HomeIdeologieManipulationARD verbreitet FAKE NEWS: Deutsche zufrieden “mit Umgang mit Umwelt” nicht unzufrieden:
November 12, 2020
ARD verbreitet FAKE NEWS: Deutsche zufrieden “mit Umgang mit Umwelt” nicht unzufrieden:
Wir sind 100% unzufrieden mit dem, was die ARD Tagesschau heute ihren Konsumenten zumutet. Der Junk, den die ARDler verbreiten, zeigt deutlich: Journalisten sind keine Sozialforscher, und der deutschen Sprache sind sie bei der ARD auch nicht mächtig,
Der von uns beanstandete Versuch, Journalismus zu betreiben, liest sich wie folgt:
“Eine Umfrage im Rahmen der ARD-Themenwoche “Wie leben” zeigt: Drei Viertel der Deutschen sind unzufrieden mit dem Umgang mit der Umwelt. […]
Von Anneliese Bergemann und Catharina Hopp, rbb
Wie leben wir in Deutschland? Womit sind die Menschen zufrieden, wo überwiegt Kritik? Diesen Fragen widmet sich die ARD-Themenwoche unter dem Motto “Wie leben”. Antworten darauf liefert auch eine aus diesem Anlass in Auftrag gegebene Infratest dimap-Umfrage. Menschen in ganz Deutschland wurden Anfang November befragt, wie zufrieden sie mit den aktuellen Entwicklungen hierzulande sind – und zwar in zehn Bereichen.
Große Unzufriedenheit herrscht demnach im Bereich Umwelt. Drei Viertel der Menschen bewerteten den Umgang mit der Umwelt kritisch, nur ein Viertel ist damit zufrieden.”
Vergessen Sie, was Sie gerade gelesen haben, denn nicht, was Anneliese Bergemann und Catharina Hopp vom rbb aus den Daten herauslesen wollen, ist das Ergebnis der von Infratest-dimap durchgeführten Befragung, an der 1009 Personen teilgenommen haben, sondern das Gegenteil: Nicht ein Viertel, sondern drei Viertel sagen, dass sie mit dem Umgang mit der Umwelt zufrieden sind, ein Viertel ist unzufrieden.
Die Frage an sich ist schon eine Peinlichkeit, aber gut. Beginnen wir mit den Daten:
Die Frage, die hier gestellt wurde, enthält wohl tatsächlich das Item: “Wie wir mit der Umwelt umgehen”. Der Vortext dazu dürfte lauten: Ich nenne ihnen nun eine Reihe von Aussagen, die sich auf unseren Umgang mit Dingen beziehen: Sagen Sie mir bitte für jedes davon, ob sie mit dem jeweiligen Umgang, sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden oder gar nicht zufrieden sind.
Was misst man mit einer solchen Frage? Woran denken Sie, wenn Sie danach gefragt werden, “wie wir mit der Umwelt umgehen”? (Bitte in den Kommentaren).
Was auch immer die Antworten sein werden, sie werden zeigen, dass es keine Einigkeit darüber gibt, was “die Umwelt” ist und was “der Umgang” umfasst und wer “wir” sind. Derart allgemeine und damit leere Fragen werden nur aus einem Grund gestellt, um ideologische Unterstützung zu generieren. Aber genau das ist im vorliegenden Fall in die Hose gegangen, und zwar unter Verstoß auf eine der Grundregeln der empirischen Sozialforschung: Symmetrie der Antwortkategorien. Eine symmetrische Verteilung der Antwortkategorien für die Unsinnsfrage von oben, lautet:
sehr zufrieden;
eher zufrieden;
eher unzufrieden;
sehr unzufrieden;
2 Antwortalternativen sind positiv, zwei negativ. Normalerweise würde man noch eine Mittelkategorie einfügen, um denen, für die der Umgang mit der Umwelt keine Priorität ist, die Möglichkeit zu geben, das durch ein “weder zufrieden noch unzufrieden” zum Ausdruck zu bringen. Wer indes ideologische Unterstützung herbeimanipulieren will, der lässt diese Möglichkeit aus und suggeriert damit, dass natürlich jeder Mensch in Deutschland eine dezidierte Einstellung und Meinung zu “wie wir mit der Umwelt umgehen” haben muss. Die halbe Miete auf dem Weg zur Fabrikation von Zustimmung.
