Große Nachfrage nach ScienceFiles-Ortsgruppen – Club ScienceFiles (rational resistance)
Liebe Leser,
es ist unglaublich, wie viele von Euch/Ihnen sich vernetzen und treffen wollen, um in einer ScienceFiles-Ortsgruppe Rationalität und Vernunft walten zu lassen. Es besteht offenkundig ein großes Interesse.
Seit gestern haben sich eine Reihe von Lesern an uns gewendet und Ihr Interesse an der Gründung einer Ortsgruppe bekundet.
Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es Interesse an den folgenden Orten:
- Berlin
- Hamburg
- Schwäbisch Hall
- Ingolstadt
- München
- Raum Landsberg
Wir bitten Interessenten, die eine ScienceFiles-Ortsgruppe gründen oder sich an einer der sechs oben genannten, in Gründung befindlichen Ortsgruppen beteiligen wollen, eine entsprechende eMail an “sciencefiles @ textconsulting.net zu schreiben. Wir sorgen dann für einen Austausch unter den Interessenten.
Wie die lebhafte Diskussion um die Benennung der Gruppen, die im Anschluss an den letzten Post entstanden ist, zeigt, ist nicht jeder mit dem “Rationalen Widerstand” glücklich.
Die Argumente, die vorgebracht werden, sind die Argumente, die immer vorgebracht werden, wenn man sich in einer Defensivposition wähnt, weshalb wir Folgendes zu bedenken geben wollen:
- Auch durch vermeintliches Entgegenkommen hat man keinerlei Einfluss darauf hat, wie eine Benennung wahrgenommen wird. Unsere Erfahrung mit Personen, die uns nicht positiv gegenüber stehen, ist die, das die Fremd-Wahrnehmung nichts mit dem zu tun hat, was wir auf ScienceFiles schreiben, sondern damit, was der betreffende Fremwahrnehmer unterstellen will, dass wir geschrieben haben. Die wenigsten lesen, bevor sie urteilen.
- Jedes Entgegenkommen, jede Art von Rücksicht darauf, wie andere wahrnehmen oder verstehen könnten, was man selbst an Aussage trifft oder Benennung wählt, basiert auf der Prämisse, dass ein Missverständnis prinzipiell möglich ist, prinzipiell über die Bedeutung von Begriffen diskutiert werden könne und, was vielleicht das größte Problem darstellt, auf einer antizipativen Vorwegnahme dessen, was man denkt, an Angriffsfläche zu bieten. Das setzt explizit voraus, eine Fremd-Definition zu übernehmen, die mit der Begrifflichkeit, hier “Rationaler Widerstand” nichts zu tun hat, und sie damit zu legitimieren. Wie Sie wissen, wenn Sie Stammleser von ScienceFiles sind, ist das nicht unsere Vorgehensweise.
- Schließlich hat schon Bertrand Russell festgestellt, dass man den Irren, der sich für ein Rührei hält, nur deshalb ausgrenzen kann, weil er sich in der Minderheit befindet, eine Situation, die sich schnell ändert, wenn man die Rührei-Position des Irren zu seiner eigenen macht.
Das gesagt:
Es ist uns wirklich egal, ob Sie sich als ScienceFiles-Ortsgruppe zum Rationalen Widerstand, zur Förderung des vernünftigen Denkens, als Rationaler Aufbruch, Rationaler Gegenpol, Freunde der Vernunft, als Club ScienceFiles SHA (Schwäbisch Hall) (resistance rational) oder Freund der Wissenschaft zusammenfinden wollen. Wenn ein Bezug zu ScienceFiles und zu dem, was wir hier tun, hergestellt ist, soll uns das Recht sein.
Die Frage ist nun, wie man diese gute Idee so schnell und umfänglich wie möglich umsetzt. Das einfachste ist derzeit, wenn wir als Verwaltungshub agieren, d.h. wer mitmachen will, möge sich bitte an uns wenden, wir übernehmen für’s Erste die interne Verteilung und halten unsere Leser über den Stand der Dinge auf dem Laufenden.
