Jesus war ein schwarzer Transsexueller: Warum Religionsgemeinschaften verschwinden
Religionsanbieter gehören eigentlich zu den Anbietern, die auf einem Markt unterwegs sind, auf dem es eine konstante Nachfrage gibt. Religionsanbietern kommt die Aufgabe zu, Antworten zu Fragen, wiederkehrenden Fragen, die ein menschliches Leben begleiten, z.B. Fragen nach dem Sinn des Lebens, der Bedeutung von Leid zu beantworten. Von Religionsanbietern erwarten diejenigen, die ihre Leistungen nachfragen, Antworten und Orientierungshilfen: Was zeichnet einen anständigen Menschen aus? Welche Werte qualifizieren einen Menschen als Mensch und als Mitglied einer menschlichen Gemeinschaft? Was ist ein gutes und erfülltes Leben? Wodurch zeichnet es sich aus?
Eigentlich gibt es für Anbieter religiöser Leistungen eine Hülle und Fülle von Opportunitäten, um am Markt erfolgreich zu sein. Um so erstaunlicher ist es, dass zwei Quasi-Monopolisten, die den Markt in Deutschland seit mehr als einem Jahrtausend beherrschen, Marktanteile in einer Geschwindigkeit verlieren, die ihren Fortbestand gefährden. Die katholische und noch mehr die evangelische Kirche Deutschlands sind im Niedergang. Wir haben vor einiger Zeit bereits prognostiziert, dass ab 2022 die Anzahl der Mitglieder christlicher Denominationen in Deutschland weniger als 50% der Bevölkerung umfassen wird. Es sieht so aus, als ginge es noch etwas schneller. Die folgende Abbildung zeigt die kumulierten Häufigkeiten der Kirchenaustritte seit 1992, es ist ein eindrucksvolles Dokument von Missmanagement und religiösen Angeboten, die am Markt vorbei gehen.
Seit 1992 haben beide Kirchen 18.680.513 Mitglieder verloren, die evangelische Kirche 10.631.414, die katholische Kirche 8.049.099, dies entspricht einem Rückgang der Mitgliederzahl für diesen Zeitraum von 33,9% für die evangelische Kirche und 26,3% für die katholische Kirche. In jedem Unternehmen, das bei seiner Kundschaft auf eine derart extreme Ablehnung stößt, wird ein Krisenteam eingesetzt und untersucht, woran es liegt, dass das eigene Angebot in einer alarmierenden Rate immer seltener nachgefragt wird. Nicht so bei den beiden Kirchen, die weiter ihren Stiefel predigen, unbeeindruckt davon, dass sie, wenn sie weiter in diesem Tempo Mitglieder verlieren, in spätestens 56 Jahren (evangelische Kirche) bzw. 70 Jahren (katholische Kirche) vollständig vom Markt als Anbieter verschwunden sein werden, immer vorausgesetzt, die Austritte bleiben konstant.
Der Stiefel, den die evangelische und die katholische Kirche predigen, das ist ein identitätslinker Stiefel. Beide Kirchen sind als Trittbrettfahrer auf einem Zug unterwegs, der Themen wie “Rassismus, Rechtsextremismus, Flüchtlinge, LSBTusw, Feminismus”, alle die Themen transportiert, die als Woke bezeichnet werden, Themen, die vielleicht den prekär beschäftigten Dozenten einer drittklassigen Hochschule in Hessen interessieren, aber sicher keine breite Mehrheit der Menschen, die sich an Kirchen wenden, um grundlegende Fragen des Lebens, wie sie oben benannt wurden, beantwortet zu bekommen.
Wer sich bei der Evangelischen Kirche Deutschlands im Internet umsieht, z.B. um eine Antwort auf die Fragen zu finden, was denn der Sinn SEINES Lebens sein könnte, wie er SEIN Leben ausgefüllt gestalten kann, der wird sich verwundert die Augen reiben, denn er wird von Herrn Bedford-Strom darüber belehrt, dass Rassismus Gotteslästerung sei, diese Belehrung findet sich unter “Black Lives Matter”. Unter Flüchtlinge und Integration wird ihm erzählt, dass “Wir uns vorstellen können, wie es Menschen in Not geht”, unter Pflege findet er die Forderung, dass Menschen, die sich um Alte, Kranke und Behinderte kümmern, besser bezahlt werden müssen usw. Verirrt man sich unter “Glauben” und wird von der Überschrift “Warum beten” angesprochen, dann findet man die genderistische Verunstaltung der deutschen Sprache und eine Lehrformel, auf die man auch von selbst hätte kommen können, wobei das Bemerkenswerte an der folgenden Passage, die sich auf der Seite der EKD findet, die Tatsache ist, dass ein Kirchenritual profanisiert wird, d.h. zu einem gewöhnlichen Geschwätz degradiert wird, das keinerlei intersubjektiven Charakter mehr hat. Bei der Evangelischen Kirche wird die Gemeinschaft, die das Wort “Kirche” zum Ausdruck bringt, aufgelöst.