Die Helden, die hier gefragt haben, nutzen indes die folgenden Antwortkategorien:
sehr zufrieden;
zufrieden;
weniger zufriefen;
gar nicht zufrieden;
Die ersten drei Alternativen drücken ALLE Zufriedenheit in unterschiedlichem Ausmaß aus, denn auch wer “weniger zufrieden” ist zufrieden, er ist zwar weniger zufrieden, aber nicht unzufrieden. Nur die letzte, “gar nicht zufrieden” lässt sich als Unzufriedenheit interpretieren. Ergo geben 76% der Befragten an, dass Sie damit zufrieden sind, wie wir mit der Umwelt umgehen, 23% sind gar nicht zufrieden und somit unzufrieden.
Was hier gemessen wurde, ist das Gegenteil dessen, was die ARD behauptet. Die Befragten sind zufrieden damit, wie wir mit der Umwelt umgehen, nicht unzufrieden. Sozialforschung ist eben doch nichts, das jeder Hempel einmal machen kann. Man benötigt eine Ausbildung und Erfahrung und deutsche Sprachkenntnisse sind auch hilfreich.
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Was erwarten Sie? Sprache wir doch überbewertet. 😉 Haltung und so, das ist mega wichtig.
Und Umwelt, überhaupt, sehr wichtig. Rettet die Frösche und Kröten.
In den 1970/80ern haben wir uns (zwei. 18-25) über die Krötenträger lustig gemacht. Als ihnen es gelang wegen Hamstern und Kröten wichtige Infrastruturprojekte zu blockieren war das nicht mehr lustig.
Was verstehen die Leute unter Umwelt? Ihre unmittelbare Umgebung? Einen Froschteich? Ein Landschaftsschutzgebiet? Ihr Wohnviertel? Umwelt ist ein so weiter Begriff, dass quasi jeder sich etwas anderes darunter vorstellen darf. Vermutlich ging es nicht präziser.
Deutsches Sprach schwer.
Der Begriff “Umwelt” ist schon Problem. Es geht um Natur, um Heimat. Das wird zerstört, bspw. durch Straßen (und darum ist Krötenträgerei sehr sinnvoll), mehr noch aber durch Vogelschredder und Monokulturen für “Biogas”.
Umwelt ist nur der Kubikmeter Luft rund um den “grünen” Großstadtaffen, dem eh Blick nach außen fehlt, Natur und Heimat hingegen ist ganz was anders. In die fügt sich dann übrigens auch ein modernes Kernkraftwerk harmonisch ein – anders als die Windspargel hier im Norden.
Straßen sind keine Zerstörung, sondern Schaffung von etwas Neuem, nur geordneter als eine Straße aus Lava. Für einige Tiere und Pflanzen ein neuer Lebensraum und für andere eben nicht.
Die ARD geht wie immer sehr “künstlerisch” mit Umfragen um.
Interpretation ist alles!
Davon angesehen, dass ich die Umfrage an sich stark anzweifle.
Wie immer stand doch schon vorher fest, was als Ergebnis herauskommen soll.
Das Institut für Meinungsmache und Manipulation wieder in der ersten Reihe.
Dabei sind die linksgrünroten Medien-Journaillen einfach Spitzenreiter……
“Woran denken Sie, wenn Sie danach gefragt werden, “wie wir mit der Umwelt umgehen”?”
