichkeit gibt, zu prüfen, was da verbreitet wird.

Und so wurde Ende 2018 und Anfang 2019 einmal mehr die Hysterie der CO2-Katastrophe geschürt. Die Weltmeere waren dieses Mal der Tatort.

Im Fokus konnte man u.a. Folgendes lesen:

„Eine neue Studie deutet darauf hin, dass die Erderwärmung weit größer ist, als der Wert des jüngsten Berichts des Weltklimarates IPCC. Demnach haben die Weltmeere in den zurückliegenden 25 Jahren um 60 Prozent mehr Wärme gespeichert. Sie entspricht der achtfachen Menge an der jährlich weltweit produzierten Energie, stellten Umweltforscher der Universität Princeton und der University of California San Diego (beide USA) unter Beteiligung des GEOMAR Zentrums in Kiel fest. Eine so starke Erwärmung des Ozeans deute darauf hin, dass die Erde empfindlicher auf Emissionen von fossilen Brennstoffen reagiere als bisher angenommen, schreiben sie im renommierten Wissenschaftsmagazin Nature.

[…]

„Dieses Ergebnis zeigt leider auch, dass wir die Emissionen von CO2 noch schneller und in noch erheblicherem Umfang als im Bericht des Weltklimarats gefordert reduzieren müssen, wenn wir die globale Erwärmung auf 2 oder sogar 1,5 Grad Celsius beschränken und damit die versprochenen Klimaziele einhalten wollen“ fasst der Kieler Forscher Wolfgang Koeve zusammen, der Ko-Autor der Studie ist.





Alles ganz furchtbar. Die Ozeane verdampfen, weil die Erderwärmung, die natürlich von CO2 verursacht wird, viel schlimmer ist als erwartet. Ein paar Monate später liest sich das, was die Autoren dieser Panikstudie, die alles viel schlimmer gefunden haben, als selbst vom IPCC imaginiert, und das will etwas heißen, weil das Intergovernmental Panel on Climate Change bislang unerreicht ist, in seiner Vorstellungskraft, was eintreten wird, was sich schon daran zeigt, dass das, was dann eintritt, extrem weit von dem entfernt ist, was man sich beim IPCC vorstellen konnte, schon viel kleinlauter:

„Shortly after publication, arising from comments from Nicholas Lewis, we realized that our reported uncertainties were underestimated owing to our treatment of certain systematic errors as random errors. In addition, we became aware of several smaller issues in our analysis of uncertainty. Although correcting these issues did not substantially change the central estimate of ocean warming, it led to a roughly fourfold increase in uncertainties, significantly weakening implications for an upward revision of ocean warming and climate sensitivity. Because of these weaker implications, the Nature editors asked for a Retraction, which we accept.”

Mit anderen Worten, die Autoren wurden von den Herausgebern der renommierten Zeitschrift „Nature“ aufgefordert, ihre Arbeit zurückzuziehen, hätten sie es nicht getan, hätten es die Herausgeber von Nature für sie getan. Im Versuch, das eigene Gesicht und die vollmundigen Aussagen, wie sie oben im Fokus zitiert wurden, zumindest ansatzweise zu retten, wird in verquaster Form davon gesprochen, dass die Unsicherheit im eigenen Modell unterschätzt worden sei, es ein paar kleinere Angelegenheiten (issues) mit der Analyse gegeben habe, eigentlich alles nicht der Rede wert, weil der zentrale Schätzwert, den die Autoren der gesamten medialen Welt als Gewissheit verkauft haben, dadurch nicht verändert worden sei. Nur die Unsicherheit, die sich damit verbindet, dass das Modell überhaupt die Wirklichkeit abzubilden im Stande ist, sie habe sich vervierfacht. Nun, sprachlich ist das verquast, statistisch ist das ein Todesurteil. Ein Modell, dessen statistischer Fehler sich vervierfacht hat, ist unbrauchbar und in keiner Weise geeignet, um Horrormeldungen über die angebliche Erderwärmung zu verbreiten. Und genau so sehen es offensichtlich die Herausgeber von Nature.

Der oben genannte Nicholas Lewis ist einer der unabhängigen Wissenschaftler, die sich mit dem Klima befassen. Er hält nichts von Klimamodellen und hat nicht zum ersten Mal auf erhebliche Fehler in vermeintlich wissenschaftlichen Arbeiten, die Grundlage für Klimahysterie abgeben sollen, hingewiesen.

Derartige wissenschaftliche Nachspiele kommen in den Redaktionen, der nichtrecherchierenden Zunft nicht an (mit einer Ausnahme, die wir gefunden haben).

Quelle

Die Falschmeldung, nach der die Weltmeere viel mehr Wärme speichern als angenommen, was zu einer Justierung aller Klimamodelle, natürlich nach oben, in Richtung noch mehr Erwärmung, führen würde, sie ist in der Welt und wird auch nicht widerrufen. Eine Richtigstellung erfolgt nicht. So wenig, wie Al Gore all die Falschheiten, die er in die Welt setzt, richtigstellt. Der Klimawandel-Hoax lebt davon, die Meute derer, die weder im Stande noch Willens sind, sich ein unabhängiges Urteil zu bilden, in Hysterie zu versetzen und mit einem Gegenstand zu versorgen, der es ihnen erlaubt, eine Surrogat-Identität auszubilden.

In erster Reihe, wenn es darum geht, den nunmehr von Nature aus seinem Bestand getilgten Beitrag weiterhin als korrekt zu bezeichnen und zur Begründung der eigenen Irrtümer über den vermeintlich von Menschen gemachten Klimawandel zu machen, sitzt man beim ZDF. Dort gibt es nach wie vor einen Beitrag von Özen Terli, in dem das nunmehr zurückgezogene Papier, von dem schon länger bekannt ist, dass es Junk ist, weiterhin als korrekt ausgegeben und für die entsprechende Panikmache benutzt wird. 

Dazu ist jedes Mittel recht. Auch Lügen, Falschaussagen, Fake News, …

 

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