dpa entwickelt sich zu einer Art online Gesta_Poo
Gesta natürlich im Sinne von Gestalt, wie es Max Wertheimer oder Kurt Koffka verstanden hätten.
Man stelle sich einen kleinen Verwaltungsangestellten vor, froh, einen Job gefunden zu haben, bereit, sich für ein paar Euro zu verkaufen und nunmehr mit der wichtigen Aufgabe betraut, ein kleines, noch dazu ein privates Blog wie ScienceFiles zu diskreditieren. Nein, das muss man sich gar nicht vorstellen. Wir haben ganz offenkundig einen eigenen UnterFacebookbannFührer im Amt IV von dpa, der für uns und nur für uns zuständig ist.
Wir sind darauf wirklich stolz.
Welches kleine Blog, das unabhängig ist, vor allem finanziell unabhängig, dessen Ressourcen aus dem bestehen, was ein paar Leute recherchieren und schreiben können und Leser, denen gefällt, was wir schreiben, mit einer Spende beisteuern, kann schon von sich sagen, dass es eine Reihe von Organisationen zum hysterischen Rennen gebracht hat, nicht zuletzt die komplette in der dpa kolludierende Journallie. Unsere Redaktion gegen dpa: 93 Millionen Euro Jahresumsatz, rund 1200 Mitarbeiter.
Wenn das kein Grund ist, stolz zu sein.
Die Aufmerksamkeit, die wir derzeit bei unserem UnterFacebookbannFührer in Amt IV der dpa genießen, hat sich in bereits vier Texten niedergeschlagen, die seine verzweifelte Suche nach einem Haar in der Suppe, mit der Behauptung, sie seien falsch, belegt hat. Eine Behauptung genügt heute bekanntlich, um von den besonders guten und politisch-korrekten Unternehmen wie Facebook, die sehr an der ideologischen Passgenauigkeit der Äußerungen ihrer Nutzer interessiert sind, nicht so sehr an der Sicherheit der Daten, die ihnen anvertraut werden, ins Abseits gestellt zu werden, ins Facebook-KZ, wie man sagen könnte, in der Hoffnung, dass man nur noch Austausch mit den anderen Insassen dort pflegen kann.
Indes werden die Anstrengungen unseres Privat-Denunziators immer hektischer.
So musste er zuletzt einen langen, wirklich langen ScienceFiles-Text lesen, um – wie er glaubt – eine Kleinigkeit zu Fake News aufbauschen zu können. Es ist eine Kleinigkeit, die – wäre sie uns unterlaufen – in einem vergleichbaren Fall bei ARD, ZDF zu der Aussage geführt hätte, es habe eben eine Panne gegeben oder da sei ein Fehler passiert, jedenfalls nicht dazu, dass ein ganzer Text als Fake News klassifiziert wird. Anders, wenn unser UnterFacebookbannFührer am Werk ist. Er ist so verzweifelt, dass er selbst aus einer Mücke einen Elefanten zu machen versucht.
Wir müssen denen im Magen liegen. Wow. Das gibt einen ganz neuen Kick beim Schreiben… Zugegeben, im ersten Moment hatten wir die Assoziation einer Ratte , die man sich gut vorstellen kann, wie sie im Dunkeln an der Wand entlangschnürrt, hektisch Witterung aufzunehmen sucht, immer auf der Suche nach etwas Fressbarem. Aber derartige Assoziationen sind mittlerweile gewichen. Stolz bleibt zurück. Stolz, dass wir, ScienceFiles, das kleinste einflussreiche Blog, das man sich vorstellen kann, es schaffen, Klimahysteriker, Möchtegernjournalisten, Woke-Schreiber und Politdarsteller aller Art so in Hysterie zu versetzen, dass sie anfangen, uns zu überwachen.
Die durchschnittliche Körperhöhe in der Redaktion ist gerade um mehrere Zentimeter gewachsen.
Wir geben uns heute einmal besondere Mühe, dem Wichtel in der dpa-Redaktion beim Lernen zu helfen.
Zunächst einmal: Was hat er dieses Mal zu beanstanden?
Das hier:
Und nun unser Text:
Der dpa-Wichtel ist wirklich verzweifelt, und offenkundig hat er in unserem Text wirklich nichts gefunden, das er beanstanden zu können glaubt, außer dieser Zeile:
“Mehr als eine halbe trillion US-Dollar: 546 000 000 000 US-Dollar wurden allein 2018 für das “Klima” ausgegeben.”