Zuerst denke ich, was mit “Umwelt” gemeint sein könnte, und welcher Umgang genau gemeint sein könnte. Dann denke ich, dass ich unmöglich alle Menschen, die dieses “wir” möglicherweise umfassen könnte, kenne, erst recht weiß ich nicht, wie die alle mit der Umwelt umgehen. Ich kann höchstens auf meine eigenen Erfahrungen zurückgreifen, z. B. kann ich mir die Frage stellen, wie zufrieden ich selbst bin mit meinem Umgang mit der Umwelt, nachdem ich mir die Frage beantwortet habe, was ich mit “Umgang mit der Umwelt” meine; oder ich überlege mir, wie zufrieden ich z. B. beim Anblick von wild lagerndem Müll auf Wegen und in Gebüschen bin. Ich kann aber dennoch keine Antwort auf die Frage “wie zufrieden ich mit unserem Umgang mit der Umwelt bin” geben, weil ich a) nur sagen kann, dass ich unzufrieden bin, dass so viel Müll rumliegt, und b) weil ich davon ausgehe, dass nicht alle (einschließlich mir selbst) ihren Müll dort hinschmeißen, wo sie den Müll gerade loswerden wollen, und ich dementsprechend angeben müßte, dass ich zufrieden und unzufrieden bin mit unserem Umgang mit der Umwelt, hier im speziellen Fall der Müllentsorgung.
Nicht umsonst nennt der Don meine Heimatstadt den Reichshauptstadtslum; was hier alles an Müll auf den Straßen rumliegt, ist horrend.
Momentaner Trost: Der Herbst deckt das alles gütig mit seinen gelb-braunen Blättern zu.
Mußt Tüte Deutsch Du kaufen, haben mich auch gehilft. Hatte gute Preis, nich so teuer als Tüte Schitt in die Görli.Wo Haus von das Händler wohnt? Händler heißt Kallischek, wohnt da, wo auch Haus von Amt wohnt.
Ich bin unfassbar unzufrieden wie mit der “Umwelt” umgegangen wird. Das fängt damit an, dass die “Umwelt” mit Suggestivfragen verpestet wird, der “Umwelt” keine freie Meinung gestattet wird und wenn sie doch eine Meinung hat “Nazi, Nazi!” gerufen wird. Abgesehen davon bin ich nicht damit einverstanden, wie mit der Natur unserer Heimat umgegangen wird, indem diese mit Windrädern verschandelt wird und Lebensräume zerstört werden. Darüber hinaus finde ich es auch bedenklich, dass für unsere zahlreichen “Wenden” wie Energie, Mobilität und Agrar, die Natur in anderen Ländern nachhaltig zerstört wird.
Das ist das Problem, was bei diesen Umfragen irgendwie immer aufkommt: man kann seine differenzierte Meinung nicht wiedergeben, weil die Möglichkeit überhaupt nicht besteht.
Teilweise heißt es dann auch: diese Möglichkeit ist nicht vorgesehen, Sie müssen sich unter den Antwortmöglichkeiten entscheiden. Eigentlich wäre das schon ein Grund, um die Umfrage abzubrechen.
Oder es wird insofern bewusst manipuliert indem man eine bestimmte Antwort auslässt. So wird z.B. gefragt: Wenn Sie den Bundeskanzler selbst wählen dürften, wen würden Sie wählen: Merkel, Söder, Habeck? Meine Antwort wäre: Keine der genannten Personen. Diese Antwort wurde aber nicht angegeben, ergo: viele würden sicherlich eine der drei Personen benennen. Und schon hätte man einen Prozentsatz an Personen die eine der drei Personen wählen würden, obwohl vielleicht 90% eigentlich keinen von den Dreien wählen würde.
Und was die Zufriedenheit im Umgang mit der Umwelt angeht: wenn ich an den Zuwachs von Vogel- und Insektenschredderanlagen denke, dann bin ich ganz und gar nicht zufrieden, auch Fahrverbote sind Schwachsinn. Die ganze Umweltpolitik macht mich unzufrieden. Anstatt z.B. den Verbrennungsmotor abzuschaffen, sollte man auf vernünftige und sparsame Motoren setzen und nicht in ein Auto so viel Schnickschnack einbauen, dass die Fahrer kaum noch Zeit haben um sich auf den Verkehr zu konzentrieren und deswegen noch mehr Schnickschnack brauchen wie Bremsassistenten und Spurhalteassistenten und was weiß ich noch alles. Das muss alles transportiert werden und kostet unnötig Sprit.
