Systemisches Schmarotzen
Wir wollen Sie gleich im Neuen Jahr mit auf eine Reise nehmen.
Eine Reise in die prekäre Mittelschicht und die vielfältigen Wege, auf denen sich deren Mitglieder durch die Gesellschaft schmarotzen nutznießen.
Die Reise ist etwas länger als gewöhnlich, aber wir versprechen Ihnen, dass sich die Reise lohnt. Nach dem Lesen dieses Beitrags haben sie zumindest einen Ansatz von Vorstellung darüber, wie groß das Problem der prekären Mittelschicht ist.
Ein Problem geht um, in westlichen Gesellschaften, ein massives Problem, ein millionenfaches Problem.
Es ist ein Bildungsproblem.
Aber nicht die angeblich der Bildung Fernen sind das Problem, denn ihre Ferne besteht nur darin, dass sie an keiner Hochschule verbildet und mit einem Titel ausgestattet wurden, der in vielen Fällen wie Hohn und Spott auf Bildung wirkt.
Das Problem sind diejenigen, die sich der Bildung nahe wähnen, die von sich denken, sie seien, weil sie etwas studiert haben, etwas mit Medien, etwas mit Menschen oder etwas vollkommen Unsinniges, sie seien Intellektuelle, Intellektuelle indes, deren geistiger Entwicklungsstand nicht über die Produktion wirrer Ideen hinausreicht und deren Output in nichts anderem besteht, als Worten, Wortschöpfungen, in Geschwurbel, wie es manche unserer Kommentatoren gerne nennen.
Diese mit formalen Bildungstiteln Ausgestatteten sind zu keinem Zeitpunkt produktive Mitglieder der Gesellschaft. Sie schmarotzen vom Tag 1 ihrer Existenz an der Gesellschaft, nehmen aus der Gesellschaft, leben von der Gesellschaft und tragen nichts bei, außer eben wirren Ideen, wirren oder bestenfalls uralten als neu aufgelegten Ideen, die sie zu monumentalen Erkenntnissen aufblustern, zu Reinkarnationen am Begriffshimmel ohne Sinn, die nur einem einzigen Zweck dienen, der eigenen psychologischen Hygiene.
Denn diese Schmarotzer von der pseudo-intellektuellen Gestalt, sie verfügen über keinerlei materielle Ausweise ihrer angeblichen Überlegenheit über diejenigen, die sie unter sich verorten:
- Die Nicht-Akademiker;
- Die Handwerker;
- Die Arbeiter;
- Die – in ihrer Sprache: “Menschen”;
Deshalb müssen sie sich ihre “Überlegenheit” kontunuierlich durch die Erfindung aberwitziger, unsinniger und oft genug schlicht schädlicher Ideen beweisen, eine eigene Sprache für sich entwickeln, um sich vom aus ihrer Sicht ungebildeten Mob abzusetzen, eigene Organisationen und Verbände gründen, um eine Legitimation dafür zu heucheln, von denen zu leben, die sie zu Problemen stilisiert haben, von den produktiven Teilen der Gesellschaft. Deshalb erfinden sie Probleme der Gleichstellung, der sexuellen Orientierung, des Rassismus und des Rechtsextremismus, deshalb inszenieren sie sich als Retter einer Gesellschaft, von der sie behaupten, sie stünde vor dem Klimatod, wobei ihr Gutmenschentun der Sicherung eines eigenen Einkommmens gilt, nicht der Rettung eines Planeten, von dessen klimatologischen Zusammenhängen sie ohnehin keine Kenntnis haben, denn hätten sie Kenntnisse, sie könnten etwas Produktives tun, müssten sich nicht als Erfinder von Problemen, für die sie bereits vorgebraute Grötenelixire zur Heilung verbreiten, ein Auskommen suchen.
Diese Leute, mit nutzlosen Bildungstiteln ausgestattet und immer auf der Suche nach neuen “pseudo-Problemen”, die gemeinhin nur sprachlichen, keinerlei belegbaren materiellen Niederschlag finden, immer mit einem Bein in der Arbeitslosigkeit, sie bilden die prekäre Mittelschicht, jene Schicht von Leuten, die für Regierungen so nützlich sind, weil man sie in Abhängigkeit halten und mit wenigen Almosen zu ewiger Dankbarkeit in vollkommener Abhängigkeit konditionieren kann. Eine stille Armee potentieller Rufmörder und Aktivisten, die man nur mit ein paar Euros bezahlen muss, um sie als Kämpfer für die richtige Gesinnung auf ihre Mitmenschen hetzen zu können.
Dr. habil. Heike Diefenbach hat das Elend dieser prekären Mittelschicht, die so viel von sich hält und so wenig ist, im vielleicht wichtigsten Beitrag des Jahres 2020 auf ScienceFiles “Klassenkampf 2.0” bestens dargestellt:
“Die Verortung in der Mittelschicht erfolgt m.E. also vorrangig – und vor dem Hintergrund eines Mangels an materiellen und immateriellen Ressourcen – dadurch, dass man sich über Andere, gewöhnlich als „die Menschen“ Bezeichnete, charakterisierend und bewertend äußern zu können glaubt und dass man die reale eigene Abhängigkeit von „den Menschen“ möglichst vollständig ausblendet und sie statt dessen als ein „Problem“ behandelt, mit dem irgendwie umzugehen ist, z.B. als Rassisten, Homophobe, Rechtsextreme o.ä..
Dass dies so ist und Faktoren wie formale Bildungsabschlüsse oder berufliche Qualifikationen bei der Verortung in der sozialen Hierarchie bei Weitem nicht mehr die Wichtigkeit haben können, die sie in früheren Zeiten (vielleicht) hatten, hat mit der Inflationierung formaler Bildungstitel zu tun, begleitet von der Tatsache, dass mit den Titeln bzw. formalen Qualifikationen in vielen Bereichen eine sinkende inhaltliche Qualifikation einhergeht. Die Person der Frau Doktor, die Gender Studies studiert hat und keinerlei Kenntnisse oder Fähigkeiten von den Methoden der empirischen Sozialforschung oder von soziologischen Theorien, geschweige denn nennenswerte über Sozialwissenschaften hinausgehende Fähigkeiten, hat, illustriert diesen Punkt vielleicht am besten: Sie hat – wie die anderen 40 Prozent ihres Jahrganges – ein Abitur erreicht, vermutlich unter weitgehender Abwahl unliebsamer Fächer wie Physik und Mathematik, und hat danach ein Studium aufgenommen, das die Beschränkung auf sehr spezifische Inhalte und die Ablehnung des Erwerbs von Wissen um andere Inhalte geradezu zum Programm erhoben hat. Ihr akademischer Titel ist in keiner Weise mit anderen akademischen Titeln (anderer Personen in anderen Fächern an anderen Universitäten in anderen Bundesländern) vergleichbar und qualifiziert sie im Wesentlichen dazu, Forderungen nach weitergehenden Qualifikationen als „hegemonial“, „weiß“, was auch immer, abzuweisen. Man kann also sagen, dass sie einen akademischen Titel dafür erhält, dass sie Leistungsstandards abweist und keine Qualifikationen hat, jedenfalls keine, die außerhalb des sehr, sehr engen und inhaltlich definierten Raumes, den „Gender Studies“ bevölkern, nachgefragt werden.”
Hochschulen haben in den letzten Jahrzehnten Legionen solcher prekären Existenzen ausgespuckt, Personen, deren einzige Hoffnung auf einen Arbeitsplatz darin besteht, Unterschlupf in einem Projekt zu finden, das von Rassismus-Unternehmern oder von Gender-Unternehmern oder anderen Zweigen der Gutmenschen-Industrie angeboten wird und dessen Finanzierung natürlich über öffentliche Quellen, aus Steuergeldern erfolgt. Wir versuchen in diesem Post einen Überblick über das Ausmaß dieses Problems zu geben. Der Tatsache geschuldet, dass die finanziellen Verflechtungen zwischen Ministerien und der Gutmenschen-Industrie nur auszugsweise zu Tage befördert werden können, beschränken wir uns auf verfügbare Daten aus den Europäischen Sozialfonds, aus Berlin und aus Sachsen.