“Für Christinnen und Christen ist Gott ein Gegenüber, mit dem man genauso sprechen kann wie mit einem Menschen. Das gilt übrigens für alle drei „Personen“ Gottes, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Wie dabei die genaue Anrede lautet, spielt keine Rolle. Jeder Christ und jede Christin ist frei, mit Gott so zu reden, wie er oder sie will. Auch im Gottesdienst gibt es Gebete, die frei formuliert werden, zum Beispiel das Fürbittengebet.”
Bei der katholischen Konkurrenz sieht es kaum anders aus. Die Seite der Deutschen Bischofskonferenz wirkt wie der Auftritt eines Ordnungsamtes, ein Verlautbarungsorgan, das den Sinn von Angeboten im Web2.0, das nun auch schon seit Jahrzehnten diskutiert wird, nicht erfasst hat. Eine kurze Durchsicht der Themen, die der katholischen Bischofskonferenz besonders wichtig sind, ergibt die folgende Liste:
- Flüchtlingshilfe;
- Frauen in der Kirche;
- Kirche, Staat und Recht;
- Coronavirus;
- Engagement in Europa;
- Kirche und Geld;
- Sexueller Missbrauch;
- Sterben in Würde;
Dass Kirche in erster Linie eine Funktion der Seelsorge hat, ist weder bei der evangelischen noch bei der katholischen Kirche unmittelbar ersichtlich. Immerhin müht sich die evangelische Kirche noch ein paar Worte zur für gläubige Christen zentralen Tätigkeit des Betens ab, während der Begriff “beten” auf der Seite der katholischen Bischofskonferenz nahezu ausschließlich in Pressemeldungen vorkommt.
Beide Kirchen haben ihre Funktion, Menschen eine Orientierung im Leben zu geben, und zwar mit Angeboten, die ein Wertsystem und einen damit verbundenen Kanon von Handlungsweisen umfassen, durch ein Wohlfühlangebot ersetzt. Beide Kirchen sind auf dem Wellnessmarkt aktiv. Sie vermitteln denen, die auf der Suche nach einem guten Gefühl sind, aus dem sie einen Selbstwert ableiten können, eine Reihe von Wellnessoptionen, bei denen es sich jedoch fast ausschließlich um Angebote handelt, die nicht auf dem religiösen, sondern auf dem politischen Markt gehandelt werden. Beide, evangelische und katholische Kirche, haben einen Markt, auf dem sie quasi-Monopolist waren, aufgegeben, um sich auf dem Wellnessmarkt, auf dem Wohlfühlanbieter um die Nachfrage derer, die mit Geldspenden oder mit bloßer verbaler Unterstützung ihren Selbstwert konstituieren wollen, buhlen.
Die Evangelische Kirche konkurriert mit der Amadeu-Antonio-Stiftung, fast eine Art Neuauflage eines Reichskonkordats, aber das war natürlich eine katholische Angelegenheit. Die katholische Kirche konkurriert mit Flüchtlings-Unternehmern, die ihr Auskommen über Spenden einwerben, die man als moderne Form des Ablasshandels ansehen kann, kein Wunder also, dass katholische Kardinäle und die Evangelische Kirche bei diesem Ablasshandel dabei sein wollen. Indes verbindet sich mit dem Eintritt in neue Märkte, hier in einen Markt, der von identitätslinken Anbietern, von Extremismus-Unternehmern, Flüchtlings-Unternehmern und Genderismus-Unternehmern nur so wimmelt, die alle ihr Auskommen auf dem Rücken von Steuerzahlern finden wollen, immer dann hohe Eintrittskosten, wenn der Markt bereits gesättigt ist. Die beiden Kirchen erfahren das gerade auf die harte Tour, denn sie haben nicht nur hohe Eintrittskosten, sie haben durch den Verlust ihres Alleinstellungsmerkmals als Anbieter religiöser Lösungen für Sinnkrisen, an Wert bei denen, die diese Leistung nachfragen, verloren. Die Folge sind Kirchenaustritte.
Hinzu kommt, dass beide Kirchen bei denen, die auf dem Wohlfühl- oder Wellnessmarkt nach Absolution für ihre Schuld weißer Haut oder deutscher Geburt suchen oder schlicht nach einer Möglichkeit Ausschau halten, sich als guter Mensch zu inszenieren, nicht der Anbieter erster Wahl sind. Für die Forderung nach besserer Bezahlung von Pflegeberufen gibt es schon die Gewerkschaften, auf dem Flüchtlingsmarkt tummelt sich eine Unzahl von Anbietern, die alle hoffen, über Steuergelder oder Spenden finanziert zu werden, und auf dem Extremismusmarkt sind Kirchen gezwungen, sich als Anbieter in Bundesprogrammen anzudienen, mit denen vermeintlich Extremismus bekämpft werden soll, die tatsächlich aber der Versorgung der Legionen von Schwätzperten dienen, die in den unterschiedlichsten Vereinigungen, die die Welt angeblich besser machen wollen, geparkt sind.