Es gibt in der Wissenschaft den Brauch, dann, wenn man in einer Maßeinheit zitiert, in dieser Maßeinheit zu verbleiben und nicht, wenn man zum Beispiel in US-Dollar zitiert, plötzlich in Euro zu wechseln. Das weiß der dpa-Wichtel natürlich nicht, denn das lernt man nur, wenn man eine wissenschaftliche Ausbildung hinter sich gebracht hat und z.B. Friedrich P. Kahlenberg als Dozenten hatte. In der Abbildung, die übrigens nicht aus der Quelle stammt, die das dpa-Wichtel ausgegraben hat, sondern aus dem Vortrag von Tom Harris, den wir verlinkt haben und über den wir im gesamten Text schreiben, was das dpa-Wichtel offensichtlich nicht verstanden hat, ist von billion US-Dollar die Rede. Wir bleiben in der US-Amerikanischen Maßeinheit und schreiben logisch konsequent und im Einklang mit dem wissenschaftlichen Usus, den das dpa-Wichtel nicht kennt: eine halbe trillion US-Dollar (Kleinschreibung signalisiert die US-Notation zusätzlich). Damit kein Missverständnis entsteht, haben wir die Zahl auch als 546 000 000 000 US-Dollar angegeben.
Selbst wenn man den wissenschatlichen Usus nicht kennt, so kann man doch durch einfachen Zählen von Nullen, eine Übung, in der unser dpa-Wichtel als Mitarbeiter von dpa aus täglichem Umgang geübt sein sollte, leicht erschließen, dass hier von deutschen Milliarden und Billionen die Rede ist. Nun setzt eine derartige Übertragungsleistung natürlich die Fähigkeit und den Willen voraus, Transferaufgaben zu bezwingen. Wie die PISA-Studien wieder und wieder gezeigt haben, bleiben deutsche Schüler besonders dann im internationalen Wettbewerb zurück, wenn es um Transferaufgaben geht. Offenkundig kommen die ersten dieser Schüler mittlerweile bei dpa an, um sich dort als Wichtel zu verkaufen.
Damit das dpa-Wichtel auch wirklich keine Verständnisprobleme mehr hat, hier in grafischer Darstellung:
Offenkundig ist mit dem dpa-Wichtel sein Bemühen, uns zu denunzieren, durchgegangen. Aber vielleicht hat er ja dieses Mal etwas gelernt. Wenngleich, wir sind skeptisch.
Kleiner Witz am Rande: Wäre das Wichtel in der Lage, die englische Sprache zu verstehen, es hätte im nämlichen Bericht, in dem es die Abbildung gefunden hat, nur lesen müssen, was im Anschluss an die Abbildung steht:
While climate finance has reached record levels, action still falls far short of what is needed under a 1.5 ˚C scenario. Estimates of the investment required to achieve the low-carbon transition range from USD 1.6 trillion to USD 3.8 trillion annually between 2016 and 2050, for supply-side energy system investments alone (IPCC 2018), while the Global Commission on Adaptation (GCA 2019) estimates adaptation costs of USD 180 billion annually from 2020 to 2030.
Das ist nun das vierte Mal, dass uns das dpa-Wichtel an den Karren fahren will. Dreimal hat es schon eine Bruchlandung gemacht, ohne etwas zu lernen, bestenfalls können wir hoffen, dass es sich einen Kommentar von Dr. habil. Heike Diefenbach zu Herzen genommen hat, und nunmehr versucht, uns “faktische Fehler” nachzuweisen.
Zur Erinnerung:
- Das dpa-Wichtel hat verkündet, dass die Arktis weiter schmelzen soll. Ein derartig grober Unfug, dass es fast zu einfach war, das Wichtel zu widerlegen.
- Das dpa-Wichtel hat versucht, eine Pressemeldung des Deutschen Wetterdienstes als Beleg dafür anzuführen, dass die Daten, die das britische Office of National Statistics, Our World in Data und Björn Lomberg veröffentlichen, falsch sind.
- Schließlich hat das Wichtel ein einsames Buchkapitel des Klima-Kontrolleurs Rahmstorf angeführt, um mehr als 100 wissenschaftliche Beiträge, die k(aum)einen Einfluss von CO2 in der Atmosphäre auf die Erdtemperatur feststellen können, zu widerlegen.