Das Ausmaß der Finanzierung von Nutzlosen zur Erstellung von Nutzlosem, ist selbst dann, wenn man nur Stichproben macht, immens, wie die folgenden Tabellen zeigen:
Extremismus-Unternehmer verdienen an der Extremismus-Inszenierung. Sie erzielen stattliche Einkommen aus der angeblichen Bekämpfung von Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, von Problemen, die – seltsamerweise – umso größer werden, je heftiger sie angeblich bekämpft werden. Die folgende Aufstellung zeigt die Extremismus-Unternehmer, die 2015-2017 den deutschen Steuerzahlern am stärksten auf der Tasche lagen:
Türkische Gemeinde(n) e.V. | 2.442.242,36 Euro |
Violence Prevention Network | 2.357.098,01 Euro |
Amadeu-Antonio-Stiftung | 1.984.908,57 Euro |
Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. | 1.625.442,45 Euro |
Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus KIgA e.V. | 1.500.037,85 Euro |
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. | 1.235.909,51 Euro |
Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) e.V. | 1.224.082,00 Euro |
Archiv der Jugendkulturen | 1.105.873,00 Euro |
ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH | 916.670,49 Euro |
Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. | 874.047,21 Euro |
Ufuq e.V. | 849.791,25 Euro |
Dialog macht Schule gGmbH | 787.134,00 Euro |
Gesicht zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. | 765.500,00 Euro |
Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. | 700.000,00 Euro |
Anne Frank Zentrum | 699.963,00 Euro |
Internationale Akademie INA gGmbH /ISTA Institut für den Situationsanasatz, Fachstelle Kinderwelten für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung |
670.068,00 Euro |
Cultures Interactiv – Verein zur Interkultruellen Bildung und Gewaltprävention | 657.086,32 Euro |
BBE Geschäftsstelle gGmbH | 656.677,00 Euro |
Aktion Courage | 577.719,86 Euro |
DITIB Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religionen e. V | 596.821,00 Euro |
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma | 529.065,46 Euro |
La Red – Vernetzung und Integration e.V. | 510.547,66 Euro |
Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa | 507.521,88 Euro |
Genderunternehmer zweckentfremden u.a. Mittel des Europäischen Sozialfonds. Letzterer soll eigentlich strukturelle Nachteile, die Regionen im Hinblick auf Erwerbstätigkeit, Infrastruktur und sonstige wirtschaftlich relevante Aspekte haben, ausgleichen. Die schwammige Formulierung der Ziele führt dazu, dass Gender-Unternehmer Frauencafés und sonstigen Schnickschnack, von dem keinerlei wirtschaftlicher Nutzen für die Allgemenheit ausgeht, durch die Allgemeinheit finanzieren lassen können.
Was mit den Mitteln des Europäischen Sozialfonds in den Jahren 2007 bis 2014 unter anderem finanziert wurde, das zeigt die folgende Tabelle:
Einrichtung | Mittel für |
AWO Seniorenheim Wildau GmbH | Expedition Zukunft: Frauen gestalten Arbeit, Leben und Karriere |
“Wir” e.V. Landfrauen helfen sich selbst | Pädagogischer Leiter, SOS Privat Manager, Leiter Familienstützpunkt |
Arbeitsfördergesellschaft Herzberg e.V. | Mitarbeiterin Kreisfrauenverband |
Bildungs- und Beschäftigungsgesellschaft Rügen e.V. | MA zur Unterstützung des Rügener Frauen- und Mädchentreffs |
Caritasverband für das Bistum Madgeburg e.V. | Hilfskraft für Kinderbetreuung im Frauenhaus |
Demokratischer Frauenbund e.V., LV-Sachsen | Mitarbeiterin Frauen- und Kinderschutzhaus Hoyerswerda |
Demokratischer Frauenbund e.V. | Mitarbeiterin Frauentreff Bützow |
Demokratischer Frauenbund e.V. | MA soziale Arbeit im Frauenzentrum Schwerin |
Demokratischer Frauenbund e.V., Regionalstelle Neubrandenburg | Koordinierung des Frauen- und Mädchentreffs |
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Brandenburg | Koordination von Frauenprojekten |
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Mecklenburg-Vorpommern | Mitarbeiterin für soziale Arbeit im Frauenzentrum |
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Brandenburg | Stellv. Projektleiterin Frauenladen Beeskow |
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Sachsen | Sozialhelfer im Projekt “Frauencafé” |
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Mecklenburg-Vorpommern | MA Frauen- und Familienzentrum |
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Mecklenburg-Vorpommern | Leiterin des Frauenzentrums Wismar |
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Mecklenburg-Vorpommern | Frauentreff “Dabei” |
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Mecklenburg-Vorpommern | Mitarbeiterin Frauenzentrum Parchim |
Demokratischer Frauenbund e.V., LV Brandenburg | Koordination im Frauen- und Familienzentrum “Erkner” |
Deutscher Frauenring “Oberlausitz” e.V. | Projekt “Teamleiter im Deutschen Frauenring “Oberlausitz” e.V. |
Deutscher Frauenring, LV Sachsen e.V. | Teamleiter im Deutschen Frauenring |
Diakonisches Werk Teltow-Fläming | Unterstützung in der Frauenbegegnungsstelle und im Frauenhaus Lichtenfelde |
Fraueneinfälle Neubrandenburg e.V. | Unterstützung Wiekhaus Nr. 11 und Fanglturm |
Frauen-Euro-Zentrum Zittau e.V. | Projektmitarbeiterin |
Fraueninitiative Magdeburg e.V. | Öffentlichkeitsarbeit – Vereinsarchiv + interkulturelle Projekte im Volksbad Buckau c/o Frauenzentrum Courage |
Fraueninitiative “Gleich und Berechtigt” e.V. | Netzwerkkoordinatorin “Haus der kleinen Forscher”, Lauchhammer |
Frauenkultur e.V. Leipzig | Veranstaltungsassistenz |
Frauennetzwerk Harmonia e.V. | Aufbau eines Treffs für Informationsaustausch |
Frauenzentrum Cottbus e.V. | Mitarbeiter Gruppenbetreuung und Kommunikationszentrum |
Frauenzentrum Cottbus e.V. | Mitarbeiterin zur Gruppenbetreuerin |
Frauenzentrum Cottbus e.V. | Mitarbeiterin für das Mädchenprojekt |
Frauenzentrum Cottbus e.V. | Koordinatorin Kinderschutzbund |
Frauenzentrum Cottbus e.V. | Mitarbeiterin Kontaktstelle Selbsthilfe |
Frauenzentrum Cottbus e.V. | Kordinatorin für deutsch-polnische Zusammenarbeit |
Frauenzentrum Cottbus e.V. | Mitarbeiterin lokales Bündnis für Familie |
Frauenzentrum Cottbus e.V. | Mitarbeiterin Gruppenbetreuung |
Frauenzentrum Cottbus e.V. | Betreuerin im Frauenhaus |
Gemeinde Karstadt | Mitarbeiterin Frauenzentrum |
GEM Eisenhüttenstadt | Betreuer Frauenhaus |
GÈM GmbH Region Eisenhüttenstadt | Mitarbeiter Frauen- und Familienzentrum |
GSI Hohenerxleben mbH | Mitarbeiter Frauentreff “Laura” |
Interessengemeinschaft Frauen Prenzlau e.V. | Freizeitbetreuer Rummtollhaus |
Kreissportbund Sächsische Schweiz | Mitarbeiter Demokratischer Frauenbund |
Kreissportbund Sächsische Schweiz, Osterzgebirge | Mitarbeiter Demokratischer Frauenbund, Tafel |
Landfrauenkreisverband Görlitz e.V. | Veranstaltungshelfer |
Landfrauenkreisverband Görlitz e.V. | Vereinshelfer |
Landfrauenortsverein Westerzgebirge e.V. | Organisationsmitarbeiter |
Landfrauenverband Greifswald e.V. | MA im sozialen Dienst |
Landratsamt Nordhausen | Mitarbeiter zur Inventarisierung und Durchführung von Folgeveranstaltungen im Frauenarchiv |
Regionallandfrauenverband “Mittleres Erzgebirge” | Organisation und Betreuung von Veranstaltungen |
Sozio-kulturelles Frauenhaus Dessau e.V. | Mitarbeiter/in Frauenzentrum Dessau |
Verbund für soziale Projekte | Koordinator Frauentreff Sundine |
Verein zur Förderung von Fraueninitiativen Frauenzentrum “Regenbogen” e.V. | Helferin Frauen- und Kinderschutzwohnung |
Zeitzer innovative Arbeitsförderungsgesellschaft | Geschichtliche Aufarbeitung von Frauenleben und Frauenwegen |
Die Ziele, die mit den Geldern des Europäischen Sozialfonds eigentlich erreicht werden sollen, sind die folgenden:
- Konvergenz der Mitgliedstaaten durch beschleunigte Investitionen in physische und Humanressourcen sowie die “Entwicklung der Innovations- und Wissensgesellschaft”;
- regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung vornehmlich durch eine Stärkung der Attraktivität der Regionen;
europäische territoriale Zusammenarbeit durch “Stärkung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit”;
Um eine Vorstellung davon zu geben, in welcher Größenordnung hier Steuergelder verbrannt werden, haben wir für die aktuellen Zahlen des Europäischen Sozialfonds eine Liste der Vorhaben in Berlin erstellt, die im Zeitraum von 2014 bis 2020 durchgeführt wurden und die ausschließlich Frauen zugute kamen. Die Summe der finanzierten Projekte beläuft sich auf 183.951.410,95 Euro. Dabei handelt es sich um die 50%, die aus dem ESF finanziert werden. Hinzu kommen Mittel in gleicher Höhe, die von der Stadt Berlin aufgebracht werden, so dass ingesamt 365.902.821,80 Euro aus dem ESF in Berlin ausgegeben wurden. Davon fließen 38.331.182,50 Euro in die folgenden Projekte, die ausschließlich Frauen zugute kommen.