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Ein ganz wichtiger Aspekt einer Ortsgruppe wäre aus meiner Sicht , gegenseitige Unterstützung zu bieten in praktischer Hinsicht. Beispielsweise hinsichtlich des Umgangs mit den zu erwartenden Stromausfällen(am 1. Januar wird als nächstes das AKW Philipsburg abgeschaltet und anstatt es zur Stabilisierung des ohniehin kippeligen Netzes weiter laufen zu lassen, wird stattdessen der Katastrophenschutz aufgerüstet). Einen mehrtägigen Stromausfall mit anschließenden Versorgungsproblemen stell ich mir in einer Großstadt nicht wirklich spaßig vor und allein die Möglichkeit, sich darüber mit anderen auszutauschen, wäre m.E. wertvoll. Ich bin zwar nicht völlig unvorbereitet, aber ich werde mich hüten, darüber mit meinen Nachbarn zu sprechen, die es völlig unvorbereitet treffen wird, weil sie unbedingt an das Gute im Staat glauben wollen. Es könnte sonst im Falle eines Falles leicht sein, daß alle bei mir vor der Tür stehen und aufdringlich werden.
Ich bin leider, neee, zum Glück, weitab von Germany im 80. Winter und kann höchstens einen Obulus dazusteuern. Tu ich auch mit sorgfältiger Auswahl. Aber Zustimmung, macht mal Gruppen und schreckt nicht vor den Molotov-Cocktails zurück, die dann auf euch kommen werden.
Aktionen: Zur Zeit recht sinnvoll, die GEZ-Überweisungen den flatterhaften erneuerbaren Energien angleichen, damit die TV-Leute was tun müssen für ihr Geld.
Und wenn ihr eigentlich überflüssige TV-Empfänger irgendwo in einer Ecke findet, sammeln und -in Menge natürlich- nach Köln vor dem WDR-Tower abladen. Genau vor der Eingangstür! Anderswo regional geht natürlich auch. Mit Videos dokumentiert!
Bei letzterer Aktion bleibt den HöchstTVlichen gar nichts anderes übrig, als zu berichten!
Auch Fotos von Kleberchen und seiner Marionetta, Miosga, Anja, Dunja & Co. mit passenden Zustimmungstexten versehen, wären allüberall willkommen.
Warum weiter schweigen, die Linken machen es uns doch vor, wie sowas geht.
Natürlich alles im Rahmen der geltenden Gesetze und Ordnungsvorschriften! Nix Zündeln!!!
Immer mit einer Armlänge Abstand!
Ich hoffe sehr, dass ich nicht beleidigt habe, keine wilden Behauptungen in die Welt gebracht und auch keine strafbaren Inhalte abgesetzt habe. Es herrscht doch allgemeine Meinungsfreiheit!
Die praktische Seite: Ich habe einen kleinen Vorrat an fertigen Gerichten in Dosen. Dosenöffner genügt. 1 Dose pro Tag. Mehl, Reis und Kartoffeln sind unbrauchbar. Wasser wird nicht fließen.
Ich habe jetzt 3 1/2 Jahre bei einem total Querschnittgelähmten gedient, mit meinen 77 Jahren kann ich nun nicht mehr. Er ist auf Beatmung angewiesen. Welche Art Notstromversorgung hilft ihm bei Totalausfall? Heizöl ist vorhanden. Vor ich nicht genaueres weiß, will ich das Thema nicht ansprechen.
Sehr geehrter Herr Kugler,
sofern es sich um ein sogenanntes “freistehendes Einfamilienhaus” handelt, empfehle ich die Anschaffung eines dieselbetriebenen Stromaggregats. Kann man mit Heizöl betreiben, benötigt nur Öladditiv wegen des Schwefelgehalts. Ich habe mir gerade eines aus Österreich gekauft, 5,5 kVA, ~1500 €. Verbraucht unter 2l/h bei Volllast. Reicht locker für Heizung, Licht und ggfs. Brunnenpumpe und evtl. den netten Nachbarn. Ist trotz Vollverkleidung (“silent”) immer noch bei 90 dB / 70 dB in 7m Entfernung – das hört man in der Nachbarschaft. In der Stadt haben Sie keine Chance. Eine große USV könnte vielleicht für 1 – 2 Tage die Beatmung aufrecht erhalten, müsste man den Stromverbrauch checken. Ist aber auch nicht billiger als ein Notstromaggregat. Und ein Blackout wird länger als 2 Tage dauern.