Kein Wunder, dass das Wichtel verzweifelt ist. Dreimal, viermal hat es schon eine heftige Bruchlandung gemacht. Vermutlich ist die Denunziationsprämie in Gefahr.
Dessen ungeachtet entwickelt sich dpa von einer Agentur, die einmal gegründet wurde, um Informationen zu verbreiten, zu einer Agentur, die damit beschäftigt ist, Informationen zu unterdrücken, zu einer Gesta_Poo des Internets. Bei Facebook ist dpa offenkundig in die Fussstapfen von Correctiv getreten. Seit Correctiv von Joachim Steinhoefel im Auftrag von Tichy’s Einblick verklagt wird, ist Correctiv wohl nicht mehr die erste Adresse. Die dpa, so wohl die Rechnung, kann mehr juristische Schläge abfedern, schließlich wird das Unternehmen auch von öffentlich-rechtlichen Sendern getragen und unter anderem von Ihnen zwangsfinanziert.
Einmal mehr bleiben uns zwei Feststellungen zum Ende dieses Posts. Unsere Tage auf Facebook sind absehbar gezählt.
Wer über soziale Netzwerke folgen will, der sollte dies über VK tun.
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… und das traurige an der Wichtel-Situation ist: selbst wenn der diensthabende dpa-Wichtel wegen anhaltender Erfolgslosigkeit degradiert oder aus seiner Behörde entfernt werden würde, hätte dpa keine Probleme, den Wichtel-Posten doppelt und dreifach neu zu besetzen. Es gibt in diesen Land genügend erbärmliche Geschöpfe, die den Wichtel-Posten als vorbildliches gesellschaftliches Engagement, als Kampf für das Gute und gegen das Böse betrachten würden, von der (fiktiven) Aufwertung ihrer Person mal abgesehen.
In den Dreißiger Jahren hätte unser Wichtel davon geträumt, bei Julius Streicher angestellt zu sein. Der hätte ihn aber gewiß nicht in Betracht gezogen, aufgrund offenkundig mangelnder Fähigkeiten und überschaubarer Intelligenz.
Aber bemerkenswert ist doch, dass man bei dpa so panisch und dermaßen in der Defensive ist, dass man wie ein Kreisel im eigenen Kopf um die eigenen Vorurteile und Ängste dreht.
Ich meine:
1. Es ist ja nicht normal, dass deutschSPRACHIGE blogs von überall auf der Welt umstandslos in die Diskurslandschaft der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT hineindefiniert werden, sozusagen in Leibeigenschaft des “deutschen Wesens”.
2. Es ist auch nicht normal, dass kleine, private blogs, die von ihren Betreibern als Hobby nebenher betrieben werden, in völliger Fehleinschätzung der Realität zu einer Art “Institution” in einem angeblich verschwörerischen Netzwerk erklärt wird, das sich einzig und allein dem Wohl und Wehe Deutschlands (of all countries!) verschrieben habe. Ist es wirklich das, was Sciencefiles im UK oder einem deutschsprachigen Mormonen-blog in den USA am Herzen liegt?
Es tut mit leid, es so sagen zu müssen, aber wer so etwas meint, hat m.E. wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank!
3. Es ist auch nicht normal, die eigenen leidvoll erfahrenen Abhängigkeitsstrukturen zwanghaft auf ausländische blogs zu übertragen, bloß, weil sie Texte in deutscher Sprache (und ja, oft, aber durchaus nicht nur, geschweige denn: immer über Deutschland oder unter Rückgriff auf Beispiele aus Deutschland) verfassen:
In Deutschland mag es für Viele völlig unvorstellbar sein, dass Menschen immer, d.h. im Beruf wie privat, so agieren, als lebten sie in einer Zivilgesellschaft, vielleicht eben WEIL sie tatsächlich in einer Zivilgesellschaft (im Ausland) leben.
D.h. sie sind keine Angestellten , keine Weisungsbebundenen, hängen nicht am Staatstropf, “brauchen” ihr blog nicht, brauchen keiner Ideologie tatsächlich oder angeblich anzuhängen, um dankbar die monatliche Überweisung vom Boss in Empfang nehmem zu dürfen, brauchen sich nicht irgendeinem “Lager” zuzuordnen oder sich zuordnen lassen, weil weder ihr Auskommen noch ihr psychologisches Überleben davon abhängt – sie sind in jeder Hinsicht UNABHÄNGIG und daher in keiner Weise erpressbar.