TRÄGER | BEZEICHNUNG | 50% Kosten (€) |
abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH | Frauenladen – Kurs 1 – 01/072016 – 30/06/2017 – Prüfung Juni 2017 | 82003.62 |
abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH | Frauenladen – Kurs B 01/01 – 31/12/2016 – Prüfung November 2016 | 77053.61 |
abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH | Frauenladen – Kurs A – 01/01-30/06/2016 – Prüfung Juni 2016 | 38516.8 |
abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH | Frauenladen – Kurs 2 – 01/01/2017 – 31/12/2017 Prüfung November 2017 | 90871.07 |
abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH | Frauenladen – Kurs 3 – 01/07/2017 – 30/06/2018 – Prüfung Juni 2018 | 91195.41 |
abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbH | Frauenladen -Projekt 4 – 01/01/2018 – 31/12/2018 | 105896.78 |
Akelei e. V. | Existenzgründungskurse für Gründerinnen und selbständige Frauen | 340225.93 |
Akelei e. V. | Zukunftplanung für Frauen im Existenzgründungsbereich | 78383.17 |
Akelei e. V. | Existenzgründungskurse für Gründerinnen und selbständige Frauen | 850405.95 |
ArPar Study UG (haftungsbeschränkt) | Leitbild Gleichstellung Leitsatz 3 (LG3) | 276211.52 |
BAUFACHFRAU Berlin e. V. | QLab | 377933.77 |
Berufliche Perspektiven für Frauen Berlin e.V. | Informations- und Orientierungkurs | 18525 |
2016011401 | bildungsmarkt vulkan & waldenser gmbh | 43524 |
Bulusma ve Danisma Yeri türk kadinlar icin – Treff- und Informationsort für türkische Frauen e. V. | Girls’ Studio 9 | 97025.46 |
Bulusma ve Danisma Yeri türk kadinlar icin – Treff- und Informationsort für türkische Frauen e. V. | TIO-Qualifizierungsprojekt | 629891.11 |
Bulusma ve Danisma Yeri türk kadinlar icin – Treff- und Informationsort für türkische Frauen e. V. | TIO – Q1: Berufsgrundbildung | 303558.44 |
Bulusma ve Danisma Yeri türk kadinlar icin – Treff- und Informationsort für türkische Frauen e. V. | Girls’ Studio 10 | 92621.34 |
Bulusma ve Danisma Yeri türk kadinlar icin – Treff- und Informationsort für türkische Frauen e. V. | TIO Q 2: Schulabschluss | 469132.34 |
Bulusma ve Danisma Yeri türk kadinlar icin – Treff- und Informationsort für türkische Frauen e. V. | T Q 3: vertiefte Berufsvorbereitung/Coaching | 142653.55 |
Diakoniegemeinschaft Bethania gGmbH | Frauen auf dem Weg – Gesamtqualifikation Kiezmütter | 169758.4 |
Diakoniegemeinschaft Bethania gGmbH | Frauen auf dem Weg – Qualifikation Kiezmütter | 122574 |
Diakoniegemeinschaft Bethania gGmbH | Frauen auf dem Weg – Kiezmütterqualifizierung | 126528 |
Diakoniegemeinschaft Bethania gGmbH | Frauen auf dem Weg – Qualifizierung Kiezmütter | 96163.2 |
economista e. V. | Frauenbetriebe selber schaffen | 43693.34 |
economista e. V. | Frauenbetriebe selber schaffen | 171690.45 |
Flotte Lotte e.V. | Berufsinformation und -orientierung – 5 Berufsorientierungskurse | 150001.48 |
Flotte Lotte e.V. | Frauen auf der Überholspur | 9999.14 |
Flotte Lotte e.V. | 2 Berufsinformations- und Orientierungskurse | 28025 |
FRAUENALIA gUG (haftungsbeschränkt) | LANZATE: Start Dein eigenes Unternehmen | 9999.5 |
FRAUENALIA gUG (haftungsbeschränkt) | LÁNZATE: Starte dein eigenes Unternehmen in Pankow | 9997.8 |
FrauenComputerZentrumBerlin e. V. | Porta – Medienkompetenz und Work-Life-Balance für den beruflichen Wiedereinstieg | 744060.72 |
FrauenComputerZentrumBerlin e. V. | Berufseinstieg inklusive | 1118166.18 |
FrauenComputerZentrumBerlin e. V. | IT-Know-how für den Wiedereinstieg | 788531.74 |
FrauenComputerZentrumBerlin e. V. | Keine Angst vor Computern | 46298.5 |
FrauenComputerZentrumBerlin e. V. | Porta – Medienkompetenzen und Work-Life-Balance für den beruflichen Wiedereinstieg II | 1038316.88 |
FrauenTechnikZentrum Berlin e. V. | Get connected mit Arwa | 9976.95 |
Frauenzentrum Schokoladenfabrik e. V. | Deutsch-und Integrationskurs für Frauen aus der Türkei und anderen Ländern | 93141 |
Frauenzukunft e.V. | Biberin 54, 55, 56 | 197333.69 |
Frauenzukunft e.V. | Biberin 53 | 59870.14 |
Frauenzukunft e.V. | Hasa-Kurse 23 | 162880.44 |
Frauenzukunft e.V. | Hasa-Kurse 24, 25 | 437392.57 |
Frauenzukunft e.V. | Biberin 57,58 | 152333.62 |
Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ) e. V. | PEB – Starke Unternehmerinnen für starke Frauen. Eine Initiative für geflüchtete Frauen | 255980.65 |
GFBM-gemeinnützige Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen mit beschränkter Haftung | FinJA – Frauen in Job und Ausbildung | 491876.37 |
GFBM-gemeinnützige Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen mit beschränkter Haftung | LuPe – Lesen, Lernen und Projekte entdecken | 480383.7 |
Goldnetz e. V. | Alleinerziehend zum Erfolg | 785416.51 |
Goldnetz gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Soziales und Bildung mbH | Potentiale 45+ – Kurse zur beruflichen Information und Orientierung für Frauen ab 45 Jahren | 38687.38 |
Goldnetz gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Soziales und Bildung mbH | Soziale Kompetenz stärken, berufliche Integration fördern in Arabisch / Deutsch | 9936.22 |
Goldnetz gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Soziales und Bildung mbH | Soziale Kompetenz stärken, berufliche Integration fördern in Englisch / Deutsch | 9936.22 |
GOLDRAUSCH Frauennetzwerk Berlin e. V. | Künstlerinnenprojekt art IT | 225551.76 |
GOLDRAUSCH Frauennetzwerk Berlin e. V. | Goldrausch Künstlerinnenprojekt | 497673.54 |
Gründerinnenzentrale e. V. | Gründerinnenzentrale Navigation in die Selbständigkeit | 516176.29 |
Gründerinnenzentrale e. V. | Gründerinnenzentrale | 92717.36 |