Kurz: Auf dem identitätspolitischen Markt sind Kirchen ein Anbieter unter vielen, ihr Angebot ist gewöhnlich und teuer. Sie können nicht mit den bereits vorhandenen Anbietern konkurrieren, verlieren vielmehr ihre eigene Klientel, die bei politischen Anbietern, bei Extremismus-Unternehmern oder Flüchtlings-Unternehmern besser bedient wird. Kirchenaustritte sind das Ergebnis. Kirchenaustritte sind auch das Ergebnis bei den Kirchenkunden, die den Wechsel der Kirchen von religiösen zu politischen Anbietern nicht mitmachen, die in Kirchen gerade ein Refugium gesehen haben, das sie vor der zunehmenden Politisierung der letzten Trivialität schützt. Das ist nicht mehr der Fall. Wozu also für ein Angebot zahlen, das nicht mehr vorhanden ist? Austritte sind die Folge.
Und weil das alles noch nicht reicht, stellen Kirchen ihre eigenen Grundlagen immer weiter in Frage, dadurch, dass ihre Angebote sich nicht mehr an Gläubige richten, sie keine Angebote mehr bereit stellen, die individuellen Gläubigen Halt und Orientierung geben, sondern ihrerseits nach Halt und Orientierung im politischen, identitätslinken Zeitgeist suchen und dabei einfach nur lächerlich oder deplatziert wirken, wie Heinrich Bedford-Strom oder Kardinal Marx.
Dass ein Unternehmen, das sein Angebot verramscht und versucht, sich bei dem, was die Kirchenführer als Zeitgeist wahrnehmen, anzudienen, keine Zukunft hat und vor allem zu immer extremeren Maßnahmen greifen muss, um das eigene Angebot zu bewerben, das zeigen die beiden folgenden Beispiele, von Unterwürfigkeit. Wer nach Halt und Orientierung sucht, der kann entweder nur den Kopf schütteln, ob dieser Anbieter, oder er muss sich angewidert abwenden, wenn sein Papst sich auf den Boden wirft, um die Füße von Schwarzen, also deren Schuhe, zu küssen, oder der Archbishop, von Canterbury, der geistliche (offensichtlich nicht geistige) Führer der Anglikanischen Kirche in England, meint, im Besitz eindeutiger Hinweise auf die Pigmentierungsintensität von Jesus zu sein, was dazu führt, dass er Statuen, die Jesus, der vielleicht ein entlaufener Nubischer Sklave eines Römischen Bürgers in Jerusalem war, möglich scheint heute alles, und für den über kurz oder lang ein Hirni zu dem Schluss kommen wird, dass er transsexuell war, auf ihre Passung zum Zeitgeist, Nubier, schwarz, filzen lassen wird. Dass derartige Aktionen die Gläubigen in Scharen aus den Kirchen treiben und in Legionen auf Abstand zu ihren von einem seltsamen Virus befallenen Kirchenrepräsentanten gehen lässt, ist nicht wirklich verwunderlich.
The pope jumped on the bandwagon. pic.twitter.com/xG1WcgN0RR
— 𝕿𝖊𝖓𝖊𝖇𝖗𝖆𝖊 𝕬𝖊𝖙𝖊𝖗𝖓𝖆𝖒 (@t3n3brae) June 22, 2020
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Und den eigenen Glauben verleugnen, das können sie, die Herren Marx und Bedford-Strohm. Auf dem Tempelberg in Jerusalem haben sie das Kreuz abgelegt, das Jesus dort getragen hat! „Ehe der Hahn dreimal kräht!“
Dieser Mann ist anders und seine Kirche ist voll.
Deshalb mag ihn die Staatskirche auch nicht.
Pastor Latzel zeigt, daß man als Christ kein Lappen sein muß.
https://www.youtube.com/watch?v=ZnC5upBc2YU
Mit freundlichen Grüßen
Also ich weiß nicht was das soll.
Was sind das bloß für fatale Signale an diese Leute und vor allem an deren Anhänger?
Und dies quasi in Vertretung der Mitglieder der jeweiligen Religionsanbieter.
Und dann hört man auch noch, daß da einer keucht und dann rutsch er auch noch auf dem Boden rum und knutscht dabei ohne einen Mundschutz die Straßenschuhe eines Häuptlings .
Möglicherweise ist das zwar immer noch besser als direkter Haut- oder gar Mundkontakt, denn neben all den Coronas gibt’s schließlich noch knackigere Viren aus der Wiege der Mönschheit, aber rücksichtsvoll gegenüber dem nächsten der geküsst wird, ist das auch nicht.
Das Bodenpersonal ist vom KTA (Katholisch Technischer Assistent) bis zum Vorstand wirklich völlig abgedreht, wobei ich den Finanzvorstand davon ausnehmen möchte, denn der macht nen guten Job, nur daß der nicht nachhaltig ist. Mit dem kommenden finanziellen Ende des Reiches bzw. seines Rechtsnachfolgers ist auch das Reichskonkordat zu Ende und die Kundschaft hat sich – wie wir hören – auch schon verdünnisiert. Spätestens dann gibt’s ne feindliche Übernahme.
Bei den Jüngern des heftigen Antisemiten Luther siehts am Ende noch schlimmer aus, aber die waren ja auch schon unterm Dolfi recht gut aufgehoben.