Worüber sich aber merkwürdigerweise auch keiner von den sog. Umweltaktivisten aufregt, das sind z.B andere Dinge des täglichen Lebens auf die man viel leichter verzichten könnte als auf das Auto, nämlich solche Duftperlen, die in die Waschmaschine gegeben werden, damit die Wäsche toll riecht. Auf der Verpackung steht dann drauf: Nachhaltig schädigend für Wasserorganismen.
Na, egal, Hauptsache nachhaltig oder wie? Ich frage mich dagegen, wieso sowas überhaupt in den Handel kommen darf.
Die komische Fragestellung, sofern es eine gab, ist also Quatsch. Die Antworten können bedeuten:
wer zufrieden ist, der ist es vielleicht, weil er das Bisherige gut findet oder weil er das Neue (Windkraft etc.) gut findet. Genauso gut kann er aber unzufrieden sein, weil er das Bisherige schlecht findet oder weil er das Neue schlecht findet, weil noch nicht genug Windräder herum stehen.
Letztlich ist das eine Null-Aussage. Raus geschmissene Zeit und raus geschmissenes Geld. Aber ist ja nicht deren Geld, sondern unseres.
Und dass sie im TV und Radio kein richtiges Deutsch mehr sprechen können, ist mir schon seit längerer Zeit aufgefallen. Alleine wenn ich so etwas höre wie: “Dann gehe ich auf mein Balkon und gucke runter und dann rufe ich mein Mann zu, dass er mit mein Auto zum Einkaufen fahren soll.”, dann gruselt es mich.
Das alleine (mein, statt richtig meinen oder meinem) ist schon schlimm genug.
Aber in letzter Zeit wird so ein Satz dann auch noch so gesagt:
“Ähm, dann, äh, ähm, gehe ich auf mein Balkon und ähm, gucke runter und ähm, dann rufe ich mein Mann zu, äh, dass er mit mein Auto zum, ähm, Einkaufen fahren soll.”
Das Schlimmste aber ist, dass die Zuschauer und Hörer dieses schlechte Deutsch übernehmen.
Von der Meinungsmache, aka Propaganda, will ich jetzt gar nicht reden.
Was erwarten Sie? Sprache wir doch überbewertet. 😉 Haltung und so, das ist mega wichtig.
Und Umwelt, überhaupt, sehr wichtig. Rettet die Frösche und Kröten.
In den 1970/80ern haben wir uns (zwei. 18-25) über die Krötenträger lustig gemacht. Als ihnen es gelang wegen Hamstern und Kröten wichtige Infrastruturprojekte zu blockieren war das nicht mehr lustig.
Was verstehen die Leute unter Umwelt? Ihre unmittelbare Umgebung? Einen Froschteich? Ein Landschaftsschutzgebiet? Ihr Wohnviertel? Umwelt ist ein so weiter Begriff, dass quasi jeder sich etwas anderes darunter vorstellen darf. Vermutlich ging es nicht präziser.
Deutsches Sprach schwer.
Der Begriff “Umwelt” ist schon Problem. Es geht um Natur, um Heimat. Das wird zerstört, bspw. durch Straßen (und darum ist Krötenträgerei sehr sinnvoll), mehr noch aber durch Vogelschredder und Monokulturen für “Biogas”.
Umwelt ist nur der Kubikmeter Luft rund um den “grünen” Großstadtaffen, dem eh Blick nach außen fehlt, Natur und Heimat hingegen ist ganz was anders. In die fügt sich dann übrigens auch ein modernes Kernkraftwerk harmonisch ein – anders als die Windspargel hier im Norden.
