ZDF zur Korrektur gezwungen: Bei uns arbeiten Irre …
Es gibt schon ulkige Handlungsergebnisse, die als “Transparenz” verkauft werden.
Das ZDF hat sich gerade in einer sehr ulkigen Form von “Transparenz” geübt.
Sie erinnern sich. In einem Beitrag der heute-Nachrichten zur besten Sendezeit wurde behauptet, dass ein Banner über das Etihad-Stadion in Manchester geflogen wurde, auf dem zu lesen gewesen sei: “Nur weiße Leben zählen”.
Wir haben hier darüber berichtet.
Die Wogen, die diese krasse Lüge geschlagen hat, müssen so hoch gewesen sein, dass man sich beim ZDF zu einer Korrektur, nicht etwa zu einer Entschuldigung genötigt gesehen hat. Korrekturen finden sich beim ZDF auf einer mehr oder weniger obskuren Seite mit der Adresse:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/korrekturen-104.html
Dort wird der Leser zunächst einmal von salbungsvollem Geschwätz der folgenden Art begrüßt:
“Als Journalisten fühlen wir uns den Prinzipien von Faktentreue, Trennung von Bericht und Kommentar, von Vielfalt verpflichtet. Aber wir wissen auch: Wer 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche sendet, im TV wie online, dem unterlaufen trotz aller Anstrengungen von Redaktion und Korrespondenten auch Fehler. Dazu bekennen wir uns. Deshalb haben wir auf heute.de nach dem Vorbild der “New York Times” die Rubrik “Korrekturen” eingerichtet. Auf dieser Seite weisen wir auf Fehler, die wir in der Berichterstattung gemacht haben, hin und korrigieren sie. Das können Fehler oder Unkorrektheiten sein, die wir in selbstkritischer Betrachtung unserer Arbeit selbst erkennen, aber auch solche, auf die uns Betroffene, Experten oder unser Publikum aufmerksam machen.
Wir glauben, dass Transparenz das beste Gegenmittel gegen Verschwörungstheorien und Manipulationsvorwürfe ist. Das ZDF hat als öffentlich-rechtlicher Sender eine besondere Verpflichtung gegenüber seinem Publikum. Wir wissen, wie wichtig die Berichterstattung in unseren Nachrichtensendungen, Magazinen oder Dokumentationen für den Zusammenhalt der Gesellschaft ist. Wir verstehen die “Korrekturen”-Rubrik – neben unseren weiteren Transparenz-Angeboten – als Beitrag zur Offenheit gegenüber dem Beitragszahler und zur internen Fehlerkultur. Wir arbeiten mit aller Gewissenhaftigkeit daran, Fehler zu vermeiden. Wo sie dennoch passieren, werden wir Fehler in chronologischer Reihenfolge auflisten und “Korrekturen” vornehmen.”
Dieses Geschwätz stammt übrigens von Peter Frey, dem Chefredakteur des ZDF. Vor allem der Hinweis auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist erheiternd, wenn er von einem Sender kommt, der alles daran setzt, eine gesellschaftliche Spaltung entlang der Linie “black lives matter – white lives don’t” herbeizuführen und zu diesem Zweck eine Aktion in Manchester, die dem Gedenken an drei schwule weiße Männer dient, die von einem homophoben Libyer nicht einmal zwei Tage zuvor ermordet wurden, vollkommen aus dem Kontext reißt und selbst im Wortlaut entstellt.
Das ZDF hat einen Jahresetat von 2,2 Milliarden Euro, mehr als 3.500 Mitarbeiter arbeiten für das ZDF u.a. in 16 Inlands-, 18 Auslands- einem Hauptstadtstudio und einem Studio in Mainz. Trotz dieser üppigen Ausstattung ist es dem ZDF nicht möglich, vermeintliche Fehler wie das Hinzufügen des Wörtchens “nur”, das passender Weise die Bedeutung des Banners “White Lives Matter” vollkommen entstellt und noch passender: der ideologischen Richtung des ZDF entspricht, zu verhindern.
Das ist entweder armselig oder eine Lüge.
Die Transparenz, an die man beim ZDF als Gegenmittel gegen “Verschwörungstheorien und Manipulationsvorwürfe” glaubt, wir haben immer gesagt, das ZDF ist eine Kirche, kein Sender, sie nimmt eine sehr seltsame Form an.
Während die Hinzufügung des Wörtchens “Nur” zum Banner aus Manchester zu bester Sendezeit und vor einem Millionenpublikum, beim ZDF wird so gerne auf das Millionenpublikum verwiesen, erfolgt ist, erfolgt die Richtigstellung, die als “Gegenmittel gegen Verschwörungstheorien und Manipulationsvorwürfe” dienen soll, auf einer obskuren Seite, die nur Eingeweihte kennen und finden.