Ich vermute, dass die feindliche Übernahme ein schleichender Prozess ist, und sich als Ökumene tarnt. Im Rahmen der Ausbreitung des Globalsozialismus müssen nicht nur sämtliche Grenzen geschliffen, und Nationen zerstört werden, sondern auch die Religionen zusammengeführt werden. Auf politischer Ebene werden gerade die Nationen auf Nachhaltigkeit getrimmt, und da genau diese Themen in den Kirchen verstärkt in den Mittelpunkt gestellt werden, vermute ich, dass auf spiritueller Ebene die Kirchen auf die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) getrimmt werden sollen. So nach dem Motto: wenn du dich an die Denk- und Verhaltensforderungen der Nachhaltigkeitsziele hältst, wird dich Gott (oder Gaia?) mit Segen (Glück) überschütten. So ähnlich ist auch tatsächlich die Aussage, die man auf der Site der Happiness Sustainable Development Goals Pyramid finden kann. Bezeichnenderweise kommt aus der UNO-Ecke auch der World Happiness Report. Dementsprechend glaube ich auch daran, dass es kein Zufall ist, dass aus dem Lager der Grünen (in Krefeld https://twitter.com/MichaelBroecker/status/1276902286418206720) Aussagen stammen wie diese: “Es ist nicht mehr notwendig, im Einfamilienhaus sein Glück zu finden”, weil die Agenda 21-Globalsozialisten im Sinn haben, dörfliche Lebensverhältnisse zu erzwingen, kurz gesagt, dass die Menschen wie früher in kleinem Umkreis leben, aber in der modernen Version in Wohn-/Geschäfts-Hochhäusern, (bike) sharing economy, und ÖPNV, und damit sogar noch glücklicher als die Leute im Mittelalter. Daher muß der Blödsinn auch dringend gestoppt werden.
Die Äußerung der Krefelder Grünen läßt einen tatsächlich an Ceaucescu denken.
(Das war der mit den Dorfabrissen und den Wohnblocks)
Ceaucescu samt Gattin haben denn auch in dörflicher Idylle ihr Ende gefunden.
Natürlich auch nur so rasch und flott, weil dann die alten Garden incl. Securitate ohne einen potentiellen Hauptbelastungszeugen und mit einem kapitalen Sündenbock besser weiter machen konnten was ja auch geschah.
Denn es sind immer die artverwandten Ideologen und gemeinsamen Weggefährten, die den weiteren Weg gefährden und sich gegenseitig eliminieren, wenn sie endlich an der Macht sind oder an ihr bleiben wollen.
Insoweit wird es spannend zu erfahren, wie man ehemalige im Geiste ebenfalls faschistoide Kampfgenossen dann los wird, also ob man diese z.B. mit dem Kran erschießen kann 🙂
@Marvin Falz
“Es ist nicht mehr notwendig, im Einfamilienhaus sein Glück zu finden”, weil die Agenda 21-Globalsozialisten im Sinn haben, dörfliche Lebensverhältnisse zu erzwingen, kurz gesagt, dass die Menschen wie früher in kleinem Umkreis leben, aber in der modernen Version in Wohn-/Geschäfts-Hochhäusern, (bike) sharing economy, …”
– ich weiß nicht, ob das mit den dörflichen Lebensverhältnissen stimmt. Ich glaube eher nicht, ich glaube, dass Menschen in Städten bzw. den Stadträndern konzentriert werden sollen, damit das “Land” optimal ausgenutzt werden kann, um die vegetabilen Lebensformen in den Städten, die Menschen sein sollen, zu versorgen (wer rundum versorgt wird, hält hoffentlich die Klappe, und in Städten konzentrierte Menschen sind so viel einfacher zu kontrollieren …).
Aber egal, wo die Unterkunftszellen gebaut werden: auf welche Wohnverhältnisse – um es freundlich auszudrücken – es in der sozialistischen Planung hinauslaufen soll, kann man täglich bewundern, wenn man die Berichte aus China auf NTD – China in Focus verfolgt. Nicht, dass das Thema als solches dort mehr als ausnahmsweise bearbeitet würde – das ist ncht notwendig. Die Bilder sprechen für sich in einer Deutlichkeit, die keine ergänzenden Worte braucht. Damit vergleichen ist das Heckert-Gebiet in Chemnitz ein lauschiger Ort.
Ich denke auch, dass die Menschen eher in Städten konzentriert werden sollen. Dann wäre alles, was zum Leben gebraucht wird, auf kurzem Wege zu erreichen. Dörflich wäre das Leben in so einer Großstadt, bzw. einer Megaregion in dem Sinne, als dass sich das Leben zum Großteil im eigenen Quartier abspielen würde. So wohl das Ideal. Und eine Megaregion ließe sich vermutlich leichter vom Rest der Natur abtrennen.