Helmut Ziegner Berufsbildung gGmbH | Frauenschmiede | 9836.05 |
Helmut Ziegner Berufsbildung gGmbH | Kochbuch der Kulturen | 9982.61 |
Helmut Ziegner Berufsbildung gGmbH | Klick, Klick Hurra! Der eigene Onlineshop, ein Weg in die Unabhängigkeit | 9808.56 |
I.S.I. e. V. | Qualifizierung im Bereich Existenzgründung für Immigrantinnen | 731118.26 |
I.S.I. e. V. | “Qualifizierung im Bereich Existenzgründung für Immigrantinnen” | 167109.72 |
Kurdistan Kultur- und Hilfsverein e. V. | Berufsorientierung für Flüchtlingsfrauen PBF | 82993.91 |
Kurdistan Kultur- und Hilfsverein e. V. | Berufsorientierung für Flüchtlingsfrauen PBF | 55752.78 |
Landesverband Berlin Unternehmerfrauen im Handwerk e.V. | Werkzeugapp | 10000 |
Lesen und Schreiben e.V. | Alpha-Basis | 162352.47 |
Lesen und Schreiben e.V. | Lesen in der Stadt | 35640.4 |
Lesen und Schreiben e.V. | Alpha-Basis PLUS | 374772.8 |
LIFE – Bildung, Umwelt, Chancengleichheit e. V. | Brücke in den Arbeitsmarkt | 10000 |
litus novum – interkultureller Dialog und Integration | Trainingsprogramm zur deutschen Unternehmenskultur für Geflüchtete | 9991.63 |
LOK.a.Motion Gesellschaft zur Förderung lokaler Entwicklungspotentiale mbH | Gründerinnen und Unternehmerinnen- erfolgreich im Team | 310107.95 |
Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. | Frauen auf neue Wegen/ 3 Berufsorientierungskurse | 75030.94 |
Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. | Berufsorientierungskurse Kiezoase 2016-2017 | 49759.8 |
Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. | Informations- und Orientierungskurse für Frauen | 19430 |
Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. | Informations- und Orientierungskurse (Kiezoase) | 22370 |
Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. | Interkulturell und generationsübergreifend aktiv – Bürgerschaftliches Engagement als Motor für Integration und Teilhabe | 581419.32 |
Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. | Frauen auf neuen Wegen / 2018-2020 | 167067 |
Plan B gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH | Kauffrau im Einzelhandel, Fachrichtung Modewelt-Textil | 90354.46 |
Plan B gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH | Verkäuferin im Einzelhandel / Fachrichtung Lebensmittel 1 | 292794.55 |
Plan B gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH | Altenpflege 15 | 69784.78 |
Plan B gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH | QBK – Qualifizierung, Beratung, Konzeptentwicklung – Von der Alimentierung in den 1. Arbeitsmarkt / Textil 5 | 384899.94 |
Plan B gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Bildung mbH | Verkäuferin im Einzelhandel / Fachrichtung Lebensmittel 2 | 228306.74 |
RAUPE & SCHMETTERLING – Frauen in der Lebensmitte e. V. | Frauen finden Wege ins Berufsleben – 3 Berufsorientierungskurse | 69452.15 |
RAUPE & SCHMETTERLING – Frauen in der Lebensmitte e. V. | Frauen finden Wege ins Berufsleben – 2 Berufsorientierungskurse | 23139.02 |
RAUPE & SCHMETTERLING – Frauen in der Lebensmitte e. V. | Frauen finden Wege ins Berufsleben – Berufsorientierungskurse | 154762 |
SchulePLUS GmbH | PEB Zukunftswerkstatt Handwerk | 494193.79 |
TeachCom Edutainment gGmbH | PEB-Action-SAFI! | 499956.33 |
Umweltbüro für Berlin-Brandenburg e. V. (UBB) | Weiterbildung im Umwelt-, Natur- und Klimaschutz | 23315.88 |
Umweltbüro für Berlin-Brandenburg e. V. (UBB) | Weiterbildung im Umwelt-, Natur- und Klimaschutz | 70749.74 |
veedu GmbH | PEB Marketing Rookies | 462690.06 |
Visioneers e.V. | Ledernähwerkstatt für benachteiligte Frauen | 9950 |
19165591.25 |
Flüchtlings-Unternehmer betreiben derzeit vielleicht das lukrativste Geschäft. “Etwas mit Flüchtlingen” zu machen, bringt mit Sicherheit Fördergelder in großem Umfang. Die folgenden Aufstellungen geben einen Einblick in den Blödsinn, denn man “mit Flüchtlingen” zu Geld machen kann.
Im Haushaltsjahr 2015/2016 wurden 218 Projekte bewilligt und Steuergelder in Höhe von 6.837.818,49 Euro ausgegeben. Obwohl das Ziel der Mittelvergabe die Förderung des Humankapitals von Flüchtlingen ist, richtet sich keines der 218 Projekte auf das Humankapital von Flüchtlingen. Keines soll dazu beitragen, deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.
Das ist nicht nur ein Armutszeugnis, das ist ein Beleg dafür, dass es bei der Vergabe von Mitteln, die angeblich den Flüchtlingen zu Gute kommen, die ihre Chancen in Deutschland Fuß zu fassen, erhöhen sollen, nicht um die Flüchtlinge und deren Chancen geht, sondern um das wirtschaftliche Überleben der Antragsteller, die nur am Steuertropf überlebensfähig sind.
Entsprechend finden wir unter den Antragstellern Organisationen, deren bisherige Finanzquelle aus der Mode gekommen ist und die sich nun nach neuen, sprudelnden Steuerquellen umsehen müssen. Das gilt zum Beispiel für diejenigen, die ihr wirtschaftliches Überleben an die Konjunktur der Themen „Frauen“ oder „Homosexuelle und Anderssexuelle“ geknüpft haben. Sie müssen nun, da die Mittel im Zusammenhang mit Flüchtlingen verteilt werden, ihre Ladenhüter als neue und auf Flüchtlinge zugeschnittene Ladenhüter anpreisen.
So finden wir in der Liste der beantragten Projekte die folgenden Anträge:
- CSD Dresden e.V. will eine sichere Erstunterkunft für homosexuelle Flüchtlinge schaffen. 134.000 Euro soll es die sächsischen Steuerzahler kosten.
- Die Deutsch-Asiatische Gesellschaft in Leipzig will eine „Begegnungsstätte für Frauen und deren Kinder aller Religionen, die als Flüchtling und Migranten in die Region kommen“ schaffen. 16.100 Euro vom Steuerzahler sind dazu notwendig.
