ARD-Haltungsjournalismus ist Schmierenjournalismus
Chen Qiushi.
Haben Sie den Namen schon einmal gehört?
Fang Bin.
Haben Sie diesen Namen schon einmal gehört?
Chen Qiushi ist ein so genannter “Citizen Journalist”, was man in Deutschland wohl als Rechtspopulist oder Nazi übersetzen würde, denn Chen Qiushi legt sich mit der Obrigkeit an, mit der KPCh, der Kommunistischen Partei Chinas. Er hat aus Wuhan berichtet und versucht, den Schleier der Vertuschung zu lüften.
Er ist verschwunden.
Fang Bin ist ein chinesischer Geschäftsmann, der zum “Citizen Journalist” geworden ist und zu Beginn der Epidemie Videos in sozialen Netzwerken gepostet hat, die ihm u.a. von Krankenhauspersonal übergeben wurden.
Auch Fang Bin ist verschwunden. (Mehr kann man hier erfahren.)
“I’m afraid. In front of me is the virus and behind me is the legal and administrative power of China.”
Chen Qiushi has since gone missing after reporting on the #coronavirus in #Wuhan. Censorship is a very serious business in #China. pic.twitter.com/yEWQfokxI9
— Darren of Plymouth 🇬🇧 (@DarrenPlymouth) February 11, 2020
Chen Qiushi und Fang Bin sind Beispiel für Journalismus. Das Ziel von Journalismus besteht darin, Bürgern, die die gelieferten Informationen konsumieren, eine Basis bereitzustellen, auf deren Grundlage sie sich dann ein Urteil über einen bestimmten Sachverhalt bilden können. Ist z.B. der Klimawandel von Menschen verursacht? Wird in China das wahre Ausmaß der 2019-nCoV-Epidemie, die die WHO nun zu COVID-19 umbenannt hat, vielleicht in der Hoffnung, die Epidemie durch Umbenennung daran hindern zu können, zur Pandemie zu werden, verschwiegen, verschleiert?
Beides sind Fragen, an deren Beantwortung sich Journalisten normalerweise beteiligen. Und in China tun sie das auch. Unter Einsatz ihrer Freiheit, unter hoher Gefahr für ihre persönliche Gesundheit, vielleicht für ihr Leben. Denn: Die chinesischen Machthaber haben eine fertige Geschichte, die sie erzählen wollen. Sie haben alles im Griff, schnell reagiert, keine Fehler gemacht und die Epidemie ist im Abklingen oder zumindest nicht im exponentiellen Wachstum. Wer an der offiziellen Version und den offiziellen Zahlen zweifelt, wer Informationen verbreitet, die einen solchen Zweifel begründen können, der wird von den Schergen der KPCh verfolgt und verschwindet … einfach so.
In Deutschland ist alles anderes. In Deutschland sind Journalisten nicht bemüht, fertige Erzählungen der Regierung zu prüfen, nein, in Deutschland verfolgen die angeblichen Journalisten diejenigen, die das tun, denn deutsche Journalisten haben Haltung. Wie man indes Haltung bewahren kann, wenn man sich im rektalen Kriechen bei denen, die man für die Herrschenden hält, übt, ist eine andere Frage. In Deutschland werden fertige Erzählungen wie die des menschengemachten Klimawandels nicht durch Journalisten hinterfragt. Im Gegenteil, die die hinterfragen, werden oft genug Opfer von Schmutzkampagnen der angeblichen Journalisten, die doch nur Systemlinge sind, die hoffen, vom Kuchen etwas abzubekommen, wenn sie sich besonders intensiv darum bemühen, kritische Stimmen zu unterdrücken. Deutsche Journalisten-Darsteller, vor allem wenn sie bei öffentlich-rechtlichen Anstalten ihr Dasein fristen, sind in aller Regel zum Gegenteil dessen geworden, was man als Journalist bezeichnen würde. Wären sie in China angestellt, sie würden zweifellos die offizielle Version der Wuhan-Epidemie verbreiten und jeden, der Fragen stellt, verfolgen, sich an seiner Ergreifung beteiligten.