–
Zur Bewahrung und darüberhinaus Wiederbelegung von Biodiversität in den USA existiert seit Anfang der 90er Jahre das Wildlands Network. https://wildlandsnetwork.org/our-mission/ Menschliche Habitate würden getrennt werden von geschützten Bereichen, in denen ausschließlich Flora und Fauna gedeihen sollen. Ich denke, dass ähnliche Projekte, wenigstens Bestrebungen auch bereits hier in Europa zu finden sind. Ich bin ehrlich gesagt, nicht ganz mit mir einig, ob ich derlei Bestrebungen grundsätzlich für schlecht halten soll. Die Grenze des Sinnvollen läge wohl dort, wo der Natur mehr Recht und Wichtigkeit eingeräumt würde, als dem Menschen. Naturschutzrechtliche Ausgleichsflächen für Bodenversiegelung mag Sinn machen; Naturschutzgebiete, die selbst von Hunden nicht betreten werden dürfen, finde ich grenzwertig, und Gesetze, die vorschreiben, wann man seine Büsche und Bäume im eigenen Garten schneiden darf und wann nicht, um bestimmte Insekten zu schützen, halte ich für übertrieben.
Man sollte in Betracht ziehen, dass der grassierende Wahnsinn ansteckend und nicht mit einem Lockdown einzudämmen ist.
.
https://www.heise.de/tp/features/Ist-Wahnsinn-ansteckend-3430505.html
Wer Christ ist kann als Protestant auch zu den Freikirchlichen Baptisten(Meist Russlanddeutsche) etc. gehen.Dort gibt es auch noch zusammenhalt und man schämt sich nicht Deutscher zu sein.
Auch andere christliche Freikirchen sind dadurch bereits im Wachstum begriffen. Als Reaktion darauf, dass man sich näher an der Schrift orientiert wird dafür von der Landeskirche häufig der Vorwurf “Sekte” laut während die MSM beklagen, dass es zu konservativ sei und LBGT…-Themen nicht im Mittelpunkt stehen.
Ein wirklicher “Höhepunkt”, eigentlich ein Tiefpunkt, der beiden Klima-Gender-Wellnäss-Sekten sind die Genderbibeln mit denen die Wellnässer beglückt wurden und weiterhin beglückt werden. Da ist zum Beispiel die der politisch-korrekte Gender-Luther auf der evangelischen Seite und die politisch-korrekte Einheit auf der katholischen Seite. Also geht es nicht mehr um den Glauben, sondern um die politische Gender-Korrektheit.
Ich schrieb oben vom Tiefpunkt. Offenbar gibt es den nicht. Als ultimativer Abstieg in das bodenlose Nichts ist die neue Bibel in Dänemark anzusehen. Dort wurde das Wort “Israel” zum größten Teil aus der Bibel gestrichen. Auch das gehört zum neuen Selbstverständnis der ideologisch verkommenden Gender-Klima-Wellnäss-Sekten: Ein Antisemetismus durch die Hintertür. Wenn Gott schon zum Frolleinchen verkommt, Christus irgendeines von rd. 600 Geschlechtern besitzt, oder alle zusammen und bunt bis zum erbrechen ist, warum sollte dann Israel, das Volk Gottes, noch Platz in der Bibel haben. Ergo, machen wir uns eine eigene Bibel. Das Wort Gottes hat ausgedient, es lebe die genderische vielfältig-einfältige Götzerei.
Was den ultimativen Abstieg angeht, so bin ich mir fast sicher diese Bezeichnung voreilig gewählt zu haben. So findig wie sich Bedford-Strohm, Marx und der kleine weißgekittelte Linke aus Rom sich bisher gezeigt haben, werden noch einige Abgründe auf warten.
Wie kommt es, daß ich als fundamental gläubiger Katholik [wer mich deswegen Fundamentalist nennt, den nenne ich Depp] bis hin zum Linken in Rom keinen Widerspruch erheben kann?
Da lob ich mir echte Katholiken.
https://www.youtube.com/user/peter52helland
Na was für ein Glück, dass mich diese Himmelskomikervereine eh noch nie interessiert haben. Ich bin Pastafarian. Wo ist mein Nudelsieb?
Bruder! Auch ich bin bekennender Jünger des Fliegenden Spaghettimonsters. Mir ist es unbegreiflich, wie überhaupt noch jemand der brutal entseelten, degenerierten und von zynischen Clowns geführten Staatskirche anhängen kann. Zum Glück findet man aber auch heute noch wahre Spiritualität – in Spagetti numero cinque mit einem Hauch olio extra vergine di oliva und etwas geriebenem parmigiano. Amen.
Du Ketzer ! Spiritualität ist nur echt mit Knoblauch !
@Eloman: Als jemand, der sich selbst genug ist ohne Religion sollte es einem Sorgen bereiten, wie die Religion sich selbst zerstört, indem sie beliebig wird und irgendwann verschwindet. Das ergibt sich dann, wenn man sich den evolutionären Sinn von Religion vergegenwärtigt (also organisert mit potenter Theologie). Abstrahiert man einmal das ganze Brimborium, dann erkennt man, dass Religion wie keine andere Institution in der Lage ist, für alle Menschen zu setzen und anhand dieser der Allgemeinheit das rekursive Denken beizubringen. Jeder Meilenstein stellt ein Zwischenziel dar und von da aus gehts dann zurück bis ins Jetzt. Größter Meilenstein ist natürlich der Tod, an dem orientiert es die Religion schafft, das Leben planmäßig zu organisiseren und auf unterster Ebene im Bewusstsein verankern. Fällt die potente Religion weg, die das kann, dann macht wie Sie jeder sein eigenes Ding und die Rekursivität und damit das planvolle Denken wird verlernt. Wenn aber das Denken in Plänen verloren geht, dann sind übergenerationelle Projekte nicht mehr möglich: Infrastruktur, Bildung, ein zuverlässiges öffentliches Leben etc. Nichts geht dann mehr, alles verliert sich in Gegenwartsdenken und der Niedergang ist gewiss.