- Frauenkultur e.V. aus Leipzig hat sein Angebot auf „vor allem junge Menschen“ erweitert, denen die Möglichkeit gegeben werden soll, sich kennenzulernen und „kulturelle und gesellschaftliche Wissensvermittlung diskursiv, austauschend und nachwirkend“ zu erleben oder zu erdulden. Die Steuerzahler sollen das mit 39.757,66 Euro finanzieren.
- Die Bürgerinitiative Chemnitzer City e.V. will ein „Frauenbegegnungsprojekt für Mütter aus Flüchtlings-/Migrantenfamilien zur Integration und gleichberechtigten Partizipation dieser Frauen am gesellschaftlichen Leben“ anbieten. Kosten für die Steuerzahler: 10.035 Euro.
- Der Lesben- und Schwulenverband Sachsen will, „lesbische, schwule, bisexuelle, transgender und intersexuelle Flüchtlinge“ betreuen, wobei auch immer. Kosten für die Steuerzahler: 32.077 Euro.
- Ufuk – für eine Bildung und Integration e.V. wünscht sich 10.640 Euro von sächsischen Steuerzahlern um Frauen mit Migrationshintergrund „zusammenbringen“ zu können, wozu auch immer.
- Der deutsch-russische Künstlerverein „Inspiration Sachsen“ will für nur 4.200 Euro ein „Zusammentreffen von Frauen mit Migrationshintergrund mit engagierten deutschen Frauen“ ermöglichen.
- Das Frauen- und Mädchengesundheitszentrum MEDEA e.V. aus Dresden will, wenig überraschend ein „interkulturelles Gesundheitsprojekt für Frauen und Mädchen“ durchführen. Kosten: läppische 143.633,05 Euro.
- Die Antidiskriminierungsstelle Sachsen sieht die Gelegenheit, um 156.150,29 außerplanmäßige Steuereuro einzuheimsen, um damit Flüchtlingen den „wohnortnahen Zugang zu qualifizierter Unterstützung in Diskriminierungsfällen“ zu sichern.
- Frauen für Frauen e.V. aus Dresden, wollen „Maßnahmen zur Verbesserung der Integration und Partizipation von Frauen mit Migrantionshintergrund“ durchführen. Kosten: 60.140,82 Euro, aufzubringen durch sächsische Steuerzahler.
- Und, safe the best for last: ZUMBA in Plauen bieten Mädchentanz für, na?, Richtig: „Mädchen mit Migrationshintergrund“ an: 11.988 Euro der Steuerzahler sollen vertanzt werden.
Neben den alten Bekannten im Förderwesen, also den eingetragenen Vereinen, die ohne Geld der Steuerzahler schnell aus dem Vereinsregister verschwinden würden, gibt es noch die Meta-Nutznießer, deren Angebot sich nicht an Flüchtlinge richtet, sondern darauf, diejenigen, die sich vielleicht einmal mit Flüchtlingen beschäftigen, zu qualifizieren, auszubilden, zu rekrutieren oder eine Fachkonferenz durchzuführen. Fachkonferenzen sind überhaupt sehr beliebt. Hier einige Beispiele aus dieser Gruppe derjenigen, die nach Steuergeldern dürsten:
- Treibhaus e.V. aus Döbeln will ehrenamtlich Engagierte erst aktivieren und dann vernetzen. 52.008 Euro und 40 Cents kostet der Spaß die Steuerzahler.
- Das Kulturbüro Sachsen bietet ein „Projekt“ an, dessen Ziel darin besteht, die „Organisationen, die Hilfe für Flüchtlinge anbieten“ zu unterstützen: 44.842,23 Euro soll das Projekt die Steuerzahler in Sachsen kosten.
- Die Evangelische Hochschule in Dresden will die Flüchtlingssozialarbeit wissenschaftlich begleiten, wohin auch immer: 220.356,44 Euro kostet der Begleitservice die sächsischen Steuerzahler.
- Das Zentrum für Forschung, Weiterbildung und Beratung aus Dresden will einen Fachtag ausrichten, der sich „primär an die professionellen Akteure richtet, welche für die Gestaltung und Durchführung der Flüchtlingssozialarbeit in Sachsen zuständig sind“. 21.589,05 Euro kostet der Fachtag die sächsischen Steuerzahler.
- Gleich eine Fachkonferenz schwebt dem Zentrum für Europäische und Orientalische Kultur e.V. aus Leipzig vor. 16.300 Euro soll die Fachkonferenz kosten.
- Für 56.181,75 Euro aus Steuerzahlers Taschen will das Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit e.V. aus Bischofswerda zivilgesellschaftliche Akteure zusammenführen.
- Sprachwerk e.V. aus Geithain will Arbeitsmaterial für Ehrenamtliche entwickeln. Kosten: 15.150 Steuereuro.
- Das Institut Beratung, Begleitung und Bildung e.V. aus Pirna will gemeinsam mit Vereinen und Behörden Handlungsempfehlungen entwickeln, die „die interkulturelle Arbeit vor Ort“ stärken sollen. 112.000 Euro sollen die Steuerzahler in Sachsen dafür berappen.
- Ehrenamtlich engagierte Frauen will die Kirchliche Frauenarbeit der Ev.-Luther.-Landeskirche in Dresden einem Bildungsangebot unterziehen, um deren interkulturelle und soziale Kompetenzen zu stärken. 77.869 Euro kostet das kirchliche Bemühen.
Natürlich haben auch die Professionen der sozial- und psychologisch Engagierten die Flüchtlinge als Grube entdeckt, in der man zwar nicht Gold, aber doch üppige Unterstützung in Form von Steuergeld schürfen kann.
- BootgGmbH Sozialpsychiatrische Zentrum, Leipzig: 1.092.513,95 Euro für ein „Angebot an Integrationsmöglichkeiten und psychologischer Beratung von seelisch belasteten erwachsenen Menschen mit Migrationshintergrund“
- Caktus e.V.: 253.296,65 Euro für die „psychologische und soziale Beratung von Flüchtlingen in Sachsen“
- Mosaik Leipzig e.V.: 547.781,77 Euro für ein „psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge in Sachsen“
Wenn es um die Psyche geht, dann wird geklotzt, nicht gekleckert.
Schließlich gibt es die opportunistischen Antragssteller, die Flüchtlinge als Chance sehen, das, was man sowieso tut, nunmehr als Leistung für Flüchtlinge zu deklarieren und durch Steuerzahler finanzieren zu lassen.
- “Gemeinsames musizieren, Theater spielen und sich künstlerisch betätigen … unter fachkundiger Anleitung” (Stadt Riesa): 180.000 Euro.
- Erarbeitung und öffentliche Aufführung des Theaterstücks „Werther“ mit Migranten (die wohl zum Selbstmord getrieben werden sollen?): 5.000 Euro.
- DIPETOS Welt der Clowns will gleich zweimal „interaktive Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen“ herstellen: Einmal für 33.526,96 Euro, einmal für 8.080 Euro.
- Das Zusammenleben e.V. aus Freital will einen Gottesdienst ausrichten: 19.323,35 Euro kostet der Gottesdienst (inkl. Mehrwertsteuer).
- Outlaw gGmbH sieht die Flüchtlinge als Chance für, … , die Kita, Förderung, integrative Maßnahmen, Willkommen von Kindern usw. gibt es für 318.399,87 Euro; 414.808,32 Euro und für 816.985,24 Euro.
- 7.200 Euro für ein Willkommensvideo (Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V., Leipzig).
- Willkommenskultur beim Bürgerverein Kolonnadenviertel e.V. in Leipzig ist für 28.198,02 Steuereuro zu haben.
- Fahrradausbildung für Migranten auf einem Verkehrsübungsplatz (Verkehrswacht Dresden e.V.): 47.614 Euro.
- Interkulturelle Woche (Das Zusammenleben e.V., Freital): 48.594 Euro.
- Einheimische und Migranten arbeiten gemeinsam an deutsch-russischen Kulturprojekten (Deutsch-Russisches-Kulturinstitut e.V.): 43.627,52 Euro.