Woher wir das wissen. Einfach. Sie tun derzeit in Deutschland nichts anderes. Sie biedern sich an. Sie kriechen den Politdarstellern in den Allerwertesten und halten sich dabei für Haltungsjournalisten. Sie kontrollieren nicht die Regierung oder die sie tragenden Parteien, nein, sie kontrollieren Bürger. Sie sind eine kataklysmische Enttäuschung für alle Demokratieforscher, die einst dachten, Journalisten könnten die vierte Gewalt repräsentieren, eine Kontrollfunktion für Bürger gegenüber ihrer Regierung ausüben. Deutsche Haltungsjournalisten sind das Gegenteil davon, willfährige Propagandisten offizieller Erzählung, die gegen Mitbürger vorgehen.
Das neueste Stück des Kampfes der Haltungsjournalisten gegen abweichende Bürger, eines Kampfes, der in letzter Zeit immer irrer wird und nunmehr offen alles bekämpft, was am politischen Status Quo etwas ändern könnte, kann man heute auf der Seite der Tagesschau bewundern. Es ist Schmierenjournalismus, der als angeblich investigativer Journalismus getarnt daherkommt, aber kein anderes Motiv verfolgt, als den Chef der Werteunion, die in der CDU offenkundig so viel Einfluss hat, dass “einflussreiche Kreise” ihre Journalistenmeute auf die Werteunion hetzen, zu denunzieren. Die Form, die diese Denunziation annimmt, ist so lächerlich, dass man sich eigentlich vor Lachen verbiegen müsste, wäre da nicht die Tatsache, dass es Leute gibt, die von Gebührenzahlern durchgefüttert werden und in ihrer Zeit, die sie Gebührenzahlern zur Last fallen, nichts Besseres zu tun haben, als in den privaten Angelegenheiten ideologischer Feinde zu schnüffeln. Selbst bei der Stasi gab es einen Ehrenkodex, den man als unterste Schranke des Niveaus ansehen kann, die nicht unterschritten wurde. Die Schranke war zwar tief, aber es gab sie. Bei der ARD, bei Monitor gibt es diese Schranke nicht mehr und bevor wir den Text, der Ergebnis der Schnüffelei ist, hier präsentieren, nehmen wir das Ergebnis vorweg:
Alexander Mitsch, der Vorsitzende der Werteunion hat 120 Euro an die AfD gespendet.
120 Euro!
Einhundertundzwanzig Euro.
Stellen Sie sich das vor!
Wie viele Flüchtlinge man davon wohl hätte ins Café einladen können;
wie viele Sozialarbeiter stundenweise in leeren Frauenhäusern beschäftigen können?
Skandal. Nur ein Glückwunschtelegram an den Iran ist schlimmer … (nein natürlich nicht).
Katastrophe.
Die Welt bricht zusammen.
Die Fraktion von Bündnis90/Die Grünen versammelt sich heute Abend im Bundestag zum gemeinsamen Heulen.
Die SPD-Vorsitzenden fordern die Einleitung sofortiger Maßnahmen der Steuerfahndung und die Überstellung von Mitsch in ein Spendergefängnis.
…
Solche oder ähnliche Reaktionen, die wir mitnichten für unwahrscheinlich halten, müssen sich die Macher von Monitor wohl erwarten, wenn sie heute Abend ihre Nichtnachricht, ihren kleingeistigen Schei… als Ergebnis einer Recherche verkaufen werden. Tiefer kann man als Journalistendarsteller nicht mehr sinken.
Ein Chen Qiushi ist mehr wert, als die gesamte Monitor-Redaktion zusammengenommen – als Journalist versteht sich.
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“sind in aller Regel zum Gegenteil dessen geworden, was man als Journalist bezeichnen würde.”
.
Die waren schon immer so.
Mal bei Karl Kraus nachlesen.