Aus diesem Grund sollte es für jeden Agnostiker und Atheisten von größter Bedeutung sein, dass die Religionssysteme um ihn herum in einem guten Zustand sind. Jeder profitiert davon.
*edit* Wort zwischen drin vergessen: “…dass Religion wie keine andere Institution in der Lage ist, -> Meilensteine <- für alle Menschen zu setzen…"
Ramen!
Ich glaube nicht, daß ein Ratzinger sich diese Globalisierungsagenda und Bagatellisierung der Kirche auf linksgrün-“Niveau” hat oder hätte bieten lassen.
Wer weiß denn genau, warum er sich zurück zog oder zurück ziehen mußte.
Da die Zeiträume zwischen Theorie und bestätigter Praxis immer kürzer werden sollt man sich schon mal die Frage stellen, was wirklich geschah.
Seine Regensburger Ansprache jedenfalls klingt weitaus intelligenter als so ziemlich jeder Stuss den Atheisten von sich geben.
Oft hat man gar den Eindruck, siehe oben, das Nudelsieb seie doppet gemoppelt.
https://youtu.be/xLFH8w43dFM
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Oder war Khomeini Atheist?
„Seine Regensburger Ansprache jedenfalls klingt weitaus intelligenter als so ziemlich jeder Stuss den Atheisten von sich geben.“
Wenigstens sind Sie im Glauben fest. 🤣
Aus dem Krankenhausbereich ist mir bekannt, dass sich va. evangelische Pfarrer sehr intensiv um die Patienten in der Palliativmedizin und allen Abteilungen kümmern, in denen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass der Patient bald palliativ betreut werden wird. Aber – und das fiel nicht nur mir auf – die Robenträger kümmern sich nicht um alle Schäfchen gleich viel, sondern haben eine besondere Vorliebe für all jene, die dick etwas zu vererben haben. Dank Kirchensteuerprivileg wissen sie nämlich ziemlich gut Bescheid, wer in ihrer Gemeinde ein volles Bankkonto hat und dank der Kirchenbücher wissen sie, wo kaum Erben zu erwarten sind.
Daher brauchen die vom Glauben abgefallenen Kirchenfürsten kaum mehr aktive Schäfchen, um sich zu finanzieren – zumindest nicht so lange, bis der letzte aktuell aktive Amtskittel vor seinem Schöpfer steht. Die erschlichenen Vermögen durch die oberen 10% der Schäfchen auf der Zielgerade des Lebens reichen. Ich würde mich nicht einmal wundern, wenn es intern irgendwelche Bonisysteme gäbe oder sich die Karriere am Wert der geerbten Häuser und sonstigen Vermögenswerte bemessen würde.
PS: Hier ist mein Lieblingsfoto von Jesus.. https://miro.medium.com/max/564/1*mXW8KyGPtl8XvQ1bDit5fg.jpeg
Ich kann und muß Ihnen leider aus (teurer) Erfahrung im Verwandtenkreis zustimmen.
Ist es doch schon ein kleines Wunder, wenn der Herr einer 92 jährigen im Kirchlichen Pflegeheim eingibt, den Notar ans Bett zu rufen um ein früheres Testament zügig und im Zustand geistiger Klarheit so zu ändern, daß Organisationen bedacht werden, von denen die alte Dame zuvor vermutlich noch nichts gehört hatte. Gut möglich, daß der teure Spaß als bloße Ironie aufgefaßt wird; er sollte jedoch als Warnung dienen, denn gegen die himmlischen Herscharren und ihre leiblichen Helfer ist danach kain Kraut gewachsen.
Glaubensbekenntnis:
Gerade sehe ich, daß das zwei ganz leicht sigmoide Kuven sind, die sich durchaus weiter verstärken und noch mehr Fahrt aufnehmen könnten.
Ich glaube, da geht noch was, obwohl es sich ja im Wesentlichen (so die Kirche) um Schafe handeln soll.
Eigentlich ein herrlicher Sommertag heute.
Da der Mensch ein religiöses Wesen ist (ob mir das nun gefällt oder nicht) sucht er sich Ersatz. Ersatz der mit genügend Selbstbewusstsein auftritt:
– BLM
– Sozialismus
– Islam
an vorderster Front.
Leseempfehlungen:
https://nassimtaleb.org/2016/08/intolerant-wins-dictatorship-small-minority/
“Die verborgenen Städte 4, Teodora” aus “Die unsichtbaren Städte” von I. Calvino
Es ist in der Tat so, Ben Miller, daß Menschen im Grunde nicht wählen können zwischen Glauben und Nichtglauben, sondern nur wählen können, welcher Glaube sie tragen soll. Dh. sie müssen ein Qualitätsurteil treffen! Und daß für sehr viele der Materialismus als Sinnsurrogat hinreicht, spricht nicht für den Qualitätssinn vieler Menschen.