- Schwim- und Lernkurs für Flüchtlingskinder (Schwimmteam Erzgebirge): 135.600 Euro.
- Gemeinsame Entwicklung eines integrativen Schätz- und Wissensspiel (Deutsches SPIELEmuseum e.V., Chemnitz): 77,748,22 Euro.
- Keramikzirkel für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund (Kunstverein terra rossa e.V.): 22.946 Euro.
- Organisation von Nachtsportangeboten für Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren mit und ohne Migrationshintergrund (Stadtsportbund Dresden e.V.): 62.716 Euro.
- Migrantentreffpunkt „Freundschaftsbänder – Fremde werden Freunde“ (Spiel-Spaß-Kindertreff e.V. Familienzentrum Plauen): 27.779 Euro.
- Anlaufstelle für fussballbegeisterte Jugendliche und Männer [kein Tippfehler] im Alter von 16 bis 35 Jahren (Vogtländischer Fußballclub Plauen e.V.): 10.000 Euro.
- “Internationaler Garten, in welchem Geflüchtete, Migranten und Deutsche gemeinsam und gleichberechtigt Obst und Gemüse anbauen, sich kennen lernen, zusammen Sport machen und Feste feiern können” (Buntes Meißen- Bündnis für Zivilcourage e.V.): 47.110 Euro.
- “Gemeinsames Malen mit Kindern von Flüchtlingsfamilien” (PALAIS SOMMER gemeinnützige UG, Dresden): 258.842 Euro.
- “Musikfestival für kulturelle Integration” (PALAIS SOMMER gemeinnützige UG, Dresden): 846.500 Euro.
- “Planung und Durchführung eines regelmäßigen Filmprojekts auf großer Leinwand speziell mit und von Geflüchteten (cine/divers, Dresden): 16.590 Euro
- “Kunstprojekt, um Flüchtlingen berufliche und kommunikative Fähigkeiten zu vermitteln“ (Stewart Tunnicliff, Leipzig Writers e.V.): 8.375 Euro.
Flüchtlinge eignen sich, so muss man nach dieser Zusammenstellung feststellen, trefflich, um instrumentalisiert und zum Steuergeldbeschaffer umfunktioniert zu werden. Alles, was man irgendwie mit Integration, Partizipation, Kennenlernen und Flüchtlingen in Verbindung bringen kann, vom Malen, über das Schwimmen, das Spielen, Filmemachen, das Begegnen und Tanzen und natürlich: Unterstützen und Begleiten, wird genutzt, um den Griff in den Steuertopf zu bewerkstelligen.
Das Problem, das die prekäre Mittelschicht darstellt, wird durch die Vernetzung ihrer Mitglieder in Parteien und Verbände amplifiziert. Sie werden aus Ministerien heraus bedient, denn Politik-Darsteller benötigen ein Heer der symbolischen Kräfte, die nichts anderes tun, als Fake-Probleme zu schaffen und zu bekämpfen, um zu verschleieren, dass sie, die Polit-Darsteller effektlose Personen auf nutzlosen Posten sind. Die Euphorie, die das derzeitige Pandemiechen unter Polit-Darstellern ausgelöst hat, die ihnen die Möglichkeit gibt, sich nach Herzenslust als Entscheider über die Freiheit ihrer Mitmenschen aufzuspielen, eine Euphorie, die so manche vergessene Gestalt aus dem Hinterzimmer in die erste Reihe bei ARD und ZDF gespült hat, sie belegt diese Behauptung in geradezu dramatischer Weise.
Das Heer der prekären Mittelschichtler ist aus vielen Gründen für Polit-Darsteller wichtig, nicht nur, weil die Prekären aus Dankbarkeit selbst Hähne öffnen würden, sondern vor allem, weil sie dem Polit-Darsteller die Möglichkeit geben, tätig zu erscheinen. Hier ein paar Milliönchen in die Bekämpfung von X, dort ein paar Milliönchen zur Förderung von Y, und schon ist aus der blassen Ministergestalt ein Macher geworden, so glauben Polit-Strategen. Das Heer der prekären Mittelschichtler ist wichtig, um diesen Anschein der Aktivität aufrecht zu erhalten.
Das beschriebene System ist natürlich ein Paradebeispiel für Korruption und leider ist es ein Beleg dafür, dass Gesellschaften, die Demokratie ohne Sicherungsmechanismen betreiben, die Steuermittel zur freien Verwendung bieten, unwillkürlich in eine Oligarchie abgleiten, in der Sykophanten blasse Gestalten in Ämtern halten und der Öffentlichkeit ein Schauspiel vorgetragen wird, das mit der Realität keinerlei Schnittstelle aufweist.
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Sie haben da einen Punkt. Es würde Ihrer Argumentation womöglich noch mehr Schlagkraft verleihen, wenn man tatsächliche Beratungen, erzieherische Aufgaben usw. oben herausrechnen würde. Eine mords Arbeit, ok; vielleicht reicht es zu sagen: Nicht die kompletten 365 Millionen in ihrem Berliner Beispiel gingen in rein ideologische Projekte. – Da sind auch reale Dienstleistungen dabei. Wieviel? – Ich vermute: Ein Viertel?
Jordan Peterson hat 2018 vorgeschlagen, die Sozialwissenschaften auf eine 30% Diät zu setzen. – Die Umsetzunng würde er sogar den Leuten da selber anheim stellen. Fänd’ ich auch gut.
Dienstleistungen, die nie einer privat nachfragen würde, wenn man was zahlen müsste. Oder anderswo bereits (besser) angeboten werden? Und die auch nicht eigentliche Aufgabe des Staates sind, was aber in vielen Bereichen (wie z.B. Kinderbetreuung) schon vergessen wurde.
Sehe ich zu Teil auch so. Es gibt tatsächlich Bildungsangebote, die zumindest von einem Teil dieser Vereine angeboten werden, die Landfrauen z.B. bieten häufig Kochkurse, Handarbeitskurse oder Kinderpflegekurse an, zum Teil sind da aber auch Buchhaltungskurse für Landwirte u.ä. dabei. Auch Lehrer, Ärzte, Ingenieure und Anwälte pauschal als Schmarotzer zu bezeichnen, weil sie Akademiker sind, geht mir gegen den Strich.
Wo aber der Artikel durchaus einen guten Punkt macht, ist folgendes: mit diesen steuerfinanzierten Unterstützungsgeldern werden im Prinzip politisch genehme Verein jeglicher Couleur gefördert, der Staat bezahlt also die eigenen Wähler, die politische Willensbildung und die Wähler-Rekrutierung, die dann auch noch gegen die Opposition, die sich rechtens befindet, agieren. Das darf so nicht sein.
Die Sportvereine kämpfen heute ums überleben, weil ihnen ständig Zuschüsse gestrichen werden und die städtischen Sportstätten für immer höhere Entgelte quasi “gemietet” werden müssen. Klar hat dieser Staat kein Interesse an der Förderung von Sportvereinen, denn die sind i.d.R. politisch eher neutral bzw. die machen keine politische Arbeit.
Niemand hat Akademiker wie Ingenieure pauschal als Schmarotzer betitelt, der Autor ist ja selbst einer. Ob es nicht Sache der Mitglieder ist, einen Sportverein zu finanzieren, ist auch eine andere Frage. Die kommunale Politik ist übrigens gerne mit Vereinen verflochten. Wer in möglichst vielen Vereinen oder mindestens dem wichtigsten Exemplar mitmischt, hat schon eine gute potenzielle Wählerbasis, die Mitgliedschaft oder gar Vorstandschaft wird daher gerne erwähnt und auch Geld fliesst leichter. Vom Vorstand des lokal bedeutenden Sportvereins zum Amt des Bürgermeisters ist der Weg kurz. Und entsprechendes Engagament gegen Rechts, für Flüchtlinge und Co findet man neben dem Bundesfreiwilligen im Verein auch oft genug.