In Zivilgesellschaften bloggen Leute, weil es ihnen Spaß macht, weil es selbstverständlich ist, dass jeder, wenn er mag, seine eigenen Beobachtungen von und seine eigenen Beiträge zu den Erscheinungen der Zeit, ihren Irrungen und Wirrungen, ihren Chancen etc, öffentlich kund tut. Das ist – anders als in Deutschland – “no big deal”. Dass das Instituts- und Organisations”sklaven” in Deutschland nicht verstehen, sagt an sich mehr aus als alles, was wir auf Sciencefiles schreiben über derlei Sklaverei schreiben könnten.
Und wenn sie versuchen, in Zuge ihrer wahnwitzig verzerrten Wahrnehmung der Welt Simmen zu unterdrücken oder private blogs auf so wenige Leser zu reduzieren wie öffentlich-rechtliche Medien noch Konsumenten haben, was, glauben sie denn dann wo und wie bewirken zu können?
Private blogs sind nun ‘mal eben das: private blogs; sie sind keine politischen Parteien, keine Manipulationseinrichtungen, keine “Multiplikatoren” irgendwelcher Macht-Phantasten. Weite Verbreitung ist dementsprechend weder ein Ziel noch wichtig; sie ist bloß erfreulich, weil sie eine Form der Anerkennung für das, was die Menschen, die ein privates blog betreiben, ausdrückt.
Ob wir von 1.000 Leuten mehr oder weniger auf facebook gelesen werden oder gar nicht auf facebook gelesen werden, von Vielen oder besonders Vielen, auf Twitter, VK, auf unserem blog direkt im Internet etc. etc. ist alles nicht der Punkt: der Punkt ist, dass wir Lust haben, unser privates blog zu betreiben, und dass es unser gutes Recht ist, unsere Stimme öffentlich zu äußern; jedenfalls ist das so in Zivilgesellschaften.
Mag sein, dass Deutschland längst zu einer ganz anderen, einer totalitären Gesellschaft mutiert ist; aber dass Mietmäuler oder Ideologen in dieser Gesellschaft nichts Besseres zu tun haben als private blogs in anderen Gesellschaften, nämlich Zivilgesellschaften anzupinkeln, so, als würden die Mietmäuler und Ideologen dadurch irgendwie glaubwürdiger oder beliebter oder sonst etwas, ist schon einigermaßen skurril!
Rational wäre es, die Zeit, die man auf dem Angestellten-Stühlchen absitzt, dazu zu nutzen, daran zu arbeiten, dass man realistische Einschätzungen von Dingen formulieren kann, um bei Kosumenten von Nachrichten nicht gleich als völlig korrumpiert dazustehen.
Aber das scheint mir der Punkt zu sein: In totalitären Gesellschaften muss man die ggf. vorhandene Rationalität am Eingang zum Bürogebäude, wo man Anstellung gefunden hat, abgeben, um seinen ideologischen Verkündigungsjob tun zu können.
Das ist schlimm. Und mir tun diese Leute leid.
Glücklich ist, wer es mit privaten blogs halten kann, die unter keinerlei Druck stehen und Dinge so darstellen können, wie sie nach bestem Wissen und Gewissen der Autoren auf dem blog sind. Oder anders gesagt:
Glücklich ist, wer in einer Zivilgesellschaft lebt, in der jeder gleichermaßen am gemeinsamen Projekt “unsere Gesellschaft” arbeitet und für es verantwortlich zeichnet. Auf Sciencefiles trifft das uneingeschränkt zu, ob’s bei Mietmäulern und Ideologen in unfreien Gesellschaften oder speziell in Deutschland nun durch den Tunnelblick erkennbar wird oder nicht!
Ich hab gerade mal die “15000 falschen Aussagen” der WaPo bzgl. Trump angeschaut. Da kommen Highlights wie “False. It is true that…”.
Die Hellsten sind das nicht.
Selbst wenn man die trillion als Fehler akzeptiert – etwas, das durchaus mal passieren kann – dann bleibt als Fazit für diese Kritik lediglich festzustellen, dass sie nichts relevantes finden konnten. Hätte der Korrekteur überdies halbwegs Integrität, dann hätte er sich 1 Minute Zeit genommen und kurz per Mail nachgefragt, wie das ist mit der Trillion und darauf hingewiesen, dass es falsch sei.
Insofern ist die Kritik in Wirklichkeit ein Lob für die Arbeit von SciencesFiles.