Die Richtigstellung, die vollkommen ohne Entschuldigung an die wenigen Leser, die sie finden, verbreitet wird, lautet:
“In der “heute”-Sendung um 19 Uhr am 23. Juni wurde über das Premier League-Spiel Manchester City gegen Burnley berichtet, bei dem Leroy Sané sein Comeback nach langer Verletzungspause feierte. Im Bericht wurde ein Flugzeug gezeigt, das ein Banner mit der Aufschrift “White Lives Matter Burnley!” nach sich zog. Im Beitrag wurde dies mit “Nur weiße Leben zählen” übersetzt. Richtig ist: Die deutsche Übersetzung des Banners lautet “Weiße Leben zählen Burnley!”
Es wurde eben falsch übersetzt. Die einen verbreiten eben Fake News, die anderen übersetzen nur falsch.
Kann doch mal passieren, dass ein ZDF-Mitarbeiter meint, das Wörtchen “Only” gesehen zu haben, das gar nicht vorhanden ist – oder?
Dass Millionen Zuschauern, mit denen man beim ZDF so gerne prahlt, durch diese Hinzufügung ein vollkommen falsches Bild der Ereignisse vermittelt wurde, dazu findet sich kein Hinweis im obskuren Transparenzbereich des ZDF.
Das ist keine Transparenz, sondern weitere Verleugnung von Verantwortung.
Transparenz wäre, in den heute Nachrichten des heutigen Tages um 19.00 Uhr vor den “Millionen Zuschauern” einzugestehen, dass ein Mitarbeiter des ZDF seiner ideologischen Mission gefolgt und dabei einer Vision erlegen ist, die ihm suggeriert hat, es heiße ONLY White Lives Matter Burnley und nicht White Lives Matter Burnley. Diese Erklärung bedeutet zwar, dass beim ZDF Irre beschäftigt sind, die witzigerweise nur Worte erfinden, die ideologisch passen, aber das ist offenkundig die Erklärung, die das ZDF verbreiten will: Bei uns arbeiten Irre, die Worte sehen, die gar nicht da sind.
Kann doch sein, oder?
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FDZ !
Hier die Korrektur: ZDF
Kann ja mal vorkommen 🙂
Wer aus tiefstem Herzen (nicht vom Verstande her) weiß, dass Er im Besitz der alleingültigen Wahrheit ist, muss sich nicht entschuldigen…
Schade, dass es keine Privaten gibt, die dem Thema eine 30 minütige Sondersendung widmen.
DDR II äh ZDF sagt immer die Wahrheit, aber Trump lügt. Ja neue, is klar.
Solange die Korrekturen nicht ganz prominent gesendet werden, wird sich das ZDF weiter so kleine Fehlerchen leisten und dann ganz transparent versteckt für den 1 %-Zuschauer korrigieren.
Freys Kommentar ist eine Frechheit. Ein Sender muss sich über die potentielle Sprengkraft seiner Meldungen klar sein, und punktuell gezielt mindestens nach dem vier-Augen-Prinzip arbeiten, wie das in kritischen Bereichen üblich ist. Wenn Frey das nicht schafft, muss er gehen.
Klasse, dass die Faktenchecker von Correctiv da sofort reagiert und das Ganze korrigiert haben.
Oh Mist, war nur ein schlechter Traum während des Mittagsschläfchens.
Vor ein paar Tagen erzählte mir meine betagte Tante, “diese verdammten Kommunisten”
Gemeint war die AfD.
Sie nutzt gar nichts an neuen Medien, kein Handy, nein, nicht mal ein Handy, nur Festnetz und TV, sehr gerne ÖRR.
Das ist so Perfide was die mit diesen Leuten treiben und davon gibt es noch viele und viele gehen wählen, sie auch, sehr gerne, weil Demokratie und so, natürlich CDU und Merkel ist super, wegen den Flüchtlingen, sie denkt natürlich an die Nachkriegszeit und bekam und bekommt ja auch solche Bilder serviert.
Mich erkenne sie teilweise nicht wieder, weil ich gegen Flüchtlinge hetzen würde.
Das Wort illegale Migration ignoriert sie geflissentlich.
NEIN, das sind arme Menschen, den MUSS man ALLEN helfen und was ich denn für persönliche Nachteile hätte, usw usf.
Natürlich lenke ich relativ zügig ein, sie soll mit ihrem Deutschland Bild den langen Schlaf erreichen.
Ich frage mich sowieso, was der hinterhältige Mord an drei wohl homosexuellen Briten durch einen libyschen Asylforderer mit “Black lives” zu tun hat?
“Black lives matter” ist lediglich ein Slogan (allerdings auch für Dinge wie brennende Städte und Plünderungen), der aufgegriffen aber nicht einmal angegriffen wurde.
Mit dem Protest gegen diesen Mord mittels des Banners “White lives matter” hat man lediglich die Sache griffig ausgedrückt und damit gleichzeitig die Verlogenheit sowohl der Initiatoren und Anheizer als auch der Gutmenschen sowie der Presse und den ÖR buchstäblich an den Himmel gemalt. Und sie sind darauf voll angesprungen.