Oder auch nur beim Harry Rowohlt.:
“…glauben Sie nie, was in der Zeitung steht. Wenn Sie mal selbst in der Zeitung gestanden haben, wissen Sie, was ich meine.”
Na dann …
Wenn´s denn nun im Allerwertesten entgegen dem Augenschein doch zu eng werden sollte, dann muß man halt von Kriechen auf Kullern umstellen.
Hauptsache nicht braun.
Können Sie sich eine derartig selbstkritische Aussage heutzutage von einem Dämokraten vorstellen, Herr Klein? :
“Gegen die Regierung mit allen Mitteln zu kämpfen ist ja ein Grundrecht und Sport eines jeden Deutschen.” Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck
Eigentlich ist eine Spende an die AfD Thüringen derzeit die einzig adäquate Demokratieabgabe.
Werden die jetzt mit Spenden zugeschüttet, dann registrieren die antifaschistischen Kader das sofort und können die Stimmung im sozialistischen Kollektiv richtig einschätzen.
Und lustigerweise zahlen sie, also die Staatsorgane , nochmals – so schätze ich – denselben Betrag an die bürgerlichen Empfänger hinzu, wohingegen der Spender bis zu einer gewissen Grenze immer genau die Hälfte vom FA zurück kommt. Das gilt aber nur für Parteispenden.
So reduzieren sich die 120 €uro Brutto dann zu 60 € Netto für den Spender und für die Bürgerlichen werden es satte € 240.-. Damit kann man dann z.B. Plakate aufhängen, die dann wiederum abgerissen werden.
Prösterchen.
Ein Haltungsjournalist ist ein ehemaliger Journalist (insofern er jemals Journalist im Sinne des Wortes war), der voller Stolz verkündet, dass ihm die Regeln, der Ehrenkodex der echten Journalisten sch…egal sind. Professionelle Distanz, Sachlichkeit, Neutralität, Objektivität, Unparteilichkeit — in früheren Zeiten betrachteten Journalisten voller Stolz diese Werte als Ausweis ihrer Professionalität. Ungeachtet der politischen Ausrichtung/ der Ausrichtung ihres Blattes/Senders unternahmen sie zumindest ernsthafte Bemühungen, diesen Idealen gerecht zu werden.
Doch all diese früher selbstverständlichen Werte würden den Haltungsjournalisten daran hindern, sich für die große Heilige Idee, seinen Glauben, dem Fixpunkt seines gesamten Denkens und Handelns in angemessener Form zu engagieren. Das Nichtberichten über Ereignisse, die es gemäß des heiligen Dogmas einfach nicht geben darf und somit nicht geben kann, ist für den Haltungsjournalisten eine absolute Selbstverständlichkeit. Über Dinge zu berichten, die die eigne Gruppe in schlechtes Licht rücken könnten — undenkbar. Und dann beklagen sich die Schmierfinken, dass niemand mehr für ihre Märchen Geld ausgeben möchten und schielen auf staatliche Subventionen….
Wenn der ganze Mist so gut wie nicht mehr konsumiert wird, weil die Realität andere und immer härtere Schlagzeilen schreibt, dann ist eine weitere Etappe geschafft.
Leider nur ein Teil, denn die Presse befindet sich in der Hand einiger Großkonzerne und überwiegend in der Hand der S-Partei, die es natürlich nicht mag, wenn ihr Firmen-und Wahrsage-Imperium abkackt. Daher auch die “staatlichen” Selbsthilfe-Maasnahmen. die nun verstärkt werden müssen. Erfreulicherweise sind die Fixkosten in dieser Sparte sehr hoch und mit sinkenden Umsätzen schmilzt der Gewinn, was sich auch wieder auf die Zuschüsse zur Parteienfinanzierung auswirken dürfte.
Die nächste Stufe der Haltungs-Kampagne wäre dann u.U. eine offene Zwangszustellung bzw. ein Zwangsabonnement, wenn ´s mit Zuschüssen allein nicht mehr klappt.