Die dpa ist also auf das Niveau einer zänkischen Schülerzeitung herabgesunken..
Ich halte das Wichtelchen der dpa eher für einen begeisterten Nachfahren der weiland Blockwarte, durch und durch fanatisch und regimegläubig, jederzeit zur Denunziation bereit. Typischer deutscher Journalist im Jahre 2019 halt. Schülerzeitungen sind dagegen harmlos.
…. ich habe im Gymnasium an der Schülerzeitung mitgearbeitet, und wir waren VIEL besser als das, was die dpa (sich) leistet!
Nach meiner Erfahrung ist ein Verhalten wie das der dpa eher im Vorschulalter zu verorten.
Der Kopf dieser Wichteltruppe scheint der “Verification Officer” Stefan Voß zu sein.
https://www.presseportal.de/pm/8218/3632410
https://kress.de/news/detail/beitrag/141829-stefan-voss-leitet-das-dpa-faktencheck-team.html
Nein, im Ernst!?: “Verification Officer”
This made my day 🙂
Die hatten im Juni sogar ein “Branchentreffen von Verifikation-Experten” 😂😂😂
https://www.presseportal.de/pm/amp/8218/4268490
Die haben sogar einen “Radar Officer”, also Obacht!
Er lustiger Artikel bei Kress. Kolossal bedeutend für die noch zivilisierte Welt!
Zitat (incl. des Druckfehlers):
“Voß trägt dabei den Titel “Chief Verfication Officer”, sein Posten wurde neu geschaffen.”
Also da muß vorneweg schon noch der “chief” beigepackt werden, denn sonst hätte er ja keine verification stuff. Soviel Zeit muß schon sein!
Kann gut sein, daß sie ihn wie bei Asterix auf einem verification Schild durchs mediale Unterholz tragen, wenn er Jagd auf freilaufende Leckerbissen macht.
Ob er jedoch dabei “fame achieved”, das ist beliebig unwahrscheinlich.
Das Problem beim dpa „Wichtel“ ist: ScienceFiles besteht aus geschulten WISSENSCHAFTLERN, und er ist nur ein Journalist(ig). Da trennen ihn, was die jeweilige Denkfähigkeit im Science-Bereich angeht, Welten. Der Mann kann Ihnen da sachlich, logisch vermutlich nicht folgen.
Zur Abwechslung zitiere ich mich mal selbst, und zwar meinen Kommentar vom 6. Dezember; denn es kam, wie es mit 99,9%iger Wahrscheinlichkeit* kommen mußte:
😉
Und eine DEUTSCHE halbe TRILLION sind eine 5 mit 17 Nullen (0,5*10^18). —
Bitte den (deutschen!) Text oben endlich korrigieren; denn das sind die Einfallstore für Kritiker, die dann anhand dieser Fehlübersetzung (sic!) den ganzen Inhalt in Frage stellen: also »… eine halbe Billion …«
*) Ich bin hier in DE nämlich tagtäglich von Polit-Wichteln umgeben.
… ich wünschte wirklich, Deutsche wären nicht damit überfordert, ZAHLEN zu lesen. Wenn sie WORTE lesen, dann haben sie anscheinend nur allzu häufig die falschen Assoziationen –
ein Fall kultureller Aprobation!
Nein, die ach so bunten, nicht-hegemonialen Deutschen sind eben doch nicht das Maß aller Dinge! Das, was für die meisten Leute auf der Erde “Türen” sind, sind halt “Einfallstore” für Einfaltspinsel!
Da habt ihr dem Wichtel wohl einen kleinen Köder gelegt 🙂
Sagen wir ‘mal so:
Man soll Leute grundsätzlich nicht daran hindern, wenn sie sich unbedingt der Lächerlichkeit preisgeben wollen ….
Gratulation an ScienceFiles !
Wäre zu wünschen, das solche Wichtel eines Tages auch in Gips eingegossen werden dürften.
Für treue Foristen gäbe es dann halt Kopien vom Original. Mit Signatur ?
Meine 4 “BauBau´s ” würden sich über was Neues zum spielen freuen. Nicht immer nur die “ollen” Knochen, Äste und Quietsche-Enten.
Mit den Hörnern nach Vorn !
LG
“Wäre zu wünschen, das solche Wichtel eines Tages auch in Gips eingegossen werden dürften.”