Straßen sind keine Zerstörung, sondern Schaffung von etwas Neuem, nur geordneter als eine Straße aus Lava. Für einige Tiere und Pflanzen ein neuer Lebensraum und für andere eben nicht.
Die ARD geht wie immer sehr “künstlerisch” mit Umfragen um.
Interpretation ist alles!
Davon angesehen, dass ich die Umfrage an sich stark anzweifle.
Wie immer stand doch schon vorher fest, was als Ergebnis herauskommen soll.
Das Institut für Meinungsmache und Manipulation wieder in der ersten Reihe.
Dabei sind die linksgrünroten Medien-Journaillen einfach Spitzenreiter……
“Woran denken Sie, wenn Sie danach gefragt werden, “wie wir mit der Umwelt umgehen”?”
Zuerst denke ich, was mit “Umwelt” gemeint sein könnte, und welcher Umgang genau gemeint sein könnte. Dann denke ich, dass ich unmöglich alle Menschen, die dieses “wir” möglicherweise umfassen könnte, kenne, erst recht weiß ich nicht, wie die alle mit der Umwelt umgehen. Ich kann höchstens auf meine eigenen Erfahrungen zurückgreifen, z. B. kann ich mir die Frage stellen, wie zufrieden ich selbst bin mit meinem Umgang mit der Umwelt, nachdem ich mir die Frage beantwortet habe, was ich mit “Umgang mit der Umwelt” meine; oder ich überlege mir, wie zufrieden ich z. B. beim Anblick von wild lagerndem Müll auf Wegen und in Gebüschen bin. Ich kann aber dennoch keine Antwort auf die Frage “wie zufrieden ich mit unserem Umgang mit der Umwelt bin” geben, weil ich a) nur sagen kann, dass ich unzufrieden bin, dass so viel Müll rumliegt, und b) weil ich davon ausgehe, dass nicht alle (einschließlich mir selbst) ihren Müll dort hinschmeißen, wo sie den Müll gerade loswerden wollen, und ich dementsprechend angeben müßte, dass ich zufrieden und unzufrieden bin mit unserem Umgang mit der Umwelt, hier im speziellen Fall der Müllentsorgung.
Nicht umsonst nennt der Don meine Heimatstadt den Reichshauptstadtslum; was hier alles an Müll auf den Straßen rumliegt, ist horrend.
Momentaner Trost: Der Herbst deckt das alles gütig mit seinen gelb-braunen Blättern zu.
Mußt Tüte Deutsch Du kaufen, haben mich auch gehilft. Hatte gute Preis, nich so teuer als Tüte Schitt in die Görli.Wo Haus von das Händler wohnt? Händler heißt Kallischek, wohnt da, wo auch Haus von Amt wohnt.
Man kann denen zumindest keine Inkompetenz vorwerfen, denn auch um als Betrüger Erfolg zu haben, muss man etwas vom Fach verstehen.
Ich bin unfassbar unzufrieden wie mit der “Umwelt” umgegangen wird. Das fängt damit an, dass die “Umwelt” mit Suggestivfragen verpestet wird, der “Umwelt” keine freie Meinung gestattet wird und wenn sie doch eine Meinung hat “Nazi, Nazi!” gerufen wird. Abgesehen davon bin ich nicht damit einverstanden, wie mit der Natur unserer Heimat umgegangen wird, indem diese mit Windrädern verschandelt wird und Lebensräume zerstört werden. Darüber hinaus finde ich es auch bedenklich, dass für unsere zahlreichen “Wenden” wie Energie, Mobilität und Agrar, die Natur in anderen Ländern nachhaltig zerstört wird.
“Leere Fragen werden nur aus einem Grund gestellt, um ideologische Unterstützung zu generieren”
…so könnte die Überschrift lauten.
Das ist das Problem, was bei diesen Umfragen irgendwie immer aufkommt: man kann seine differenzierte Meinung nicht wiedergeben, weil die Möglichkeit überhaupt nicht besteht.