Man sieht also die politische Zielsetzung und den Retro-Rassenhass dieser Truppe sehr deutlich und ebenso im Grunde genommen die Angst Morde zu thematisieren, wenn sie aus der gehätschelten Ecke und aus nicht pc-Gründen kommen.
Was nicht thematisiert wurde ist etwas anderes, zusammen mit der Kriecherei des Fußballvereines
und dessen harschen Reaktionen. Damit wären wir wieder bei diesem Libyer und dem Hass auf Homosexuelle, der nicht angeboren sondern anerzogen wurde und der in diesem “Kulturkreis” aus dem er kommt nicht nur nicht ungewöhnlich ist, sondern der allzu oft dort auch mit dem staatlich verordneten Tod endet. Nachprüfbar! Und damit kommen wir der Sache näher.
Hier besteht wohl auch bei diesem Fußballverein (und nicht nur bei den politischen Ideologen hier) ein zwanghafter Drang ja keine diesbezügliche Offenheit und damit auch eine Offenlegung der Zusammenhänge geschehen zu lassen.
Kein Wunder – so darf man schätzen – spielt man doch an einem Ort namens Etihad-Stadion !
Vielleicht gibt es einfach auch nur dort wie hier Finanziers und Agend(t)en, die bei dieser Art von vermutlich religiösem Hass den Ball etwas flach halten wollen.
Hoffen wir, daß die Menschen dort wie hier das realisieren und die Lampen im Stadion wie im Studio durch Wegbleiben ausschalten helfen. Die Spieler dieser Form von verheimlichtem Rassismus und diesem herkunftsbezogenen Hass müssen vom Spielfeld.
Folge der Spur des Geldes und gib ihnen nichts von Deinem!
“……….. Diese Erklärung bedeutet zwar, dass beim ZDF Irre beschäftigt sind, die witzigerweise nur Worte erfinden, die ideologisch passen, aber das ist offenkundig die Erklärung, die das ZDF verbreiten will: Bei uns arbeiten Irre, die Worte sehen, die gar nicht da sind………….”
Die Beschäftigten des ZDF – auf allen hierarchischen Ebenen – als ‘Irre’ zu bezeichnen ist m. A. zu wohlwollend. Es handelt sich sowohl bei der ARD als auch beim ZDF um Staatssender, was schon aus deren Finanzierung durch vom Staat festgelegte Zwangsgebühren belegt wird, deren originäre Aufgabe es ist, der Bevölkerung ‘Informationen’ zu vermitteln, die es ihr nicht ermöglicht eine eigenständige Willensbildung zu entwickeln und zu praktizieren. Diese Sendeanstalten des sogenannten Öffentlichen Rechts’ sind in der Praxis Meinungsbildner für die Regierung, also AGITPROPSender, die in ihrer Ausformung dem Staatsfernsehen der DDR Nummer Eins nicht nur in nichts nachstehen, sondern in der Art der Vergewaltigung bzw. Vernichtung der Meinungsbildung der Bürger noch zielführender und dabei brutal effizienter ist.
Bei dem geistigen Niveau, das viele Beiträge dieses Versorgungsvereins für berufslose, stellenlose und charakterlose Journaillendarstelle offen legen, kein Wunder.
Wer den Dreck konsumiert hat es nötig.
Hat correctiv.org, diese fehlerhafte Übersetzung, nicht schon längst gerade gezogen. Dazu fühlt sie sich doch verpflichtet, steht doch in ihren Statuten, oder nicht?
😉
Viel besser ist doch der Bericht über:
Dr Priyamvada Gopal, English academic and Churchill fellow, tweeted, “abolish whiteness” and “I’ll say it again. White Lives Don’t Matter.”
Die ist für diesen Tweet anschließend zur Professorin in Cambridge gemacht worden.
Die Person, die mit einem Banner über ein Stadion fliegt auf dem steht “Weiße Leben zählen” verliert ihren Job und wird verfolgt, die Person jedoch, die aus iedeeologischen Gründen “Nur weiße Leben zählen” daraus macht, um Leute aufzuhetzen wird entschuldigt, sie habe nur falsch übersetzt! Mit falsch übersetzten hat das dabei nicht im geringsten etwas zu tun, sondern mit verleumden!
Ich habe kürzlich diese Seite auch entdeckt, eher zufällig. Die Masse an Korrekturen fand ich ziemlich peinlich. Eigentlich müssten sie dazu verpflichtet sein, das an der gleichen Stelle im ZDF zu senden wo sie es falsch gemacht hatten. Dass sie das nicht tun, zeigt mir, dass sie das absichtlich gemacht haben. Es passt ins Bild.
Ist genau wie Silvester 2015, erst nach 4 Tagen drüber berichtet und sich dann bei Ihren Zuschauern bei FB und Twitter entschuldigt. Oma und Opa sind aber meistens nicht bei FB und Twitter und nicht im Internet, weswegen diese das auch nicht mitbekommen. M.E. ist das auch so gewollt.