Sie meinen – noch weiter verkleinerte Wichtel-Abbilder, sozusagen als Mahnmale für den Wohnzimmer-Tisch?!?
Sciencefiles ist bei mir im RSS-Feed und dies kann ich nur allen empfehlen.
Das Wichtelchen hat doch alles richtig gemacht : es hat irgendetwas gefunden und Facebook schluckt es und schränkt eure Reichweite ein. Auftrag erfüllt. So sind eben die Machtverhältnisse und was bleibt ist ein zäher, zermürbender Guerillakampf, der allerdings ganz und gar nicht chancenlos ist.
Anyway, er macht Spaß! Wie oben schon gesagt: Jeder hat seine Hobbies – no big deal, oder!?!
Und es stimmt ja wirklich: Wir können nicht garantieren, dass wir in irgendeinem Artikel nicht einmal ein “n” vergessen oder so etwas. Das ist dann schon wieder ein “Fehler”, und selbsternannte deutsche Sprach-Hilfspolizisten verzeihen privaten blogs so etwas nicht, auch – oder gerade?! – dann nicht, wenn es sich um britische oder amerikanische blogs handelt ….
Sie legen eben gerne Maßstäbe an Andere an, denen sie selbst nicht einmal im Ansatz gerecht werden (können). Und eben weil sie Schwierigkeiten haben, normalen Maßstäben zu entsprechen (z.B. wissen sie offenbar nicht, dass ein argumentum ad hominem kein Argument, sondern bloß ein bockiger Spruch aus dem Kindergarten ist), reagieren höchst verstimmt, wenn man überhaupt irgendwelche Maßstäbe an ihre performance anlegt. Wir traurig das ist! Ich wünschte, die Leute würden sich auf das beschränken, was sie einigermaßen sinnvoll erledigen können!
Wenn die Reichweite dieser Wichtelspinner nicht so gering wäre, könnte man deren verzweifeltes Gegreine fast als super Werbung verstehen. 😆
Überschätze deren Reichweite nicht. Denen geht es genauso, wie sämtlichen anderen Staatsmedien. Viele tun sich das nicht mehr an. Und die Zahl der Follower und Abonnenten sagt nichts über die Reichweite aus. Sowas kann man kaufen. Mal bei Ströer nachfragen. Die kennen sich nicht nur seit Rezo damit aus 😉
Oh mein Gott, ist das jetzt echt schon der dritte, vierte?, keine Ahnung, auch egal – Artikel der für diese geistigen Fließbandarbeiter bar jeglicher Mathekenntnisse draufgeht. Der oder die haben den Artikel wahrscheinlich nur überflogen, geächzt und dann unten die Kommentarschlacht zu genau diesem Punkt bemerkt und sich gedacht “noch mal Schwein gehabt, jetzt erst mal Kaffeepause und dann weiter zum Nächsten”.
Fakt ist doch, dass die alternativen Medien und Blogs längst eine so immense Zahl von Nutzern erreichen und sie damit in den Augen der Regierung eine immer größere werdende Bedrohung darstellen. Und die Zahl der Leser wächst ständig weiter, was auch der permanenten Verlinkung untereinander und in den sozialen Medien geschuldet ist. Ich stoße ständig auf neue Seiten, die ich bisher gar nicht kannte. Und mit nur ganz wenigen Ausnahmen muss ich sagen, sind alle Gold wert. Und auf diese große Verbreitung der Alternativen will der Staat mit allen Mitteln reagieren. Dann kommen halt solche in die Spur geschickten Faktenchecker wie z.B. die dpa-Wichtel oder correctiv bei raus. Nur leider haben die den gleichen intellektuellen und fachlichen Hintergrund wie unsere Regierung. Und der liegt dort bekanntlich nahe Null. Ich würde auch Facebook und Twitter hinsichtlich der Reichweite nicht überbewerten. Die meisten Big Player bei den Alternativen haben eigene Webseiten und Blogs, die mittlerweile jeder gebookmarkt haben sollte. Hier ist nur wichtig, in naher Zukunft auf Server zu setzen, die im EU-Ausland liegen und sich damit einem möglichen Zugriff der Regierung darauf zu entziehen. Ansonsten finde ich es irgendwie immer belustigend, wie sich die zahlreichen Staats-Wichtel an den Beiträgen die Zähne ausbeißen und sich am Ende zum Depp machen.
Ich würde gern was spenden, aber nur, wenn mir Herr Klein verspricht, dass er mal wieder Urlaub macht.