Es wurde doch eigentlich sehr gut deutlich gemacht, dass die von Ihnen genannten Akademiker nicht dazu zählen.
Die wichtigste Qualifikation ist das Wissen darum, wie man Förderanträge stellt. Nicht viel anders ist es doch auch bei vielen “Startups”. Auch da werden die schwachsinnigsten Ideen ohne Nachfrage halt ein paar Jahre lang finanziert, das ist besser als nichts und hört sich hip an.
Solange das Geld von Venture Capital Investoren kommt und nicht aus Steuerzahlers Taschen ist mir das egal. Auch Unternehmen wie Uber und Tesla haben bisher nur Geld verbrannt.
Das Wissen, wie man Förderanträge richtig stellt, ist auch die wichtigste Qualifikation für den legendären “Visionär” Elon Musk. Dem seine Projekte sind kurz gesagt Schrott und lang gesagt ziemlicher Schrott. Aber er weiß, wie er sich verkaufen muß, was wohl bei den gegenwärtigen Politik-, Wissenschafts- und Journalismusdarstellern in den USA und Deutschland recht einfach ist. So nach dem Motto “unter den Blinden ist der Einäugige König”. Thunderf00t hat einige Debunk-Videos auf YouTube herausgebracht, nach deren Anschauen, man eigentlich nur noch denken kann, dass Elon Musk ein Betrüger ist. Z. B. wenn er ohne mit der Wimper zu zucken und einem Lächeln im Gesicht sich selbst als denjenigen bezeichnet, der die Idee für die Hyperloop-Technologie hatte, während in Wahrheit die Idee für ein Transportmittel, dass in einem Vakuumtunnel vor 100 Jahren bereits von richtigen Ingenieuren als nicht machbar erkannt worden war. Immerhin, mit dem Hintergrundwissen bin ich erleichtert, dass ein Schwachsinn wie der Transhumanismus ebenso nicht machbar ist.
Biontech, hochgelobter Impfstoff-Erfinder mit Migrationshintergrund, hat noch nie ein Medikament auf den Markt gebracht….
Ich finde die Adresse des Ladens so passend: An der Goldgrube 12, 55131 Mainz
Dieser Impfstofferfinder muss ein sehr wohlwollender Mensch sein.
Er will sich bei den Impfungen nicht “vordrängen. ”
Erst einmal abwarten, was er da für einen Mist “erfunden ” hat.
Es geht wohl vor allem um die Herstellung parteipolitischer Konformität. Wer zahlt, bestimmt. Und je mehr Schlagseite der Laden bekommt, desto mehr Leute muss man schmieren, damit sie das Maul halten.
Die Cent-Beträge der Nachkommastellen bei sechs- und siebenstelligen Summen finde ich faszinierend.
Das ist ja unglaublich in welchen Löchern unsere Steuergelder verschwinden.
Von einigen wusste ich ja bereits, aber das es so viele Shit-Vereine und Stiftungen gibt für die unsere Steuern verschwendet werden, hätte ich nicht gedacht.
Das sind wohl die Steuergelder gegen angeblich Rääächts…..
Vielen Dank für diese aufwendige Recherche!
sozusagen “Shitholes” ohne Boden
Das zweite Bild von Oben mit den Bauarbeitern könnte vom Hessischen Straßenbauamt sein. Dort stünden allerdings Herren in Lederjacken und Mänteln um den armen Kerl in der Grube herum.
Es gibt keine ,,Gutmenschen-I n d u s t r i e”. ,,Industrie” ist zusammen mit dem Handwerk der sekundäre Sektor unter den Wirtschaftsbereichen, der mit der größten Wertschöpfung. Beide basieren auf den wertschöpfenden Rohstoff-Zulieferern, dem primären Sektor. Dazu gehören Bergbau, Fischerei, Land- und Forstwirtschaft.
Es ist eine tückische Adelung, die hier beschriebene Abzocker-Wirtschaft als ,,Industrie” zu bezeichnen. Kategorisch ginge sie allenfalls als Dienstleistung durch. Diese ,,Ideenproduktion” ist mit keinem Krümel produktiv, sondern reiner Konsum mittels Steuern.
Im Gegensatz zu den klassischen Dienstleistern Handel, Verkehr, Finanzen (tertiärer Sektor) und den neuen der Informationsverarbeitung (quartiärer Sektor) handelt es sich hier um reine Luftnummern, die man angemessen kennzeichnen und mit keinem Begriff aufwerten sollte.
Nö, das sind keine Steuergelder gegen rääächts.
Der moderne Feminismus ist längst selbst zu einem Millionengrab geworden.
Wenn du dir die Liste mit den Vereinen/NGO anschaust, wirst du feststellen, dass es fast immer irgendwelche Frauen bzw. Frauenvereine sind, die gefördert werden.
Ich muss außerdem gestehen, dass ich eine Zahl nicht ganz einordnen kann.
Violence Prevention Network mit 2.357.098,01 Euro für die Jahre 2015-2017.
Das erscheint mir ziemlich wenig, kann aber natürlich auch ein eigener Posten sein.
Ansonsten finanzieren wir nämlich von unseren Steuern zwar knapp 400 Frauenhäuser, wo Frauen Zuflucht finden können, für Männer gibt es derzeit rund 5 Schutzeinrichtungen.
Auch Hotlines, wo man sich Hilfe und Beratung suchen kann, gibt es derzeit nur eine in Bayern und NRW, für Frauen dagegen ist eine bundesweite Versorgung gesichert.
Und das obwohl Männer wesentlich häufiger Opfer von Gewalt werden und auch bei häuslicher Gewalt nahezu gleich stark betroffen sind. Das zeigen Dunkelfeldstudien schon seit Jahrzehnten.
Und so gibt unsere Frauenministerin und Betrügerin Giffey, für die Jahre 2019-2023 insgesamt rund 150 Mill. Euro für Gewaltschutz gegen Frauen aus. Und immerhin 350.000 für Gewaltschutz gegen Männer.
(Eigentlich 1,15 Mill. von denen gehen aber gleich erst mal 800.000 € für Weiterbildung der Mitarbeiter des SKM drauf.)
https://manndat.de/geschlechterpolitik/giffeys-maennerpolitisches-engagement-eine-farce.html
Der Titel des Frauenkunstprojekts “Goldrausch” ist schon doll. Also einen Riecher haben sie, die Damen, das kann man Ihnen nicht absprechen. Auch dass sie ihre Projekte aufteilen und so gleich doppelt abkassieren und auf eine schlappe 3/4 Million im Jahr kommen, ist imposant. Wenn mich heut’ noch der Hafer sticht, schicke ich das dem Hadmut Danisch, denn die genialen Goldräuscherinnnen kombinieren auch noch Kunst und – tatatataaaa – – – “IT” – . Frauen, Kunst, Netzwerk und IT – das ist offenbar die geniale Mischung. Ich vermisse noch was mit Afrika – hahaha – wenn sie Afrika noch druntermischen und – – – – Behinderung – – – und sexuelle Ausbeutung, können sie nächstjahr nochmal zulegen. – Ok – bedürftig allein genügt nicht, klappern gehört zum Handwerk. Bzw. es ist jetzt so: Klappern ist das Handwerk. Tcha. – Was machen die verschreckten Häschen bloß, wenn diese Programme mal auslaufen? – Vermutlich gehen sie einfach in Therapie. Ich bezweifle nicht, dass viele sich bald enmal wirklich schlecht fühlen und eine Therapie gut gebrauchen können. – Fellt mir ein: “Der kleine Bruder” – Top-Roman von Sven Regener über diese Art von mentalem (und materiellem…) Berliner Künstlerelend.
Ein weiteres Problem ist, dass Mittel für Sportstätten und außerschulische Bildungseinrichtungen gestrichen werden, und dass man dann versucht, über Frauen- und Sozialprojekte diese Mittel wiederzubekommen. Da diese Projektleute aber nur zwischen 6-25 Monate gefördert werden, entsteht hier einfach nix dauerhaftes und kaum Qualität. Da läuft einfach einiges falsch in der Mittelverteilung bzw. Mittelumleitung. Und auch bei diesen dubiosen Weiterbildungsangeboten müsste man mehr auf Qualität achten.