Die Schuldkulte (BLM, Klima, Feminismus, sämtliche Linksideologien ) sind paradigmatische Formen des Moralismus und Menschenopfers, die sämtlich Sackgassenmovements sind!
Das Christentum ist neben dem Judentum und dem Buddhismus eine weltgeschichtliche Ausnahmeerscheinung, die der Welt und dem Menschen eine Tiefe vorgibt, die alle Regel übersteigt und Wirklichkeit anstelle von Banalität setzt.
Daß viele Zeitgenossen meinen, diese Höhe hinter sich lassen zu können, macht einen nicht besonders zuversichtlich…
“Das Christentum ist neben dem Judentum und dem Buddhismus eine weltgeschichtliche Ausnahmeerscheinung, die der Welt und dem Menschen eine Tiefe vorgibt, die alle Regel übersteigt und Wirklichkeit anstelle von Banalität setzt.”
Bitte um Erklärung.
Als praktizierender Katholik (zunehmend ohne die Zeitgeistkirche!) kann ich sciencefiles nur zu dieser substanziellen Betrachtung beglückwünschen!
Ich sehe die Kirchen zwar nicht als kommerzielle Anbieter, die dann evtl. mit psychologischen Betreuungsgruppen kompetetisieren, sondern denke, daß sie in ihrer Wirklichkeitsstruktur tiefer greifen als soziale Interaktionen welcher Art auch immer (!), aber deutlich haben sich die Amtskirchen in den letzten 2 Jahrzehnten selbst so positioniert!
Die Sinnfrage kann in ihrem Rahmen heute fast nur noch in Rekurs auf ihre zweitausendjährige Geschichte gestellt werden, ohne dass man von den Heutigen irgendeine sinnvolle Antwort erwarten dürfte! Womit soll man salzen, wenn das Salz nicht mehr salzig ist? Man wirft es fort, denn es ist nutzlos.
Danke!
Na ja, angesichts eines Vermögens von katholischer und evangelischer Kirche von je 200 Milliarden Euro, Dauerzuschüssen von Bund und Ländern sowie von Kommunen und Kreisen, etwa Bauzuschüsse für kirchliche Gebäude oder Übernahme von Personalausgaben (z. B. Bischof 8000 Euro oder Erzbischof in der Besoldungsgruppe B 11 bis zu 12.000 Euro Brutto/Monat), Befreiungen von verschiedenen Steuern und Gebühren – und aggressiv ausgebauten neuen Einkommensfeldern wie der „Asyl-Tätigkeit“ von Caritas und Diakonie mit über 45 Milliarden Euro jährlichem Umsatz, werden diese immer noch moderaten Kirchenaustritte die Kirchen wohl ebenso wenig beeindrucken, wie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk das Wegbleiben von Zusehern.
Unter den frei konvertiblen Religionen scheint es weltweit eine Korrelation ihrer Beliebtheit mit dem Durchschnitts-IQ der Bevölkerung zu geben:
105 – Buddhismus und Taoismus
95 – Christentum
85 – Islam
75 – Geisterglaube
Hat vermutlich etwas mit der Komplexität des Weltbilds und der gegebenen Antworten zu tun:
Frage: “Ich habe Gewissenbisse wegen etwas, was ich nicht mehr ändern kann, was soll ich tun?”
Antworten:
– “Erkenne, dass nutzloses Bedauern eine Fessel des Geistes ist.”
– “Tue dort Gutes, wo du kannst.”
– “Erschlage einen Ungläubigen.”
– “Tanz im Mondschein und brüll dazu ‘Uga-Uga’.”
Bedeutet aber auch, dass beim derzeitigen Absacken des IQs im Westen der Weg zum Islam als der primitivsten aller sog. Hochreligionen vorgezeichnet ist.
In der Hitliste haben Sie das Judentum vergessen. Gemessen an der Anzahl großer Geister mit diesem religiösen Hintergrund verglichen mit der Anzahl müsste es wohl so bei 120 liegen.
Dürfte hinkommen (115 wurde für Ashkenazim gemessen, Repräsentativität wie bei allen diesen Untersuchungen fraglich), ist aber nicht frei konvertibel und deshalb nicht aufgeführt.
IQ 95, Christentum: “Tue dort Gutes, wo du kannst.”
IQ 85, Islam: “Erschlage einen Ungläubigen.”
Besser und knapper kann man die Ursache für den bevorstehenden Untergang des Abendlands nicht auf den Punkt bringen. Wenn aggressive Ignoranz auf mäßig intelligente Friedfertigkeit trifft, steht das Resultat a priori fest.