Teilweise heißt es dann auch: diese Möglichkeit ist nicht vorgesehen, Sie müssen sich unter den Antwortmöglichkeiten entscheiden. Eigentlich wäre das schon ein Grund, um die Umfrage abzubrechen.
Oder es wird insofern bewusst manipuliert indem man eine bestimmte Antwort auslässt. So wird z.B. gefragt: Wenn Sie den Bundeskanzler selbst wählen dürften, wen würden Sie wählen: Merkel, Söder, Habeck? Meine Antwort wäre: Keine der genannten Personen. Diese Antwort wurde aber nicht angegeben, ergo: viele würden sicherlich eine der drei Personen benennen. Und schon hätte man einen Prozentsatz an Personen die eine der drei Personen wählen würden, obwohl vielleicht 90% eigentlich keinen von den Dreien wählen würde.
Und was die Zufriedenheit im Umgang mit der Umwelt angeht: wenn ich an den Zuwachs von Vogel- und Insektenschredderanlagen denke, dann bin ich ganz und gar nicht zufrieden, auch Fahrverbote sind Schwachsinn. Die ganze Umweltpolitik macht mich unzufrieden. Anstatt z.B. den Verbrennungsmotor abzuschaffen, sollte man auf vernünftige und sparsame Motoren setzen und nicht in ein Auto so viel Schnickschnack einbauen, dass die Fahrer kaum noch Zeit haben um sich auf den Verkehr zu konzentrieren und deswegen noch mehr Schnickschnack brauchen wie Bremsassistenten und Spurhalteassistenten und was weiß ich noch alles. Das muss alles transportiert werden und kostet unnötig Sprit.
Worüber sich aber merkwürdigerweise auch keiner von den sog. Umweltaktivisten aufregt, das sind z.B andere Dinge des täglichen Lebens auf die man viel leichter verzichten könnte als auf das Auto, nämlich solche Duftperlen, die in die Waschmaschine gegeben werden, damit die Wäsche toll riecht. Auf der Verpackung steht dann drauf: Nachhaltig schädigend für Wasserorganismen.
Na, egal, Hauptsache nachhaltig oder wie? Ich frage mich dagegen, wieso sowas überhaupt in den Handel kommen darf.
Die komische Fragestellung, sofern es eine gab, ist also Quatsch. Die Antworten können bedeuten:
wer zufrieden ist, der ist es vielleicht, weil er das Bisherige gut findet oder weil er das Neue (Windkraft etc.) gut findet. Genauso gut kann er aber unzufrieden sein, weil er das Bisherige schlecht findet oder weil er das Neue schlecht findet, weil noch nicht genug Windräder herum stehen.
Letztlich ist das eine Null-Aussage. Raus geschmissene Zeit und raus geschmissenes Geld. Aber ist ja nicht deren Geld, sondern unseres.
Und dass sie im TV und Radio kein richtiges Deutsch mehr sprechen können, ist mir schon seit längerer Zeit aufgefallen. Alleine wenn ich so etwas höre wie: “Dann gehe ich auf mein Balkon und gucke runter und dann rufe ich mein Mann zu, dass er mit mein Auto zum Einkaufen fahren soll.”, dann gruselt es mich.
Das alleine (mein, statt richtig meinen oder meinem) ist schon schlimm genug.
Aber in letzter Zeit wird so ein Satz dann auch noch so gesagt:
“Ähm, dann, äh, ähm, gehe ich auf mein Balkon und ähm, gucke runter und ähm, dann rufe ich mein Mann zu, äh, dass er mit mein Auto zum, ähm, Einkaufen fahren soll.”
Das Schlimmste aber ist, dass die Zuschauer und Hörer dieses schlechte Deutsch übernehmen.
Von der Meinungsmache, aka Propaganda, will ich jetzt gar nicht reden.
Sorry, zu viel geschrieben. Schönes Wochenende!
“ARD-Themenwoche” – was soll man da schon anderes erwarten als Propaganda auf Deppenniveau?