Das Problem des Sozialprojektunwesens besteht darin, daß das Geld fließt, egal, ob überhaupt nur das, was im Antrag steht, ansatzweise umgesetzt wird. Es werden Gelder ausgeschrieben, die üblichen Verdächtigen schreiben einen Antrag mit den gewünschten Buzzwords zusammen, die Kohle wird genehmigt, 2 bis 3 Nichtsnutze haben 2 bis 3 Jahre ein Einkommen, so lange läuft so ein Projekt. Klar, man muß einen Verwendungsnachweis schreiben, aber ob da wirklich etwas geschieht, ob das im Antrag angegebene Ziel erreicht wird (gerade auch, was quantifizierbare Kriterien angeht), interessiert von Geldgeberseite keine Sau. Die einzige Bedingung ist, daß das Projekt in jedem Fall als ein Erfolg dargestellt werden muß. Ob sich überhaupt ein Teilnehmer findet, ist nicht so wichtig. In meinem ersten Leben verkehrte ich beruflich in solchen Kreisen (bis ich es nicht mehr ausgehalten habe), für die ist das eine normale Art Geld zu verdienen. Ich kann mich an ein Projekt erinnern, in dem in zwei Jahren 2,4 Millionen für rein gar nichts verbraten worden sind. War was mit Empowerment, interkultureller Kompetenz, Beschäftigungstherapie und alle haben sich lieb. Kaum wen hat es interessiert, außer ein paar sinnlosen Kürschen und unfaßbar peinlichen Veranstaltungen hat nichts stattgefunden und der interkulturelle Garten wurde nach Projektende sofort plattgemacht. Die Protagonisten haben anschließend andere Bullshit-Sozialprojektjobs bekleidet. Ganz normal und “so eine wertvolle Arbeit im Sozialraum”.
für 2,4 mio den Stadtpark sanieren, Stadtbib aufpolieren und Rest in Personal der Polizei investieren, hätte wirklich was gebracht. Sehe ich aber auch so: sinnvolle Einrichtungen wie Volkshochschule oder Stadtbibliothek verkommen, dafür irgenwelche Sozialprojekt-Geplämpereien. Früher konnte man in unserer städtischen VHS das Abi nachmachen. Heute sitzen die Goldstücke in der Stadtbibliothek und unterhalten sich lautstark, die Stadtbibliotheks-Ordnung wurde extra geändert, damit man für besagte lautstarke Goldstücke nicht jedes mal die Polizei rufen muss, um die Herren rauszuschmeißen, weil deren Lautstärke die tatsächliche Benutzung der Bibliothek unmöglich macht. Ich muss nicht betonen, wie attraktiv so eine laute, bunte Herrenrunde mit Druck im Schritt auf Mütter mit kleinen Kindern wirkt … Lesen tun die nix, aber die Stadtbib ist genau über der VHS und anscheinend haben die Herren keine Lust auf ihre Deutschkurse.
Meine Fresse, was seid ihr für Recherche Monster!
Nur schade das ich nicht all eure Artikel Lesen kann, meistens kann ich sie nur überfliegen 🙁
PS: Bringt ihr noch was zu Trump, das geht ja aktuell die Post ab, die haben jetzt auch ihre “Stürmer”, bei uns Stürmen die den Reichstag und werden von 3 Terminator Robocops aufgehalten, drüben “Stürmen” sie das Capitol.
Wobei ich Glaube das man das Stürmen der Amis ernster nehmen kann als der Witz bei uns.
Staatssekretär/-in für Dingsbums fällt mir da ein.
Danke für “Das Ausmaß der Finanzierung von Nutzlosen zur Erstellung von Nutzlosem….”
Man fragt sich angesichts dieser ganzen Steuergeldverschwendung wirklich, ob es nicht Zeit wird, dass Steuergeldverschwendung zum Straftatbestand wird. Und diese Leute, die sich da auf unsere Kosten mästen lassen, das sind dann diejenigen, die den Beamten vorwerfen, Schmarotzer zu sein, weil sie ihr Geld auch von Staat bekommen, dafür aber durchaus was Sinnvolles tun. Jedenfalls meistens. Ich denke hier z.B. an Polizeibeamte, die früher ja mal dazu da waren, die Bevölkerung vor Verbrechen zu schützen, heute dagegen gefühlt, sich bevorzugt um sog. Corona-Leugner oder ansonsten staatstreue Opas kümmern, die während der Ausgangssperre ihre Enkel nach Hause fahren, statt sie alleine mit dem Rad durch die Dunkelheit radeln zu lassen.
Normal ist das alles nicht mehr. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, einen Teil seines Gehirns amputieren zu lassen, damit der Wahnsinn besser zu ertragen ist? Ich jedenfalls weiß jetzt, was der Spruch “selig sind die Armen im Geiste” bedeutet. Ich sehe es immer wieder an einigen meiner Mitmenschen… leider. 🙁
Marx sprach vom “Lumpenproletariat” – worunter er unter anderem “Gauner, Gaukler, Tagediebe, Taschendiebe, Taschenspieler, Spieler, Zuhälter, Bordellhalter, Lastträger, Literaten, Orgeldreher, Lumpensammler, Scherenschleifer, Kesselflicker und Bettler” verstand -, von welchem sich die ehrbare Arbeiterschaft fernzuhalten hätte.
Ein Jahrhundert später oder so wurden ihre Nachkommen von Dahrendorf höflich als “falscher Mittelstand” bezeichnet: Menschen, die sowohl sozioökonomisch als auch bildungsmäßig auf unterster Stufe standen, sich aber aufgrund der Natur ihrer nicht-arbeitertypischen Tätigkeiten als auch ihrer Werte der Mittelschicht zugehörig fühlten. Typische Konstellation: Mann Straßenbahnschaffner, Frau räumt im Supermarkt die Regale ein.
Und dank der “Bildungsexplosion” wurden die Töchter dieser Leichtlohngruppen zur Universität geschickt, wo sie Theaterwissenschaften, Musiktherapie oder Stilgeschichte schwäbischer Bauernstiefel studierten. Heute sind sie Mitte 40, unverheiratet, frustlesbisch und bekommen Magengeschwüre aus Sorge um die psychische Gesundheit bisexueller Eskimos.
In” guten ganz Alten Zeiten”…es war ein mal vor vielen vielen Jahren….da hat man die weiblichen Mitglieder der prekär=unverheiratet überflüssigen Mittelschicht in einem Stift untergebracht, versorgt. Da waren sie unter Ihresgleichen haben gebetet, gehäckelt, gestrickt, gelesen etc…
Heute werden sie (u.a.) in Stiftungen untergebracht und/oder von solchen alimentiert. Da dürfen sie dann, auch unter Ihresgleichen, ihren Beschäftigungsaufgaben nachgehen….what so ever
Hmmmm, könnte auch eine Taktik der Linken sein, um den Staat zu schwächen, indem man ihn ausplündert, das ganze Geld kommt ja nicht mehr den “normalen” Bürgern zugute.
So nutzt es den Linken doppelt,es gibt ihnen Geld um sich durchzuschmarotzen und das Geld wird nicht sinnvoll in Bildung, Infrastruktur usw. investiert.
Zumindest kommt es mir so vor, bei vielen dieser Projekten.
Sehe da wirklich wenig Nutzen und könnte man bestimmt auch durch freiwillige Helfer lösen…
Der Einzige der hier wirklich Hilfe braucht sind “SIE”!
Leider kann man solchen Menschen wie Sie aber nicht helfen.
Die Dummheit, die Ignoranz und diese linksverblödete Ideologie hat die sowieso schon wenigen noch gesunden Gehirnzellen bereits zerstört.
Da kommt jede Hilfe zu spät!