Das könnte dann aber Mehrarbeit für die Straßendienste der Kommunen geben, denn der Bürger könnte in der Entsorgung ebenfalls kreativ werden.
Schließlich final wird es für die Schreiberlinge und die ÖR dann, wenn die Mehrheits-Population ihre eigenen ausländischen Blätter und Sender hört und wenn deren dann gewählte Vertreter den bisherigen Unfug (zumindest in Form der deutschen Haltungs-Journaille) sehr flott auf den Müll schmeißt. So sägt man sich immer schneller seinen eigenen Ast ab, aber Hauptsache das Gehalt läuft weiter und die fetten ÖR-Pensionen und Renten werden weiter bezahlt. Von wem auch immer.
Mal sehen aus welchem Land ich dann überweisen muß.
Die S-Partei weiß sich schon zu helfen, denn überwigend unbeachtet hab ich vor kurzen das gelesen, wird auch die Relotius Journalisten im allgemeinen freuen! Ich sollte umschulen…
https://amp.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-07-2020-regierung-prueft-staatliche-finanzhilfen-fuer-zeitungen_id_11638011.html
Kaum sind sie pensioniert, weggebissen, fortgemerkelt, unangreifbar u.s.w., da werden sie klug
und auch noch pragmatisch umweltbewußt:
https://www.mmnews.de/politik/138669-steingart-ruft-zur-abo-kuendigung-von-spiegel-co-auf
Ein probates Mittel gegen Schmier(en)-Infektionen.
Gerade jetzt wichtiger denn je.
Drängt sich die Frage auf, wer diese Journalistendarsteller wo ausgebildet hat.
Am Rande: “Atleast 10 times as many Syrian refugees can be helped within the Middle East for each one that is brought to the West #WorldRefugeeDay” (20. Juni 2017) https://twitter.com/data_debunk/status/877077909873315840
Auch eine Kritik an den Werten der so um eine gute, nachhaltige Welt bemühten, liebevollen, herzlichen Politiker, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt wohl eine Union mit Luzifer persönlich eingehen würden, um aller Welt zu beweisen, wie liebevoll und sorgetragend sie doch sind.
Wenn man jetzt noch die Werteunion wählen könnte, ohne dass Mutti die Stimmen für sich verbuchen darf, das wäre schön. Die 120-Euro-Meldung ist ein Popanz für die radikalen Linken und eine herzliche Einladung an konservative, die Werteunion zu unterstützen. Nur dass sich Linksradikale die positive Nebenwirkung ihrer Negativ-PR nicht im Ansatz vorstellen können.
Da war noch eine Kleinigkeit:
Satte 8 Mio. €uronen in Niedersachsen und dafür dann noch eine Zulage vom Rechtstaat in derselben Höhe?
Macht vielleicht 16 Mio.!
Hoffentlich wird er dafür von der Merkel-Jugend nicht physisch bekehrt.
https://www.news38.de/niedersachsen/article228418623/AfD-erhaelt-Rekord-Spende-Mann-vererbt-sein-gesamtes-Vermoegen.html
Meine “Spende” von 10 € in bar an die GEZ, weil ich es nicht mehr ertragen konnte, die Ö.R.Sender kostenlos in meinem Zweitwohnsitz in Spanien/Katalonien zu empfangen, wurde am 20.1. per “carta certificada” abgeschickt. Zu meinem Bedauern kam bereits heute die Antwort vom Beitragsservice, dass bei mir ein Beitragskonto nicht aufzufinden sei. Und die Bitte, zur weiteren Bearbeitung doch bitte die entsprechende Beitragsnummer mitzuteilen.
Kein Wort zum Verbleib meines 10-€-Scheins.
Was sagt mir das? Die haben ihr Bearbeitungspersonal massiv aufgestockt, um Steinhövel, Hallo-Meinung etc. zu trotzen! Schade, ich hätte mir mehr erhofft.