Na klar doch, endlich ist es manifest. Vor 65 Jahren sind wir wochends durch die spätabendliche dörfliche Gemeinde gezogen und haben – nach 3-5 Halben, mir Verdünnung durch Bommi mit Pflaume, bei ‘Tante Martha ‘ – auf der Straße lauthals rumgegröhlt: Parademarsch, Parademarsch, die Zukunftsfotze ist der Arsch. Wir fanden das spitze,” nu isses” mit allen ‘Schikanen’ Realität. Ich weiß nicht, ist mir von der Genderscheiße heute nun im Alter schlechter als damals in der Jugend am nächsten Morgen, wenn der Alkohol seine deformierende Wirkung verlor, oder was? Auf jeden Fall hat’s was mir ‘übergeben’ hat’s zu tun, sicher.
Der Schwert-Bischof könnte für ehemalige Katholiken, aber auch Evangelikale ein Ausweg sein: https://www.youtube.com/channel/UCKgTXXgqSu-qsNp25_XUwFg
Hallo zusammen, ich bin nicht sicher ob ich hier etwas missverstehe: Wenn ich die Grafik richtig lese, sind von 1992 – 2019 ca. 0,8 Mio Kath. und 1,1 Mio Prot. ausgetreten. Das wäre dann das “Ying”. Aber was ist mit dem “Yang”, wieviele Eintritte gab es in diesem Zeitraum ?
Sollte man für eine Trendentwicklung nicht saldieren, etwa:
Austritte durch Tod
+ Austritte durch standesamtliche Erklärung
– Eintritte durch Geburt / Kommunion/Konfirmation / Glaubenswechsler
= Auf-/Abwärtstrend
„Eintritte durch Geburt“
Negativ. Der Eintritt erfolgt durch den Akt der Taufe.
Versteh ich nicht. Werden Babys getauft ? Und ob. Sind sie damit Mitglied der Kirche ? Wahrscheinlich “schwebend”, denn selbst die Kirche hat kapiert, das ein Baby keine Willenserklärung bei der Taufe abgegeben hat. Daher wohl auch die Zeremonie einer “Konfirmation” – einer “Bestätigung” der Mitgliedschaft.
Was ist daran nicht zu verstehen? Die Taufe und nicht, wie von Ihnen postuliert, die Geburt begründet laut Kirchenrecht die Mitgliedschaft.
@Eques a Digito Medio Extenso
Sehr geehrter Herr.
Eine sehr eingängige Kurzcharakterisierung der großen Religionen haben Sie da abgefaßt. Ich habe mich amüsiert. Danke.
Gerne möchte ich Sie darauf hinweisen, daß der Glaube an Jesus Christus getragen ist von der Vergebung. Das Tun guter Taten ist eine Folge des Glaubens und bisweilen auch ein Überbleibsel eines skelettierten Christentums, welches sich seines Kerns nicht mehr erinnern kann und will.
Taten ohne Glauben führen nicht zum Heil.
Mit freundlichen Grüßen
Vergebung.
.
Von was bitte?
.
Der Glaube an Jesus Christus ist vor allem von einem gegen die Gläubigen gerichteten ad hoc Schuldverhältnis getragen, das zum Wohle des Klerus mit Haupt- und Nebenleistungspflichten verbunden ist.
Das führt mir thematisch zu weit in Richtung Luther vs. Eck, als dass ich dazu etwas sagen möchte. Mein Glaube ist meine Privatsache. Und jetzt geh’ ich in den Wald, tanzen 😁
@ein Stein
Gemeint ist die Vergebung der Sünden.
Mit freundlichen Grüßen
@Eques a Digito Medio Extenso
Selbstverständlich ist Ihr Glaube Ihre ureigene Sache. Mir ging es um eine kleine sachliche Richtigstellung.
Viel Spaß beim Tanzen und Brüllen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Kirchen waren schon seit jeher ein bigotter Verein. Und weit entfernt von den wirklichen Inhalten der Lehre Jesu. Man denke nur an die kirchlichen Erziehungsanstalten, in denen Kinder massenhaft geschlagen und sexuell mißbraucht wurden (auch von Nonnen). Die evangelische Kirche ist linksverblödet, die katholische rechts. Und auch ein bißchen links.
Und ausgerechnet die CDU/CSU war die einzige Fraktion im Bundestag, die im Jahr 2000 gegen das elterliche Züchtigungsverbot gestimmt hat. Auch das schulische Züchtigungsverbot wurde gegen den Willen dieser “christlichen” Parteien eingeführt.
Dabei fordert Jesus eindeutig und mit sehr drastischen Worten, Kinder zu respektieren und so zu werden wie sie (Matthäus 18).
Wer das Christentum in der Kirche sucht, der ist verloren. Er sollte lieber ins Neue Testament schauen. Jesus spricht sich auch nicht gerade dafür aus, Reichtümer zu horten oder so zu leben, wie das viele katholische Bischöfe tun.
Die christliche Lehre mußte letztlich immer gegen die Kirche verteidigt werden. Das Grundproblem der Kirche ist also ihre Unchristlichkeit. War ja schon zu Luthers Zeiten so. In vormodernen Zeiten war ein Kirchenaustritt lebensgefährlich bzw, unvorstellbar. Heute haben die Menschen die Freiheit, einer unchristlichen Organisation den Rücken zu kehren – und trotzdem Christen zu bleiben.